Dann will ich mal "meine" Bezeichnungen verwenden.
Auch nach vielen Jahren mit Garmin Navigationsgeräten, überraschen mich diese immer noch.
Für gewöhnlich plane ich meine Routen am PC mit BaseCamp. Routenpräferenz: kürzere Zeit; Aktivitätsprofil: Motorrad; keine Vermeidungen. Sonst routet das Navi (zumo XT) mitten durch den Ort anstatt die Umgehungsstraße zu wählen. Will man dennoch nicht die schnellste, sondern die kurvigste Route, ist ein wenig Handarbeit erforderlich um die Route mit der Gummiband-Methode zu formen (shaping oder sharing (?) points). Bei meinen Tagestouren kommen schnell mehr als 30 "Zwischenziele" zusammen. Beim Starten der Route kommt dann die Überraschung, dass die Route geteilt wird. Das stört mich. Darum mache ich aus den Zwischenzielen Routenpunkte. In den Eigenschaften der Route kann ich diese Punkte dann in "mit oder ohne Alarm" ändern. Nun kann meine Route bis zu 125 Änderungs- bzw. Routenpunkte enthalten. Schon besser.
Anmerkung: Die mit der Gummiband-Methode gesetzten Punkte werden von BC automatisch mit Alarm bei Orten und ohne Alarm bei Straßen geseetzt. Richtig? Wenn ich aber später die Route bearbeiten will sagt mir ein Ortsname wie z.B. Dorfhausen mehr als ein Straßenname wie z.B. L412.
Doch jetzt kommt´s: Als ich das kürzlich ausprobiert habe, hat mich das zumo gleich zum ersten richtigen Zwischenziel (über die Autobahn ) geroutet und ALLE shaping points bzw. Routenpunkte bzw. Änderungspunkte ignoriert. Egal ob mit oder ohne Alarm. Das war natürlich Kacke! Also fing die Tipperei am Gerät an und ich habe die automatische Neuberechnung ausgeschaltet und bin sozusagen nach "Track" gefahren.
Was war da los? Als ich die Route im Navi gestartet habe sah auf der Karte noch alles gut aus. Ich fürchte, bei der ersten (automatischen) Neuberechnung ist alles über Bord gegangen.
Für meine nächste mehrtägige Reise würde ich solche Umstände gerne vermeiden.
Wie macht man´s richtig?