Galileo

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo JLacky,


    daraus lese ich nur schwer etwas über Rückzugsgefechte. Der Autor schreibt, SA sei im Jahr 2000 abgeschaltet worden wegen „Drohung mit eigenem System Galileo“. Na ja, das ist sicher nicht zu widerlegen, aber deswegen muss es nicht richtig sein.


    Bei solchen Artikeln stellt sich immer die Fragen wer ist der Autor, welche Kenntnisse hat er, will er die öffentliche Meinung in eine bestimmte Richtung (welche?) lenken?


    Zum Thema Qualität: der Satz "Technisch gesehen besteht seitdem die hauptsächliche Existenzberechtigung von Galileo in seiner Kombination mit GPS." erscheint mir zunächst als Unfug, was ist denn Galileo, wenn nicht GPS.


    Der Text bekommt dann einen Sinn, wenn ich das bestehende System (amerikanisch) als GPS bezeichne und dann drei unterschiedliche Systeme betrachte: GPS, GLONASS, GALILEO.


    Vielleicht bin ich ja auch zu skeptisch.


    Grüße
    Bunav

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  • Der Typ weiß scheinbar nicht so ganz, was er will. Erst erwartet er von Politikern eine Antwort auf die Unterschiede zwischen GPS und Galileo. Hallo? Hat irgendjemand mal eine gescheite Antwort von einem Politiker bekommen; eine technische noch dazu??? :blink: Dann schreibt er selber:


    "Da die Vereinbarung zwischen GPS und Galileo das Geschäftsmodell der Teilfinanzierung durch Lizenzgebühren für Chips hinfällig macht, lassen sich Einnahmen nur durch den Vertrieb der über den kostenfreien Basisdienst hinausgehenden Dienstleistungen mit höherer Präzision und Zuverlässigkeit erzielen."


    Und macht damit klar, dass selbst er gemerkt hat, dass es "über den kostenfreien Basisdienst hinausgehende Dienstleistungen mit höherer Präzision und Zuverlässigkeit" geben soll - wie auch in der Wikipedia dargestellt. Somit wäre auch die Frage der Unterschiede geklärt.


    Und wenn man dann hier (oder hier :lol:!) mal nachsieht, worüber der Herr sonst noch so schreibt, kann man sich leicht vorstellen, dass er oft frei von jeglichem Vorwissen sein muss. :P


    Mehr Satelliten lassen sich durch nichts ersetzen - außer durch mehr Satelliten. Somit werden wir alle was von Galileo haben - Arbeitsplätze, Know-how, Unabhängigkeit und besseren Empfang! :rolleyes:

  • Zitat

    Zum Thema Qualität: der Satz "Technisch gesehen besteht seitdem die hauptsächliche Existenzberechtigung von Galileo in seiner Kombination mit GPS." erscheint mir zunächst als Unfug, was ist denn Galileo, wenn nicht GPS.


    Hallo,
    GPS ist ein eigener Markenname und hat nichts mit GLONASS oder GALILEO zu tun, auch wenn alle drei Systeme nach dem gleichen Prinzip arbeiten. Da GPS sich in seiner Anwendung bisher durchgesetzt hat, obwohl GLONASS eher da war, hat sich der Name GPS allgemein für Satellitennavigation eingeprägt und wird als Bezeichnung für diese benutzt. Genau so wie Zellstofftaschentücher als ZEWA und die kompakte Fahrzeugklasse als GOLF-Klasse bezeichnet wird.
    In gewisser Weise gebe ich dem Autor schon recht, dass das Vorhaben GALILEO zur Verbesserung von GPS geführt hat. So hatten z.B. bisherige GPS-Satelliten eine Sendeleistung von 20W. Satelliten die in diesem System im Zuge der Erneuerung ersetzt werden haben jetzt eine Sendeleistung von 80W, also besserer Empfang unter schwierigen Bedingungen.
    Na mal sehen ob die Europäer Ihre hochgesteckten Ziele erreichen und ob sich, eine auf Gewinn bringende Betreibung, auf Dauer durchsetzen lässt. Die gleichzeitige Nutzung als Ortungssystem mit Upload der Positionsdaten zum Satelliten und von diesem zur Basisstation ist sicherlich solch ein komerzieller Ansatzpunkt. Für Handgeräte momentan aber noch völlig uninteressant, oder wer möchte schon einen 20W-Sender mit sich rumschleppen.
    Aber das Ganze wird wohl noch etwas dauern, wenn ich mir Anschaue wie lange ein Satellit (EGNOS) zur vollen Einsatzbereitschaft braucht.
    Gruss Magic21

  • Hallo Magic21,


    wenn es sich so verhält, dass GPS einen Markennamen für das bestehende US-System bezeichnet, ziehe ich natürlich meinen Einwand zurück.


