Wandern - lost Kontakt

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Ich bin über Ostern zum ersten Mal mit meinem GPS76SC unterwegs gewesen um Erfahrungen zu sammeln.
    Ich habe immer einen Trace aufgezeichnet. Hier meine Erfahrung und dann meine Fragen.
    1. Trace, Joggen, Navi in der Hand einfach irgendwie.
    Ergebnis: große Ungenauigkeitskreise.
    Ich glaubte, das liegt am Wald um mich herum.
    2. Trace, Wandern, Navi in der Hosentasche.
    Ergebnis: ständig verlorener Kontakt.
    3. Trace, Wandern, von nun an trug ich mein Navi in der Hand waagerecht mit Körperabstand vor mir her. (Das geht beim Sonntagsnachmittagswandern und wenn man ganz begeistert mit dem neuen Navi….)
    Ergebnis: keine Probleme, immer Kontakt. Aufzeichnung genau eines Traces, statt 10 Einzeltraces. Nur so kann ich mir z.B. ein Höhenprofil ansehen.
    1. Frage zu den Einzeltraces: wie kann ich diese bearbeiten, zu einem zusammen kopieren? Ich habe als Software das mitgelieferte MapSource.
    2. Frage: Ich will zum Bergsteigen eine externe Antenne anschaffen und den Navi in den Rucksack stecken. Welches ist die richtige Antenne? Wie und wo kann ich diese befestigen? Muss die auch waagerecht / senkrecht angebracht werden?javascript:emoticon(':bye:')
    smilie

  • Zitat

    Zitat von Annemarie_s@5.04.2005 - 14:15
    2. Frage: Ich will zum Bergsteigen eine externe Antenne anschaffen und den Navi in den Rucksack stecken. Welches ist die richtige Antenne? Wie und wo kann ich diese befestigen? Muss die auch waagerecht / senkrecht angebracht werden?javascript:emoticon(':bye:')


    Da macht eine zusätzliche Antenne meistens wenig Sinn.


    Wenn Du sowieso einen Rucksack auf hast, stecke den 76er so in die Deckeltasche, daß er ungefähr senkrecht mit der Weltkugel nach oben zeigt. Besser wird der Empfang mit einer zusätzlichen Antenne ohne Groundplane wahrscheinlich auch nicht. Die braucht dafür aber reichlich Strom.


    Den 76er muß man senkrecht halten - NICHT waagrecht.

  • Zitat

    Zitat von Annemarie_s@5.04.2005 - 15:15
    1. Frage zu den Einzeltraces: wie kann ich diese bearbeiten, zu einem zusammen kopieren? Ich habe als Software das mitgelieferte MapSource.


    In MapSource geht das relativ einfach:
    1) die Einzeltracks in MS importieren
    2) MS ein 2. mal starten
    3) den 1. Track in die 2. Session kopieren und mit Doppelklick öffnen


    4) den nächsten Track der 1. Session mit Doppelklick öffnen und auf eine beliebige Zeile klicken
    5) STRG+<A> gleichzeitig drücken (alles Markieren)
    6) STRG+<C> gleichzeitig drücken (kopieren)
    7) in die 2. MS-Session wechseln und an die unterste Zeile gehen (dort steht Ende)
    8) STRG+<V> gleichzeitig drücken (einfügen)
    9) bis alle Tracks kopiert sind weiter zu 4)


    :bye:

    Willi

    276c, FW 5.60, 2 GB, 278, FW 3.60 - MapSource 6.13.7 + MapSource 6.16.3 - CN NT 2015.20
    Datenaustausch mit GPX | eeePC 4G

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  • Zitat

    Zitat von senderlisteffm@5.04.2005 - 14:23
    Da macht eine zusätzliche Antenne meistens wenig Sinn.


    Wenn Du sowieso einen Rucksack auf hast, stecke den 76er so in die Deckeltasche, daß er ungefähr senkrecht mit der Weltkugel nach oben zeigt. Besser wird der Empfang mit einer zusätzlichen Antenne ohne Groundplane wahrscheinlich auch nicht. Die braucht dafür aber reichlich Strom.


    Den 76er muß man senkrecht halten - NICHT waagrecht.


