US- oder Europa-Geräte

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Habe feststellen müssen, dass die Garmin-Geräte unter gleichem Handelsnamen in den USA nur knapp mehr als die Hälfte des deutschen Preises kosten.


    Wenn man von den verschiedenen Garantiebedingungen einmal absieht, frage ich mich, wie die Geräte sich denn unterscheiden ???
    Englisch als Benutzersprache schreckt mich nicht ab.


    Oder sind es die unterschiedlichen Datenbasen?


    Kann man das bei einem US-Gerät auf "Deutschland" bzw. "Europa" (selbst) ändern ?


    Bin ziemlich hilflos. Wer kann mir Näheres dazu sagen?

  • Da hast Du schon recht.
    Geräte mit Datenbasen, v.a. aber die Geräte mit Basemap (Karte), unterscheiden sich je nach Kontinent in dem sie gekauft werden durch diese fest eingespeicherte Basemap.
    Eine US-Basemap läßt sich auch nicht durch die europäische Variante ersetzen !!.


    Die Software/ Menüführung unterscheidet sich bei den Geräten jedoch nicht.
    D.h., man kann die Benutzersprache immer nach belieben wählen, sofern es das Gerät grundsätzlich unterstützt (Ausnahme: Basis-eTrex "gelb")..
    Ich persönlich bevorzuge aber immer die englische Menüführung.


    Wenn man die diversen Steuern in Amerika dazurechnet (Tax) und ggfs. noch Transportkosten/ Zoll fragt sich allerdings, ob es unterm Strich in den USA wirklich sooooviel billiger kommt.
    Also zumindest bei einem Gerät mit Karte (Basemap) würd ich davon abraten, auch wenn hier im Forum teilweise unterschiedliche Meinungen zur Nützlichkeit dieser Basemap vertreten werden.


    Gruß
    Ralf
    http://kanadier.gps-info.de/

  • Hallo GePeEs,
    kurzer eigener Erfahrungsbericht:
    Ich stand kurz vor Weihnacht letztes Jahr vor der Entscheidung: schenke ich mir so ein Teil in der Europäischen oder US-Version.
    Habe mich dann (nach einer Nachfrage u. a. hier im Forum) für die US-Version eines Vista entschieden.
    Die hat zwar auch nur die US-Basemap fest installiert, was mich persönlich aber in keinster Weise gestört hat (und immer noch nicht stört ;) ).
    Ich finde nicht, dass man mit dem Maßstab der fest in den Geräten installierten Map wirklich viel anfangen kann, und sehe das als eine nette Dreingabe von Garmin.
    Die Karten können finde ich, eigentlich erst mit den optional erhältlichen MapSourcce CD´s richtig genutzt werden. Diese können aber auch, ohne das geringste Problem in die US-Versionen geladen werden, was ich auch getan habe.
    Die Sprache kann (ausser wie bereits beschrieben beim gelben e-trex) auf Deutsch umgestellt werden, und unterscheidet sich in keinster Weise von der original Europa-Version (getestet!).
    Jetzt zum Punkt an dem es an die hart verdienten Euros geht (meine eigenen Erfahrungen):
    Ich habe für einen neuen, original verpackten US Vista alles inklusive 295,- US$ bezahlt.
    Zum Kaufpreis kamen die Versandkosten (variieren seltsamer Weise ziehmlich erheblich 14-35US$), und die deutsche Mehrwertsteuer. D.h. es ist geschickt, wenn der „offizielle“ Preis für den Zoll nach unten korrrigiert werden kann ;) (Das ist natürlich nicht ganz korrekt, aber es geht halt um das hart verdiente Geld).
    Sonstige Steuern sind bei mir nicht angefallen. Der Versand dauerte ca 8 Tage.
    Zwei meiner Kollegen haben sich daraufhin auch je einen Vista in den Staaten bestellt (ebay), und haben seltsamenweise nicht einmal die Mehrwertsteuer an den Staat abführen müssen. (Ist wohl abhängig, wie das Paket deklariert wird?)
    Fazit: Ich würde es wieder so machen.
    Ist aber natürlich Typensache, und es muss von jedem selbst entschieden werden, ob er (oder sie) den etwas grösseren Aufwand betreiben möchte (abgesehen natürlich auch von den von dir schon angesprochenen Garantieleistungen).
    Gruss
    Armin

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  • Hallo


    Nicht nur die Garantieleistungen.


    Suche mal nach einer Stadt in dessen Kachel du nicht bist, die aber als Feindaten drauf ist.


    Du wirst sie nicht finden.


