Beiträge von Sardinien

Hallo Hannes,
ich habe den Track an den Haltestellen:) beim Aufstieg gesäubert (eventuell Gerät künftig hier pausieren lassen in der Aufzeichnung). Auswertung in CGPSL in wenigen Minuten:
[Blockierte Grafik: http://thumbs.picr.de/9901268itn.jpg]

Wenn Geräte (Bug kommen immer wieder mal vor) und Auswertungsprogramme unterschiedliche Parameter einsetzen, kommen in der Regel unterschiedliche Werte heraus.

Würde der Aufstiegstrack dem Weg folgen, hätte dieser ca. 1300 HM mit 1er Höhendaten am PC.

1. bei Erstellung eines Roadbookpunktes können alle zur Verfügung stehenden Icon.zip Dateien ausgewählt werden

2. bei Erstellung eines Wegpunktes. wird grundsätzlich nur die in Datei>Optionen>Wegpunkte verlinkte Icon Datei zur Auswahl angeboten

3. die schnellste Möglichkeit neue Wegpunkte anzulegen geht über Hardkey (beispielsweis F8 "Wegpunkte durch klicken.....)

4. passe dir deine Wegpunktdatei speziell an, so dass du die von dir gewünschten Icons parat hast und verlinke diese -siehe2-. Bei der Namensgebung könnten Gruppen gebildet, in dem man gleiche Zahlen voranstellt. 1_Gipel 1_Huette 1_Absturzgefahr.....,

5. für eine rasche Wegpunktzuweisung würde ich die Wegpunklistenauswahl verwenden, oder einen Gebietsexport vornehmen via Auswahlwerkzeug

6. um alle standardmäßig verfügbaren Iconlisten auch bei einzelnen Wegpunkt Iconänderungen zur Verfügung zu haben, einen Minitrack anlegen und die Roadbookänderung aktivieren
und schon stehen dir alle ZipDateien zur Verfügung.
"
7. will ich innerehalb einer Wegpunktdatei dem Icon "16_Strudel" das Icon View" zuweisen, würde ich einen Editor verwenden

8. für TwoNav Anwender ist es ratsam, die gewünschten Icons in die compegps.zip einzufügen und für identische Dateien zu sorgen.

9. das Start Icon, das automatisch eingeblindet wird bei der Anlage eines neuen Wegpunktes, wird in der gps.ini von CGPSL abgeändert.

Hallo Anton,

deine theoretische Erklärung stimmt natürlich. Nur die Praxis sieht so aus,
dass der CGPSL Export besser ist als ein QV 4 Export. Der CGPSL Export ist um einige MB größer als der von QV4, jedoch sichtbar besser.

Mir war das im Umgang mit Globalmapper (Reprojizierungen) vor einigen Jahren noch nicht so klar, welche schlechten Ergebnisse dieser Umstand mit sich bringt.

Nebenbei bin ich immer wieder erstaunt, welche Möglichkeiten in CGPSL stecken. Bei einigen Maps sind auch Kalibrierungsfiles Ausgaben in *.map möglich.

Die Darstellung von Geotiff's in CGPSL ist leider rudimentär.

Hallo,
wenn Karten in CGPSL eingelesen werden über:

-Landkarte öffnen
-Karten importieren
-Landkarte aus einem Image kalibrieren

werden die Maps im Kartenfester angezeigt.

Wird eine Karte durch Rechtsklick und Kontextmenü " Karte speichern unter" als RMAP exportiert, wird immer die orig. Projektion der Karte beim Export verwendet, selbst wenn in der Einstellung Koordinaten eine feste Projektion eingegeben ist.

Möchte ich eine Karte reprojizieren in eine andere Projektion (UTM) und diese ist über Datei>Koordinaten ausgewählt, muss ich beim Export den Auswahlmodus verwenden (es wird ein Rechteck über der Karte aufgezogen).

Grundsätzlich würde ich eine Reprojizierung vermeiden, da beim orignalen Export, also ohne Reprojizierung, keinerlei Mapverschlechterungen gegenüber dem Original erkennbar sind. Bei einer Reprojizierung ist in jedem Fall eine Verschlechterung erkennbar. In normalen Rasterkarten, egal ob 8/16/24 Bit fällt dies viel stärker auf als bei Satkarten.

Eine reprojizierte Displayanzeige (ist besser) kann mit der tatsächlichen Qualität der reprojizierten RMAP Ausgabe nicht verglichen werden (beispielsweise als Vorschau)

Im Zweifel, welcher Weg der Beste ist, mit einem kleinen Export antesten.

Hallo,
bei den Maßstabseinstellungen ist zu beachten, dass diese profilabhängig einstellbar sind.

Klartext:
unterschiedliche Einstellungen in On/Offroad sind möglich und bleiben fixiert.

