Überfordert!!!!!!!!

Hallo,

spiele mit dem Gedanken, mir ein GPS-Gerät anzuschaffen. Allerdings bin ich angesichts der Fülle von Herstellern, Systemen etc hoffnungslos überfordert, um überhaupt eine Vorauswahl treffen zu können. Einzelgerät? PDA mit Navi?

Freilich habe ich einige Kriterien im Kopf, die das Gerät erfüllen sollte:

- Da ich Motorrad- und Autofahrer bin, möchte ich GPS für beide Fahrzeuge verwenden (wasserdicht). Wenn man's zum Wandern auch noch benutzen könnte, wär's geradezu ideal.
- Die Möglichkeit, Routen vorher am PC (PC-Link) zu planen, wäre gut.
- Sprachführung wäre ebenfalls super - wie auch die Möglichkeit von Stauwarnungen.
- benutzerfreundlich
- ordentliche graphische Darstellung
- preiswert natürlich
- ordentliches Kartenmaterial und Speicher
- genügend Akkuleistung

ich weiß, ich weiß - das ist die eierlegende Wollmilchsau, die es nicht gibt. Aber vielleicht hatte der eine oder andere von Euch ein ähnliches Anforderungsprofil, hat einen guten Kompromiss gefunden, sich für ein Gerät entschieden und ist damit glücklich geworden. Dann verrate er mir BITTE die Lösung.

Besten Dank
willsonn

Hallo willsonn,

willkommen im Forum

du hast richtig erkannt, dass es ein Gerät für alle Anwendungsbereiche noch nicht gibt. Daher verwende ich 2 Geräte: einen PDA zur Navigation im Fahrzeug und zum Anzeigen von Rasterkarten und einen GPS-Handempfänger zum Wandern und Biken.

Grüsse - Anton

Moin!

Viele Anforderungen!
Manche Dinge schließen sich aus, wie benutzerfreundlichkeit, was ich mal mit einfacher Bedienung übersetze und dann aber wieder der erweiterte Funktionsumfang mit der Routenerstellung am PC.
Es ergeben sich viele Möglichkeiten von Geräten. Speziell auch, weil Du keine Preislage angibst.
Du könntest Dir mal unter http://www.garmin.de folgende Geräte anschauen:

Streetpilot c320
einfache Bedienung, keine Routenplanung am PC, keine Stauwarnung, nicht wasserdicht

Quest
Aufgrund vieler Möglichkeiten etwas komplizierter in der Bedienung, aber volle Unterstützung vom PC. Keine Stauwarnung.

Wenn es teurer sein darf:
276C

Schau Dir doch mal dioe Geräte an und poste uns dann, was Du darüber denkst. dann könnte man davon ausgehend weitere Tips geben.

Sam

tach erst mal

alles richtig aber die eierlegende wollmilchsau ist nicht unbedingt das was einen glücklich macht

mich hat der 2610 richtig glücklich gemacht ich benutze ihn im auto 1 und auto 2 wechselweise , auf dem moped und ab und an auch auf dem quad

beim wandern is dat sone sache,............sicher geht , ich hab mir einen blei akku 12v
2,7 ah und wiegt etwas über einen kg und hält " ewig " gekauft, versehen mit ner steckdose (kfz 12v) und dann in den rucksack, hmmmm mir macht das zusätzliche kilo nix beim wandern, würde ich aber im t-shirt mal durch den wald düsen wollen.-----na dann lass ich es halt im auto ich muß aber gestehen, ich stelle schon ernsthafte überlegungen an mir doch noch das 60c zu kaufen,.....wenn da nur nicht der kleine speicher währe,....aber das ist ja ein anderes thema.

so willsonn nun hast du noch was zum nachdenken , viel glück bei deiner >entscheidungsfindung<

gruß jürgen

Auch von mir die Empfehlung 2 Geräte zu kaufen.

PDA fürs Auto.
(nutze MyGuide 3500XL incl. TMC)

GPS für Motorrad und Wandern/Biken.
(nutze ALAN MAP600 mit Autorouting fürs Motorrad)
Für weniger Komfort (kein Autorouting) reicht der MAP500.

Es muß nicht immer Garmin sein.

tach erst mal,

Zitat

Es muß nicht immer Garmin sein.

