Kaufentscheidung Etrex Vista C oder Legend C

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo Fangemeinde!
    Als Besitzer eines Gecko 201 möchte ich nun eine Klasse höher steigen und überlege den Kauf zwischen VistaC oder LegendC. Für welches Gerät würdet ihr euch entscheiden.
    Danke für alle Antworten im voraus!
    LG
    mountainrescue

  • Moin!


    Das Antworten jetzt nur individuell ausfallen können, ist Dir klar, denn Du vergleichst ja zwei Geräte, die sich nur durch Kompass und Höhenmesser unterscheiden.


    Meine Meinung:
    Ein kleiner mechanischer Markenkompass hat einen höheren Nutzen und funktioniert auch noch ohne Strom. Sobald Du ein paar Schritte gehst, zeigt auch ein GPS ohne Kompass die Richtung. Zu beachten ist, daß der elektronische Kompass nur dann exakt funktioniert, wenn das Gerät in der Waage gehalten wird.
    Einen Höhenwert ermittelt ein Gerät auch aus dem GPS-Signal und das reicht mir für meinen Bedarf völlig aus. Allerdings kann man ohne eingebauten Höhenmesser das Höhenprofil der zurückgelegten Strecke erst daheim am Rechner sehen und nicht schon auf dem Handgerät. Erst dort interessiert es mich aber wirklich.


    Also: Ich würde mir das Geld für Höhenmesser und Kompass sparen. Mehr Kartenspeicher wäre nicht schlecht. Das kommt aber immer darauf an, was Du mit dem GPS tust und wie groß die Gegenden sind, in denen Du normal unterwegs bist.


    Natürlich ist das nur meine persönliche Meinung. Andere Nutzer werden es anders sehen.


    Sam


  • Ich kan mich der Meinung von Sam nur anschließen. Ich bin seit kurzem Besitzer eines Legend C und habe noch nichts vermisst. Habe sehr lange mit mir gerungen (ca. 3 Monate), welches Gerät für mich am besten ist.
    Letztendlich habe ich mich für mehr Software und weniger Hardware entschieden und mir gleich noch CS gegönnt.
    HÖHENMESSER: Für mich war auch die Erstellung eines Höhenprofils wichtig, aber dies geht, wie schon erwähnt, auch ohne barom. Höhenmesser. Wahrscheinlich ist es etwas ungenauer, nur frage ich mich, ob der Zeitpunkt der Trackpunktaufzeichnung nicht eine viel größere Toleranz widerspiegelt. (Z.B. ein Trackpunkt wird 10 Höhenmeter vor dem höchsten Punkt und der nächste 10 Höhenmeter nach dem "Gipfel" aufgenommen).
    KOMPASS: Ich werde auch mit GPS nie ohne Magnetkompass losziehen.
    Im Gegensatz zu anderen bin ich übrigens der Meinung, dass man mit dem Legend C schon recht gut Autorouting betreiben kann, so dass man an der "Eierlegenden Wollmilchsau" schon ziemlich nahe dran ist.
    Habe es mir aus den Staaten mitbringen lassen, hat mich 217 Euros gekostet.


    VG


    Franko

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  • Zitat

    Zitat von mountainrescue@6.04.2005 - 10:06
    Für welches Gerät würdet ihr euch entscheiden.


    Es mag ja Leute geben, für die ist der Kompass und die barometrische Höhenmessung erforderlich? Vielleicht gehören Bergretter da dazu?


    Aber für mich, der einen GPSMAP76S wegen des Speichers gekauft hat, steht fest, nie wieder ein Gerät mit Sensoren, wenn es ein ansonsten gleich ausgestattetes ohne gibt!


    Jeder Kaugummiautomat Kompass ist dem Garmin überlegen und die barometrische Höhenmessung erzeugt mehr Fehler, als sie nutzt.


    Wenn ich die augenblickliche Höhe wissen will, schaue in nur noch auf der Satellitenseite nach. Beim Vergleich mit am Wegrand aufgestellten Höhentafeln zeigt sich, daß die in der Regel deutlich besser ist.


  • Die nutzung des Barometrischen Höhenmessers bedarf natürlich einer Kalibrierung - kalibriert mann nicht oder nutzt die Auto-Kalibrierung, so werden einen die Ungenauigkeit und evtuelle Höhensprünge sicherlich sehr verwundern.


    Aber wenn mann kalibriert, dann hat mann einen präzisen Höhenmesser, der wirklich metergenau arbeitet.


    Und für alle Hobbymeteroologen ist das 48-Stündige (oder waren es nur 24? ) Luftdruckhistogramm nicht uninteressant. Ein wenig wetterprognose lässt sich aus der Luftdrucktendenz schon ableiten.

  • Zitat

    Zitat von hu26@6.04.2005 - 17:20
    Sicher, das kalibrieren ist lästig und mann braucht den Kompass selten (die meisten User zumindest).


