Ausfall durch zu lange Routen...

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hi,
    war ja mit dem Quest 2 Wochen auf Mopedtour, hierbei interessanter Vorfall:


    Hatte zunächst immer so je eine Route mit je 700~800km geladen; an der S340d neben Laggio di Como sind ja jede Menge Tunnels, bei dem Empfangsverlußt ist der Quest dann jedes Mal "eingefrohren" (seized) und reagierte auf keine Taste mehr (unten Insert "Schlechter Satellitenempfang")... und das nach wirklich jedem Tunnel dort.
    Ich nicht faul daher einfach mit power OFF/ON jedes Mal neu gestartet, hat er ja auch einige Zeit brav mitgemacht; nach dem 8. oder 10. restart blieb aber plötzlich das Display finster (Audio lief aber noch und sagte brav an! :lol:)
    Na Schmarrn; in Lugano also rangefahren und versucht den Deppen wieder zu starten.... keine Chance, Bildschirm bleibt tot, audio plappert brav weiter....
    Versuche es erst mit kleinem Reset (zoom in + power), keine Änderung...
    Na ok, dann master-reset, ist halt alles weg (page + OK + power), das war ihm auch egal, immer noch keine Anzeige aber Hilde schwallert...


    OK, Schleppi raus, installieren wir die firmware neu drüber... jo, Schneckn! Die USB am Quest auch nicht aktiv...MS findet kein Gerät...
    Ich finde mich also nach gut 45 Minuten Geplänkel damit ab nun mit Karte weiter zu fahren, stopfe den Quest wieder in die Halterung, packe alles weg, starte und siehe da: plötzlich funzt er wieder ganz normal ?! :blink: Macht exakt dort im Routing weiter wo er zuvor aufgehört hatte (wie nach jedem power-reset) ?!
    Er funktionierte seitdem astrein, keine weitere Ausfälle, lediglich "meine Positionen" sind durch den Reset aus dem folder verschwunden (werden auf der Karte aber noch immer als WP-Symbol angezeigt?)


    Meine Erfahrung daraus:
    definitiv nicht bis zu den Kiemen mit Route befüllen, max 400~500km Etappen laden, mehr kann er, besonders in Verbindung mit Empfangsproblemen einfach nicht mehr handeln.
    Mehrere Routen kann er schon draufgeladen haben, aber jene an der er gerade navigiert darf gewisse Länge/Größe einfach nicht überschreiten, sonst stellts offenbar die CPU auf.
    Kommt nach Laden der Route aus dem PC also ein "Route gekürzt!" ist Vorsicht geboten, Route besser wieder löschen und neue, kürzere Version erstellen.
    MHO, YMMV

    regards, M. Brunner
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  • Moin!


    Meine Erfahrung mit sehr langen Routen ist nicht so positiv. Bei mir steht die Neuberechnung bei Verlassen der Route immer auf Neuberechnen nach Anfrage.


    Weiche in von der Route ab und lasse dann neu berechnen, so geht das bei kurzer Restroute viel schneller. Aus diesem Grunde teile ich längere Routen, speziell wenn kleine Straßen genutzt werden, lieber in kürzere Abschnitte, die ich dann nacheinander aufrufe. Um den Überblick zu erleichtern, werden den Routenbezeichnungen Zahlen vorangestellt, so daß die Teilrouten auch in der Reihenfolge auf dem Gerät dargestellt werden und nicht nach Alphabet sortiert erscheinen.


    Sam

  • @ Sam,
    habe gleiche Einstellung zur Neuberechnung.
    Oft löste das sogar offensichtliches Problem mit der Route da der Restweg dann ja kürzer/weniger MB.
    Was mich nur leicht schockte war der offensichtliche crash des Bildschirmtreibers; das ist ein Fehler der hier bis dato ja noch nie beschrieben wurde. Mein erster Gedanke war "...der is jetzt hin..."


