Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test
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Zitat
Zitat von xtr@22.05.2005 - 15:22
Das Thema wurde hier erregt besprochenAn sich können auch andere, nicht verschraubte Gegenstände im Fahrzeuginneren bei Unfällen mit geringer Geschwindigkeit Schaden anrichten - wie seht ihr das?
Habt ihr totzdem keine Bedenken beim Einsatz von Saugnapfhaltern?
Grüße,
xtrEntweder versteh ich das nicht richtig oder sonstwas?
Der Saugnapf muss doch an der Scheibe befestigt werden und drückt dann bei einer Bremsung auch gegen die Scheibe. Also wenn die Scheibe den angegebenen Druck von 10 - 12 kg nicht aushält weiss ich auch nicht. Es ist ja auch nicht sichergestellt das die Scheibe vorher vollkommen in Takt war. Mir kommt auch seltsam vor das es heisst Scheibe "zerbarst". Autoscheiben zerbersten heutzutage eigentlich nicht mehr, da die alle geklebt sind. Entweder Verkettung unglücklicher Umstände oder ganz seltsam. Wenn ich mir überlege das mir schon Walnussgrosse Steine aus dem Gegenverkehr gegen die Windschutzscheibe geflogen sind und da ist nix kaputt gegangen...Ich glaube der Knackpunkt liegt hier nicht daran das der Saugnapf nicht gehalten hat sondern das der PDA aus der Halterung gerutsch ist. Aber selbst dann wird für das rausrutschen schon Energie verbraucht so das er nicht mehr mit voller Wucht gegen die Scheibe schlägt.
Und theoretisch müsstest du alles so festschrauben das es in alle Richtungen (Uberschlag) Belastungen von mehreren G standhält, das halte ich in der Praxis für nicht machbar. Wenn man das konsequent durchzieht darf auch kein Handy, kein Stift, kein Feuerzeug, keine Flasche einfach nichts lose oder nicht verzurt im Fahrzeug liegen. Und der Kofferraum müsste durch ein Hundgitter vom Fahrgastraum abgetrennt werden, ein einfaches Laderaumrollo reicht da nie und nimmer. Und sogar dann ist es theoretisch Möglich das dir die Ladung die Rücksitzbank durchbricht. Ich hab mal in diese Rückwand der Rücksitzbank beim Volvokombi (altes Modell) 4 Schrauben reingebohrt. Hat mich 2 h Arbeit und 4 gute Stahlbohrer gekostet, weil da eine 4 mm starke vollgehärtete Stahlplatte flächig aufgebracht ist. Seit ich das gemacht hab, hab ich keine Sorgen mehr das DA was durchkommt.
gruss
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<_<
ZitatZitat von latscher@22.05.2005 - 15:42
Entweder versteh ich das nicht richtig oder sonstwas?
Der Saugnapf muss doch an der Scheibe befestigt werden und drückt dann bei einer Bremsung auch gegen die Scheibe. Also wenn die Scheibe den angegebenen Druck von 10 - 12 kg nicht aushält weiss ich auch nicht. Es ist ja auch nicht sichergestellt das die Scheibe vorher vollkommen in Takt war. Mir kommt auch seltsam vor das es heisst Scheibe "zerbarst". Autoscheiben zerbersten heutzutage eigentlich nicht mehr, da die alle geklebt sind. Entweder Verkettung unglücklicher Umstände oder ganz seltsam. Wenn ich mir überlege das mir schon Walnussgrosse Steine aus dem Gegenverkehr gegen die Windschutzscheibe geflogen sind und da ist nix kaputt gegangen...Ich glaube der Knackpunkt liegt hier nicht daran das der Saugnapf nicht gehalten hat sondern das der PDA aus der Halterung gerutsch ist. Aber selbst dann wird für das rausrutschen schon Energie verbraucht so das er nicht mehr mit voller Wucht gegen die Scheibe schlägt.
Und theoretisch müsstest du alles so festschrauben das es in alle Richtungen (Uberschlag) Belastungen von mehreren G standhält, das halte ich in der Praxis für nicht machbar. Wenn man das konsequent durchzieht darf auch kein Handy, kein Stift, kein Feuerzeug, keine Flasche einfach nichts lose oder nicht verzurt im Fahrzeug liegen. Und der Kofferraum müsste durch ein Hundgitter vom Fahrgastraum abgetrennt werden, ein einfaches Laderaumrollo reicht da nie und nimmer. Und sogar dann ist es theoretisch Möglich das dir die Ladung die Rücksitzbank durchbricht. Ich hab mal in diese Rückwand der Rücksitzbank beim Volvokombi (altes Modell) 4 Schrauben reingebohrt. Hat mich 2 h Arbeit und 4 gute Stahlbohrer gekostet, weil da eine 4 mm starke vollgehärtete Stahlplatte flächig aufgebracht ist. Seit ich das gemacht hab, hab ich keine Sorgen mehr das DA was durchkommt.
gruss
Nun ja, ich bin kein Physiker, aber ich meine daß die Gesamtheit der Teile, die sich im fahrenden Wagen befinden eine bestimmte Geschwindigkeit haben.
Stößt das Fahrzeug mit einem Hindernis zusammen, wirkt sich das unberechenbar auf alle ungesicherten Teile im Innenraum aus.
Wie die Entfaltung der Kraftverhältnisse praxisrelevant aussieht - keine Ahnung, da habe ich im Unterricht wohl nicht aufgepaßt <_<
Gruß,
xtr -
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Moin!
Zufällig habe ich eine Berechtigung zum Bau etc von bestimmten Segelflugzeugen und von daher kenne ich einige der dortigen Bauvorschriften und die erforderliche G-Belastungen, die Einbauten dort aushalten müssen.
Fazit: Wenn man das wirklich einhalten will, dann wird das Flugzeug zur Bleiente.Im Auto ist es ebenso. Als mir mal jemand hinten drauf gefahren ist (nicht übermäßig stark) ist das ganz normal eingebaute Autoradio durch die Gegend geflogen.
Bei derart starken Stößen treten sehr hohe G-Belastungen auf, die der Mensch garnicht als tragisch wahrnimmt, weil die Belastungen nur für Sekundenbruchteile anliegen. Das reicht allerdings aus, starre Strukturen zu zerreißen. Wenn es zu solchen Unfällen kommt, dann wird jedes Teil im Auto zum potenziellen Geschoß.
Will man jetzt noch normal Autofahren, dann muß man das billigend in Kauf nehmen. Passieren kann immer etwas. Andernfalls müßte man das Auto wohl völlig leerräumen. Getränk in Flasche oder Dose? Wahnsinn!!! Autofahren alleine ist unverantwortlich, wenn man es aus rechtlicher Sicht betrachtet. Mit einem Bein steht man immer schon vor den Kadi, wenn nur der Motor läuft.
Fazit: Das Leben ist so gefährlich, daß es unweigerlich zum Tode führt, also was soll´s.
Sam