Also ich beginne mal mit dem letzten Punkt, dem verschlagenen Ball. Die Dinger sind manchmal so „verschlagen“, dass sie doch glatt als Hook/Slice nach Links oder rechts abseits vom Fairway landen. Dort darf man genau 3 Minuten suchen und den Ball, wenn man ihn gefunden hat weiterspielen, wenn nicht hat man hoffentlich vorher am Abschlag schon einen „provisorischen“ Ball gespielt, der dann besser liegt und zum Spielball erklärt wird.
Die „Golfuhr“ ist eigentlich ein falscher Begriff, das anzeigen der Uhrzeit ist nur eine Funktion. Auf einer solche Uhr kann man den Golfplatz, den man spielen möchte, aufrufen. Man hat dann eine Menge an Informationen zu dem Platz zur Verfügung und kann sein Spiel darauf einstellen. Es ist hilfreich die Lage des Fairways, die Distanzen zum Green / dem Loch, die vorhandenen „Penalty Areas“ zu sehen, um sich für den richtigen Schläger zu entscheiden. Weiterhin werden einem die Windrichtung und Stärke angezeigt, sowie die Gestaltung der Greens, die nicht immer völlig eben sind, sondern schon mal einen Break haben. Alles das kann man sich auf dem Display der Uhr ansehen und in seine Spielstrategie einfließen lassen. Darüber hinaus ist es nicht unpraktisch die Score-Card, also die Dokumentation der benötigten Schläge, je Bahn direkt in der Uhr, vorzunehmen.
Im Moment informiere ich mich vorher über die Gegebenheiten des Platzes und notiere mir die wichtigen Infos in meinem Birdiebook und messe die benötigten Distanzen mit einem Rangefinder, einem Lasermessgerät.