    Ich hatte einen GPSMAP176c am Motorrad US (Version) und wenn man auf das Städtesuchen angewiesen ist dann ist das US Gerät bescheiden.


    Aber wie du geschrieben hast, das muß halt jeder selber wissen. B)

  • Hallo Detlev,


    klar, wenn man auf Städtesuchen angewiesen ist, ist das natürlich ein schwerer Nachteil. Aber gut zu wissen. Werds heute Abend aber trotzdem gleich mal ausprobieren ;)
    Ich bin Rettungshundeführer und hab mir das Teil hautsächlich zur Orientierung bei Nacht und Nebel im Gelände (Schwarzwald) meist abseits von den Wegen gegönnt.
    Über unseren Mann am Funk und Notebook findest du immer wieder "nach Hause", und kannst im Notfall (Vermisste® gefunden) auch gleich die Kavallerie vor Ort lotsen. Man weiss das wirklich zu schätzen wenn man schon mal des Nächtens rel. orientierungslos im Wald rumgeirrt ist.
    Aus diesem Grund sehe ich die Karten als nette zusätzliche Hilfe zur Groborientierung in der Zivilisation, zu einem Preis, den ich hier in Deutschland für die "kleineren Brüder" bezahlt hätte.

  • Vielen Dank für Eure Infos. Es steht im Grunde alles, was ich wissen wollte, in Euren Antworten.



    Ich werde jemanden bitten, der in die Staaten reist, dort eins zu kaufen und mir mitzubringen.
    Einem Skeptiker wie mir fällt es schwer zu glauben, dass man "Basemaps" nicht ändern können soll, es sei denn die Basemap steckt ROM-mäßig in einem Chip.


    Im Grunde würde mir ein ganz einfaches Gerät reichen, da ich es normalerweise nur dazu benutzen möchte, z.B. den Abstellplatz meines Pkw wieder zu finden, wenn ich in fremdem Gelände spazieren war.
    Dann fand ich es ganz angenehm, wenn einem das Gerät zeigen würde, wo die nächste Straße ist, da ich ab und zu auch ohne Pkw unterwegs bin.


    Für irgendeine Navigation im Pkw brauche ich solch ein Gerät NICHT.


    Was empfehlt ihr ?

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  • Hallo GePeEs


    Du hast da recht, die Basemap steckt fest im Chip.

  • Hi GPS,


    eine Bemerkung zu dem Originalthema "Preisunterschied".
    Meiner Meinung nach ist es sehr einfach. Sicherlich beinhalten die Geräte unterschiedliche Daten usw. Das bringt aber den Preisunterschied sicherlich nicht. In bich fest davon überzeugt, das die deutschen Händler einfach mehr Profit machen wollen. Gut es gibt noch den Zoll usw. GPS ist etwas Neues und Tolles. Wenn du es haben willst, ZAHLE. Warum kostet eigentlich ein "spezielles" Akku für den Wohnwagen das 2-3 fache eines "normalen" Bosch-Akku? Die Amis haben ein normaleres Verhältnis zu manchen Sachen als wir. Eine Autoanhängerkupplung ist ein Stück Stahl und deshalb kostet sie in USA 150$ statt 600€. Und der 128MB-Chip für 299€ ist eine reine Abzocke.
    Sei ganz beruhigt, auch in den anderen Ländern wird ähnlich vorgegangen. In der Tschechei kostet ein GPS72 9.500 Kc = 320€ und ein GPS176 s/w 27.000 Kc = 900€.
    Noch Fragen?????


    Gruß an alle Preisgeschädigte
    Emanuel

    Emanuel
    ----------
    GPS276, nüvi2460, Volvo- und iPhone-Navigon Navigation, Dawntech, Minihomer,
    CN2017.x, CR10R TopoCzech, SK-Roads AdriaRoute, Fugawi, Gartrip, nRoute

  • Hallo Zusammen,


    kurz einen Erfahrungsbericht zum Thema Garantie und USA-Kauf:
    Ich bin seit ca. einem Jahr in Besitz eines US-Gerätes. Dieses habe ich mir bei einem Aufenthalt in USA dort vor Ort bei WalMart zugelegt. Hauptsächlich hat mich der Preis begeistert - eMap deluxe - 179 US-$. Kurz vor Weihnachten 2002 war es dann soweit, dass Gerät hatte einen Wackler und der Spannungsversorgung / dem Schalter. Es begann ein Suchen per eMail:
    - WalMart Deutschland - getrennte Firmen und nicht zuständig
    - WalMart USA - Weitervermittlung an GARMIN USA
    - GARMIN USA - Weitervermittlung an eine Fa. in GB
    - Gerät per Wertpaket hin
    - Gerät per Lieferdienst an mich zurück und zwar repariert
    Alles in allem hat das Ganze ca. 10 Tage gedauert (incl. eMail-Verkehr) und ist bis auf die Wertpaket-Kosten für mich kostenfrei gewesen. Einen Haken hat die Angelegenheit schon noch: Ich habe ein neues Gerät bekommen und dieses hat jetzt die Europa-Version der BaseMap. Bin ich persönlich zwar nicht so begeistert, da ich das Gerät hauptsächlich in USA nutze, da ich mich aber sowieso schon mit den entsprechenden Karten-Produkten eingedeckt hatte - was soll's ................