@ ziploader boh äh, ich will dat nich hören ( lesen ),

ich bin richtig häppy mit meinem 2610 auch wenn`s ein wenig teuer ist aber die vorteile überwiegen

gruß jürgen

Hallo willsonn und willkommen im Forum!

Hier ist meine presönliche Meinung.

Ich hatte und habe in etwa die gleichen Anforderungen und habe mich für das Quest entschieden aus folgenden Gründen:

- Für das Auto ist die Halterung mit Lautsprecher im Zigarrenanzünder schon dabei
- Routen am PC planen war mir wichtig (hatte vorher schon ein einfaches GPS mit MapSource)
- Ist wasserdicht und recht kompakt (Zigarettenschachtel)
- Akku hält bis zu 20h, aber jedenfalls einen ganzen Tag (Motorrad, Wandern)

siehe dazu auch HIER

Was ich mir auch angeschaut hatte und warum ich dagegen entschieden habe:

- 276C, 2610
Für mich zu gross und preislich etwas über dem Rahmen

- c3x0
finde ich im Auto genial ist aber nicht wasserdicht und zum Wandern zu klotzig (Würfel)

Letztlich musst Du wie schon geschrieben selbst entscheiden, was für Dich wichtig(er) ist. Viel Spass auf jeden Fall!

Hallo Jürgen,

Zitat

Zitat von haco@3.08.2005 - 10:07
tach erst mal,
@ ziploader boh äh, ich will dat nich hören ( lesen ),

ich bin richtig häppy mit meinem 2610 auch wenn`s ein wenig teuer ist aber die vorteile überwiegen

gruß jürgen

was soll die Motzerei? Das ist hier ein Diskussionsforum, da sind alle Meinungen willkommen. Mich interessieren jedenfalls auch Meinungen über Alan und Magellan, selbst wenn ich in den letzten 3 Jahren gut mit allen Garmin-Geräten gefahren bin.

Der StreetPilot 2610 ist nun wirklich nicht das Maß der Dinge, denn willsonn hat das Thema u.a. mit dem Hinweis "preiswert natürlich" eröffnet. Da kommt bei Garmin eingentlich nur der Quest in Frage. Alan Map 600 und Magellan sind auch nicht wesentlich preiswerter, wenn man all das Zubehör hinzurechnet, was beim Quest schon dabei ist.

Alan beherrscht nach ersten Ankündigen nur Autorouting bei Entfernungen bis etwa 100 Kilometern und Magellan kann keine Zwischenstationen berücksichtigen. Also führt für mich in Sachen Autorouting mit Zwischenstationen über hunderte von Kilometern kein Weg an Garmin vorbei, wenn das Gerät wasserfest und stoßunempfindlich auf dem Motorrad eingesetzt werden soll. PDAs mit z.B. Navigon Mobile Navigator routen zwar u.U. besser, sind aber nicht uneingeschränkt motorradtauglich.

Zitat

Zitat von Henning@3.08.2005 - 12:27
Alan beherrscht nach ersten Ankündigen nur Autorouting bei Entfernungen bis etwa 100 Kilometern und Magellan kann keine Zwischenstationen berücksichtigen.

Was ein Quatsch !!
Immer das gefährliche Halbwissen als Fakt darstellen !!

Ich bin am WE 400km ohne Zwischenziel gefahren und habe mehrfaches Rerouting prowoziert, da ich nicht wie angegeben gefahren bin.
Es lief alles hervorragend !

War nie ein Problem beim MAP600.
Und momentan kann MAP600 neun Zwischenziele.
Im Gegensatz zu Magelan und Garmin hat man Zugang zum Entwickler der Software.(ich weiß ist teilw. auch notwendig).
Es werden Wünsche der User eingepflegt, wenn der Aufwand vertretbar ist.

Und da der MAP600 mit Europakarten weniger kostet als ein Garmin ohne alles lohnt sich der Blick über den Tellerrand sowieso !

Wer mehr über ALAN MAP500 und MAP600 erfahren möchte, kann sich gern mit mir per PM,MAIL,ICQ,MSN ect. in Verbindung setzen.

Oder gleich im Alan-Forum vorbeischauen.

Und ich glaube der Beitrag von "haco" war nicht so gemeint, wie du ihn aufgefaßt hast.
Wenn er so gemeint war, dann gebe ich dir natürlich Recht.

Tach erst mal

Zitat

Und ich glaube der Beitrag von "haco" war nicht so gemeint, wie du ihn aufgefaßt hast.

jepp, ich bin nicht so bierernst

aber ,..........sollte sich, wer auch immer, durch meinen geistigen aderlass auch nur im gringsten ""beleidigt, angemacht, veräppelt oder sonst noch was ? " fühlen, so bitte ich höflichst und in aller form um vergebung,gelobe auch mich zukünftig mal ein wenig zusammen zu reißen um nicht nochmal unangenehm aufzufallen !

Und trotzdem, ich kann es nicht so wirklich glauben das man mit anderen geräten als mit garmin glücklich wird

so gruß jürgen

Hallo Marcus,

Zitat

Zitat von ziploader@3.08.2005 - 15:39
Was ein Quatsch !!
Immer das gefährliche Halbwissen als Fakt darstellen !!

Ich bin am WE 400km ohne Zwischenziel gefahren und habe mehrfaches Rerouting prowoziert, da ich nicht wie angegeben gefahren bin.
Es lief alles hervorragend !

War nie ein Problem beim MAP600.
Und momentan kann MAP600 neun Zwischenziele.

Alles anzeigen

wenn z.B. dieser Händler die Einschränkung mit den 100 Kilometern veröffentlicht und solche Infos in der Regel vom Hersteller bekommen hat, dann muss ich das erst einmal so glauben. Ich habe mich auch für das Gerät interessiert und bin mir sicher, dass das um die Jahreswende 2004/2005 auch so etwas unter alan-germany.de zu lesen war. Dort stand zwar keine Kilometerangabe, sondern etwas von Autorouting im Nahbereich. Der o.a. Händler wollte das mit der Angabe 100 KM offensichtlich konkretisieren. Im Alan Forum schrieb Doreen (offensichtlich Alan-Mitarbeiterin) am 15.12.2004 um 11:16 Uhr hierzu: "Nahbereich – ist ein weit dehnbarer Begriff. Die Entfernung ist abhängig von Deiner Speicherkarte und den geladenen Kartendaten. So kommt man auch schon durch Deutschland." Mir war das alles zu schwammig, daher hat es mich jedenfalls abgeschreckt.

Wenn sich das mit der Einschränkung auf "Autorouting im Nahbereich" inzwischen geändert haben sollte, habe ich es nicht mitbekommen. Bei dem o.a. Händler stehen die 100 KM immer noch auf der Website. Ich erfinde solche Infos nicht.

Ist doch schön, wenn sich etwas Konkurrenz zu Garmin entwickelt. Dann werden auch diese Geräte irgendwann wieder etwas günstiger. Aber 9 Zwischenziele reichen auf dem Motorrad kaum für einen Rundkurs von mehreren hundert Kilometern über schöne Nebenstraßen. Das Garmin GPSmap 60C kann gut 50 Zwischenziele beim Autorouting, andere Garmins können noch mehr. Da muss sich Alan noch ein bißchen ins Zeug legen.

Ich schaue meist für Infos auf der Herstellerseite nach.

Für alle nochmal die Infoseite bei Alan

Wie zu sehen ist, kann er inzwischen mehr.
Die Infos und das Bild auf der Funkshopseite sind bestimmt aus der Planungsphase.
Die Daten und Bild wurden vom 500-er übernommen.

Und an Details wie Zwischenziele wird (hoffendlich) gearbeitet.

Die Aussage von Doreen ist sicherlich mehr als vorsichtig und zielt eher auf die größe der CF-Karte, als auf die Fähigkeit.

Ok. Der MAP ist nicht der schnellst, aber dafür kann ich 2 oder 3 Tage mit dem Mopped fahren ohne aufzuladen und habe Autorouting

Hallo Marcus,

Zitat

Zitat von ziploader@4.08.2005 - 09:09
Ich schaue meist für Infos auf der Herstellerseite nach.

ich auch und dort Stand zum Zeitpunkt meiner Entscheidung für ein weiteres Garmin-Gerät im Frühjahr 2005 der Hinweis auf "Autorouting im Nahbereich", der sicher nicht nur mich verunsichert und letztendlich abgeschreckt hat.

Zitat

Zitat von ziploader+4.08.2005 - 09:09--><div class='quotetop'>QUOTE(ziploader @ 4.08.2005 - 09:09)</div>

Es wäre also geschickter gewesen, potentielle Kunden nicht mit einem undefinierten Nahbereich zu verunsichern.

[QUOTE]-ziploader@4.08.2005 - 09:09
Ok. Der MAP ist nicht der schnellst, aber dafür kann ich 2 oder 3 Tage mit dem Mopped fahren ohne aufzuladen und habe Autorouting

Ich fahre seit über drei Jahren mit autoroutingfähigen Navis am Motorrad und habe von Anfang an alle Geräte direkt an die Fahrzeugbatterie angeschlossen. Dann kann man nämlich rund um die Uhr mit voller Displaybeleutung fahren und erkennt noch etwas, wenn man z.B. aus der Sonne in einen schattigen Bereich hineinfährt. Kann ich nur jedem weiter empfehlen.

Ja, da muß ich dir Recht geben.
Klare aussagen hätten dem MAP geholfen.

Und nicht jeder braucht eine Stromversorgung.
Auch mit Beleuchtung hält der MAP nicht unwesendlich kürzer.
Lange Laufzeit aber ein Pluspunkt für den MAP

Zitat

Zitat von willsonn+2.08.2005 - 16:57--><div class='quotetop'>QUOTE(willsonn @ 2.08.2005 - 16:57)</div>

Wassdicht schließt einen Lautsprecher und damit Sprachausgabe aus.

Ein großes Display benötigt viel Strom, also entweder großes Display wie beim PDA oder mehr als drei Stunden Akkuleistung.

Benutzerfreundliches Routing heißt auch, dass beim Verlassen der Route automatisch eine neue Route berechnet wird. Da die Neuberechnung während der Fahrt ziehmlich schnell geschehen muss, funktioniert das nur mit einem leistungsstarken Prozessor. Und dieser frisst viel Strom.

[QUOTE]-willsonn@2.08.2005 - 16:57
- ordentliches Kartenmaterial und Speicher

Alles anzeigen

Die Qualität des Kartenmaterials ist unabhängig vom Hersteller. Es gibt europaweit nur zwei Hersteller von digitalisierten Straßenkarten.

Der Speicher ist wichtig: Wenn Du Urlaub machen willst ohne Notebook dabei, dann müssen sämtliche Karten Deines Urlaubslandes in den Speicher des Gerätes passen. Das sind ca. 300 MByte für Deutschland, ca. 200 MByte für Skandinavien, ca. 1,5 GByte für ganz Europa. Ich empfehle daher dringend, kein Gerät mit weniger als 500 MByte Speicher zu kaufen.

Zitat

Zitat von hamburg@12.08.2005 - 11:10
Wassdicht schließt einen Lautsprecher und damit Sprachausgabe aus.
.....
Benutzerfreundliches Routing heißt auch, dass beim Verlassen der Route automatisch eine neue Route berechnet wird. Da die Neuberechnung während der Fahrt ziehmlich schnell geschehen muss, funktioniert das nur mit einem leistungsstarken Prozessor. Und dieser frisst viel Strom.

Moin!

Spachausgabe und wasserdicht schließt sich nicht unbedingt aus. Beispiel: Garmin Quest Dort ist allerdings ein externer Lautsprecher notwendig. Es gibt (grundsätzlich) auch wasserfeste Lautsprecher. Aber man wird auch mit einer Kombination leben können, wo das Gerät wasserdicht ist, nicht aber unbedingt die Helmlautsprecher. Wenn sich die Helmlautsprecher oder der Lausprecher am PKW-Kabel erst einmal unter Wasser befinden, wird man wohl wahrscheinlich sein Navigationsverhalten nochmal genau überdenken müssen.

Der Stromverbrauch hängt nicht zwingend von der Prozessorleistung ab, denn es gibt auch intelligente Leistungsteuerungen von Prozessoren.

Klar ist: Ein GPS ist immer ein Kompromiß.

Sam