    Wobei, ich hatte es ja auch übertrieben:
    In MS eine +2400km Route gebaut, diese auf den Quest, der schreit natürlich "Route gekürzt!", diesen Teil aber beinhart drauf gelassen, einen "Teil_2" vom Ende der gekürzten aus gebaut und geladen (noch immer ~1600km) , da wieder Meldung "Route gekürzt!", Teil_3 gebaut, etc...
    Hatte im also jeweils ~800km Etappen nacheinander reingestopft, die erste durch .at hat er noch geschafft (vielleicht weniger Abbiegehinweise auf dieser Strecke), die zweite in Italien war ihm dann zuviel, die Dolos schaffte er noch, aber am Comosee gab er in Verbindung mit den Empfangsverlußten (Position neu ermitteln braucht offensichtlich CPU) einfach w.o.

    regards, M. Brunner
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  • Moin!


    Ich muß mich hier outen, denn ich habe keinen Quest sondern einen 60C, aber viele Dinge sind ganz ähnlich. In den auf der Diagnoseseite angezeigten 1665 Betriebsstunden hat es eigentlich wenig Anlaß zur Absturzfähigkeit des Gerätes gegeben, aber perfekt ist es nicht. Es traten immer mal wieder Situationen auf, in denen das Gerät abschmierte. Sagen wir mal, es waren weniger als 10 in der erwähnten Zeit.
    Die Nutzung des Energiesparmodus war so ein Fall. Das unterlasse ich jetzt. Offensichtlich sollte man auch unterlassen, so lange Routen zu verwenden. Da das aber ohnehin unpraktisch ist, gibt es Möglichkeiten zu verhindern, daß ein Absturz passiert. Der 60er hat gegenüber dem Quest den Vorteil, daß man bei Systemabsturz immer noch als letztes Mittel die Batterien entfernen kann und dann geht es weiter. Interessant übrigens: setzt man die Batterien wieder ein, dann scheint der Displayinhalt noch im Grafikchip vorhanden zu sein, denn man kann für einen kurzen Moment noch das Absturzbild sehen, bevor dann der Neustart des Systems erfolgt.


    Ich würde an Deiner Stelle die Routen gleich bei der Planung bewußt an sinnvoller Stelle teilen, und mich nicht darauf einlassen, daß das Gerät die Route irgendwo abschneidet. So hatte ich kürzlich die Situation, daß ich wußte, in welcher Gegend ich in etwas eine Unterbrechung vornehmen wollte, aber nicht genau geplant hatte wo. Deshalb habe ich die ankommende und die abgehende Route in dem Bereich überlappen lassen. An der Tanke, an der wir dann wirklich unsere Pause genommen haben, konnte ich dann auf die nächste Route wechseln und war nicht darauf angewiesen, den Wechsel an einer bestimmten Stelle vornehmen zu müssen. Das heißt auch, man sollte den Routenwechsel nicht gerade an einem herausragenden Punkt wie an einem Autobahnkreuz oder einer Großstadt vornehmen, sonst steht man am Ende einer Route mitten in der Stadt und weiß nicht wohin. Ich nehme die Einstellung einer neuen Route lieber im Stand vor, ohnr dabei auf Verkehr achten zu müssen.


    Fazit: Obwohl der Navigator schon genial ist, kann man durch geschickten Einsatz des Teiles die Handhabung noch optimieren. Daß heißt auch: Funktionen, die man noch nicht verwendet hat, sollte man auf dem Weg zur Arbeit oder zum Einkaufen ausprobieren und möglichst nicht zum ersten Mal im wirklichen Ernstfall.


    Einen schönen Tag
    Sam

  • Hi
    ich hatte das gleiche Problem IN DER GLEICHEN REGION, ich war auch u.a. am Comer See, gewohnt haben wir am Lago Maggiore. Ich hatte auch die SW Version 3.40 aufgespielt, (kurz vor der Tour). Die einzige Möglichkeit was ich hatte war ein MasterReset. Das ganze Spiel hatte ich mehrfach.Das Problem tauchte aber auch bei grossen Waldabschnitten auf und nur beim abfahren einer Route, nach Rücksprache mit Garmin (telefonisch) könnte der Download der 3.4er Version nicht 100% geklappt haben.
    Ich habe daraufhin die ältere 3.30 Version aufgespielt (Audio 3.00 bleibt erhalten) und schon hatte ich keine Probleme mehr.


