Mit Geräten kongruente Routing-Optionen

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hi!


    Wenn ich in MS eine Route plane (z.B. eine Motorradroute) und dem Autorouting von MS durch viele Wegpunkte meinen Wunsch aufzwinge, dann in den "Voreinstellungen" "Routing" auf "Luftlinienrouting" gehe (damit der Speicher meines Quests nicht durch die Abbiegehinweise belastet wird, die bei MS-Autorouting-Routen mit übertragen werden) und dann im Quest neu rechnen lasse, dann weicht die Strecke, die der Quest errechnet in der Regel von der Strecke, die ich in MS geplant habe, ab (was ich nicht will und trotz möglichst gleicher Routingoptionen in MS und Quest).


    Wäre es nicht eine Möglichkeit, daß Garmin die "Routing" "Voreinstellungen" in MS um die Option erweitert "wie Quest" (bzw. "wie 276" usw., für die Geräte, die auf dem Motorrad genuitzt werden, betrifft ja nicht alle)?


    Dann hätte man in MS und den Geräten kongruente Autorouting-Parameter, könnte (speicherschonende Luftlinienrouten übertragen) und hätte im Ergebnis trotzdem identische Strecken.


    Da sich Navis unter Motorradfahrern vermutlich nun deutlich mehr als bisher verbreiten werden, würde das doch ein Übel beheben - oder? :)


    Monster

  • Zitat

    Zitat von Monster@22.02.2005 - 09:42
    Wäre es nicht eine Möglichkeit, daß Garmin die "Routing" "Voreinstellungen" in MS um die Option erweitert "wie Quest" (bzw. "wie 276" usw., für die Geräte, die auf dem Motorrad genuitzt werden, betrifft ja nicht alle)?


    Das würde voraussetzen, dass Garmin weiss, warum das Navi anders rechnet als das MS bzw. wo die Unterschiede zwischen Navi und MS liegen. Wenn das jedoch der Fall wäre, würde es meiner Meinung nach Sinn machen, Navis und MS nach den gleichen Verfahren rechnen zu lassen um Abweichungen zu eliminieren, und Garmin hätte das schon längst gemacht. <_<


    Die Karten auf Navi und MS sind ja identisch. Oder doch nicht??? :unsure:


    Wer weiss auswendig was "kongruent" bedeutet? :P

  • Zitat

    Zitat von Tonga Joe@22.02.2005 - 19:50
    Das würde voraussetzen, dass Garmin weiss, warum das Navi anders rechnet als das MS bzw. wo die Unterschiede zwischen Navi und MS liegen.


    Oh, ich glaube schon das GARMIN weiss, warum MS und die GPS-Geräte anders routen. Ich vermute mal ganz einfach, das die Berechnungsroutinen für das Routing auf den GPS-Geräten nicht so ausgefeilt sind wie auf dem PC, und auch garnicht sein können.


    Auf dem PC in MapSource stehen entsprechende Resourcen zur Verfügung. Hier spielt Speicherplatz fast keine Rolle, und die Prozessorgeschwindigkeit ist auch hoch genug.


    Im Gegensatz dazu ist auf den GPS-Geräten Speicherplatz Mangelware und der langsamme Prozessor muss dann auch noch in einer vertretbaren Zeit was halbwegs vernünftiges abliefern.


    Und aus diesen Gründen wird ein GPS-Gerät eine Routenberechnung nie so gut durchführen können wie MapSource.


    mfg
    JLacky

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  • Zitat

    Zitat von Monster@22.02.2005 - 09:42
    Wenn ich in MS eine Route plane (z.B. eine Motorradroute) und dem Autorouting von MS durch viele Wegpunkte meinen Wunsch aufzwinge, dann in den "Voreinstellungen" "Routing" auf "Luftlinienrouting" gehe (damit der Speicher meines Quests nicht durch die Abbiegehinweise belastet wird, die bei MS-Autorouting-Routen mit übertragen werden) und dann im Quest neu rechnen lasse, dann weicht die Strecke, die der Quest errechnet in der Regel von der Strecke, die ich in MS geplant habe, ab (was ich nicht will und trotz möglichst gleicher Routingoptionen in MS und Quest).


    bei mir funktioniert die Annäherung ziemlich gut. Bei der Vorplanung einer großen Tour habe ich die Hälfte geschafft. Wie JLucky gehe ich davon aus, dass es bei den unterschiedlichen Geräten mit der unterschiedlichen Hardware natürlich auch unterschiedlich Berechnungsarten gibt.

    Willi

    276c, FW 5.60, 2 GB, 278, FW 3.60 - MapSource 6.13.7 + MapSource 6.16.3 - CN NT 2015.20
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  • Gut, wenn dem so ist, dann sollte Garmin den PC als wählbare Option so "schlecht" rechnen lassen wie das GPS-Geräte, spricht einfach weniger Resourcen vom PC nutzen, die Algorithmen und Resourcen der Geräte sollten Garmin ja bekannt sein. Dann hätte man das selbe/gleihe Ergebnis auf beiden Systemen.


    Gruß
    Ralf

  • Immerhin kann man gerade auf dem Quest einiges mehr einstellen, als auf dem PC (Mapsource).


    Wenn ich das richtig sehe:
    - PC: Auto- oder Luftlinien-Routing, Kürzere Zeit oder Kürzere Entfernung
    - Quest: zusätzlich schnellste Berechnung, schnelle Berechnung, gute Route, Beste Route


    Ich muss allerdings auch sagen, dass ich auf Schnelle Berechnung gestellt habe, da ich doch öfters nicht der Route vom Quest folge und es mir dann wichtiger ist, dass ich rasch die Neuberechnung habe.

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  • Zitat

    Zitat von ellersiek@22.02.2005 - 23:27
    Gut, wenn dem so ist, dann sollte Garmin den PC als wählbare Option so "schlecht" rechnen lassen wie das GPS-Geräte, spricht einfach weniger Resourcen vom PC nutzen, die Algorithmen und Resourcen der Geräte sollten Garmin ja bekannt sein. Dann hätte man das selbe/gleihe Ergebnis auf beiden Systemen.


    Genau das meine ich. Die Abweichungen machen das ganze unnötig kompliziert. Das soll ja nur eine zusätzliche Option sein. Und das mächtige Autorouting des MS/PC brauche ich bei Motorradtouren nicht - da ich den Streckenverlauf ja selbst festlege.


    Die Berechnungsparameter sowohl der Geräte als auch von MS müsste Garmin doch bekannt sein, oder? Kann also für Garmin nicht so aufwändig, vermute ich. Und würde die Anzahl der Routen, die wir speichern können, deutlich erhöhen.


    Monster

  • Zitat

    Zitat von ellersiek@22.02.2005 - 23:27
    Gut, wenn dem so ist, dann sollte Garmin den PC als wählbare Option so "schlecht" rechnen lassen wie das GPS-Geräte, spricht einfach weniger Resourcen vom PC nutzen, die Algorithmen und Resourcen der Geräte sollten Garmin ja bekannt sein. Dann hätte man das selbe/gleihe Ergebnis auf beiden Systemen.


    Da habe ich eine andere Sichtweise. :rolleyes:
    Das "schlecht" Rechnen kann man über die Parameter von MS einstellen. Man kann ein Programm nicht für alles schreiben, da es dann viel zu aufwendig und zu groß wird.
    Ich würde mir eine Einstellung (Quest + MS) suchen, bei der die Ergebnisse nahezu identisch sind und mir die Parameter merken/notieren.

    Willi

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