Basemap US oder EU

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo zusammen,
    für eine wissenschaftliche Arbeit bin ich auf der Suche nach einem geeigneten GPS-Gerät.


    Erste Frage vorweg: Man findet einige Geräte mit US-Basemap, die über 100€ billiger sind als die EU-Geräte. Wer hat Erfahrungen mit den Geräten?
    Da ich die Grundlagenkarte eh nicht bräuchte, wäre eine EU-Karte für mich nicht so wichtig. Ich müsste eh TKs einladen. Kann man die Basemap Karten aus dem Speicher entfernen, damit sie nicht unnötig Platz brauchen?


    Jetzt zum eigentlichen Anliegen:
    Ich suche ein Gerät, welches Topografische Karten verarbeiten kann. Desweiteren muss es einen Höhenmesser besitzen und die abgegangene Strecke darstellen können. D.h. man sollte dann die Strecke als Linie oder Route auf den Computer laden können und zumindest einfach ausdrucken können. Die Darstellung muss!! aber auf jeden Fall maßstäblich korrekt sein, so dass man sie im ausgedruckten Zustand über eine TK legen kann.
    Einfacher ausgedrückt: Ich gehe von A nach B mithilfe einer eingespeicherten TK. Ich lasse mir die Strecke graphisch darstellen, lade sie in den Computer, drucke sie aus und lege sie über eine TK eines Landesvermessungsamtes. Die Strecke sollte also als extra Layer behandelt werden können.
    Wichtig wäre weiterhin, wenn die Wegpunkte, Strecken usw. weiter zu verarbeiten wären, z.B. in GIS (GeoInformationsSystemen).


    Wie genau sind denn z.B. die TKs der Garmin Geräte. Basieren die Karten auf den TKs der jeweiligen Landesvermessungsämtern?
    Gibt es Geräte in die ich TKs der Landesvermessungsämter laden kann?
    Gibt es auch Magellan Geräte, die mit TKs arbeiten können?


    Ich freue mich auf euere Beiträge

  • Zitat

    Zitat von geomania+25.02.2005 - 17:08--><div class='quotetop'>QUOTE(geomania @ 25.02.2005 - 17:08)</div>


    Nein, das geht nicht.


    [QUOTE]-geomania@25.02.2005 - 17:08
    Die Darstellung muss!! aber auf jeden Fall maßstäblich korrekt sein, so dass man sie im ausgedruckten Zustand über eine TK legen kann.


    Das hängt von der Software auf dem PC ab, nicht vom Navi - beim GPS gibt es keinen Maßstab! Es gibt einige Programme zur Wahl: siehe Foren.


    Zum Rest: Sorry, keine Ahnung! :lol:

  • Moin,


    Zum US-gerät musst du eben Versand+Zoll+... rechnen. Bitte such mal nach "Import" oder "US Gerät", dann wirst du eigentlich alle antworten finden.


    Wegen 100Euro würde ich nicht rummachen, nach oben genannten Kosten kommt es dich im Reklamationsfall günstiger, das Gerät zum Händler hier bringen bzw. da du scheinbar noch kein GPS hattest, geh doch bitte zu einem Händler und lass dich beraten. Oder lies etwas hier im FOrum. Die Frage "welches Gerät brauche ich" oder "was kann das Gerät" kommt sehr oft.


    (BTW: Ich habe meins aus USA. Wenns denn muckt, sende ich es zu Garmin England...)



    zwecks "Auswertungssoftware":
    Schau dir mal http://www.ttqv.an.


    Da kannst du gescannte Karten kalibrieren und deine Tracks darüberlegen.
    Die Karten vom Landesvermessungsamt müsste es auch direkt importieren können, aber schau da einfach mal nach, was die alles einlesen.


    Oder warum druckt ihr das aus und legt das "auf Papier" übereinander?


    Gruß
    Jens

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  • Zitat

    Zitat von JensAT98@25.02.2005 - 21:34
    Moin,


    Zum US-gerät musst du eben Versand+Zoll+... rechnen. Bitte such mal nach "Import" oder "US Gerät", dann wirst du eigentlich alle antworten finden.


    Es gibt auch Händler in D, die US-Geräte preisgünstig vertreiben. mein 60CS hab ich für 450 € beim deutschen Händler hier erstanden.

  • Hallo Geomania,


    ich bin auch ein Geo, aber weniger von der kartografischen Seite her.