    Gruss André

  • Zitat

    Zitat von ugly sam@25.05.2005 - 12:31
    Ich würde an Deiner Stelle die Routen gleich bei der Planung bewußt an sinnvoller Stelle teilen, und mich nicht darauf einlassen, daß das Gerät die Route irgendwo abschneidet. So hatte ich kürzlich die Situation, daß ich wußte, in welcher Gegend ich in etwas eine Unterbrechung vornehmen wollte, aber nicht genau geplant hatte wo. Deshalb habe ich die ankommende und die abgehende Route in dem Bereich überlappen lassen. An der Tanke, an der wir dann wirklich unsere Pause genommen haben, konnte ich dann auf die nächste Route wechseln und war nicht darauf angewiesen, den Wechsel an einer bestimmten Stelle vornehmen zu müssen.

    Ganz genau so sehe ich das auch. Meine "überlangen Routen" waren ja auch experimentell gedacht um zu sehen in wie weit die fail-safe Programmierung bei "Route gekürzt" wirklich funktioniert.
    Das es den Quest aber dermaßen zerbirnt war dennoch irgendwo überraschend.
    Der "Glaube an die Technik" sollte eben nur so weit gehen. (habe ohnehin immer Karten dabei).
    Wieder was gelernt, die Routenlänge in vernünftigem Rahmen lassen und gut is (wobei er aus +800km "home" tadellos navigiert).
    Mit Fiat Panda schleppt man ja auch keinen 2-Achsigen Wohnwagen ;)

    regards, M. Brunner
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  • Zitat

    Zitat von ugly sam@25.05.2005 - 12:31
    Ich würde an Deiner Stelle die Routen gleich bei der Planung bewußt an sinnvoller Stelle teilen, und mich nicht darauf einlassen, daß das Gerät die Route irgendwo abschneidet.


    Das Abschneiden der Routen würde ich auch nicht unbedingt provozieren, aber wenn ein Track schon 250 Punkte aufnehmen können soll, dann sollte das Gerät damit auch funktionieren. Und das tut es scheinbar nicht. Mein Quest stürzt bei längeren Routen auch immer wieder ab. Allerdings nicht erst bei der Fahrt, sondern schon beim Planen und Routen. Ich sage da nur: Schlampige Arbeit, Garmin!

  • Ich war mit einem Bekannten über das lange Wochenende in der Eifel und da habe ich auch den Effekt mit dem Einfrieren des Quest gehabt. Er hatte schöne Routen zusammen gestellt, die aber so um die 300 bis 400 km Länge hatten.


    Beim ersten Satellitenverlust fror das Gerät ein mit dem Hinweis "Suche Satelliten...". Na gut, ich dachte noch, es könnte irgendwas mit den Daten gewesen sein. Noch im heimatlichen Ort, bin ich nochmal umgekehrt und habe nach dem erforderlichen Master-Reset die Waypoints erneut geladen, die Routen nochmal rechnen lassen und dann ab auf den Quest.


    Unterwegs brach an einer Tankstelle unter der Überdachung (nicht überraschend) die Satellitenverbindung ab und ... so 'ne Sch...e, wieder fror der Quest ein. Nichts half außer dem Total-Reset. Super, jetzt hatte ich zwar noch die Kartendaten, aber weder Waypoints noch Routen.


    Ich könnte so etwas ja überbrücken, wenn endlich mal ein USB-Treiber aufzutreiben wäre, mit dem ich Quest und meinen Pocket PC dazu bringe, Daten auszutauschen. Dann könnte ich auf dem PPC nämlich immer ein Sicherheitsbackup von Waypoints und Routen haben und außerdem ließen sich so auf längeren Touren die Tracks speichern.


