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Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Richtig, mit nur die TopoActive wird das nicht funktionieren, aber wenn auch eine routenfähige Karte installiert ist dann sollte das gehen. Ich frage mich ob Garmin da irgendetwas gemacht hat da es mit CN geht und mit OSM nicht, obwohl die beide routenfähig sind.

    Grundsätzlich gibt es beim Kompilliern der Karte (mit mkgmap) eine Option, mit der man die Adresssuche inkludieren kann...

    Zitat

    --index

    Generate an address index to allow searches by address. The default is to not create an address index.

    Das ist natürlich unabhängig davon ob der 700er da noch extra was "eingebaut" hat.

    Bei der Pluskarte steht Sprache Englisch und bei die normalen wird auch Deutsch angeboten. Kann mir nicht vorstellen wo da der Unterschied sein soll. Die Ortsnamen werden bestimmt nicht eingedeutscht.

    Es gibt schon einen Unterschied bei den Städtename in deutsch oder "auswärts".

    Beipiele:

    - München / Munich

    - Lissabon / Lisboa

    - Nimwegen / Nijmegen

    - und viele andere

    Ich kann klug schnacken ...

    Wie man die Style-Datei aufbauen muss, dass das funzt weiß ich auch nicht :(



    PS: Trotzdem sollte die erst Maßnahme sein:

    Im OSM nachsehen, wie die Straße gekennzeichnet ist.

    Wenn da kein "Nur für Anlieger" dran steht hilft auch die beste Style-Datei nix. ;)

    Selbst falls alle Verkehrsbeschränkungen, insbesondere die 'Anlieger frei', eingetragen sind, frage ich mich, wie ich dem Navi beibringen soll, ob ich zu den Anliegren gehöre oder nicht ? Will ich meine dort lebende Oma besuchen, bin ich Anlieger, fahre ich am Haus vorbei, bin ich keiner ?

    Mein Vorschlag:

    - Wenn mein Ziel da ist bin ich Anlieger. (Ich habe das Anliegen, da hin zu wollen)

    - Wenn ich nur da durch fahre (geroutet werde) bin ich kein Anlieger (ich habe nicht das Anliegen da hin zu wollen)


    Also:

    Das Routing sollte nur dann durch Anliegerstraßen führen, wenn ich da explizit ein (Zwischen)Ziel-Punkt (*) gesetzt habe.




    (*) Es könnte ja sein, dass ich nach dem Besuch bei meiner Oma noch weiter zu meiner Tante will :)

    Auch jetzt missverstehst Du mich.

    Meine Frage ist:

    PS: Ist die "TopoActive", wie bei OSM üblich, eine klassische Karte?

    dabei ist es gleichgültig ob da ein Unicode Zeichensatz genutzt wird oder nicht.

    Die Frage ist ob die Karte komprimiert ist (NT) oder nicht (klassisch)


    PS: Auch in Europa ist der Unicode sinnvoll (Griechenland, Russland,...)

    Und ob eine OSM Karte den Unicode enthält entscheidet der Hersteller beim Rendern. Die Rohdaten enthalten Unicode.


    PPS: Für Amerika gibt es nur CNNT Karten (ohne U), da in Amerika wirklich nur die lateinischen Schriftzeichen genutzt werden.

    Warum sollte Garmin aus der auf OSM basierenden ToPo Karte eine "Klassische" Straßenkarte erstellen?

    Ich glaube da hast Du mich missverstanden.

    PS: Ist die "TopoActive", wie bei OSM üblich, eine klassische Karte?

    Bei dieser Frage geht es nicht um den Inhalt (Straßenkarte vs. TOPO) sondern um das Format (NT(U) vs. Klassisch).


    Die ersten Garminkarten (CN ... V8) wurden so geliefert. Ab V9 wurden nach meiner Erinnerung die Formate eine Zeitlang parallel geliefert, bis die klassischen Karten dann irgendwann nicht mehr mit Updates versorgt wurden.

    Bei der Gelegenheit sind auch ein paar Navis "hinten rüber gefallen", da die nicht NT-fähig waren. (*)

    Für den 276c gab es seinerzeit ein FW-Update, damit es NT-fähig wurde.


    (*) Diese alten "Schätzchen" können mit den OSM (weil nicht NT) wieder mit aktuellen Karten versorgt werden.

    Die Karte ist Routingfähig, aber im XT und Montana 700 wird in der Software künstlich für diese Karte das Routing auf Auto, Motorrad und ATV abgeschaltet.

    Wenn sie nicht Routingfähig wäre, wäre sie auch deutlich kleiner.

    Die Routing-Infos bräuchten in der Karte nicht enthalten sein.

    Siehe MapSource. Da mal den entsprechenden Schalter abwählen. (*)

    Dann ist das Kartenimage gleich um ca. 1/3 kleiner.