    Ich danke Dir sehr für Deine schnelle Hilfe. Aber etwas verstehe ich nun noch gar nicht. Wenn der 76er senkrecht stecken muss, warum hat es dann in meiner Hosentasche – das war eine Tasche am Hosenbein einer Wanderhose – gar nicht funktionier? Ich bin eben noch einmal zur Hosentasche gegangen, die ist so schmal, dass der GPS76CS nur senkrecht stehen konnte.


  • Das wird gleich ausprobiert! Danke

  • Zitat

    Zitat von Annemarie_s@5.04.2005 - 14:57
    warum hat es dann in meiner Hosentasche – das war eine Tasche am Hosenbein einer Wanderhose – gar nicht funktionier?


    Weil die Position zu tief ist und Dein Körper mit dem hohen Wasseranteil Funkwellen aller Art extrem dämpft.


    Ist das Gerät im Rucksack oben auf, kann die Antenne wunderbar an Dir vorbei blicken. Der "Stoff" dämpft dagegen kaum. Es macht nichts, wenn das Gerät nicht aus der Tasche heraus schaut.

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  • Zitat

    Zitat von senderlisteffm@5.04.2005 - 15:01
    Weil die Position zu tief ist und Dein Körper mit dem hohen Wasseranteil Funkwellen aller Art extrem dämpft.


    Ist das Gerät im Rucksack oben auf, kann die Antenne wunderbar an Dir vorbei blicken. Der "Stoff" dämpft dagegen kaum. Es macht nichts, wenn das Gerät nicht aus der Tasche heraus schaut.


    Spitze - nun verstehe ich doch wenigstens meine Erfahrungen!!! Danke!

  • Moin!


    Das GPS beim Wandern in die Deckeltasche des Rucksacks zu stecken, verbessert zwar den Empfand, aber Du kommst nicht so gut unterwegs an das Gerät heran. Versuche doch mal, es am Tragegurt kurz unter der Schulter zu befestigen. Mein 60er binde ich einfach mit einem Band an, aber der 76er hat dafür keine Schlaufe, oder? Also vielleicht eine Handytasche dort befestigen.
    Das sollte ein gangbarer Kompromiss zwischen Zugänglichkeit und ungehindertem Empfang sein. Bei mir hat es bisher bei (seltenen) Wanderungen funktioniert.


    Sam

  • Moin,


    ich kann Sam´s Vorschlag nur bestätigen. GPS steckt in einer Handytasche. Der Clip der Handytasche wird am Tragegurt (Schulterhöhe) befestigt. Zusätzlich GPS mit einer Schnur gesichert, damit es nicht ins Bodenlose stürzt.
    Geht man eine längere Strecke parallel zum Hang und GPS ist auf der Bergseite am Tragegurt, kann man notfalls schnell auf Talseite umstecken, um Abschirmung des Signals zu verringern.


    Gruß Thomas
    GPS Informationen
    http://home.wtal.de/noegs

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  • Hi,
    also ich bin ja ein echter Fan von externer Antenne. Gestern hatte ich keine Lust das Gerät am Bike-Lenker anzubringen, daher im Rucksack transportiert und oben auf dem Rucksack Flach-Antenne von HAICOM angebracht (aufgrund Magnet einfach mit einer Metallplatte gegenhalten). Ergebnis: sehr genauer Track. Ohne Antenne im Rucksack habe ich es ehrlich gesagt noch nie probiert, kann mir aber vorstellen, dass die Aufzeichnung auf keinen Fall besser wird.


    Würde daher durchaus zu der externen Antenne raten, wenn Wert auf eine lückenlose Aufzeichnung auch in "Problemsituationen" (Wald, Täler usw.) gelegt wird. Beim Bergsteigen wäre eine Antenne vor allem im Tal von Vorteil, wenn das GPS-Signal ohnehin schwach ist.


    Und obwohl Garmin die Preise für die Antenne um 2 EUR erhöht hat, finde ich die Investition von 47EUR lohnt auf jeden Fall.