    In der jetzigen Form ist mir der Quest jedenfalls bei langen Touren zu unsicher. Karten habe ich normalerweise ja dabei, dieses Mal blöderweise nicht. Vermutlich muss ich mir dann die wichtigsten Waypoint-Daten notieren, um sie ggf. manuell wieder ins Gerät eingeben zu können. :motz:

  • Das ist mir jetzt noch nie passiert. Mal eine Frage:


    Was habt ihr bei Berechnen eingestellt?


    Schnellste Berechung ... Beste Route

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  • Das mit den vorangestellten Zahlen mache ich auch.


    Noch aus ganz einem anderen Grund lasse ich den Quest lieber "kurze" Routen rechnen:


    Das Gerät hat eine bestimmte Anzahl Abbiegepunkte pro Route. Je länger die Route ist, desto mehr werde ich über Hauptstrassen geführt - auch bei kurzester Route. Bei kurzen Routen werden (meist) viel interessantere Strecken gewählt.

  • :bye: Hallo alle miteinander,
    hatte den Quest jetzt das erste Mal im Test. Die erwähnten Abstürtze hatte ich auch. Allerdings verwende ich keinen Ohrstöpsel. Also kann ich nicht sagen ob Else noch mit mir gesprochen hat!
    Lösen ließ sich das Problem bei mir folgendermassen:
    1. an + aus > nicht's passiert ausser beleuchteter Bildschirm :angry:
    2. Reset > nicht' passiert ausser beleuchteter Bildschirm :angry:
    3. Gerät nur aus Halterung genommen und wieder reingelegt > macht da weiter wo er aufgehört hat!!! :8
    Halterung ist Touratech mit Stromanschluß

  • Hallo Questler,
    am WE war ich ca.1000Km per Quest unterwegs die längste Route war etwas über
    400Km.
    Wenn der Satelittenempfang verloren ging ließ sich der Quest nicht sofort neu
    starten man muß nach deutlichem betätigen der Aus-Taste einen Moment warten
    und der Qest startet neu, jedenfalls war das auch im wiederholten Fall so gewesen.
    Wenn die Meldung erscheint "Kein Satelitenempfang OK" und dann zeitnah mit
    O.K. bestätigt gibt es eigentlich keine Probleme nur kriegt man die Meldung nicht
    immer gleich mit, meistens ist es zu spät und der Bildschirm ist dann schon
    "eingefroren", reseten mußte ich trotzdem kein einzigstes mal.
    Man sollte auch möglichst nicht gleich alle möglichen Rettungsversuche zu kurz
    hintereinander ausprobieren, besser ist es einem Moment, manchmal bis zu einer
    Minute, zu warten.
    Hat sich zumindest mei mir so bewährt, Reset u. Master-Reset war erst einmal
    ganz am Anfang von nöten.
    Bisher habe ich ca.7000Km auf´m Mopped (Pan) abgespult und bin sehr zufrieden,
    auch wenn es schon das eine od. andere Problemchen gab.



    Schöne Grüße

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  • Hallo, Loide,
    gerade zurück aus der Toskana lese ich mit Erstaunen Eure Probleme. Ich war mit dem Kleinen unter allen Umständen mehr als zufrieden! V3.4.
    Runter- und Rückfahrt in der Dose, 900km. Route auf PC vorgeplant, nur Hauptstraßen. Ca. 120 Abbiegepunkte. In den Tunnels zigmal den Satellitenempfang verloren. QUEST hat sich immer wieder gefangen - ist nie abgestürzt oder mußte neu gestartet werden.
    In der Toskana abends die Touren für den nächsten Tag mit Mopped oder Auto geplant - nur mit dem kleinen Bildschirm des QUEST und ner Generalkarte. Ging gar nicht so schlecht (meine Frau meinet, ich bräuchte ja nun wirklich kein Subnotebook...schade. Sind Eure Frauen eigentlich auch so?). Am nächsten Tag die Touren, in der Regel über viele kleine Straßen, abgefahren. Satellitenverluste häufig an Berghängen und in waldigen Gebieten - nie einen Ausfall gehabt, nie einen Neustart benötigt. Das Gerät ist absolut top und die Software mittlerweile wasserdicht. Wenn ich bedenke, was ich am Anfang für Probleme hatte, nicht wiederzuerkennen, der Kleine!
    Meistens hatte ich keine Neuberechnung zugelassen, so daß ich, wenn ich von der Route abwich, wieder auf die Route zurückgeleitet wurde. Hat sich insbesondere z.B. nach der Besichtigung von Sehenswürdigkeiten und Städten sehr bewährt.