    (*) Das geht nur bei klassischen Karten (OSM).

    Bei NT(U) - Karten lässt sich die Routing-Info im MS nicht abschalten.



    PS: Ist die "TopoActive", wie bei OSM üblich, eine klassische Karte?

    Wenn ja, dann könnte Garmin ja eine NT(U) Karte daraus machen und die Karte damit wesentlich kleiner werden. Wie das geht sollten die ja wissen ;)

    wo kann ich da da in BC lock and Road einstellen. Habe es noch nie benutzt.

    Das kann man nicht in BC einstellen.

    Das ist eine Einstellung am Navi, damit man beim Blick auf das Navi nicht erschrickt, wenn der meint, dass man "im Graben neben der Straße" fährt.

    Einstellen kannst Du das beim 64er:

    - 2 x Menü

    - Einstellungen

    - Routing

    - Auf Str. zeigen (Ja / Nein) oder im Englischen: "Lock on Road"


    Ob das Einfluss auf die Track - Aufzeichnung hat wage ich zu bezweifeln,

    habe es aber auch noch nicht richtig "erforscht" da ich das immer ausgeschaltet habe.


    ... das GPS müsste ja aufgrund seiner Vereinfachung der Strecke grundsätzlich immer eine geringere Distanz messen ...

    Das kann man so nicht sagen:

    Je nach Empfangsverhältnissen kann es schon mal Ausreißer geben und dann ist ein "gemessener" Punkt mehrere 10-100m weit weg.

    Und das trägt nicht gerade zur Verkürzung des Tracks bei ;)

    Wenn ich das richtig verstehe, funktioniert bei dir das Lifetime mitdem 276Cx so, dass du per Express nur für BaseCamp lokal installieren musst und dann per MapInstall auf das 276Cx?

    Das ist richtig so!

    GE installiert (und hat noch nie) die Karten auf das 276Cx geschoben, sondern die Vorgehensweise ist genau wie beim alten 276c:

    GE installiert die Karten auf dem Rechner und dann muss man die Karten mit MapSource oder MapInstall auf das Navi oder eine SD-Karte schieben.

    Aber dies gelingt nur halbherzig, weil das Gerät die Entfernung immer weiter mißt, obwohl ich längst höchst bewegungsarm am Schreibtisch sitze. Ich vermute, dass hier die Eigenbewegung des Satelliten gemessen wird und die ist nicht unerheblich.

    Hallo Markus,


    das sind nicht die Eigenbewegungen der Satelliten sondern das sind die Ungenauigkeiten, die durch den Empfang entstehen.

    Wenn Du eine "Genauigkeit" von 5m hast (was schon ganz gut ist), dann "tanzt" die ermittelte Position in einem Radius von 5m um die wahre Position.

    Insbesondere wenn Du am Schreibtisch sitzt ist der Empfang meist nicht so dolle. Die Wellen müssen durchs Fenster und werden an den Wänden reflektiert und ...

    Da bekommst Du auf dem Sofa schon mal ein Tempo von 3-5km/h drauf :)

    Und: Nein dass lässt sich nicht ausschalten, es sei den Du setzt auf Militärtechnik, die mit Korrektursignalen(*) arbeitet. Aber die wirst Du Dir wohl nicht leisten wollen ;)



    (*) Bei Galileo werden auch zivile Einrichtungen (Katastrophenschutz, etc.) damit versorgt. Aber die wirst Du wohl auch überhaupt nicht bekommen und die sind auch "nur" auf einige cm genau und das Problem ist das gleich, nur kleiner.

    Hallo Drevi muss die gma-Datei umbenannt werden oder kann die auch so bleiben wie bei Erstellung?

    Man kann die gma-Dateien umbenennen.

    Man muss das aber nicht tun.

    Wichtig ist der Inhalt und nicht der Name(*) der Datei. und da Garmin sehr kryptische Namen vergibt und es bis zu 4 Updates für x Geräte gibt ..., schadet es nicht, wenn man die Dateien entsprechend der Version und Navi umbenennt.

    Dann behält man leichter die Übersicht.


    (*) Die Endung sollte schon ".gma" bleiben. ;)



    Bei mir sind komischerweise immer 2 gma Dateien die fangen mit "D" an.

    Das ist Zufall und hat nix zu sagen.

    Auch MapInstall, genau wie MapSource, begrenzt (oder splittet) die Dateien auf < 4GB.

    Ich kenne kein Tool, dass Kartenimages > 4GB erzeugt.


    Einzig mit mkgmap kann man aus den Rohdaten eine "gmapsupp.img" ein wenig > 4GB bauen.

    Aber ob die korrekt aufgebaut ist und in einen Navi (das exFat verarbeiten kann) funktionieren würde?


    Ich denke da hängt mehr dran, als nur die Navis exFat (oder ein anderes Filesystem) fähig zu machen.