    viele Grüße - Henrik

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  • hallo emanuel, du machst es dir aber einfach. stell dir vor du bist bei einem garmin-händler beschäftigt.
    dieser verramscht die garmin artikel für den preis wie in amerika--wie hoch schätzt du dann dein einkommen--wird wahrscheinlich unter dem satz des unterhaltssicherungsgesetz liegen--aber nicht so
    schlimm, hier in deutschland kannst du ja entweder zum arbeitsamt oder zum sozialamt gehen und das ganze wird von denen finanziert, die in deinen augen ja preisgeschädigt sind und die geräte hier in deutschland gekauft haben. mir zeigen hier diese beiträge,wie lange es noch dauert, bis bei uns
    alles nieder ist.


    gruß

  • Hallo GPS Fangemeinde!
    Wir interessieren uns zb für den SP III. Kostet mit 32 MB Karte
    1.549 Euro. Haben wir in den Staaten für 999 US Dollar gesehen bei einem Internetshop, also um ein drittel billiger. Nur, wir verstehen die Preisersparniss dabei nicht?!
    Laut Garmin USA kostet die City Navigator Europe 330 US Dollar, die brauchen wir ja unbedingt um Europa Feindaten zu haben, da ja am US Gerät nur die Basemape USA ist. (Abgesehen davon jetzt das die Basemape nicht wirklich taugen soll)
    Wie auch immer, das Gerät um 999 USD plus die CD 330 Dollar ergibt
    1.329 USD. Wenn wir jetzt noch die bei uns 20% MwSt. dazurechnen kommen wir auf
    1.613 USD plus noch die Portokosten zwischen 14 und 35 USD. Also sind wir dann irgendwo bei 1.650 USD dafür haben wir dann das US Gerät zwar um ein drittel billiger bekommen als in Deutschland oder Österreich aber mit der erforderlichen Europa Karten CD ist es doch unter dem Strich
    um 100 Euro teurer als wenn ich es gleich bei uns kaufe?! Oder liegen wir mit unserem Beispiel falsch?
    Abgesehen davon das im Garantiefall der ganze Zirkus mit wieder zurück schicken über den großen Teich verbunden ist.
    Oder passt das Preisbeispiel nur bei Geräten wo KEINE CD extra gekauft werden muss?

    Silvia und Kurt aus Wien 10.
    SP3 v2.80--CN klassisch--MS 6.16.3 --GPS Trackanalyse gta.net v6.0.0.4
    -- eeepc 1000h--- zumo350lm v3.80---CNEU2015.30NTU---BC 4.4.1 --- GEx 3.2.22.0
    Unsere GPS webseite

  • das hier ist zwar nun ziemlich OT aber bitte der obere Beitrag ja auch ...


    Ich persönlich kann den Preisunterschied nicht nachvollziehen .. zwischen US und Europa Version.
    Pesönlich denke ich, dass es da eine gewisse Maktpolitik gibt die diese Geräte in Europe so teuer
    hält. Ich kann mir nicht vorstellen, dass US Händler aus reiner Menschenliebe die Geräte unter
    Einkaufspreis verkaufen und von der Ausstattung her konnte ich bisher zumindest beim etrax Vista
    keinen Unterschied finden. Das der Basemap Satz für Europa teurer ist als der für Nordamerika
    halte ich ebenfalls für ein Gerücht und sehe hier auch nur einen änlichen Versuch wie bei
    DVD Reginalcodes ... den Verbraucher zur Kasse zu bitten ... eine 'ladbare' Basemap wäre technisch
    wohl wenig problematisch !


    Die Geräte laufen letztenendes mit Sicherheit vom gleichen Band und kosten in der
    Herstellung auch nicht mehr bzw. weniger ...