Hallo Allroad,
da CGPSL/TwoNav die WPT nicht indexiert, ist eine andere Herangehensweise erforderlich.

Gegenüber GPX bietet WPT mehr Möglichkeiten. Als TwoNav User schöpfe ich dessen Möglichkeiten voll aus.

Große Wegpunktdateien werden über die Wegpunktliste bearbeitet.

Hallo Allroad,
ich habe gerade einen Versuch unternommen mit einer vorhandenen Datei mit 150.000 Wegpunkten.

Den Wegpunkten konnten u.a. custom Icons zugewiesen werden.

Ein Export in gpx, shp, dxf, mpv, bwpt ist kein Problem. GPX, shp, dxf können in GM eingelesen werden. MS kann offensichtlich nicht mit so großen GPX umgehen. Mit GM gpx>kmz>GE ist auch möglich.

Grundsätzlich verwalte ich als TwoNav User keine derart großen Dateien, da in meinen mobilen Geräten eine derartiges File nicht funktioniert.
Bwpt ist das binäre Format von wpt und ist in diesen Größenordnungen ratsam, hat aber etwas Einschränkungen.

Mike,
wird ein 60er im KFZ an eine externe Stromquelle angeschlossen, wird das Display deutlich heller und 100 % Beleuchtung beim 60er entsprechen einer deutlich geringeren % Zahl beim Sportiva. Beim Dakota war das Verhältnis 100 zu 20 %. Ich schreibe von eigenen Test's und habe hier im Forum dazu schon Vergleiche in Tabellenform veröffentlicht. Die eTrexe waren schon immer kontrastreicher als das 60er, dürfte zum Teil an noch kleineren Displays liegen.

@ Oliver
meine Optik hat nicht mehr die Güte wie mit 20 Jahren, auch ich kann den biologischen Verfall nicht aufhalten, doch komme ich mit wechselnden Lichtverhältnissen gut klar. Bin kein Brillenträger.

Dass viele Megapixel auf einem Vollformat-Sensor beste Ergebnisse bringen, dürfte auch dir bekannt sein.

Viele Pixel benötigen viel Energie, deshalb habe ich auf eine kommende neue Akku Generation verwiesen.

Hallo Claus,
bei einer aktiven Navigation können, je nach Einstellung, einem Roadbooktrack Texte zugewiesen werden, die beim Erreichen des Roadbookpunktes automatisch angezeigt werden. Eine Anzeige über Menü...... ist mir nicht bekannt.

Bei einer Planung erzeuge ich die Tourbeschreibungsverknüpfung am 2. Trackpunkt = erster Roadbookpunkt direkt in CGPSL in einem Unterordner innerhalb der Gebietstrackdatei auf dem Gerät um die Anzeige in CGPSL zu gewährleisten (Pfad).

Das Christool geht sowohl mit QV als auch direkt mit CGPSL WPT Dateien.

Oliver,

bei meinem 60csx war ein deutlicher Unterschied erkennbar, wenn dieser extern mit mehr Spannung versorgt wurde. Leider wurden dabei nicht mal die Akku's aufgeladen. 3,7 Volt Displays sind in der Regel viel kontrastreicher.

Deine Aussage zur Displayauflösung ist irreführend. Schau dir eine identische Rastermap auf deinem 62s und einem hochauflösenden Display in vergleibarer Größe (HTC Diamond) an.

In der Praxis auf dem Handgerät mag das vielleicht nicht die entscheidende Rolle für dich spielen, doch ein Hinweis darauf sollte erlaubt sein. Wer sich bei passendem Umgebungslicht an die Darstellung von Rastermaps via Smartphones gewöhnt hat, wünscht sich eine vergleibare Darstellung auf einem echten Outdoorgerät. Mein nächstes Outdoorgerät hat sicherlich ein Display ab 3.5" mit hoher Auflösung.

Die Ladenempfehlung ist wunderbar, nur welche Läden haben die unterschiedlichen Systeme mit identischen Maps zur Hand und man kann mit diesen zur Demo in die Sonne gehen und noch die Anbindung an den PC demonstrieren.

traubensaft2,

1. Smartphones mit kapazitiven Displays (S2, IPhone..) glänzen mit ausgezeichneter Darstellung im Schatten und durch sensible Touchsteuerung via Finger (saubere und fettarme Finger sind nützlich). Erfordern in der Regel 3.7 Volt Akku's. Da nur mit Hintergrundbeleuchtung etwas sichtbar wird, sind die modernen;) Geräte mit hungrigen CPU's Energievernichter. Neue Hochleistungsakku sind noch nicht serienreif. Die Betriebssysteme sollten per Knopfdruck Prozesse ausschalten können, die nicht unbedingt benötigt werden. Mein erstes Smartphone lief 3 Tage. Mein HD2 1 Tag. Natürlich ohne GPS Navigation.

2.touch transreflektive Displays (Sportiva, Oregon...) glänzen im Schatten und kommen teilweise (Sportiva, Oregon...) bei Sonneneinstrahlung in einem gewissen Winkel ohne jegliche Hintergrundbeleuchtung aus. Um diesen Einfallswinkel besser zu realisieren, habe ich den Sportiva beweglich montiert (vor und zurück) am MTB Lenker. Die Bedienung nehme ich via Stift (am Gerät dauerhat befestigt) oder mit dem Fingernagel vor, das ein Verschmieren des Displays verhindert. Dass Geräte mit Touch+Hardkeys Vorzüge gegenüber reinen Touch oder Tastengeräten haben, dürfte unbestritten sein.

3. transreflektive Displays (62S, Etrex....) glänzen in der Sonne mit geringeren Winkeleinschränkungen als Pos. 2. Speziell die nur mit 2 AA Akkus versorgten Geräte zeigen im Schatten kleine Schwächen wegen zu geringer Spannung auf. Die Bedienung über Tasten ist für einfache Vorgänge ideal. Manche Eingaben werden jedoch zum Geduldsspiel.



Die Displayauflösung spielt bei einfachen Vektorkarten keine große Rolle. Bei Vektorkarten in einem rasterähnlichen Erscheingsbild + topografischen Rastermaps ist das anders. Die kommen auf einem hochauflösenden Display deutlich besser.

Der Sirf IV Empfänger des S2 bringt nach meinen Trackvergleichen ein deutlich besseres Ergebnis als meine GPS Empfänger in meinen HTC Smartphones bei niederen Geschiwndigkeiten.

Meine Begeisterung für das System CGPSL/TwoNav ist weniger durch die Geräte begründet (Sportiva war erst durch ein GPS Firmware update in schwieriger Umgebung zu gebrauchen) als durch den Einsatz auf PC/Smartphone/TabletPC/Outdoor GPS Geräte von Consumer bis Semiprofi. Egal ob vollautomatisches Routing oder hochalpine Tourenplanung. Ich arbeite mich ungern in zig Systeme ein.

Wird in TwoNav zur Navigation ein Track herangezogen, ist deren Darstellung auch noch auf einem Smartphone unter fast allen Bedingungen sichtbar. Generell sind hellgrundige, kontrastreiche Maps auf allen Geräten besser ablesbar. QV6 und Globalmapper können ohne großen Aufwand Maps farblich verändert ausgeben.

Fazit:
generell kann der Formfaktor (klein, leistungsstark) eines Outdoor-Handgerätes für User sehr wichtig sein. Meistens ist damit ein schneller Zugriff und eine schonende Unterbringung verbunden. Da ich auch gerne unterwegs fotografiere, legte ich mir aus diesem Grunde die G3/X14-42 zu.
Das passende Gerät für die jeweiligen Bedürfnisse zu finden, das über Jahre seinen Zweck erfüllt, ist schwierigere geworden. Bei meinem Einstieg in die GPS gestützte Outdoornavigation 2006 hatte ich mit meinem 60csx Glück. Das Gerät hatte ich 6 Jahre im Einsatz und wäre heute noch für vorgeplante Touren und Spezialaufgaben ein Spitzengerät, das auch den Anschluß einer externen Antenne erlaubt.

traubensaft2,

bei der Auswahl des Smartphones würde ich die GPS Eigenschaften genau unter die Lupe nehmen. Für das Radeln ist das nicht so wichtig, doch für die anderen von dir angesprochenen Verwendungen sicherlich.

Das S2 könnte in dieser Disziplin Referenz sein.

Aus meiner Sicht war dies ein sehr interessanter Thread.

Jürgen,

unsere Trips outdoor sind zu verschieden. Touren für den nächsten Tag plane ich nicht mit Google Daten online ohne Stromanschluß.

Im Regen ist es halt schwierig outdoor sein kapazitives Display zu bedienen.

Dass ein kapazitives Display für viele Anwendungen ein "Traum" ist, versteht sich doch von selbst. Eine Kombination Touch + Hardkeys hat enorme Vorteile bei Outdoorgeräten aus meiner Sicht.

Wir reden hier zur Zeit;) von Outdoorsmartphones und da gelten andere Kriterien, welche der MM 10 weitestgehend erfüllt. Da spielt das Betriebssystem eine untergeordnete Rolle.

Herbert,

mit Mobac ist nach wie vor eine direkte Satbildgenerierung für TwoNavgeräte ohne jegliche Konvertierung und in einer akzeptablen Auflösung/Geschwindgkeit möglich.

Kannst ja im Netz mal suchen nach Rastermaps. Dort wo die USA präsent sind, existieren in der Regel auch vernünftige Rastermap's im Bereich um 1:50k.

Ein Straßenvektoroverlay dürfte für TwoNav kein Problem sein zu generieren.

