Genauso sehe ich das auch.
Direkt am Gerät planen oder Routen schnell und einfach abändern, sowas wünsche ich mir von einem Navi.
Meine Praktischer Erfahrung mit dem Rider sagt mir: kein Problem. Man muss sich nur daran gewöhnen, das dieses Gerät einfach etwas anders arbeitet und darauf muss man sich einlassen.
Ich kann übrigens auch mit Mapsource für den Rider planen. Einfach als gpx speichern und mit Reichlich Wegpunkten Arbeiten. Wenn ich damit eine Tour in einer weniger dicht besiedelten Gegend plane Rechnet der Rider die GPX Route in der Regel genau so wie das Garmin.Wenn ich auf 250km mit 25 Wegpukten arbeite (100 sind möglich) kann ich die Route locker so planen das sie passt.
Inzwischen bin ich aber dazu über gegangen nur noch Start, Ziel und ganz wenige WPs zu setzen. Dann verwende ich die Option 'kurvenreiche Strecke' und bin bislang nicht enttäuscht worden. Ich selber erstaunt, was dabei raus kommt.
Im Urlaub in Gegenden mit weniger Straßen (z.B. Norwegen) sind die Ergebnisse sowieso Identisch da es keine oder kaum Alternativen gibt. Was ich gelten lasse: Der Rider taugt im Auslieferungszustand für Straßennavigation in Westeuropa. Die Abdeckung nach Osten nimmt stärker ab als wie bei Garmin. Man kann aber auch für TomTom zusätzliches Kartenmaterial erwerben. In dem Bereich, wo ich mich bislang mit dem Teil bewegt habe, bin ich sehr zufrieden mit der Karte.
Wer Nach Afrika, Russland oder sonstwo fährt wird kein Rider kaufen. Dafür ist er nicht gemacht. Da würde ich mein 278'er alle male vorziehen und mit dem passenden Material bestücken. Es gilt halt Prioritäten zu setzen.