Beiträge von Thomas D.

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Hab´s grade mal ausprobiert: In den Einstellungen bei "Tasten" unter "Menü kurz drücken" den Punkt "Display abschalten + sperren" aktiviert. Da bei mir aber unter "Display ausschalten" der Punkt "Nie" eingestellt ist (Bordstrom), wird der Bildschirm nur gesperrt.


    Was die anderen Android Softkeys angeht: "Zurück" ist inaktiv, "Home" hingegen nicht. Damit gelangt man zum Homescreen des Launchers und kann das Gerät weiter bedienen, andere Anwendungen öffnen etc.


    Eine echte Displaysperre unter TwoNav ist das also nicht. Die braucht man beim Monterra aber auch eigentlich nicht. Denn im Ausschaltmenü (erreichbar über den Power-Button) gibt es den Punkt "Touchscreen-Sperre".

    Spezielle Outdoorsmartphones mögen dann da zwar mithalten werden dann aber nicht besonders gut mit Android-Sicherheitsupdates versorgt. Was meiner Meinung nach aber für die Nutzung als Smartphone notwendig ist.


    Deswegen habe ich zwei Smartphones: Eines für den Alltag und eines für Navigation. Beide unterscheiden sich in meinen Anforderungen für den jeweiligen Anwendungszweck. Mit dem Navi-Smartphone muß ich daher nicht zwingend unterwegs ins Internet, da kann das Android auch etwas älter sein.

    Es ist wie immer halt auch eine Frage des Anwendungsgebietes.
    Auch wenn sich der Original-Akku selbst entladen würde, wäre mir das egal, weil ich den Monterra eh immer am Bordnetz in der aktiven Ladeschale betreibe.


    Internet am Monterra? Surfen & Emails abrufen? Ne, echt nicht. Dafür ist die Displayauflösung doch zu bescheiden.
    Ich wüßte nicht, dass ich mit dem Monterra auf Tour mal im Internet gewesen bin. Bin aber auch einer, der zuhause vorplant.


    Android hingegen bietet jedoch auch Möglichkeiten, sein Gerät weiter aufzuwerten:
    - FTP-Server anstatt USB-Kabel
    - Lautstärkeanpassung an gefahrene Geschwindigkeit
    - MP3 Player
    - verschiedenste Outdoor-, Auto- und Motorradnavigationslösungen


    Ich hätte aber auch nix gegen einen neuen Monterra von Garmin mit besserer Bildschirmauflösung und schnellerer Hardware ^^


    Wobei... Eigentlich kann ich mittlerweile auch auf die Navisoft und die Karten von Garmin verzichten. Der diesjährige Urlaub und die vielen Motorradtouren haben es gezeigt. Ging alles ohne Garmin.


    => Tablet am Mopped :tup:

    Warum ist dann aber alles mögliche am Monterra als App installiert was auf einem Navi nichts zu suchen hat und vor allem Rechen- und Akkuzeit kostet.


    Weil der Monterra eine Playstore-Zertifizierung von Google erhalten hat. Deswegen ist das komplette Paket von Google-Apps auf dem Gerät.
    Ich habe meinen Monterra gerootet und debloated.


    Um die Batterie aufzuladen schaltet sich das Monterra immer voll ein und nur das Display aus.


    Ja leider. Bekannter Bug, der niemals behoben wurde.

    Die Verbindung Garmin und Android bringt mir keinen echten Nutzen, denn das Display um diese Zusatzapps zu nutzen ist einfach zu klein bzw. hat im Gegensatz zu einem Smartphone einfach eine zu geringe Auflösung.


    Für Motorradnavigation ist das Display vollkommen ausreichend. Kurviger und Calimoto laufen ohne Probleme.
    Dass der Monterra auch aufgrund der veralteten Hardware kein modernes Smartphone ersetzt, hast Du trefflich erkannt. Volle Zustimmung meinerseits.
    Es kommt halt auf den Anwendungszweck an.


    Selbst wenn ich den Monterra nicht hätte, würde ich kaum mein Smartphone zur Motorradnavigation einsetzen. Die Anforderungen hierfür sind zu konträr. Es gibt kein Gerät, das alles kann.

    Wenn Detlev den Monterra nicht will, dann nehme ich den. Habe gerade 600 geniale Motorradkilometer SA/SO hinter mich gebracht.
    Da würde ich eher meinen ehemaligen Zumo 390 ob seines grottenlahmen Zoom- und Scrollverhaltens verschrotten... Und den ganzen Mist mit Shapingpoints und problematischen Routeneinstieg gibt es hier auch nicht :tup:

    Ja, auch über die Anmeldung via Antwort-Button werde und bleibe ich eingeloggt.
    Der Haken bei "dauerhaft eingeloggt bleiben" war bei mir aber noch nie gesetzt (meine ich zumindest...), da mußte ich selbst aktiv werden.

    Nunja, ich bin ja extra von der normalen Virb zur Elite gewechselt, weil ich das Synchronisieren externer GPX-Files als sehr mühselig empfand und das Ergebnis nicht überzeugend war.
    Dass die Elite nun auch nicht perfekt ist - ist halt so.


    Ansonsten kann ich für Probleme mit der Virb nur das US-Forum von Garmin empfehlen. Im deutschsprachigen Raum gibt es nichts Vergleichbares: https://forums.garmin.com/forum/on-the-trail/action-camera

    Was das Abfahren in Basecamp vorgeplanter Routen angeht, empfinde auch ich den Monterra besser wie meinen zuvorigen Zumo 390.


    Und wenn man es kurvenreich haben möchte, nimmt man halt eine Android-App seiner Wahl zur Hand.

    Wie ich schon schrieb: Ich bin komplett auf Android umgestiegen. Ist sowohl hard- wie softwaremäßig günstiger. Zudem gibt es quasi von jeder App eine kostenlose Version, die man erstmal testen kann. Rasterkarten gehen auch in Osmand. Wie schaut es denn bei QV aus mit einem kurvenreichen-Strecken-Alghorythmus? Ist mir schon klar, dass das nicht jeder braucht :tup:

    Das die Displayauflösung des Monterras geringer ist als die des Oregons ist mir schon klar, aber wie sieht es mit der Helligkeit ohne Hintergrundbeleuchtung aus


    Ich habe auf dem Motorrad immer die Hintergrundbeleuchtung auf 1/3 an. Ganz ohne ist mir zu blaß.

    @arnd: Das Tablet ist bei mir mit Absicht im Hochformat montiert. Querformat taugt mir nicht.


    So - zurück nach ~ 3.400 km in Polen mit dem Sony Z3TC und Osmand+: http://decker4u.de/unterwegs/polen-2017/route/
    Fazit: Taugt.


    Zur Hardware:
    Die Befestigung mit RAM-Mount und meiner selbsterweiterten Brodithalterung hat sich selbst auf üblen Rüttelstraßen und Pistenabschnitten bewährt. Hier ging nix lose und das Tablet war immer sicher in der Halterung.


    [Blockierte Grafik: http://decker4u.de/Reisen/PL2017/DSC00082-2.jpg]


    Ablesbarkeit jederzeit top bei eingeschalteter automatischer Helligkeitsregelung.


    Checken hingegen muß ich mal die Bordstromversorgung. Ich hatte ein noch vorhandenes Zumo-Ladekabel verwendet, das mit 2A Ladestrom eigentlich ausreichen sollte. Trotzdem ging der Akkustand über den Tag kontinuierlich runter.


    Als Ersatz für mein 12,1" Netbook taugt das 8" ZT3C ob des kleineren Bildschirms nur mit Einschränkungen. Rudimentäre Bildbearbeitung, Planen mit Motoplaner, unterwegs die Wordpress-Homepage aktualisieren...


    Zur Software:
    Osmand selbst taugt mir. Klar hat es seine Ecken und Kanten wie eigentlich fast jede Navilösung, aber ich komme damit klar. Auch dass der heilige Garmin-Gral, das Abschalten der Neuberechnung, hiermit nicht möglich ist war in der Praxis ohne Bedeutung.
    Osmand versucht einen nämlich immer zum zur Navigation benutzten GPX-Track zurückzuführen. Falls dabei dann doch Mist rauskommen sollte (was nicht der Fall war) beendet man die aktive Navigation und erstellt eine neue Route per Klick auf dem Display zum dauerhaft angezeigten Track. Ist man dann dort angelangt, startet man die Navigation anhand des Tracks neu und es geht sofort weiter. Und nicht erst ab irgendwelchen Shapingpoints, die man nicht sieht und wo man sich auch nicht erinnern kann, wo man die gesetzt hat.


    Auch das Neuplanen von Routen ist kein Hexenwerk: Ziel eingeben, beliebige Zwischenziele einpflegen, los. All dies entweder per Adresseingabe, auf der Karte oder aus den Favoriten.