    Gruß
    Peter :bye:

  • Zitat

    Zitat von GPSler@13.04.2005 - 20:23
    oben auf dem Rucksack Flach-Antenne von HAICOM angebracht (aufgrund Magnet einfach mit einer Metallplatte gegenhalten). Ergebnis: sehr genauer Track. Ohne Antenne im Rucksack habe ich es ehrlich gesagt noch nie probiert, kann mir aber vorstellen, dass die Aufzeichnung auf keinen Fall besser wird.


    Ich habe zwar nicht die HAICOM, sondern die MK-76 Antenne. Ich weiß, die ist viel kleiner und hat dadurch vielleicht einen schlechteren Empfang, als die HAICOM.


    Aber wenn ich meine Antenne ohne Groundplane betreibe (einfach unter das unbeschichtete Glasdach gelegt), ist der Empfang extrem lausig. Aber auch mit Groundplane (auf dem Blechdach) ist der Empfang gut, aber auch nicht merklich besser, als mein GPSMAP76, wenn ich ihn aufs Autodach stelle.


    Natürlich, wenn man im Rucksack eine entsprechende Groundplane (Metallplatte) installiert, wird´s schon besser.


    Meine Erfahrung zu den Antennen. Sie machen exakt, wofür sie gebaut wurden. Empfang in abgeschirmte Räume bringen. Die 08/15 Consumer Antennen bringen nach meiner Erfahrung jedoch keine Verbesserung gegenüber der ohne Leitungsverluste eingebauten Antenne.


    Und dann, die HAICOM braucht um die 20 mA Strom. Speziell bei den neuen stromsparenden Modellen fällt das schon ziemlich ins Gewicht!


    BTW, was ich schon ewig suche, ist diese Antenne von Wi-Sys. Weiß jemand, wo man die möglichst in Deutschland bekommt?

  • Zwar ein ganz anderes Gerät aber trotzdem meine Erfahrung:


    Ich hatte das Quest in der Jackentasche eingeschaltet und war einigermassen erstaunt, dass der ganze Track einer Wanderung in einem Stück aufgezeichnet war. Ok, der Wald war im Frühling (26. März) noch nicht sehr dicht - aber dafür, dass ich das Gerät in der Jackentasche hatte doch ziemlich erstaunlich.

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  • Zitat

    Zitat von senderlisteffm@14.04.2005 - 08:31
    Meine Erfahrung zu den Antennen. Sie machen exakt, wofür sie gebaut wurden. Empfang in abgeschirmte Räume bringen. Die 08/15 Consumer Antennen bringen nach meiner Erfahrung jedoch keine Verbesserung gegenüber der ohne Leitungsverluste eingebauten Antenne.


    Das kann ich jetzt so nicht bestätigen. Im PKW benutze ich meinen eMap zusammen mit einer HAICOM (ca. 40?), weil ich dort auf grund einer Wärmeschutzverglasung ziemlich miese Empfangsbedingungen habe. Die Antenne wird dabei mittig auf das Armaturenbrett gelegt. Dort ist in der Windschutzscheibe ein von der Beschichtung ausgesparter Bereich. Außer in Tunneln oder langen Unterführungen hab ich seit dem nie wieder Empfangsverluste gehabt. Es ist also gar nicht nötig, eine externe Antenne auch wirklich außen anzubringen.


    Zum Probieren hab ich sie dann einfach auch mal mit in den Wald genommen (emap in der Brusttasche, Antenne mit einem Metallplättchen auf die Schulter geklipst). Ohne Antenne kommt es gelegentlich zu Empfangsverlusten, wenn das emap auf der Schulter getragen wird. Ist nicht so schlimm, daß man damit nicht leben könnte. Alte eTrex-Modelle haben einen wesentlich schlechteren Empfang.


    Mit Antenne sind Empfangsverlußte zwar nicht ausgeschlossen, aber extrem selten. Ich hab schon viele Wanderungen hinter mir, wo es nicht ein einziges mal zum Verlußt des Signals gekommen ist. Selbst wenn man buchstäblich durchs Unterholz kriecht, bleibt der Kontakt in mindestens 70% aller Fälle erhalten. In der Regel erkennt man diese Verlußte erst beim Auswerten des Tracklogs, weil die Empfangsunterbrechungen so kurzfristig sind, daß das eMap selbst noch gar keine Meldung abgibt (dead reckoning).


    Gruß
    Holgi