GPS beim Tauchen - mit Bluetooth möglich?

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo Leute,
    ich möchte euch ganz kurz mal mein Anliegen schildern: Ich benutze seit einiger Zeit das Garmin GPSmap 76cs, um meine Tauchgänge aufzuzeichnen. Dabei schwimmt das GPS-Gerät auf einer Art Floß an der Oberfläche (stetiger Empfang) und wird an einem Wheel (Seil) hinter mir hergezogen.


    Damit ist natürlich nur im nachhinein eine Auswertung des Tauchgangs möglich.


    Jetzt zu meiner Frage: Ich würde gerne unter Wasser verfolgen können, wo ich mich im See befinde. Nun hat mir ein Bekannter von der Bluetooth-Technologie erzählt und dass der "neue Standard" Bluetooth 2 vielleicht etwas für mich wäre? Wie geht das?


    Kann ich mit Bluetooth Signale unter Wasser (max. Tiefe 10 Meter) empfanngen?


    Wie müsste ich das Konfigurieren? GPS-Gerät in druckfestem Gehäuse unten, Bluethoot auf dem Floß? Was brauche ich an Equipment?


    Ist es überhaupt möglich?


    Fragen über Fragen...und jetzt hoffe ich auf eure Hilfe!!! Die Zeit drängt, im April fange ich mit den Messkampagnen an...wäre super klasse wenn ihr mir helfen könntet...


    Wer ansonsten an der Thematik Tauchen und GPS Interesse hat, der kann mir auch gerne schreiben....


    Vielen Dank im voraus!
    Ingo.

  • Hi!


    10m Wassersaeule ist schon so dicht, dass sie sogar radioaktive Strahlung abhaelt.


    Somit ist ein Bluetooth-Signal wohl gar nicht mehr erwaehnbar. :unsure:


    Lg Rudi

  • Funk unter Wasser wird nix werden.
    Da kannst Du nur kabelgebunden arbeiten.


    Gruß,
    Line

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  • Zumindest nicht in der herkoemmlichen Art.
    Mit niedriegen Frequenzen und Sendern die unter Wasser sind, geht das schon.
    Nur GPS faellt aus.


    Gruss Rudi

  • Hallo:
    Meiner Ansicht nach mußt du die Antenne schwimmbar machen und per Kabel nach unten führen (10 m sind ja nicht die Welt.) Das GPSwasserfst und druckfest verpacken (ähnlich wie Kamera) und dann mit wasserdichtem Stecker Kabel durchführen. Hört sich aber n'bischen umständlich an - ist es wohl auch.

  • Zitat

    Zitat von Wolfgangh@22.03.2005 - 09:13
    Meiner Ansicht nach mußt du die Antenne schwimmbar machen und per Kabel nach unten führen (10 m sind ja nicht die Welt.) Das GPSwasserfst und druckfest verpacken (ähnlich wie Kamera) und dann mit wasserdichtem Stecker Kabel durchführen.

    Dünkt auch mir (ADV+) als die warscheinlich beste Variante, außer daß die Antenne halt selten genau über dem Taucher schwimmt und man sich zudem was mit der Strippe (automatische Aufwicklung?) bzw der Fahrzeugsicherheit (Flagge am Floß?) überlegen muß, sonst brettert einem der nächste Surfer oder JetSki über die Antenne.
    Als Floß eignet sich IMO ein einfacher Autoschlauch, darauf einfaches Kreuz mit der Plattform für Antenne und Flagge.
    UW-Gehäuse aus Plexi dengeln ist relativ easy (hatte mir mal UW-Slaveblitz gebaut), gibts eigenen Transparentkleber dazu, Deckel mit O-Ring, Kabel- und sogar Tastendurchführungen gibts im Handel, somit ließe sich das Gerät unter Wasser sogar betätigen. ggF läßt sich ja auch ein fertiges Gehäuse adaptieren.
    Einfach mal im gut sortierten Tauchshop/Schule nachfragen, da gibts immer einige die sich ihre Kameragehäuse selber bauen und wissen wo man Teile bekommt.
    OTOH gibts doch die "Vorplanung" bzw die "natürliche UW-Navigation" (wir mußten in der Ausbildung sogar Seekarten erstellen) ergo sollte man doch ohnehin immer wissen wo man gewesen ist? AFAIK gilt zur Orientierung auftauchen doch als unsportlich? ^^