    Aber diese Problem zieht sich durch die elektronik Branche wie ein roter Faden ..
    siehe Digitalkameras, Computerteile .. usw


    Gruß

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  • moin,


    wie wär's wenn man mal äpfel mit äpfeln vergleicht?


    also in EUROPA verzollte und versteuerte EUROPA-geräte mit in EUROPA verzollten und versteuerten US-geräten vergleicht, bei gleicher ausstattung - also NIX mit illegalem kleinen handgepäckimport. da gibt es so positionen wie transport, EUSt, MWSt, Zoll.... dann noch ein europäisches vertriebsnetz, servicenetz... dann eine deutsche softwareversion, die man nur wenige tausend mal verkaufen kann, im gegensatz zu einer englischen version, die man weltweit verkaufen kann.


    davon auszugehen, daß sich ein händler ne goldene nase verdient erscheint mir reichlich simplistisch. nach der logik dürfte es in Europa keinen GPS-handel mehr geben, da alle wegen wohlstands geschlossen haben.


    wir haben in Europa sowas wie ein halbwegs funktionierendes sozialsystem (im gegensatz zu USA), meinem kenntnisstand nach, ist das nicht umsonst, auch wenn sich so mancher großzügig draus bedient. und wenn man sich mal seine sozialabgaben und steuern auf dem gehaltswisch anschaut, dann sollte einem eigentlich klar sein, daß man von seinem bruttogehalt nur einen bruchteil rauskriegt - so geht es einem GPS-händler auch. von den 1650€ verkaufspreis bleibt dem vielleicht 20%, DAVON darf er aber seine kosten tragen - die nicht ohne sind, wenn man sich mal die mühe macht und sich da reinarbeitet.


    aber es scheint in den letzten jahren eine krankheit zu sein, daß man alles umsonst haben will und wenn das nicht geht, wird gejammert. man kann auch problemlos auf ein GPS verzichten und spart dabei sage und schreibe 100% des einstandspreises, wenn das kein gutes geschäft ist B)


    bye

  • Thema verfehl ?


    Gut dann vergleiche ich doch mal US Äpfel mit EURO Äpfelchen....


    Also ich lebe in den USA ... gehe in das Internet und kaufe mir ein Garmin Xtra Vista für 285$...
    Steuern?
    kommen keine dazu, da der Internetladen keine Filliale in allen US Bundesstaaten hat und
    er nicht in dem Staat ist in dem ich wohne sein Geschäft hat ...
    Versandkosten?
    .. enfällt da der Warenwert über 100$ ist ..
    da ist dann Fe$E$ Ground dabei.. damit kann ich leben ... also dauert es 7 Werktage ...
    nach 2 Tagen bekomme ich eine email mit der Tracking Nummer und kann meinem
    GPS im Internet zuschauen wie es sich durch die Lande bewegt ...


    Der Händler geht mit Sicherheit nicht an dem Preis Pleite .. und verdient auch ein
    bischen was daran .. da irgendwie eine Eigenart der Amerikaner nicht abzustellen ist...
    sie sind vernarrt in den Kapitalismus sind ... nunja ... wie auch immer ... macht eine
    Laden auch hier imme rzu wenn er kein Gewinn an einem Verkauf macht !


    So nun zu den Äpfelchen ...
    In Deutschland wird das Vista ja zur Zeit um die 550 EURO gehandelt ...
    Steuern? ... ja muss ich zahlen ...hilft nix ... sind aber schon drin ...
    Versand? Schwankt je nach laden 10 - 30 EURO
    Trackingnummer ? Was ist das ...


    Also würder der Händler einen Preis von ca. 470 EURO ohne Steuern verlangen
    und nochmal Shipping und Handling draufgerechnet ein Preis von um die 485 EURO
    rauskommen ....


    Ich behaupte ja nicht ... das die Händler sich daran eine 'goldene Nase' verdienen...
    das hatte ich ja auch schon in dem ersten Posting festgestellt ...
    aber wodurch bitte soll denn der Preisunterschied (netto) von ca. 200$ gerechtfertigt werden ?


    Die 200$ gehen mit SICHERHEIT nicht in das Sozialsystem ....


    Was die Idee mit den 100% Ersparnis angeht .. das ist ein prima Argumentation ....
    aber erklärt leider in keinster Weise die Frage die ausser mir hier zumindest noch
    ein zwei andere Beschäftigt ... WARUM !


    Was das Sozialsystem angeht ... naja wir wollten ja bei den Äpfeln bleiben,
    daher lass ich jetzt mal die Birnen weg .....