    Willkommen im Club!


    zu Deinen Anmerkkungen:
    0 >> Ich müsste eh TKs einladen.
    Welcher Nation? Welcher Maßstab? - Ich nutze auf Garmin-Geräten die sog. "Topo Deutschland", das ist die gesamtdeutsche amtliche TK25, aber vektorisiert und generalisiert und daher von der optischen Aufmachung nicht mit der Druckausgabe oder TOP25/50 Bitmap vergleichbar


    1 >> Kann man die Basemap Karten aus dem Speicher entfernen, damit sie nicht unnötig Platz brauchen
    Du meinst bei den Garmin Geräten? - Nein


    2 >> Ich suche ein Gerät, welches Topografische Karten verarbeiten kann.
    Garmin Geräte können das, siehe Punkt 0


    3 >> Desweiteren muss es einen Höhenmesser besitzen
    Muss es dass? - Das GPS-Signal liefert bereits die Höhe. Die in einigen Geräten zusätzlich verbauten zusätzlicher Höhenmesser arbeitet barometrisch, d.h. dieses Höhenangabe ist nur nach Druckkorrektur auf Meereshöhe gültig und entsprechenden Zeit-Höhenprofile nur bei gleichbleindem Bodendruck gültig.


    4 >> die abgegangene Strecke darstellen können
    dürfte bei den meisten Geräten Standard sein.



    5 >>Die Darstellung muss!! aber auf jeden Fall maßstäblich korrekt sein, so dass man sie im ausgedruckten Zustand über eine TK legen kann.
    Wird nicht gehen, da zumindest die Garmins die Zylinderprojektion verwenden, swohl im Gerät als auch in der dazu gehörigen EDV-Software. Ist auch nicht veränderbar


    6 >> Ich lasse mir die Strecke graphisch darstellen, lade sie in den Computer, drucke sie aus und lege sie über eine TK eines Landesvermessungsamtes. Die Strecke sollte also als extra Layer behandelt werden können.
    Nach dem Laden in den Computer muss die Strecke in eine passende Software importiert werden. Die aufgezeichnete Strecke der Garmingeräte enthält Koordinaten, Höhe, und Zeit. Damit ist sie georeferenzierbar


    7 >> Wichtig wäre weiterhin, wenn die Wegpunkte, Strecken usw. weiter zu verarbeiten wären, z.B. in GIS (GeoInformationsSystemen).
    Das geht.


    8 >> Wie genau sind denn z.B. die TKs der Garmin Geräte.
    - Bezüglich der Lagebestimmung so genau wie das GPS misst, nämlich zwischen 15 und 2 m, je anch GPS-Signalqualität
    - Bezüglich Kartendeteils (alles vektorisiert!) kannst Du hier testen


    9 >> Basieren die Karten auf den TKs der jeweiligen Landesvermessungsämtern?
    Ja, aber vergl. Punkt 0


    10 >> Gibt es Geräte in die ich TKs der Landesvermessungsämter laden kann?
    Vgl. Punkt 0


    11 >> Gibt es auch Magellan Geräte, die mit TKs arbeiten können?
    weis ich nicht.


    Nachtrag:


    1. Mit seeehr, seeehr viel Zeit, Geduld und Experimentierfreude kann man für Garmin-Geräte eigene gescannte Karten über mehrere, komplizierte Softwareprozesse in GArmin-taugliche Karten umwandeln. Habe ich aber noch nicht gemacht. Bitte hierfür die Suchfunktion benutzen


    2. Ich selber nutze die auf Garmin 276C die Garmin-Topo-Deutschland (siehe Punkt 0), wobei es mir nicht auf die Detailtreue ankommt, sondern auf Orientierung abseits von befahrbahren Straßen, um Messstationen auf GK-Koordinaten einzumessen. Die GPS-Genauigkeit von 15 bis 2 m reicht für meine Zwecke.


    Gruß, Triple-D

  • Hallo,


    erst mal vielen Dank für euere Hilfe.


    Die Geräte bei dem bekannten Importeur "navif...de" (will keine Namen nennen :) dürften ja schon komplett verzollt usw. sein?!


    Spiele mit dem Gedanken mir auch ein 60cs zuzulegen. Wie zufrieden bist du hu26?


    Den barometrischen Höhenmesser brauche ich, weil ich Höhenangaben in einem recht kleinen Gebieten brauche, die genauer als 5m sind.
    Die Untersuchungsgebiete sind alle schon sehr genau vermessen. Der Höhenmesser des GPS dient nur dazu geeignete weitere Messstellen zu suchen. D.h. der Höhenmesser des GPS kann ca. alle 20-40m neu kalibriert werden, weil schon sehr viele Höhen bekannt sind. Das dürfte ja dann gehen?!


    Sehr gut ist, dass man die Werte mit GIS weiter bearbeiten kann.
    Super wäre natürlich, wenn man statt den verfügbaren Vektor-TKs, georeferenzierte Raster-TKs selber einladen könnte, wie es bei allen GIS möglich ist, aber da verlange ich wohl etwas viel :)


    Magellan User wären jetzt noch interessant für mich. Oder sagt allein die Tatsache, dass es scheinbar so wenige gibt alles über die Qualität der Geräte aus?