    regards, M. Brunner
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  • Hallo Leute,
    vielen Dank für die vielen Zuschriften! Zumindest kann ich nun die Idee mit dem Bluetooth direkt mal verwerfen :-(...wäre ja auch zu schön gewesen.


    Die Mitnahme des Gerätes unter Wasser mittels Kabelführung habe ich auch schon probiert und mir aus Alu ein Gehäuse mit Kabeldurchführung basteln lassem. Leider haperte es da noch an der Abdichtung, aber die Idee ist noch nicht verworfen....


    Das Floß (es besteht aus einer Konstruktion aus Abflußrohren), das ich gebastelt habe, ist ca. 80 x 25 cm und spurt durch die "Katamarantechnik" sehr gut über dem Taucher. Ein Versatz von 1-3 m in der Linie (man zieht es ja hinterher) ist machbar. Bei einer Geschwindigkeit von ca. 10 - 15 Meter pro Minute ist die ungenauigkeit in der Position also eher vernachlässigbar....


    Auf die Frage, ob es nicht auch natürliche Navigation tut - na ja, das GPS ist eigentlich nicht für die Navigation ansich gedacht, sondern für die Auswertung später im Büro und das Wiederfinden von bestimmten Probestellen zu einem späteren Zeitpunkt....


    Also, vielen Dank erstmal für eure Unterstützung! Wenn jemand interesse an der weiteren Erprobung hat, kann er mir ja gerne noch schreiben....


    Viele Grüße
    Ingo.

  • Moin!


    Bevor ich mir die Mühe eines Selbstbaus machen würde, schau Dich mal um, ob es nicht bestehende Lösungen gibt. Mir fallen da zum Beispiel die Otter-Boxen aus den Outdoorbereich ein. Es gibt da auch Versionen für PDAs, mit Sichtfeld, die man dann von außen bedienen kann. Dann müßtest Du noch eine Kabeldurchführung einbauen, aber das sollte kein wirkliches Porblem sein. Wie dicht die Teile sind, weiß ich nicht.


    Es wäre denkbar, eine bestehende wasserdichte Box, die Deine Anforderungen an Tauchtiefe erfüllt, durch ein Sichtfenster und eine Kabeldurchführung für die Antenne zu ergänzen. Die Abdichtung der Öffnung zur Entnahme des Gerätes sollte das wesentliche Problem sein. Diese sollte bei einem bestehendem System aber ja schon gelöst sein. Allerdings ließe sich in einer solchen Konstuktion das GPS nicht von außen bedienen. Aber vielleicht kannst Du darauf verzichten?


    Sam

  • Hmh, Antennekabel mit 10m Länge bei der Frequenz?
    Nicht einfach und nicht billig, würd ich meinen.
    Ich würde die Entfernung nicht HF-seitig überbrücken, sondern versuchen das über NF zu lösen.


    Also z.B.


    a) Gerät auf dem Floß und über serielles Kabel übertragen und unten ein PDA


    oder


    B) oben eine GPS Mouse mit Bluetooth in einem geschlossenen wasserdichten Gehäuse, außen am Gehäuse ein einadriges dünnes Kabel nach unten, unten ein PDA in wasserdichtem Gehäuse, keine frickeligen Kabeldurchführungen und sowas, das Kabel dient als Antenne und überträgt die Signale
    Nur so eine Idee, klappt wohl nicht auf Anhieb.
    Müsste mal ein HFler was zu sagen


    Grüsse


    uwe

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