    Und noch was zum Thema 'in die Kurven hineinschauen'. Bitte unbedingt bleiben lassen!!!!! In Italien sind z.T. fahrtechnisch relevante Kurven bei fester Zoom-Einstellung 80m oder 120m in der 'Margenta-Wurst' nicht erkennbar bzw. sind in den Feindaten nicht enthalten! Nachdem ich das 2 bis 3mal erlebt habe, habe ich mir das Hineingucken ganz schnell wieder abgewöhnt.


    Die Trackpunkte hatte ich mir auf 400m eingestellt. Hat locker für die 2 Wochen ausgereicht.


    Gruß, Axel

  • Ich denke man muß das etwas differenzieren.
    Der Quest ist ganz sicher nicht "generell schlecht" oder von "unfähigen Programmierern" befüllt...
    Man muß das Gerät lediglich innerhalb seiner Leistungsgrenzen betreiben und nicht irgendwelche "Wunder" erwarten.


    Lange Route = viel Rechenleistung
    Fülle ich ihn bis zum Abriegeln an (worst case ist hierin die [Route gekürzt]-Meldung), brauche ich mich nicht wundern wenn er dann bei Positionsneubestimmung (die bedarf ja schließlich auch Rechenleistung) aussteigt.
    Ich hatte ja Eingangs auf diesen, meinen Fehler in der Handhabung hingewiesen.


    Das Teil hat jetzt knapp 20.000km drauf und ich kann Euch versichern daß er in den restlichen Tagen meiner Frankreich Tour wirklich anstandslos funktioniert hatte, da ich mich danach ja an die "Spielregeln" gehalten hatte (ihn bei 120kmh zu verlieren gehört da zwar nicht unbedingt dazu, hat er aber auch verdaut ;))


    Das kleine Ding hat eben einfach Grenzen, akzeptiere ich diese versieht es IMO seinen Dienst hervorragend.

    regards, M. Brunner
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  • Ich hatte dies Abstürze allerdings, obwohl ich das Neuberechnen sogar kompett unterbunden habe. Gerade bei Motorrad-Touren (okay, zugegeben: Quad-Touren) akzeptiere ich des öfteren mal einen Abstecher von der eigentlichen Route, weil ich irgend etwas Interessantes entdeckt habe oder bewusst und spontan einen Schlenker in der Wegführung machen will. Dann zoome ich normalerweise raus und fahre "frei Schnauze" wieder in Richtung auf die magentafarbene Route zu.


    Bevor ich mich zum Radikal-Reset entschloss, habe ich auch mehrfach (mit größeren Pausen zwischen den Versuchen) andere Dinge getestet: Soft-Reset, normales Aus- und Einschalten, die Variante mit dem Gerätehalter auch. Der Quest hat sogar trotz entsprechender Einstellung nach Herausnehmen aus der Halterung nicht mehr abgeschaltet, sondern lief munter weiter (oder sollte ich sagen: blieb munter im eingefrorenen, eingeschalteten Zustand).


    Schade, ich hatte die Touren von einem Bikerfreund erst kurz vorher erhalten, sonst hätte ich sie wohl auch in mehrere kleine Häppchen aufgeteilt. Das war mir aus Zeitgründen nicht mehr möglich, zukünftig werde ich darauf aber mehr Wert legen und mir die Zeit einfach nehmen müssen.

