GPS V Memory und Bedienungsanleitung

Hallo Podie,

zur zweiten Frage: die Geräte zeigen nicht die Speicherbelegung an. Das ist insofern sinnvoll, als man nicht „weitere Kacheln nachtanken“ kann.

Karten Sets werden immer in Mapsource ausgewählt und dann als eine einzige Datei zum GPS übertragen. Bei der Auswahl sieht man unter dem Listenfeld der Karten (links) die Zahl und die benötigte Speichergröße, kann also sofort den freien Anteil abschätzen. Nach meiner Meinung kann man aber mit „ca. 8 MB bleiben frei“ nichts anfangen, weil es nur um Kartenspeicher geht, der nicht für andere Zwecke zu nutzen ist.

Es ist empfehlenswert, die Liste der übertragenen Kacheln als GDB-Datei zu speichern, gerade bei geringem Speicher (19 MB) ist es ja häufiger notwendig, die Karten zu wechseln.

Als letztes: wenn man aus irgend einem Grund wissen will, wie viele MB nun geladen sind, kann man die Karten in MapSource einlesen. Im Vergleich zum Laden der Karten geht das Auslesen sehr schnell.

Grüße
Bunav

** N51.30° E6.59° (incl. SA) **
*** iQue 3600 ***
** GPSMAP 76C **

Hallo Rainer,

ja, so war es gemeint. Der angegebene Speicher von ca. 19 MB lässt sich vollständig für Feindaten nutzen. Zusätzlicher Speicher steht zur Verfügung (nach dem, was ich in den Firmenangaben sah)
• Waypoints (max. 500)
• Routen (max. 20 zu je 50 Punkten)
• Tracks (max. 10 speicherbar, zusammen max. 3000 Punkte)

Dazu gibt es allerhand „Kleingedrucktes“: beim Speichern von Trackaufzeichnungen entfallen oft die Zeitaufzeichnungen und damit Geschwindigkeitsinformationen (ich benutze den iQue, da gilt das nicht), außerdem ist es üblich, die Zahl der Punkte auf eine feste Größe zu reduzieren. Wer Trackaufzeichnungen mit möglichst umfassenden Daten auswerten/speichern möchte, sollte jeweils das „active log“ verwenden. Wie es beim Modell V aussieht, weiß ich nicht, gegebenenfalls musst du hier im Forum suchen.

Bei der Zahl der Routenpunkte scheint nach den Diskussionen auch nicht so völlig klar zu sein, wie die Zahl ermittelt wird. Aber ich vermute nach deiner Beschreibung, dass Routing kaum eine Rolle spielt, weil die Basemap nur eine außerordentlich grobe, ungenaue Orientierung bietet. Nach meinen Beobachtungen ist die Worldmap noch schlechter, aber da du für D keine Basemap hast, sind die eingespielten Kacheln natürlich besser als gar nichts.

Ich habe mir gerade mal in MapSource die Größe angesehen. Für Deutschland schienen mir 4 Kacheln ausreichend (Irrtum vorbehalten), die alle bei 400 KB lagen, angezeigte Summe 1,58MB, so dass gut 17 MB Speicher frei sein sollten. Ich hatte schon geschrieben, dass du durch Einlesen der Kartennamen in Mapsource nachträglich die Größe ermitteln kannst.

Autoroutingfähiges Kartenmaterial braucht viel Speicher und ist auch nicht billig. Wenn Autorouting nicht wichtig ist, würde ich mich z.B nach MetroGuide Karten umsehen, die oft recht günstig angeboten werden. Selbst eine ältere Version (4.0) bietet unvergleichlich mehr Details und Genauigkeit als die Worldmap. In den Speicher sollte etwa das Ruhrgebiet (annähernd) und Düsseldorf, Köln, Bonn passen.

Grüße
Bunav

** N51.30° E6.59° (incl. SA) **
*** iQue 3600 ***
** GPSMAP 76C **

Zitat

Wegen der deutschen Gebrauchsanweisung habe ich inzwischen erfahren, daß es die als PDF-Datei gar nicht gibt

Hallo Podie,

na ja ..., sicherer ist jedenfalls, dass es sie nicht geben darf, genau so wie urheberrechtlich Geschütztes nicht kopieren darf. Das schließt allerdings nicht aus, dass vereinzelt jemand doch kopiert oder einscannt und als z.B. als PDF-Datei speichert.

Auf z.B. MetroGuide habe ich deshalb hingewiesen, weil ich meine, dein Gerät hätte eine bessere Karte als Basemap oder Worldmap „verdient“. Ich wage sogar eine Prognose der Art, dass dir die Basemap nicht mehr genügt, wenn du erst mal gesehen hast, welche Details angezeigt werden können, und wie genau die Positionsanzeigen sein können.

Grüße
Bunav

** N51.30° E6.59° (incl. SA) **
*** iQue 3600 ***
** GPSMAP 76C **