    Da gerade die Rede von Namen ist, ich habe irgendwann mal die Information gesehen, dass GPS offiziell für „Grüne Partei der Schweiz“ steht.


    Grüße
    Bunav

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  • Hi Bunav,
    so isses! GPS ist nur das Kürzel für das US-Amerikanische Satellitennavigationssystem und das Russische heißt NAVStAR/GLONASS. Und das Europäische wird eben Galileo heißen.....


    Und deswegen ist die hier im Board (und auch anderswo) gepflegte Terminologie eigentlich verschärfter Unfug. Keiner von uns hat sich je ein "GPS" zugelegt. Das kostet nämlich einige Millarden Dollar und ich hab auch noch nie was davon gehört das die Amis es verkauft hätten.
    Stattdessen haben wir alle einen Satellitennavigationsdatenempfänger erworben, der in der in der Lage ist Signale der Satelliten des GPS der Amis zu empfangen und weiterzuverarbeiten....Naja, aber wer will das schon sagen.... :D


    Bis denn
    Ortwin

  • Zitat

    Naja, aber wer will das schon sagen...

    Hallo Ortwin,


    OK ..., es wird ja auch viel kürzer, wenn ich sage „ich benutze GPS-Empfänger“.


    Grüße
    Bunav

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  • Zitat

    Zitat von Bunav@9.05.2005 - 20:46
    OK ..., es wird ja auch viel kürzer, wenn ich sage „ich benutze GPS-Empfänger“.


    Naja es ist nicht nur kürzer sondern entspricht in 99% der von uns derzeit verwendeten Geräte auch der Tatsache.
    Wie schon bemerkt wurde hat sich die Abkürzung für das Amerikanische Satellelitennavigationssystem GPS im allgemeinen Sprachgebrauch durchgesetzt und da wir ja dieses System nutzen ist es schon richtig zu schreiben ich benutze einen GPS Empfänger, denn mit unseren GPS Geräten empfangen wir ja die Satellitenfrequenz L1 von den amerikanischen GPS Satelliten.
    Daher möchte ja auch Galileo diese L1 Frequenz in Ihre Empfänger einbauen,
    sodass damit der Empfang des derzeitigen GPS Signals L1 UND des neuen Galileosystems gleichzeitig möglich wird.
    Das führt nun unweigerlich dazu, das die neuen Navigationssysteme mit Sicherheit viel mehr als die derzeit üblichen 12 Kanalempfänger haben werden!
    Im bestenfall können ja 12 GPS L1 Signale UND die Galileo Sats empfangen werden.
    Die Wirtschaft rechnet ja daher mit einer möglichen Marktkapazität in Milliarden Euro Höhe um die neuen Empfänger in Europa an den Mann/Frau zu bringen...
    Die Frage ist ob garmin/magelan usw. auf den Galileozug aufspringen und ebenfalls Empfänger für L1 und Galileo anbieten werden,
    falls nicht werden sie mit Sicherheit die europäischen Kunden verlieren.


    Wobei ich mir für garmin fast sicher bin das sie das tun werden, denn sie bieten ja jetzt schon Geräte an EU-Modelle und US Modelle, wobei derzeit nur die Basemap unterschiedlich ist, was also spricht dagegen bei den EU Geräten auch den Empfänger zu ändern um beide Systeme verwenden zu können.


    Damit wären die Diskussionen im Forum überflüssig US oder EU gerät UND
    der deutlich höhere Preis wäre auch mal gerechfertigt ;)

    Silvia und Kurt aus Wien 10.
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  • Zitat

    Zitat von Kurt-oe1kyw@10.05.2005 - 05:21
    Die Frage ist ob garmin/magelan usw. auf den Galileozug aufspringen und ebenfalls Empfänger für L1 und Galileo anbieten werden,
    falls nicht werden sie mit Sicherheit die europäischen Kunden verlieren.


    Irgendwie verstehe ich nicht, wie Du zu dem Schluß kommst.


    Es ist ja nicht so, daß die amerikanischen Sats nur noch über Amerika und die europäischen Sats nur noch über Europa senden.


    Das macht die Sache ja so unsinnig, daß wir jetzt drei Systeme bekommen sollen, die alle das Gleiche machen und jedes für sich Unsummen kostet. Und bei dem lausigen Geschäftsmodell wird damit niemals auch nur ein US oder Euro Cent oder eine Kopeke verdient.

  • Zitat

    Zitat von Kurt-oe1kyw@10.05.2005 - 06:21
    Die Frage ist ob garmin/magelan usw. auf den Galileozug aufspringen und ebenfalls Empfänger für L1 und Galileo anbieten werden,
    falls nicht werden sie mit Sicherheit die europäischen Kunden verlieren.


    Ob die Gerätehersteller auf den GALILEO-Zug aufspringen, hängt in erster Linie davon ab, wiehoch der 'Fahrpreis' ist. Und da GALILEO ja nun mal weitgehend, nach dem Willen unserer Politiker, privatwirtschaftlich finanziert werden soll, wird der 'Fahrpreis' sehr hoch sein.


    Und wenn der Endverbraucher nicht gewillt ist den Preis zu zahlen, werden die Gerätehersteller kein Interesse an GALILEO haben.


    Es ist aber auch eine Frage wie die vertraglichen Vereinbarungen zwischen den USA und EUROPA bezüglich der Frequenzverteilung aussieht. Vieleicht dürfen die Gerätehersteller ja Empfänger für beide Systeme ohne Lizenskosten für GALIELEO bauen. Und dann werden die das auch tun.


    Nur mir stellt sich immer noch die Frage WER und WIE GALIELO finanziert werden soll? Über die Empfänger wird es nicht gehen. Sobald GALILEO-Empfänger mit Lizensgebühren beaufschlagt werden, haben GALIELO-Empfänger rundweg verloren. Und wenn immer die Rede von Zusatzdiensten mit hoher Genauigkeit die Rede ist, frage ich mich welche Dienste das sein sollen, die nicht heute schon mit GPS funktionieren, und für die die breite Masse zusätzliche Geld ausgeben würde. Aber mir fällt da nichts ein.


    Und am Ende bleibt da immer wieder dieser Albtraum von der LKW/PKW-Maut übrig. Sofern GALILEO jemals verwirklicht wird, dann wird zu Finanzierung kein anderes Mittel übrigbleiben, wie eine staatliche verordnete Zwangsanwendung. Und ich sehe schon das dann zumindestens alle LKWs ihre OBUs auf GALILEO-Empfänger umrüsten müssen, und je gefahrenen KM einen kleinen Betrag an GALILEO abzweigen müssen. Und wenn das nicht reicht um GALILEO zu fianzieren, dann wird die Maut auch auf die PKWs ausgedehnt. Dann wird zwangsweise per Gesetz in jedes Auto eine OBU eingebaut, und schon klingelt bei den GALIEO-Betreibern die Kasse.


    mfg
    JLacky

  • Zitat

    Zitat von JLacky@10.05.2005 - 09:06
    Nur mir stellt sich immer noch die Frage WER und WIE GALIELO finanziert werden soll? (...) Und wenn immer die Rede von Zusatzdiensten mit hoher Genauigkeit die Rede ist, frage ich mich welche Dienste das sein sollen, die nicht heute schon mit GPS funktionieren, und für die die breite Masse zusätzliche Geld ausgeben würde. Aber mir fällt da nichts ein.


    Steht alles im Wikipedia-Artikel - Link weiter oben! Die "breite Masse" ist übrigens nicht das Ziel dieser Zusatzdienste, sondern Unternehmen, Behörden, usw.


    Zitat

    Zitat von senderlisteffm+10.05.2005 - 07:58--><div class='quotetop'>QUOTE(senderlisteffm @ 10.05.2005 - 07:58)</div>


    Wie unsinnig kann das sein, wenn mittlerweile ein dritter Betreiber in das Navigationsgeschäft einsteigen will?


    [QUOTE]-senderlisteffm@10.05.2005 - 07:58
    Und bei dem lausigen Geschäftsmodell wird damit niemals auch nur ein US oder Euro Cent oder eine Kopeke verdient.


    Das hat IBM über Microsoft wahrscheinlich auch gedacht! :P

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  • Zitat

    Zitat von senderlisteffm@10.05.2005 - 07:58
    Es ist ja nicht so, daß die amerikanischen Sats nur noch über Amerika und die europäischen Sats nur noch über Europa senden.


    Nein, da hast du schon recht, die Systeme sollen "nebeneinander" bestehen:Frequenzplan auf Seite 2
    Mehr Infos auf den Galileoseiten:
    galileo webseiten


    Für "Normalverbraucher" ist der Emfpang kostenlos, so wie im GPS System.
    Genauigkeiten bis 3m sind dann möglich.


    Ämter, Behören, Luft-Schifffahrt sollen auf Zentimeter navigieren können, das wird aber dann kostenpflichtig - wieder siehe Sendeplan Galileo...

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  • @Bunav & magic21

    Zitat

    wenn es sich so verhält, dass GPS einen Markennamen für das bestehende US-System bezeichnet, ziehe ich natürlich meinen Einwand zurück.


    Ich sag trotzdem weiter GPS zu meinem Empfänger, einfach weil Garmin das Ding so genannt hat: GPS V :bye:

  • Zitat

    Zitat von senderlisteffm@10.05.2005 - 08:58
    Das macht die Sache ja so unsinnig, daß wir jetzt drei Systeme bekommen sollen, die alle das Gleiche machen und jedes für sich Unsummen kostet. Und bei dem lausigen Geschäftsmodell wird damit niemals auch nur ein US oder Euro Cent oder eine Kopeke verdient.