    Selbst wenn er ordentlich kalibriert ist, taugt er nichts. In Verbindung mit einer antimagnetischen Kreuzwasserwaage vielleicht.

    Zitat

    Die nutzung des Barometrischen Höhenmessers bedarf natürlich einer Kalibrierung


    Ich kalibriere den immer beim Start. Entweder kenne ich die Höhe aus einer topographischen Karte. Oder ich lasse mir die Höhe am Startpunkt aus einer gemittelten Messung bestimmen.


    Läßt man die Autokalibrierung aus, taugt die Höhe nicht, wenn sich im Laufe des Tages der Luftdruck ändert. Läßt man die Kalibrierung an, taugt die Höhe nicht, weil er sich durch selbst erzeugte Luftdruckschwankungen (Geschwindigkeit) dauernd verkalibriert. Egal was man macht, die Divergenz von GPS Höhe und Luftdruck führt zumindest bei meinem Einsatz dazu, daß die absoluten Höhenwerte nix taugen.


    Von den Höhensprüngen, wenn man das Gerät anfaßt, will ich mal garnicht anfangen.


    Wirklich gut, ist die relative Höhenmessung über einen kurzen Zeitraum. Aber wenn man sowas mal braucht, dann gibt es dafür spezielle Druckmesser, die das mindestens genauso gut können.



    Zitat

    Und für alle Hobbymeteroologen ist das 48-Stündige (oder waren es nur 24? ) Luftdruckhistogramm nicht uninteressant.


    Stimmt, wenn es einem abends dann zu Hause langweilig ist, kann man das gut brauchen.

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  • Zitat

    Zitat von senderlisteffm@6.04.2005 - 17:52
    Stimmt, wenn es einem abends dann zu Hause langweilig ist, kann man das gut brauchen.


    Na zuhaus hab ich Internet für die Wetterprognose. Aber wenn ich im Zelt sitze und es regnet, dann muss ich mich entscheiden, ob ich auf gutes Wetter warte oder ob ich die Sachen packe und zum guten Wetter hinfahre :P


    Um die Problematik "S" mal aus meiner Sicht abzurunden - ich bin mit Garmin 60cs alles andere als rundum zufrieden - aber da Barometer und Kompass die beiden einzigen Sachen sind, die über die Firmwareversionen hinweg keinen Absturz verursachen, bin ich mit den beiden ganz zufrieden - zumal mir die Genauigkeit reicht.


    Dass der Kompass ein kleines "Sensibelchen" ist - tja da hast du leider recht.

  • Auch wenn der Kompass nicht besonder toll ist, finde ich ihn doch praktischer als noch ein Gerät dabeizuhaben. Zugegebnermaßen tue ich mich schwer von meinen aktuellen Standpunkt mit hilfe eines externen Kompasses die Richtung eines anderen Wegpunktes festzustellen.
    Auch den Baro-Höhenmesser finde ich in Ordnung. Ich hab ne Höhenanzeige auch ohne GPS-Empfang und wenn ich nicht kalibrieren kann(keine Referenzpunkte), wird der Höhenmesser über die GPS-Höhe kalibriert. Die Höhe wird auch nicht durch einen Wetterumschwung verfälscht. Das kann auch kein externer Baro-Höhenmesser.


    Aber egal, um wieviel unterscheiden sich VistaC und LegendC? z.B. bei X-Future macht das grad mal 24€ aus


    Rainer

  • Ich sehe das auch so wie Rainer. Der Preisunterschied von gerade mal 26€ bei Navifuture.de hat mich dazu bewogen, den Vista C dort für 348€ zu bestellen. Eine Aufzeichnung und Auswertung eines Höhenprofils Realtime finde ich gerade beim Biken nicht schlecht. Auf den Kompass hätte ich auch verzichten können. Für mich war der geringe Mehrpreis das auschlaggebende Argument. Einen barometrischen Luftdruckmesser und einen elektronischen Kompass für 26€. Ist doch ok!
    Gruß
    r_ass

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  • Danke an euch alle!
    Ich habe habe mich für das Legend C entschieden. Da ich zuhause mit TTQV arbeite brauche ich das Höhenprofil nicht und eure Meinungen zum Kompass habe meine Entscheidung für das Legend C bestärkt!
    LG aus Österreich
    mountainrescue :bye:

  • Moin!


    Wie schon gesagt! Da in den gespeicherten Trackdaten auch die aus dem GPS-Signal errechneten Höhenwerte mit abgespeichert werden, kann man daheim am PC ganz leicht mit Mapsource ein Höhenprofil erstellen lassen. Je nachdem wie das Höhenmodell Deiner mit TTQV verwendeten Karte gestrickt ist, ist das Höhenprofil aus dem Track dann genauer oder ungenauer. Ich denke aber, es kommt beim Höhenprofil doch eher auf Tendenzen an und nicht so genau darauf, ob man nun 1900 oder 2000 Höhenmeter Aufstieg bewältigt hat.


    Sam