@arnd: Das Tablet ist bei mir mit Absicht im Hochformat montiert. Querformat taugt mir nicht.
So - zurück nach ~ 3.400 km in Polen mit dem Sony Z3TC und Osmand+: http://decker4u.de/unterwegs/polen-2017/route/
Fazit: Taugt.
Zur Hardware:
Die Befestigung mit RAM-Mount und meiner selbsterweiterten Brodithalterung hat sich selbst auf üblen Rüttelstraßen und Pistenabschnitten bewährt. Hier ging nix lose und das Tablet war immer sicher in der Halterung.
[Blockierte Grafik: http://decker4u.de/Reisen/PL2017/DSC00082-2.jpg]
Ablesbarkeit jederzeit top bei eingeschalteter automatischer Helligkeitsregelung.
Checken hingegen muß ich mal die Bordstromversorgung. Ich hatte ein noch vorhandenes Zumo-Ladekabel verwendet, das mit 2A Ladestrom eigentlich ausreichen sollte. Trotzdem ging der Akkustand über den Tag kontinuierlich runter.
Als Ersatz für mein 12,1" Netbook taugt das 8" ZT3C ob des kleineren Bildschirms nur mit Einschränkungen. Rudimentäre Bildbearbeitung, Planen mit Motoplaner, unterwegs die Wordpress-Homepage aktualisieren...
Zur Software:
Osmand selbst taugt mir. Klar hat es seine Ecken und Kanten wie eigentlich fast jede Navilösung, aber ich komme damit klar. Auch dass der heilige Garmin-Gral, das Abschalten der Neuberechnung, hiermit nicht möglich ist war in der Praxis ohne Bedeutung.
Osmand versucht einen nämlich immer zum zur Navigation benutzten GPX-Track zurückzuführen. Falls dabei dann doch Mist rauskommen sollte (was nicht der Fall war) beendet man die aktive Navigation und erstellt eine neue Route per Klick auf dem Display zum dauerhaft angezeigten Track. Ist man dann dort angelangt, startet man die Navigation anhand des Tracks neu und es geht sofort weiter. Und nicht erst ab irgendwelchen Shapingpoints, die man nicht sieht und wo man sich auch nicht erinnern kann, wo man die gesetzt hat.
Auch das Neuplanen von Routen ist kein Hexenwerk: Ziel eingeben, beliebige Zwischenziele einpflegen, los. All dies entweder per Adresseingabe, auf der Karte oder aus den Favoriten.