Testbericht Explorist 600, MS Topo3D

Hallo,

ich hatte die Gelegenheit einen Magellan EXplorist 600 mit der neuen Mapsend Software Topo3D genauer zu testen und habe dazu einen Testbericht verfasst. Der Link dazu: http://www.kanadier.gps-info.de/d-magellan_explorist_600.htm

Gerhard

Danke für die Zustimmung. Ich habe dieses Forum auch erst nach Abschluss meines Tests efunden und sehe viele übereinstimmende Meinungen.

zu den Akkus: ich kann Deine Erfahrungen nicht bestätigen. Mit den ersten NiMH Akkus vor vielen Jahren gabs das schon, aber ich meine, dass die auch besser geworden sind. Ich habe zwar keinen Geko, aber bei meinem 76CS mit 2*2500mAH habe ich locker Kapazität für 2 Tagestouren, auch wenn die Akkus nicht direkt vorher aufgeladen wurden. Was mir aber wichtig erscheint ist ein gutes Computer Ladegerät mit Pulsladetechnik. Ich verwende eines von Conrad, das mir die Ladekapazität (im Cycle auch die Entladekapazität) in mAh anzeigt. Da sehe ich sofort, wann ein Akku ausrangiert werden muss. Und dann habe ich, vor allem im Winter bei Skitouren noch einen Satz der teueren Lithium Batterien im Rucksach als Reserve. Die sind leicht, halten jahrelang und haben bei Kälte noch optimale Leistung.

Gerhard

Zitat

Zitat von freeday@3.08.2005 - 13:19
Toller Bericht Gerhard!

Kann Dir eigentlich überall zustimmen.

bis auf:
1)
Zu den Akkus möchte ich sagen, daß LiION für mich besser sind, weil sie die Ladung halten (die kleinen NiMH verlieren die Ladung sehr schnell, der Geko läuft dann nur wenige Stunden) Der Vergleich der Laufdauer sieht also bei Akkus die vor 1 Woche geladen wurden dann für die Garmins wesentlich schlechter aus (ok, es bleiben dann noch Einwegbatterien, was sicher sehr vorteilhaft sein kann)
2)
>>Mir ist also nicht bekannt, ob der eXplorist technisch überhaupt an einen PDA anschließbar ist.
Ein PDA kann angeblich den eXploristen als Laufwerk erkennen - nicht aber werden NMEA-Daten zum PDA gesendet. Habe dazu schon mal im Forum berichtet. http://www.pc-mobile.net/mexusb.htm
Es gibt ja auch schon erfolgreiche Versuche dem Gerät ein Linux zu verpassen, hat aber dann mit einem Consumer-Gerät (up and running) nicht mehr viel zu tun.
Der Magellan-Support beinhaltet eine sehr nette Kontaktperson die einem bei Problemen mit dem eXploristen gut Zuhören aber leider nicht helfen kann. Wer darauf Wert legt ist mit der 0800er-Nummer sicher gut beraten.
Man hat irgendwie das Gefühl mit dem Gerät alleine gelassen zu werden.

Mit dem Zustand kämpfen aber nicht nur die Endanwender sondern auch die Händler.

Aber vielleicht sieht mit einem eventuellen Firmwareupdate die Sache dann wieder ganz anders aus.

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Zitat

Zitat von alto@3.08.2005 - 12:15
Hallo,

ich hatte die Gelegenheit einen Magellan EXplorist 600 mit der neuen Mapsend Software Topo3D genauer zu testen und habe dazu einen Testbericht verfasst. Der Link dazu: http://www.kanadier.gps-info.de/d-magellan_explorist_600.htm

Gerhard

Wertvolle Information Gerhard - DANKE
Hier hat mal jemand mit der nötigen Erfahrung die wesentlichen praktischen Unterschiede herausgearbeitet und nicht nur Datenblätter verglichen.

Leider weiss ich immer noch nicht welches Gerät ich mir zulegen soll.
Die Sache mit der SD Karte ist echt verlockend, wenn man keinen Laptop mitschleppen will. Andererseits nutzt mir eine Kartendarstellung nur bedingt, wenn sie zu langsam nachgeführt/aktualisiert wird.

Gruß

Andreas

Moin Gerhard,

klasse Bericht, hat mir bei meiner Kaufentscheidung weitergeholfen!

Bin gespannt, wie der Explorist sich "weiterentwickelt"

Grüße aus Hannover

TV

Zitat

Zitat von tvboxer@3.08.2005 - 22:45
Moin Gerhard,

klasse Bericht, hat mir bei meiner Kaufentscheidung weitergeholfen!

Bin gespannt, wie der Explorist sich "weiterentwickelt"

Grüße aus Hannover

TV

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Hi,

kann mich diesem Bericht in keiner Weise anschließen! Ich habe seit ca. 5 Wochen einen Explorist 600 und bin sehr zufrieden! Mein Gerät hat sich nicht einmal aufgehängt, es liegt nicht immer am Exploristen, es kann vielleicht auch der eigene PC Schuld haben. Ich benötige auch keine Fremdsoftware, mir reicht die von Magellan. Wenn Fremdsoftware Anwendung finden soll so ist immer der Hersteller für diese Software verantwortlich, dass die Schnittstelle vorhanden ist.
Mein Fazit:
Hier hat ein eingefleischter Garmin-User einen Bericht geschrieben der natürlich für Magellangeräte schlecht ausfallen muss! Mehr ist dazu nicht zu sagen.

Gruß Heinz

Hallo,

ich schließe mich "Stacho" an !

Ja, es gibt grundsätzlich einige Dinge die man verbessern könnte, das ist mittlerweile hinreichend bekannt. Auf der anderen Seite hat auch der Garmin eine Menge Dinge die Verbesserungswürdig sind ! Warum wurden diese nicht aufgezählt ?

Für einen "Ottonormalverbraucher" der ab und an den eXplorist für seine Touristischen Ausflüge verwendet und mit "dem wie es ist" auskommt, ist der 600 ein brauchbares und ausreichendes Gerät (Auto, Bike, wandern). Sicherlich eine recht teure Spielerei nur mal so für zwischendurch, aber für den der es sich leisten kann, sei es ihm/ihr gegönnt.

Gruß Filiale

bzg. teure Spielerei...deswegen habe ich mich für den eXploristen entschieden - bei Garmin wäre es preislich noch höher geworden.

Ansonsten finde ich den Bericht sehr gut, bis auf die Tatsache, das ihn ein Garmin Nutzer geschrieben hat (wie stacho schon erwähnte) - ansonsten sind sehr viele wahre Tatsachen erwähnt. Aber das ist für mich auch ok

Bei solchen Geräten macht doch die Summe (nicht des Geldes) den tatsächlichen Wert aus. Das hat alto doch auch sehr gut herausgestellt:
* Was nutzt mir ein SD-Slot, wenn es kaum Karten gibt...
* Toll, beim Support meldet sich niemand, der einem tatsächlich helfen kann...
* ein Outdoorgerät mit Akku fällt sowieso durch...
* der Anschlußstecker ist eine Katastrophe...
* wenn selbst die eigene SW nicht problemlos und einem Rutsch damit geht...

Also das sind alles Argumente, die definitiv nicht für den Magellan sprechen. Der hat zwar ein paar ganz nette Ideen, aber ausgereift ist das nicht. Das wiegt dann der Preis auch nicht auf.

Zitat

Zitat von mr.boombasti@4.08.2005 - 08:38
Bei solchen Geräten macht doch die Summe (nicht des Geldes) den tatsächlichen Wert aus. Das hat alto doch auch sehr gut herausgestellt:
* Was nutzt mir ein SD-Slot, wenn es kaum Karten gibt...
* Toll, beim Support meldet sich niemand, der einem tatsächlich helfen kann...
* ein Outdoorgerät mit Akku fällt sowieso durch...
* der Anschlußstecker ist eine Katastrophe...
* wenn selbst die eigene SW nicht problemlos und einem Rutsch damit geht...

Also das sind alles Argumente, die definitiv nicht für den Magellan sprechen. Der hat zwar ein paar ganz nette Ideen, aber ausgereift ist das nicht. Das wiegt dann der Preis auch nicht auf.

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Wass mit auffalt , is das NICHT ueber einer der wichstigste Sache gesprochen wird , nml der Satellieten fix. Der ist VIIIEEEL besser bei Magellan als bei Garmin(sehr wichtig beim cachen )

dropke

Zitat

Zitat von ray@4.08.2005 - 10:13
@mr.boombasti, deine unsachliche Art ist kontraproduktiv.

Ich weis genau, wo die Stärken und Schwächen von Garmin und Magellan-Geräten liegen.
Habe schon mit Geräten beider Hersteller gearbeitet.
Aber um eine sachliche Diskussion geht es hier wohl nicht mehr

ray

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Ich bin nicht unsachlich, ich habe nur die wesentlichen Punkte aus alto's Test zusammengefasst. Natürlich ist kein Gerät perfekt, das ist mir völlig klar. Nur unterm Schnitt spricht sicherlich mehr für die Garmin-Geräte als (momentan) für Magellan. Vielleicht ändert sich das mal, aber aktuell ist das der Stand der Dinge.

Zum Thema Karten: okay, das Speicherthema ist was, wo Garmin dran arbeiten muss, richtig. Aber, zähl doch mal nach, wo es schon überall Topos gibt: Deutschland, Schweiz, demnächst Österreich, Schweden, Norwegen, USA, ... die "freien" noch gar nicht mitgerechnet.

Hallo Heinz,

Zitat

Zitat von Stacho@4.08.2005 - 08:02
Mein Fazit:
Hier hat ein eingefleischter Garmin-User einen Bericht geschrieben der natürlich für Magellangeräte schlecht ausfallen muss! Mehr ist dazu nicht zu sagen.

jetzt übertreibst du aber maßlos. Mit solchen Beiträgen kommt man hier keinen Schritt weiter sondern ist auf dem besten Weg zurück in die Zeit der Glaubenskriege.

Du bist mit deinem Magellan eXplorist zufrieden, ich mit meinem Garmin GPSmap 60C. Die Welt ist bunt. Wäre doch langweilig, wenn alle Menschen dieselben Anforderungen an ein Gerät hätten.

Hi zusammen,

meine Anmerkungen zu dem Testbericht:

1. Ich weiß nicht, woher das "Testgerät" stammt. Ich habe mein Gerät deutlich vorher erworben und in der Original-Verpackung lag u.a. eine Zeichnung samt Beschreibung zum richtigen Anschluß des Datenkabels.

2. Beim Öffnen oder Schließen des Batteriedeckels hatte ich bislang noch nie ein Problem. Allerdings mußte ich die Schraube auch noch nicht sehr oft bedienen. Ich weiß auch gar nicht, wozu das erforderlich sein sollte. Ich habe den größten Teil Süddeutschlands auf eine SD-Karte gespeichert und noch immer reichlich freien Speicher für geplante und gespeicherte tracks. Die SD-Karte nehm´ich also vorerst nicht mehr raus. Zum Aufladen des Akus genügt bekanntlich der Anschluß des Kabels. Wozu also den Deckel öffnen?

3. Das Laden eines Kartenausschnitts geht wirklich kinderleicht und auch ziemlich flott. Ich habe, siehe oben, Süddeutschland - etwa ab Frankfurt Ri Süden - ausgewählt, auf Festplatte geladen und dann mit Lesegerät auf die Karte kopiert. Fertig.Ich bin -da hab´ich mich in diesem Forum schon des Öfteren geoutet - blutiger Laie, hatte damit aber nicht das geringste Problem.

4. Ich weiß auch nicht, was beim Übertragen vom/zum eXplorist als "kompliziert" bezeichnet werden kann. Man schließt den eXploristen ans USB-Kabel an (kann mir nicht vorstellen, daß das bei Garmin nicht erforderlich ist),öffnet das Programm (wird bei Garmin wohl nicht anders sein), wählt, ob vom oder zum eXploristen übertragen werden soll (ein Mausklick), wählt die zu übertragende Datei - fertig. Wie soll´s einfacher gehen?

5. Ich habe bislang auch nicht feststellen können, daß MapSend und eXplorist nicht kompatibel wären. Ich bin, wie erwähnt, Anfänger, hatte aber damit nicht das geringste Problem.

6. Bei der Anwendung von Fremdsoftware gibt es Hürden. Das ist richtig. Aber mit Hilfe der Leute aus diesem Forum - allen voran ray - wurde mir bislang immer(!) und stets schnellstens(!) geholfen. Eine hotline mußte ich deshalb noch nie in Anspruch nehmen.

7. Die Geschichte mit dem Aku ist wirklich ein Nachteil. Für mehrere Tage am Stück ist man auf Steckdosen angewiesen. Garmin kommt mit handelsüblichen Batterien klar, die an jeder Ecke weltweit zu haben sind und als Ersatz problemlos im Rucksack verstaut werden können. Das soll aber wie man hört bei Magellan demnächst auch gehen. Dann wäre der Nachteil beseitigt.

8. Bleibt DAS Todschlagsargument für Magellan: Erweiterbarer unbegrenzter Speicher. Was nützen mir Topo-Karten von D,FR,CH, bald A, wenn ich keinen Speicher dafür hab?
Andererseits: Was nützt der größte Speicher ohne Karten (ich bräuchte dringend A und CH). Es besteht aber Hoffnung, daß Magellan bei den Karten irgendwann nachzieht. Dann kann ich den Speicher nutzen. Es gibt aber keine Möglichkeit ein heute erworbenes Garmin-Gerät um einen Kartenschacht zu erweitern.

Jola

Nochmals hi zusammen,

hab´noch was vergessen:

9. Selbstverständlich kann der eXploeist auch bei angeschlossenem USB-Kabel bedient werden -steht übrigens in der Bedienungsanleitung bzw. im Handbuch-: einfach "nur Strom" wählen. Ende. Vorerst.

jola

Hallo,
ich finde den Testbericht sehr sachlich und er spiegelt genau meine Erfahrungen mit dem Magellan eXplorist 600 wieder.
Schade, dass die vielen guten Innovationen von Randy Hofmann mit der Übernahme von Magellan durch Thales so langsam den Bach runter gehen.
Gruss Magic21

Zitat

5. Ich habe bislang auch nicht feststellen können, daß MapSend und eXplorist nicht kompatibel wären. Ich bin, wie erwähnt, Anfänger, hatte aber damit nicht das geringste Problem

Hallo!
Wenn ich ein weiteres Programm,sprich den Conversion Manager als "Übersetzer brauche, kann man nicht von "Kompatibel" sprechen.
Der Explorist ist vollkommen unausgereift auf den Markzt georfen worden.
Fast keine Funktion ist konsequent zuendegedacht und voll tauglich.
Die Reine Rechenleistung ist lächerlich.
Der Geocaching Manager ein sinnloses Spielzeug.
Ciao Baeckus

Zitat

Zitat von baeckus@4.08.2005 - 20:30
Hallo!
Wenn ich ein weiteres Programm,sprich den Conversion Manager als "Übersetzer brauche, kann man nicht von "Kompatibel" sprechen.
Der Explorist ist vollkommen unausgereift auf den Markzt georfen worden.
Fast keine Funktion ist konsequent zuendegedacht und voll tauglich.
Die Reine Rechenleistung ist lächerlich.
Der Geocaching Manager ein sinnloses Spielzeug.
Ciao Baeckus

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Gut gesprochen, man kann den Exploristen zwar sicher nicht als kompletten Schrott bezeichnen, aber wie gesagt: kaum zuendegedacht.