  • moin,


    wenn ich mich recht erinnere, haben Harley und die Japaner einen "wechselkurspuffer" in ihren europa-preisen. $-schwankungen wurden nicht sofort an den kunden durchgereicht, sondern erst, wenn der puffer aufgebraucht war. das spielchen geht in die zwei richtungen. je nach kurs geht's auf kosten des kunden oder des herstellers - da der hersteller am langen hebel sitzt, geh ich mal davon aus, daß ein kursgewinn sehr spät an den kunden weitergegeben wird, wie dieses jahr beim SPIII B) die zeche zahlt der importeur und nimmt sich dafür einen "aufschlag", den er zeitweilig anpasst.


    der direkte preisvergleich ist imo nicht zielführend, sondern nur die berechnung des verkauspreises des handels im lokalen landesrahmen. die softwareanpassung an die landessprache kostet geld, diese kosten umgelegt auf weniger stückzahlen fürht zu höheren stückkosten. ein MS Office USA kostet weniger, als die gleiche soft in französisch oder deutsch. was definitiv richtig ist, ist die tatsache, daß Garmin seine monopolmacht voll ausspielt - das sieht man an den mondpreisen des zubehörs. anstelle "normale" (und günstige) speichertechnologie zu nutzen, werden eigene formate verkauft, zu sehr hohen preisen. die gleiche taktik sieht man bei farbdruckern, im gegensatz zu GPS sind aber dort die drucker extrem billig.


    was die tracking-N° anbelangt, stimmt da hinkt Europa hinter USA her (wobei ich den USA-weg nicht als den alleinseeligmachenden ansehe), ich stelle aber fest, daß bei sehr vielen unternehmen in Europa enorme fortschritte gemacht wurden. mein GPS176c hab ich bei einem deutschen online-händler gekauft und das ding war nach 7 tagen da und das mitten in der weihnachtszeit. in Frankreich hab ich beim ING landkarten bestellt online, die waren nach 4 tagen da - find ich alles sehr in ordnung.


    summa-summarum: warum sind die preise unterschiedlich?
    1) wechselkursproblematik
    2) marktpositionierung (man orientiert seine preise an denen der konkurrenz und der schmerzgrenze, wo käufer noch kaufen und die abgesetzten stückzahlen passen) - gilt bei Garmin nur begrenzt, weil sie monopol haben und so andere preise imposieren können
    3) an der kaufkraft des landes
    4) "lokalisierungskosten" (software), kosten eines lokalen servicenetzes (reparatur/vertrieb...), das lässt sich aus USA für europa nicht praktikabel machen, also doppelte kosten, die umgelegt werden. warum Garmin Europe in England sitzt? ich tippe mal auf die niedrigen kosten (wieder sozialkosten, steuern) und die "freundliche" gesetzgebung.
    5) an der marge, die nötig ist, um dem handel ein einkommen zu garantieren (da spielen die sozialkosten eine rolle, auch wenn man es nicht glauben mag). ein angestellter in USA kostet weniger, als einer in Deutschland oder in Frankreich, oder gar spanien (drum lässt USA ganz gern in Mexiko produzieren und wir im osten). grund dafür sind die unterschiedlichen lebensstandards und das sozialsystem, das da heisst, arbeitslosenstütze, krankenversicherung, rente, USA 10tage urlaub versus 20-40 in old Europe. sorry, das gibt es in USA in der ausprägung nicht und das spart enorm viel geld - ergo hat man mehr spielraum bei der preisgestalltung nach unten.
    6) an der absetzbaren stückzahl (die, so meine vermutung, in Europa geringer ist, als in USA)


    viel spaß am navigieren

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  • ziemlich heisse debatte hier.


    ändern lässt sich an der tatsache dass die geräte in den usa billiger sind als in europa nichts. das ist die marktpolitik von garmin, und die muss man wohl so hinnehmen, auch wenn man sich darüber ärgert.


    ich glaube nicht, dass deutsche (europäische) händler den selben waren-ek haben als die amerikanischen kollegen. ob aber dieser höhere wareneinkaufswert (auf den dann natürlich steuern, versandt, ..... dazu kommen) allein auf die service-leistungen von garmin in europa zurückzuführen sind, wage ich zu bezweifeln.
    und „da liegt der hund begraben“.
    jeder will natürlich geld verdienen. die hier ansässigen händler aber sind wohl nur noch das kleinste rad am grossen verkaufswagen.
    ihnen die schuld an den saftigen garmin-preisen zu geben, ist meiner meinung nach nicht gerecht.
    und wie man an diesem forum sieht, geben sie ja selbst denjenigen unter uns, die ein us-gerät besitzen, immer wieder auskunft.
    ich glaube (hoffe) auch, dass sie ein klein wenig verständnis haben, wenn ein (wahrscheinlich sehr kleiner) teil der käufer sich die geräte in den staaten besorgt.


    grüsse aus dem sonnigen schwarzwald,
    armin