    Nochmals vielen Dank für euere Hilfe

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  • Zitat

    Zitat von geomania@26.02.2005 - 12:44
    Super wäre natürlich, wenn man statt den verfügbaren Vektor-TKs, georeferenzierte Raster-TKs selber einladen könnte, wie es bei allen GIS möglich ist, aber da verlange ich wohl etwas viel :)


    Moin Geomania,


    Raster-TKs für GPS-Handgeräte gibts es - meines Wissens nach - nicht, weil sie im Vergleich zu Vektorkarten extrem viel Speicherbedarf benötigen. Aufgrund des begrenzten Speichers der GPS-Geräte bieten sich daher Vektor-Daten an, zumal diese - im Gegesnsatz zu Rasterdaten - von der Geräteelektronik operationell direkt verabeitet werden können, z.B. für Routenberechnungen.


    Auch selbstgescannte Karten oder vorliegende digitale Rasterkarten werden, sofern man sie mittels Transformationssoftware für Garmin-Geräte aufbereitet, schließlich doch als Vektor-Karten gespeichert, weil die Garmins nicht anderes verarbeiten.


    Einzige Lösung: Du benutzt im Gelände einen Notebook- oder Pocket-PC bzw. PDA, an denen Du eine GPS-Antenne anschließt, und benutzt die GPS-Routing-Aufzeichnung einer geeigneten Rasterkarten- oder GIS-Software. Mit der TOP50NRW ist das z.B. möglich. Ich habe das selber aber noch nicht so probiert. Nachteil: Unhandlich und Kabelsalat.


    Gruß, Triple-D

  • Hallo triple-d,


    alles klar, vielen Dank. Ich denke ich entscheide mich wohl entweder für ein 60cs oder 76cs, dann habe ich auch noch genügend Speicherplatz...


    Ich bin übrigens auch nicht von der kartografischen Schiene. Das GPS würde mir meine Geländearbeit im Rahmen meiner Diplomarbeit stark vereinfachen, bzw. auch für deutlich mehr Spaß sorgen. War vor ein paar Wochen mit einem ausgeliehenen alten Magellan Gerät unterwegs und habe festgestellt, dass man mit gps deutlich engagierter ans Werk geht. Ausserdem kann ich mit den so gewonnenen Daten später diese in der Arbeit einfacher und besser visualisieren.


    Schöne Grüße
    Simon

  • Zitat

    Zitat von geomania@26.02.2005 - 12:44
    Sehr gut ist, dass man die Werte mit GIS weiter bearbeiten kann.
    Super wäre natürlich, wenn man statt den verfügbaren Vektor-TKs, georeferenzierte Raster-TKs selber einladen könnte, wie es bei allen GIS möglich ist, aber da verlange ich wohl etwas viel :)


    Magellan User wären jetzt noch interessant für mich. Oder sagt allein die Tatsache, dass es scheinbar so wenige gibt alles über die Qualität der Geräte aus?


    Wenn's professionell sein soll, hilft vielleicht Trimble weiter. Die Geräte sind aber s..teuer.


    Magellan-Geräte sind qualitativ sicher mit Garmin vergleichbar., aber nicht zu verbreitet. Nachteil ist, dass es bei weitem nicht so vile Software dafür gibt.

    Mike (mike_hd)

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  • hallo mike_hd,


    habe gerade mal bei trimble nachgesehen, und die Geräte sind ja wirklich nicht bezahlbar.


    Danke aber für den Tipp,


    Greets
    Simon

  • Hallo Geomania,
    ich kann noch nicht so ganz nachvollziehen warum du unbedingt eine Top-Karten Darstellung auf dem GPS benötigst. Jedenfalls kann Du keine andere als die von Garmin zur Verfügung gestellten Karten auf dem Gerät darstellen (oder Magellan .... jenachdem)


