Hallo,
hier meine Erlebnisse mit dem Quest auf einer 2400km Tour Heidelberg-Südtirol-und zurück am vergangenen Wochenende:
Hatte 5 Tages-Touren an Mapsource vorgeplant und entsprechende Karten aufgespielt (ca. 100Mb).
Die Anfahrt am Donnerstag verlief bis in die Schweit ohne Probleme, dann kam irgendwann die Meldung: Satelittenempfang verloren.
Normalerweise gibt sich das wieder, wenn wieder Empfang besteht, aber diesmal blieb Quest wie eingefroren. (Im Auto ist das noch nie passiert!)
Nachdem ich mit verschiedensten Tastenkombinationen versucht habe das Teil wieder in Gang zu bekommen, war ich kurz davor, das Gerät an die Wand zu werfen, denn 10 Mitfahrer warteten gespannt auf den "Tourguide" mit seinem High-tech Navi.......
Nach sehr langem Drücken des AUS Schalters ging das Ding dann aus und fing sich aber erst wieder, nachdem ich die Meldung "....Strassenverkehr und gefähhrlich usw." NICHT mit ok quittiert hatte.
Dieses Phänomen trat während der 5 Tage mehrfach auf und war absolut nicht reproduzierbar, denn nach längeren Tunnels ging es manchmal normal weiter, wenn wieder Empfang war, manchmal aber blieb das Teil eingefroren.
Mit Motorradhandschuhen ist es recht schwierig die Tasten zu bedienen.
Weiterhin schickte uns das Teil mehrfach über Strecken, die entweder gesperrt waren, oder blödsinnigerweise mitten durch irgendwelche Bergdörfer geführt hätten, obwohl die Hauptstrasse nicht durchs Ortsinnere führte.
Also im Prinzip finde ich das Teil ganz ok, aber es bedarf doch noch einiger Verbesserungsarbeit, vor allem das "Aufhängen" und die fehlende Trackverwaltung nerven mich ungemein!
Ürbrigens hatten wir sehr häufig starken Regen, was aber keinerlei Beeinträchtigung aufkommen ließ und auch keinerlei Spuren hinterließ.
Die Tagesetappen waren bis 10 Stunden lang, ohne Hintergrundbeleuchtung kein Problem! Ablesbarkeit immer ausreichend, auch im Regen!
Der Trackspeicher reichte bei normaler Auflösung nicht aus und war nach 1/3 der Strecke voll..
Stefan