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  • Zitat

    (ihn bei 120kmh zu verlieren gehört da zwar nicht unbedingt dazu, hat er aber auch verdaut ;))


    Upps - erzähl mal, aus welcher Halterung hat er sich da verabschiedet? Ich hab hier den Touratech-abschließbar-Halter, das Auf- und Zuschließen spar ich mir gewöhnlich, welchen Halter verwendest Du?


    Gruß
    Rainer

  • Zitat

    Zitat von Hatti@30.05.2005 - 13:46
    Upps - erzähl mal, aus welcher Halterung hat er sich da verabschiedet? Ich hab hier den Touratech-abschließbar-Halter, das Auf- und Zuschließen spar ich mir gewöhnlich, welchen Halter verwendest Du?

    @ Rainer,
    Ursache: user-failure ^^
    Halterung: Garmin Marine-Version (baugleich mit Motorradhalterung)


    Wurde beim "mounten" nach der mittäglichen Freßpause durch Gequatsche abgelenkt und hatte den Quest daher wohl nicht richtig eingeschoben; da die Verriegelung "drinnen" war, ist das Gerät offenbar nur lose vorne drauf im Rahmen gelegen und war seitlich nicht eingerastet.
    Hatte so sogar einige km gehalten, plötzlich fehlt mir jedoch von einer Sekunde zur anderen was im Sichtfeld :blink:
    Naja, bist Platz zum Wenden findest kommen natürlich LKW und Autos entgegen und ich befürchtete eh schon das Schlimmste... grad 700,- weggeschmissen und so :wacko:
    Wir also langsam auf Gegenseite zurückgerollt, liegt das Kerlchen da nicht friedlich auf der vormaligen Gegenfahrbahn; meine Sozia runter, klaubt den auf und meint nur "...funktioniert sogar noch!...". Außer einigen Kratzern an den Ecken keine nennenswerten Beschädigungen (ich rechnete schon mindestens mit gebrochenem Display, schmeiß bei dem Tempo mal ein Handy weg...das is auf Fetzen hin...oder einen 276c...).
    Auch die so oft bemängelte Antennenarretierung rastet wie zuvor ein.


    Conclusio: nach Einsetzen in Halterung immer einen "Probegriff" machen ob wirklich voll eingerastet.
    Wenn richtig arretiert hält das Zeuchs dagegen tadellos.

    regards, M. Brunner
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  • Hallo, Peter Pan,
    können die Abstürze bzw. Einfrieren des Displays vielleicht mit dem Quittieren der Meldung 'Satellitenempfang verloren OK?' zusammenhängen?
    Ich brauchte die Meldung nie(!) quittieren! Wenige Meter nach dem Tunnel war der kleine Zeiger wieder auf der richtigen Schiene - auch wenn er vorher im Luganer See baden gegangen war. Das war jedesmal so! Der QUEST fing sich jedesmal sehr schnell selbst wieder.


    Gruß, Axel

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  • Hallo Axel,
    gerade mit dem quittieren hat es bei meinem Quest geflunzt, ohne hat er jedesmal
    das Display "eingefroren".
    Habe aber schon erlebt das er nachdem der Empfang weg war ganz normal wieder weiter navigierte.
    Naja diese Technik ist schon manchmal seltsam aber in Summe wollte ich das GPS nicht mehr missen.
    In drei Wochen geht´s für 2-Wochen auf große Urlaubstour dabei werden etwas über 5000Km zusammen kommen.
    Werde dann mal berichten wie der kleine funktioniert hat.


    Gruß Peter

  • mbrII


    In dem von dir geschilderten Fall hat der Begriff "Absturz" ja eine völlig neue Bedeutung bekommen ;). Jedenfalls freut es mich für dich, dass der Quest diese Aktion weitgehend schadlos überstanden hat.