Was spricht eigentlich gegen MS Topo Deutschland?

Ich habe auf verschiedenen alten Papier(topo)karten schöne eingezeichnete Routen.

Ich möchte diese Routen gerne in einer digitalen Topokarte am Rechner einzeichnen und dann als Route in mein Garmin60C importieren.

Vom Einscannen möchte ich vorerst absehen.

Mir ist klar, daß TTQV und Fugawi als sehr vielseitige Werkzeuge hierzu nutzbar wären, was mich jedoch interessiert ist: was wäre wohl die am wenigsten aufwendige/teure Alternative, um mein Vorhaben umzusetzen.

Oder anders gefragt: was spräche gegen die Verwendung von Map Source Topo Deutschland für mein Vorhaben?

Danke schon mal,
xtr

Zitat

Zitat von xtr@16.07.2005 - 16:07
Oder anders gefragt: was spräche gegen die Verwendung von Map Source Topo Deutschland für mein Vorhaben?

Was spricht dagegen gleich MapEdit von Geopainting herzunehmen und die Tracks in eine eigene Karten zu zeichnen?

http://www.geopainting.com/en/

btw. MapSource ist als Programm zum Verwalten von Karten konzipiert, aber nicht zum Erstzellen eigner.

Gruss Joern Weber

Hallo Joern,

Danke für Dein Link, er erweitert meinen Horizont aber ich bin noch nicht so weit, eigene Karten zu erstellen.

Nein, ich wollte einfach ganz primitiv nur einen Weg finden, die auf Papierkarten "gemalten" Strecken irgendwie in mein 60C bringen.

Entweder als nackten Track oder mit der Topo-Tapete von Mapsource darunter, daher die Überlegung zu MS-Topo.

Sie hat sicherlich nicht die Multifunktionalität anderer Programme, sollte sie aber für meinen Zweck gravierende Nachteile haben, wollte ich dies zur Diskussion stellen.

Danke!
xtr

Moin!

Grundsätzlich spricht nichts gegen eine manuelle Übertragung Deiner Strecken auf die Mapsource TOPO. Wenn Du eine begrenzte Anzahl solcher Strecken übertragen möchtest, wird das der einfachste Weg sein. Andere Programme setzen meist eine gewisse Einarbeitung voraus, die dann auch wieder einen Aufwand bedeutet.

Einen gewissen Unterschied in der Kartendarstellung der TOPO und den meisten Papierkarten muß man allerdings in Kauf nehmen, was eine leichte Übertragung etwa erschwert.
Ich denke aber, daß dieser Weg doch der sein könnte, der für Dich der einfachste ist.

Meiner Meinung nach stellen auch die TOP50 Karten der Landesvermessungsämter eine Alternative dar, da dort das Kartenbild dem entspricht, was man so von Papierkarten gewohnt ist, aber auch dabei gibt es wieder eine Einarbeitung in ein anderes Programm und dann muß man das Ergebnis auch noch wieder in ein Format bringen, daß von Mapsource verstanden wird.
Aber: Die TOP50 kostet auch etwas (ca.40€/Bundesland), sie läßt sich nicht auf des GPS übertragen, und man muß sich auxch erstmal in der Programmstruktur zurechtfinden.

Sam