Für Bergtourenplanungen kann die world.cwdem (online weltweite Höhen) interessant sein.

Mit Garmin ist das bestimmt auch möglich. Entweder gegen Entgelt oder frei um einige Ecken.

Hallo Jürgen,
stelle mir gerade vor wenn ich eine Tour in dieser Form plane mit 150 Punkten oder schnell mal auf einer Topo 10K an einer bestimmten Stelle einen Punkt setzen will mit Angabe der Höhe und Entfernung von der jetzigen Position.

Hallo Paul,

hätte der MM 10 einen Barometer (konnte ich in den Spec's nicht erkennen) wäre es für mich das geeignete XL outdoor GPS-Smartphone mit der größtmöglichen Formatunterstützung, die mir bekannt ist.

Ich benütze seit 2003 Smartphones und hatte leider noch keines mit ausgezeichnetem GPS Empfang bei Schrittgeschwindgkeit. Ist für mich auch nicht wichtig, da für die automible Navigation der Empfang ausreicht und die Hybridanzeige (Vektor+Raster) auf einem 4.3" hochauflösenden Display von überzeugender Qualität ist, an die mein Sportiva nicht herankommt. Leider nützt mir die hervorragende Anzeige nur etwas im Schatten.

Die aktuellen Smartphones verfügen über Kapazitive Touchscreens, die für ein Outdoorgerät nicht konzipiert sind. Eine Routenplanung oder genaue Plazierung von Wegpunkten via Druck auf den Screen ist nur eingeschränkt möglich.

Für die Smartphone Hersteller dürfte die Outdoorfähigkeit für MTBler oder Bergfreunde eine untergeordnete Rolle spielen.

in Punkto GPS Genauigkeit könnte dieses Gerät interessant sein:
http://mobilemapper.ch/MMD/mm10.html

bei downloads via wms Server werden Vektordaten als Rastermap abgespeichert.

Hallo traubensaft2,

wer gerne bei optimaler Sonneneinstrahlung fotografiert, schätzt einen Sucher an seiner Kamera ungemein, da die Motivwahl über das Display teilweise unmöglich wird bei einfallendem Sonnenlicht.

Ähnliches Verhalten ist bei Smartphones zu beobachten.


Reprojizierung von Karten
nur wenn eine Karte im Gerät und in der Planungssoftware mit originaler Projektion/Datum dargestellt werden kann, werden die Objekte korrekt dargestellt. Im extremen Fall wird sonst ein quadratisches Haus als Rechteck dargestellt.

Zitat

Mit TwoNav und CGPSL (ist beim Gerät nur eine Demoversion dabei?) kann ich quasi meine shp nehmen und über das CGPSL ohne weiteren Aufwand direkt auf das Gerät spielen. Genauso anders herum von mir markierte Wegpunkte wieder als shp exportieren?

Eine volllauffähige Demoversion von CGPSL kann für ca. 20 Tage unabhängig vom Gerätekauf getestet werden.

Zitat

Ist es möglich bei den reingeladenen Biotopen oder NSG eine Abfrage im Gerät zu machen um z. B. den Namen oder die Nummer herauszufinden?

In den von mir gezeigten Rasterdaten sah ich keine Bezeichnung. In der Vektorversion oder einem zusätzlichen Layer müssten diese enthalten sein

Zitat

Bei den Luftbildern ist kein tif format möglich? Mit der zugehörigen swf datei hätte ich ja sogar die Koordinaten und kann mir das einpassen sparen...

Nur Beispieldaten könnten hier aufzeigen ob eine direkte Verwendung in CGPSL zur RMAP Konvertierung möglich ist

Zitat

Wie sieht es mit Routingfähiger Software bzw Karten aus? Sicherlich gibt es gerade bei den Wander und Radrouten auch heute noch viele Probleme?

Meine gestrige MTB Tour, wurde mit einer Hypermap aus Topo 10/25/50/Sat K und der VMAP geplant incl. Höhedaten, welche über eine CDEM kommen, die unabhängig von verwendeten Karten verwendet wird. Bei dieser Tour konnte ich ca. 80 % auf routbaren Nebenwegen via Fasttrack* realisieren. Die restlichen Trackdaten wurden manuell durch einfaches Umschalten hinzugefügt. Dass, wenn gewünscht die Karte bei der Planung in CGPSL/TwoNav automatisch weitergeführt wird, kann ein sehr praktischer Nebeneffekt sein.

Wer gerne seine Wander- und MTB Touren mit Routingvektorkarten vollautomatisch plant, sollte sich dem System Garmin zuwenden.

*vollautomatische Trackplanung via Maus bzw. Maus und Steuerungstaste in kleinsten Schritten und alternativ >1000 km.

[Blockierte Grafik: http://up.picr.de/9846523mgr.jpg]