    Die sehe ich anders, da die Amis eine für mich eigenartige Einstellung haben..
    Nehmen wir nur mal an EU-Executive nutzen amerkanisches GPS und dann gibt es Meinungsverschiedenheiten zwischen den Politikern. Dann wäre ein einfaches "Überzeugungsinstrument" wieder an der Genauigkeitsschraube zu drehen.
    1) Monopole haben zwar Vorteile, man ist jedoch vom Betreiber abhängig
    2) Forschung muss weiter gehen, sonst gibt es keine Weiterentwicklung


    "Der Krieg ist der Vater aller Dinge" (B. Shaw)

    Willi

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  • Zitat

    Zitat von Tonga Joe@10.05.2005 - 19:49
    Wie unsinnig kann das sein, wenn mittlerweile ein dritter Betreiber in das Navigationsgeschäft einsteigen will?


    Im Steuergelder verplempern sind die Politiker alle groß. Zum Glück sind die Japaner jetzt schon so pleite, daß sie auf solche Ideen gerade nicht kommen.


    Frag' die mal, wenn sie für Galileo 1000 Euro/Monat von ihrem Einkommen dafür hergeben sollten, wieviele von denen plötzlich der Auffassung sind, das amerikanische System sei ne feine Sache. :8


    Das für mich unverständliche ist, da werden Projekte angeworfen, die so teuer sind, daß wenn sie einmal angestoßen sind, sie nicht mehr aufzuhalten sind, wenn sich herausstellt, daß von Rentabilität weit und breit nichts zu sehen ist.


    Und glaube mir, so viele Deppen in der freien Wirtschaft finden sich nicht, die so viel bezahlen, daß mit Galileo Geld zu verdienen ist. Also zahlen das wieder alle indirekt. Durch höhere Kosten für Bauanträge und Landvermessung, durch die Autobahnmaut, durch Zuschüsse u.s.w., daß bei den Betreibern nicht einfach das Licht aus geht .


    Einziger Grund für Galileo ist tatsächlich die Abhängigkeit von einem militärischen System einer Großmacht. Aber ob das so viel Geld wert ist? Ich denke nein. Da können die Amerikaner hohe Lizenzgebühren verlangen, bis das teurer wird.

  • Zitat

    Zitat von senderlisteffm@11.05.2005 - 09:54
    …..wenn sie für Galileo 1000 Euro/Monat von ihrem Einkommen dafür hergeben sollten …


    Wie –um Gottes Willen— kommt es zu diesem Betrag? Ich weiß nicht, wie viele in dem >100-Millionen-Volk Japan werktätig sind, aber pro Million Zahlender käme dann die nette Summe von 12 Milliarden Euro jährlich zusammen.


    Grüße
    Bunav

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  • Zitat

    Zitat von Bunav@11.05.2005 - 10:48
    Wie –um Gottes Willen— kommt es zu diesem Betrag?


    Das ist ein willkürlich gewählter symbolischer Betrag, den ein Politiker in entscheidender Position lässig von seinen kärglichen Bezügen opfern könnte, wenn er der Meinung ist, das sei für Europa ein so wichtiges und dem Volk dienliches Projekt. :P


    Man könnte es ihm ja wieder geben, wenn Galileo genug Geld verdient.

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  • Das ist ein willkürlich gewählter symbolischer Betrag, den ein Politiker in entscheidender Position lässig von seinen kärglichen Bezügen opfern könnte, wenn er der Meinung ist, das sei für Europa ein so wichtiges und dem Volk dienliches Projekt. tongue.gif


    Man könnte es ihm ja wieder geben, wenn Galileo genug Geld verdient.


    Ich bin sicher, wenn Konzernchefs und Politiker ihr eigenes Geld verplempern würden, würden die auch rationalere Entscheidungen treffen.


    <sorry falschen Knopf erwischt>

  • >> Im Steuergelder verplempern sind die Politiker alle groß.


    Wer bitte braucht den Eurofighter? Der schon nur mehr ein Prestigeobjekt darstellt.
    Wo wäre der Unterschied zu Galileo?


    Oder Hartz IV? Beispiel: Vater + Tochter (13) + Sohn (18) ...
    zusammen in einer Wohnung sind 75 qm "angemessen". Zieht der Sohn in eine eigene Wohnung, stehn ihm 45 qm und dem Vater + Tochter nochmals 60 qm zu. Macht zusammen 105 qm.


    Bitte Bitte Bitte, läßt die armen Politiker doch endlich in Ruhe!!! Sie wissen schon längst nicht mehr, was sie tun ..........................................