Erfahrungsbericht zum Höhenmesser
wie es anfing:
- Gps-Einschalten
- warmstart - 1 minute warten
Beobachtung: der Höhenmesser liegt mächtig daneben
nach einigen Versuchen, die Höhe manuell vorzugeben und dem darauf folgenden Problemen mit Luftdruckschwankungen hab ich das mit dem Höhenmesser als unpraktisch abgetan und lange Zeit nicht mehr mit gearbeitet. (Und auf "Automatik" zurückgestellt)
Bis viel später
beim erstellen von Karten das Augenmerk auf die Tracklogsammlung fiel und sich herausstellte , dass (beim vergleich mit TK25 Höhenlinien)
- Die Höhe eigentlich immer auf +/- 5 meter genau war
- die Präzision der Höhenangabe über lange Tracklogs hinweg bei 1 - 2 Metern lag
Die Vermutung
Garmins Höhenmesserkalibrierung scheint auf "langfristiger Mittelwertbildung" zu beruhen. Nach jeweils 15 Minuten Betrieb mit gutem Sat-Empfang stellen sich recht gut zu verwertende Höhenwerte ein. (Technisch betrachtet scheint es sich um einen PID Regler mit "gewichtiger" integrierender Komponente zu handeln)
Und im Norddeutschen Flachland, wo der höchste Berg weit und breit 65 Meter misst, fällt ein "schräg" laufender Höhenmesser schon auf.
Mein Fazit
- Die warmstart-Zeit Angabe von 45 Sekunden kann mann aus Sicht der automatischen Höhenmesserkalibrierung vergessen
- nach > 15 minuten bei gutem Empfang liefert die automatische Höhenmesserkalibrierung gute Ergebnisse (zumindest für meinen Bedarf des Wanderwege - Tracklogs) . Bei Anreise mit dem Auto reicht es, das GPS bereits auf der Hinfahrt eingeschaltet zu lassen, damit der Höhenmesser "vor Ort" dann stimmt.
Höhenmesser mit automatischer kalibrierung: (mit kleinen Einschränkungen) ganz brauchbar