Beiträge von Thomas D.

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Ich bin mir nicht sicher, ob Du aus MM heraus Kartenausschnitte generieren kannst, die für Compe direkt verwertbar sind. Frage da mal zur Sicherheit im Compe/TwoNav-Forum hier nach.
    Es ist halt generell ein Ärgernis, dass jeder Gerätehersteller sein eigenes proprietäres Kartenformat nutzt, dass natürlich inkompatibel zu den Mitbewerbern ist. Und dies, obwohl die Kartenbasis die Gleiche ist und man die Karte an sich bereits bezahlt hat!
    Es gibt zwar auch hier Lösungen zum Konvertieren, aber dies sehen die Kartenverlage nicht gerne und man bewegt sich mindestens in einem rechtlichen Graubereich. Klar gesagt: Es ist durchaus möglich, Deine MM-Rasterkarten auf einem rasterkartenfähigen Garmin, also auch dem Oregon 450, in vernünftiger Performance zum laufen zu kriegen.

    Unser Kurierdienst arbeitet bundesweit mit Cadis Transport TMS. Das basiert aber auf diesen PDA´s, die man z.B. von den großen KEP-Dienstleistern mittlerweile kennt und wo der Kunde auch bei Erhalt der Sendung auf dem Gerät unterschreibt. Ob sich das für zwei Fahrzeuge lohnt, kann ich nicht beurteilen, da dies auch nicht mein Arbeitsbereich ist.


    Es wird aber auf jeden Fall eine GSM-basierte Lösung nötig sein, um Dispositionsdaten vermitteln zu können. Mit den gängigen Cosumergeräten dürfte das dann aber nix werden.

    Schau Dich bei den Garmin Outdoorgeräten um - ich nutze zum Offroad-Endurofahren ein GPSMAP 78S wegen der Möglichkeit zur Boardstromversorgung über Garmin-Rundstecker. Das Schwestermodell 62S bietet hier nur Mini-USB.


    OSM-Karten werden unterstützt, die Topo Frankreich wäre eine Option sowie Rasterkarten im JNX-Format (gepatchte Firmware vorausgesetzt).

    Für die Navigation im Auto ist das 60er eher nicht geeignet. Da es keine Sprachausgabe hat, lenkt es zuviel Aufmerksamkeit vom Verkehr auf das kleine Display ab. Zudem bietet es kein TMC. Fürs Auto würde ich mir ein gebrauchtes Navigon, TomTom, Nüvi etc. holen.

    Hallo Rafael,


    ich fahre selbst auch Enduro und nutze ebenso wie Du auch Rasterkarten zur Planung vorab und zur Orientierung vor Ort auf dem Gerät.


    Es gibt zwei Systeme, mit denen Du Deinen Plan verwirklichen kannst: TwoNav und Garmin. TwoNav beherrscht Rasterkarten von Hause aus, dafür hat es Schwächen bei Vektorkarten, Autorouting und dem klassischen Abfahren von Routen. Neueren Garmin-Geräten kann man das Handling von großflächigen Rasterkarten im JNX-Format mittels gepatchter Firmware beibringen. Zusätzlich steht Dir dann die komplette Vektorkartenwelt von Garmin sowie Themenkarten von OSM zur Verfügung.


    Ich hatte ein TwoNav Aventura, von dem ich mangels Möglichkeit der Boardstromversorgung abgerückt bin. Der Touchscreen des Aventura benötigt Hintergrundbeleuchtung, damit er in der Sonne ablesbar ist. Leider hält der Akku das aber keinen Endurotag durch.


    Jetzt habe ich ein Garmin GPSMAP 78S, das mittels Garmin-Rundstecker mit Boardstrom versorgt werden kann. Das 78S wird ausschließlich über Tasten bedient - von daher ist der Bildschirm per se schonmal besser ablesbar. Je nach Sonnenstand kann ich die Hintergrundbeleuchtung komplett ausschalten. Hier findest Du ein paar Bilder meiner Lösung: http://www.naviboard.de/vb/showthread.php?t=50586


    Sowohl über TwoNav wie auch Garmin mit Rasterkarten findest Du hier im Board reichlich Lesestoff. Plane als Navineuling genug Zeit an, um Dich zu orientieren und Dich dann in Deine favorisierte Lösung einzuarbeiten.

    Installiere nur jeweils eine einzige Karte auf eine SD-Karte zum Ausprobieren. Bei OSM-Karten kommt es schonmal vor, dass diese sich nicht vertragen. Läuft die Karte, installierst Du die nächste Karte auf die SD. Wieder ausprobieren. Bei Unverträglichkeiten zweier Karten mußt Du halt auf eine verzichten.

    Wird Dein Gerät denn noch - wenn via USB angeschlossen - unter Windows als Laufwerk erkannt? Wenn ja, dann lösche alle selbsterstellten Karten vom internen Gerätespeicher im Order \Garmin.


    Bitte nicht die Basemap gmapbmap.img löschen - sonst hast Du direkt das nächste Problem.


    Anschließend machst Du einen Masterreset - QUIT + MENU + ZOOM OUT + POWER.

    Auf meinem Androiden habe ich die 2.70 auch wieder runtergeworfen und bleibe erstmal bei 2.6.2. Nach dem Update über den Market sollte ich die Multi-Platform Lizenznummer neu eingeben - nur leider öffnete sich bei Klick ins Textfeld die Android-Tastatur nicht. Also komplette Fehlanzeige mit Freischaltung!


    Da mein Androide gerootet ist, habe ich online bei Compe eine key-Datei erzeugt und ins app-Verzeichnis (!) kopiert. Was machen bitte User ohne Root?


    Garnicht überzeugt hat mich dann die Zoom- und Scroll-Geschwindigkeit meiner Rastermaps: Nur am Ruckeln und diverse Hänger. Ok, mein SPX-5 ist schon was älter, aber die 2.6.2 rennt ja da drauf ja richtig gut.

    Auf den Luxus, flächendeckende Topos von Albanien mit auf die Motorradreise nehmen zu können, muss man bei Garmin wohl verzichten


    Nein, mußt Du nicht - sofern Du nicht KMZ, sondern JNX verwendest. Ich habe alle Rasterkarten, die auf meinem ehemaligen Aventura liefen, auf meinem 78S. Ein paar seltenere Projektionen lassen sich nicht portieren, was mit der Nicht-Weiterentwicklung eines gewissen Tools zu tun hat :pfeifen:
    Was bei Garmin auch geht, ist dass bei unterschiedlichen Zoomstufen entsprechende Rastermaps geladen werden, quasi Hypermaps "in einfach".


    Ob einem die Darstellung der Garmin Topo Deutschland besser liegt wie die der Raster Topo 1:25k ist eine Frage der persönlichen Präferenzen. Was die Garmin Topo 2012 aber mitbringt, ist das sog. Activerouting. Einfach mal auf den Link klicken. Ob man das braucht und inwieweit die Routenvorschläge Sinn machen, muß man selbst austesten. Ich fand es klasse, auf gut Glück mit dem MTB in den Wald zu fahren, bis ich nicht mehr wußte, wo ich war. Dann das Routing angeworfen und ab nach Hause. Für ungeplante Spontantouren finde ich das prima.