    Ich selber verwendete GPS beruflich für Naturschutzkartierungen. Die Kartendarstellung auf dem GPS ist dabei sogut wie nutzlos. Denn die Garminkarten enthalten lange nicht soviele Details wie eine entsprechende Papierkarte oder auch Digitale-GISkarten. Daher bist du dann gezwungen Flächen-Abgerenzungen eben durch WP's darzustellen. Hilfreich können auch Zeichnungen sein die Du als Tracks aufs GPS lädst.
    Da die Probenflächen ja sowieso bekannt sind ist auch keine Karte notwendig um sich im Gelände bewegen zukönnen.
    Viel entscheidender ist welche Software du verwenden willst um die GPS-Daten zu verwalten. Ich selber verwende TTQV, weil ich damit die unterschiedlichsten Karten (z.B. auch die Top50 der LVA'S) unter einer Oberfläche betrachten und verwalten kann (Einschließlich Sat-bilder oder selbst erstellter Karten). TTQV kann dir als Tracks aufgenommene Daten auf jeder beliebigen Karte darstellen. Du kannst sie mit Maßstäben und Gittern ausdrucken oder als Grafiken weiterverarbeiten. Und, in deinem Fall wichtig, du kannst Daten auch als Shape-Datei ausgeben und dann in GIS-Programmen weiterverwenden.
    Da ich auch etwas Erfahrung mit ARCGIS habe, kann ich Dir nur raten große Teile der GPS-Datenverwaltung mit TTQV abzuwickeln. Als Frontend für die Datenverwaltung ist das wesentlich benutzerfreundlicher und teilweise auch leistungsfähiger als diese GIS-Monster.
    Was hier im Board immer leicht unterschlagen wird ist, das selbst die Geräte ohne "Kartendarstellung" trotzdem eine Art Kartenseite besitzen auf der WP's, Tracks und Routen darstellbar sind. Für's Wandern oder Navigieren per Autorouten ist das nicht sonderlich attraktiv, aber bei meiner Arbeit mehr als ausreichend. Da kannst Du einzelne Probenflächen zb. als Tracks vorher in TTQV auf einer entsprechenden Karte abgrenzen und danach aufs GPS laden. Das ist wesentlich genauer als jede Garmin-Karte. Du kannst in diese Darstellung rein und raus zoomen genau wie in jede andere Karte und natürlich neue Tracks oder WP's aufzeichnen.
    Bei dieser Arbeitsweise würde mir das neue GPS60 (ca. 250 EUR) ohne Kartenupload und Farbdisplay völlig genügen. Die guten Empfgangseigenschaften der 60ziger-Serie, der große Track- und WP-Speicher und die lange Batteriestandzeit wären enstscheidend. Wenn ein Höhenmesser notwendig ist wäre das Geko301 wahrscheinlich besser geeignet. Das gesparte Geld kann man dann in TTQV und Top-Karten der LVA oder von Magicmaps stecken.


    Wenn Geld keine Rolle spielt ist das 60CS wahrscheinlich passend.... :D
    Und von der Mapsource-Software brauchst Du dir für Deine Zwecke auch nicht viele versprechen, die ist in erster Linien zum Kartenhochladen notwendig. Datenverwaltung geht mit TTQV oder ähnlichen Programmen garantiert besser.....


    Bis denn
    Ortwin

  • Hallo Ortwin,
    du hast Recht, für die derzeitige Arbeit bräuchte ich kein kartenfähiges GPS.


    Ich spekuliere aber mit dem Gedanken diesen Sommer eine andere Arbeit anzufangen, bei der ich mit dem Fahrrad am besten während der Fahrt wissen muss, wohin die jeweiligen Wege führen, wo ich abbiegen kann usw... , ohne eine TK dabei zu haben.


    Danke für den Tip mit ttqv. Hört sich ganz gut an, das Programm. Und wenn man Daten in shape-files umwandeln kann, dann können GPS-Geräte und deren Software ja mittlerweile mehr als ich angenommen habe.


    Vielen Dank für eure Hilfen
    Simon

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  • Hallo nochmal,


    habe jetzt gehört, dass Import-Geräte oder US-Geräte in Europa nicht EGNOS fähig wären!!!


    Stimmt das?


    Simon

  • Zitat

    Zitat von geomania@28.02.2005 - 13:38
    habe jetzt gehört, dass Import-Geräte oder US-Geräte in Europa nicht EGNOS fähig wären!!!


    Hi,


    schau Dir mal die technischen Beschreibungen der einzelnen GPS-Geräte bei GARMIN auf der Homepage http://www.garmin.com des Herstellers an. Da wirst Du kein einziges mal das Wort EGNOS finden. Lediglich die deutschen Händler und Importeure werben damit das die Geräte WAAS/EGNOS-fähig währen.


    GARMIN-USA wird einen Teufel tun, und versprechen, das die GAMRIN-Geräte EGNOS fähig wären, solange wir hier in Europa noch nichteinmal sagen können wann und ob EGNOS überhaupt in Betrieb geht.


    Man kann aber mit einer gewissen Warscheinlichkeit davon ausgehen das alle WAAS-kompatiblen Geräte auch EGNOS-Daten empfangen können. Das heisst aber nicht das evtl. für EGNOS noch in letzter Minute noch irgendwelche Sonder-Süppchen gekocht werden.


    Jedenfalls spielt es keine Rolle ob US- oder Import-GPS-Gerät. Die habe alle die gleiche Firmware, und können EGNOS oder halt nicht.


    mfg
    JLacky