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Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Es geht um Berechnungszeiten NT Karten vs. OSM.

    Wobei mich wirklich wundert, dass die Zeiten der NT länger dauern.

    Es sei denn halt, dass die Straßenattribute bei NT deutlich mehr sind als die Geländeattribute die für die Routenberechnung nicht benötigt werden.

    Ich denke der Unterschied liegt bei NT = komprimiertes Format und OSM ist nicht komprimiert.

    Das liegt vor allem daran, dass dieses Format durch die Gemeinde (noch?) nicht entschlüsselt wurde.

    Daher sind die NT-Karten "in Wirklichkeit" größer als es den Anschein hat.

    D.h. die knapp über 4GB für die aktuelle CN NT(U) Europa sind in "Wirklichkeit" durchaus mit den 6-7-8GB (*) von Europa-OSM-Karten vergleichbar und es kommt natürlich auch noch der Aufwand fürs dekomprimieren hinzu.



    (*) Am besten konnte man das beobachten bei Karten, die erstmals auch in dem NT Format angeboten wurden, z.B. CN NT v9 / CN v9.

    Ich schrieb was von FAT 32 Formatierung und aber auch max 32 GB Speicherkarten. Die Beschränkungen gelten ebenso wie 4 GB Dateigröße

    Richtig! Fat32 Formatierung bewirkt eine maximale Dateigröße von 4GB. Aber auch nicht weniger.

    Dateien um und über 4 GB werden nicht mehr verarbeitet und gelesen, selbst wenn man exFAT formartiert. Wobei, es können auch schon 3,87 GB sein, so genau liegt die Grenze nicht fest.

    Das ist falsch!

    Die Grenze liegt bei Fat32 genau bei 4GB.

    exFAT - Karten werden von den Navis nicht erkannt.

    Deswegen gibt Garmin auch immer die maximale Speicherkartengröße mit 32 GB und Formatierung in FAT 32 an.

    Auch das ist nicht ganz richtig.

    Garmin gibt als maximum 32GB an, weil die ab Werk mit Fat32 formatiert sind und es daher mit den Kunden keinen Ärger gibt.

    Mit den entsprechenden Formatieren ist es durchaus möglich 64GB oder sogar >64GB Karten in den Navis zu nutzen.

    Die funktionieren nur nicht "Out of the Box", da Werksseitig mit exFAT formatiert.



    PS: Ich halte 32GB an externen Speicher für die Navis auch für mehr als genug ;)

    Oder braucht man die gesamte Welt in mehreren Ausprägungen gleichzeitig auf dem Navi???

    Oder eine MP3-Sammlung mit mehr als 500 Stunden?

    Dateien um und über 4 GB werden nicht mehr verarbeitet und gelesen,

    ...

    Wobei, es können auch schon 3,87 GB sein, so genau liegt die Grenze nicht fest.

    Das wage ich zu bezweifeln.

    Fat32 heißt so, weil für die Adressierung 32 Bit zur Verfügung stehen.

    --> 32 Bit sind 2³² = 4.294.967.296 Byte (*) oder kurz 4GB.


    Dass ein 4GB Datenträger keine 4GB Nettokapazität hat ist dem Umstand geschuldet, dass da was für die Verwaltung (Inhaltsverzeichnis, kaputte Zellen, ...) weggeht und Plattenhersteller auch gerne mit dezimalen Werten rechnen (1GB = 1000 000 000 Byte) damit die Werte besser aussehen.

    Aber auf einer 8GB oder größeren SD kannst Du auf jeden Fall eine "bis zum letzten Bit gefüllte 4GB Datei" schreiben und die Navis können die auch lesen.



    (*) Genau sind es einen weniger, also ist die maximale Dateigröße 2³²-1 = 4294967295 Byte

    Open Feets Map hat, so wie ich das verstanden habe, nur dem Namen nach mit Fahrad zu tun?

    Als ich mir vor etlichen Jahren mal Karten von Süd Aftrika herunter geladen habe, waren die Deckungsgleich mit den OSM Karten:|

    OpenFietsMap sind (beruhen auf) OSM.

    Das ist nur eine der vielen Compilate wie

    - Speichen-Karte

    - Schedler-Karte

    - MoToRoute

    - Freizeitkarte

    - und 1000 andere.

    Wieviel OSM bekommt man denn auf den begrenzten Speicher das 276c?

    mit dem 2G-Chip deutlich mehr als DE.

    Mit meiner selbstgemachten ziemlich abgespeckten Karte < 500MB für DE.

    Die Schedler Karte dürfte etwa die gleiche Größe haben.

    Die MotoRoute und die "Morgen1-Karte" sind etwas größer.

    ich kann über die Hardware nicht klagen. Auch hier finde ich eher die Sofware weit von dem entfernt, was 276/78 zuletzt konnten.

    Der Prozessor könnte schon ne Schippe mehr Dampf vertragen um den Kartenaufbau zu beschleunigen.

    Insbesondere wenn man versucht die möglichen 15000 Tiles (Kartenkacheln) auszuschöpfen :(

    Ich habe so etwa 2006 das 276c gekauft und auch bis letztes Jahr benutzt. Hätte das noch Kartenupdates, vermutlich nutzte ich es heute noch.

    Dann steig doch auf OSM um.

    Die sind so aktuell wie Du willst und mittlerweile gibt es auch Karten, die für Moppeds gebaut wurden und auf dem 276c ganz gut zu gebrauchen sind.

    http://motoroute.de/motoroute-karte-fuer-garmin/

    http://osm-karten.img2ms.de/

    https://www.schedler-privat.de/freie_karten_garmin/

    Oder selber machen :)

    Ich habe eine Sandisk Extreme mit 32Gb drin,

    ...

    Die Karten belegen ca. 90% der SDCard.

    Ich fürchte, da ist "der Hund begraben".

    1. Wieviele Kacheln (Tiles) sind das? Und wieviele Kacheln kann dein Navi maximal vertragen.

    2. Auch wenn die "überflüssigen" Karten deaktiviert sind beeinflussen sie die Performance des Navis trotzdem.


    Daher mein Tipp: Mach die überfüssigen Karten auf dem Navi "unkenntlich" -->

    Z.B. Umbenennen in <name>.img.x und schau wie das Navi dann reagiert.


    PS: Eine Einstellung "Detail Automatik" kenne ich nicht ... setz die mal auf "normal" oder weniger ...

    Tut mir leid, aber das Navi rechnet doch permanent.

    Es empfängt GPS Signale und gleicht die mit mit den Kartendaten ab und zeigt somit an wo es sich befindet.

    Wie sonst kommt es bitte mit oder ohne Routennavigation zur Anzeige der Straßennamen oder wenn die Routenfunktion eingeschaltet ist zur Anzeige Off Road mit Luftlinie zum nächsten Ziel.

    Trotzdem rechnen meine Navis eine (neue) Route erst dann, wenn sie ein Sat-Fix haben... Oder im Simulations-Modus, aber das habe ich auf der Autobahn sehr selten ;)

    Hier wirkt sich dann möglicherweise zusätzlich aus, das beim Versuch der Neuberechnung der Route dein -Autobahn vermeiden- zuschlägt.

    Nach den Motto, Signal weg, ich weiß nicht wo ich bin versuche die Neuberechnung auf Grund der Vorgaben und nach denen bist Du nicht auf der Autobahn. Das du da warst, nun dies kennt die Vorgabe nicht. Ich brauchda erstmal wieder ein Signal.

    Das halte ich für unwahrscheinlich:

    Meine Navis berechnen erst eine (neue) Route, wenn sie ein Signal (Fix) haben.