Beiträge von Alfons#45

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Ich habe meinen Montana 600 im letzten Jahr in den Ruhestand geschickt und mich, mit einem Zwischenschritt, für den Montana 700 entschieden. Der primäre Einsatz für beide Geräte war bzw. ist der Einsatz auf dem Trekkingrad.


    Mit dem Montana 600 war ich im großen und ganzen zufrieden, aber die Navigation ohne Tasten fand ich irgendwann ein wenig langsam. Ich entschied mich für einen Austausch des Montana 600 gegen ein GPSmap 66s, weil diese eine Tastenbedienung hat. Aber irgendwie war mir das Display dann doch ein wenig zu klein. Die Routennavigation war kein Problem, aber eben der Überblick über Karte und die weitere Umgebung der Tour fehlte mir.


    So kam dann der Montana 700 ins Spiel. Grundsätzlich bin ich mit dem Gerät und der TopoActive Europa zufrieden.


    Was schon mächtig stört sind manchmal die Bugs in der Firmware oder den notwendigen Tools zur Planung oder Geräteanbindung.


    An anderer Stelle habe ich mal geschrieben, dass die Hardware von Garmin ein hohes Qualitätslevel hat, aber die Firmware oder der Bereich der Softwarentwicklung nicht über ein Bastlerniveau hinauskommt.


    Das ist der Grund dafür, dass ich den Montana 700 weiterhin einsetze, mich aber bei einer möglichen Ersatzbeschaffung nicht mehr mit Garmin beschäftige.

    Ist ein Versuch wert, habe ich bisher noch nicht ausprobiert. Mache ich mal.

    Aber mal ehrlich, ist es nicht so langsam unerträglich, was die Besitzer der nicht gerade günstigen Garmingeräte für Klimmzüge machen müssen. Das alles nur weil man ein Gerät dafür benutzen möchte, wofür es konstruiert wurde.

    sehe ich nicht so - es gab zwar schon bessere Zeiten, aber gemessen an der Konkurrenz ist Garmin in den für mich wichtigen Punkten immer noch erste Wahl.


    Zumindest bei den Q-Problemen in der Software, bin ich überzeugt, dass hier Garmin selbst Opfer geworden ist. Da kommt sicherlich wieder Entspannung - nicht heute oder morgen, aber ich denke sie arbeiten schon intensiv dran.

    ........

    Das muss jeder für sich selber entscheiden. Wenn der Bedarf nach einem Systemwechsel da ist, werde ich mir den Markt und sein Angebot ansehen, auf Garmin werde ich mich dann aber nicht mehr einlassen.


    Wenn Garmin selber Opfer geworden ist, dann höchsten Opfer der eigenen Unprofessionalität. Cyberangriffe kann man abwehren und Datenbestände kann man sichern. Solchen Attacken ist man nicht wehrlos ausgeliefert.

    Ich bin nach wie vor der Meinung, dass Garmin der Softwareentwicklung nicht die ausreichende Aufmerksamkeit und damit ein entsprechendes Budget widmet.

    Aber lassen wir diese Diskussion hier an der Stelle und organisieren wir uns um diese mangelhafte Software, so wie wir es ja schon seit Jahren machen, mal mehr mal weniger.

    ............... Im grundegenommen ist der Track nur eine viel feinere Routenbeschreibung.

    ..........

    Kann man so sehen.


    Mir würden aber bei dieser Navigation die Abbiegehinweise fehlen, sie sind es doch die uns rechtzeitig auf eine Aktion, die wir durchführen müssen, hinweisen. Wenn mich ein solcher Hinweis nicht unterstützt muss ich doch ständig eine Auge auf den Track haben, um nicht die Abbiegeaktion zu verpassen.


    Wenn ich mich einfach so treiben lassen will, dann verwende ich die Luftlinie, um mich immer wieder neu zu entscheiden wo ich abbiegen möchte, ohne aber das Ziel nicht völlig aus dem Auge zu verlieren.


    Für mich ist die Route das "Soll" und der Track das "Ist" mit seinen evtl. notwendig gewordenen Abweichungen.

    ......

    Ich hätte mir nämlich bei so einem Gerät schon einen USB Typ C Stecker gewünscht.

    .......

    Da kann ich dir grundsätzlich zustimmen.


    Wir sind uns aber bestimmt einig darüber, dass Hardwareentwicklung erheblich mehr ist als nur die Entscheidung für einen bestimmten Schnittstellentyp.

    @PSRNavi:

    Dem ist nichts hinzuzufügen, außer evtl der generellen Empfehlung ... an alle ... sich vorher Gedanken zu machen über den Einsatzzweck, da kann man sich ggf. Frustration bei den Ergebnissen ersparen.


    Ich kenne Garmin seit über 30 Jahren und bin nach wie vor der Meinung, dass die Hardwareentwickler ihren Job schon verstehen, die Softwareentwickler aber endlich mal ein zeitgemäße Qualität erreichen sollten. Was dort heute geboten wird geht nicht über die Qualität einer Laientruppe hinaus ... wenn überhaupt.

    Es ist unfassbar, was die sich Entwicklungsabteilung für Firmware bei Garmin erlaubt. Sie können es einfach nicht, werden es auch wohl nicht mehr lernen.


    Für mich steht seit einiger Zeit fest, dass ich über die vorhandenen Geräte keine weiteren von Garmin mehr erwerben werde. Jedem der mich fragt, rate ich auch von einem Erwerb ab.


    Seit mehr als 30 Jahren geht es qualitativ ständig bergab im Bereich der SOftwareentwicklung bei Garmin.

    Ich habe es gerade einmal durchgetestet, bei mir verhält sich der Montana 700 genau so wie Ihr es beschreibt. ..... Absturz ..... wundert mich aber nicht ... ist halt Garmin.

    Sind bei Euch auch allen Karten aktiviert, beim ersten einschalten nach dem Absturz?

    Ist die fehlerbereinigte TopoActive inzwischen zum Download eingestellt?


    So langsam verliert man den Überblick über all die Fehler, die Workarounds und die Reparaturstände durch Garmin. Aber in einem Punkt bleiben sich die Entwickler aber treu: Keine Version geht fehlerfrei an den Kunden ... versprochen. :cursing::cursing: