Beiträge von JürgenD

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Langsam ist es gut. Selbst wenn eine TYP-Datei mit Maptk verbunden ist, muss MapTk immer noch darauf reagieren. Im Manual Kapitel 1.2 auf Seite finde ich darüber nichts. MapTk startet, kann mit der Datei nichts anfangen und beendet. Wer lesen kann ist eindeutig im Vorteil. Er hat dann leider nur nichts mehr zum Meckern.


    JürgenD

    Das GMP-Format hat nichts mit Kopierschutz oder so zu tun. Bestenfalls eine kleine Hürde die Daten zu bearbeiten. Es ist einfach die Zusammenfassung mehrerer Subfiles zu einem Subfile. Spart ein paar Bytes. Die Einzelteile sind unverändert. Beschrieben ist das hier: http://wiki.openstreetmap.org/…Garmin/GMP_Subfile_Format


    Rechte sind bei Windows immer ein beliebtes Thema. Den Schutz des Programmverzeichnises kann man leicht vermeiden, wenn man MapTk in ein ungeschütztes Verzeichnis installiert. Das steht jedem frei. Die dummen Manifest-Dateien kann ich nicht umgehen. Sie kommen aus der Tool-Kette, die hier möglicherweise einen Fehler macht (gerade mal ein Hinweis im Internet). Zu den Tools gibt es seit Jahren keine vernünftige Alternative. Ein Satz dazu im Manual soll es mir aber wert sein.


    Basiswissen: Rechtsklick auf eine Datei hat bei Windows noch nie ein Programm geöffnet. Angezeigt wird das Kontext-Menü. Doppelklick links allerdings macht das - wenn denn der Dateityp mit einem Programm verbunden wurde.


    JürgenD

    Ich verstehe die Aufregung zwar nicht, wenn euch das aber so wichtig ist nehme ich die Funktion wieder raus. Version 3.3.1. Für mich ist das völlig unwichtig. Mit Hacking, Kopierschutz und Urheberrecht hat das sicher nichts zu tun. Es handelt sich nur um eine von vielen Formatvarianten der IMG- / GMAP-Dateien.


    JürgenD

    Es scheint mal wieder ein grundlegender Kommentar notwendig zu sein.


    • GMP-Subfiles sind eine Eigenschaft, die von Garmin stammt. Wie könnten die Geräte sonst damit umgehen ? GMP-Subfiles sind kein Kopierschutz. Karten, hergestellt von 'popej' kenne ich nicht, auch keine, die mit einem Programm von 'popej' compiliert wurden. Das GMP-Format ist übrigens bei OSM dokumentiert. Wo ist da das Problem ? Gewissen Schutz bietet nur die Verschlüsselung von Garmin. Und die kann kinderleicht mit Tools aus den dunklen Ecken des Internets beseitigt werden. MapTk gehört nicht in diesen Untergrund und respektiert das Lock-Bit im Header der Subfiles. Ich auch.
    • Nicht umsonst hat Microsoft das Verzeichnis für Programme gegen Veränderungen durch jedermann geschützt. Es steht jedem frei sich die entsprechenden Rechte zu beschaffen - wenn er denn kann und darf - oder sein System-Admin es ihm gestattet.
    • Wer MapTk benutzen will muss sich einer gewissen Mühe unterziehen und und sich mit der Materie beschäftigen. Wer dazu nicht bereit oder in der Lage ist, soll bitte auf andere Werkzeuge setzen. Das erspart mir viel Support. Trotzdem hatte allein die Version 3.2.4 fast 3500 Downloads aus 90 Ländern. Zu dieser Version: 2 Probleme, 2 Verständnisfragen und 1 Vorschlag in diesen 8 Monaten. Sollte ich zeitnah nicht per Mail auf einen Report reagieren, so wird er vom Spam-Filter kassiert worden sein. Von 'popej' habe ich weder eine Mail erhalten noch gibt es einen Beitrag in diesem Thread. Eine Korrektur geht meist innerhalb von Tagen, manchmal dauert es aber auch. Siehe Punkt 4.
    • Vom Einsatz von MapTk habe ich außer Arbeit - die hält sich glücklicherweise in Grenzen - wirklich nichts. Fehlermeldungen und Vorschläge das Programm zu verbessern sind immer willkommen. Nur über das Konzept und die Zielrichtung lasse ich mit mir nicht reden. Ich betreibe keine Auftragsentwicklung und bin in jeder Beziehung unabhängig. Solle ich die Lust verlieren, stelle ich den Betrieb einfach ein. Das ist im Moment allerdings eher unwahrscheinlich.


    JürgenD

    Eine neue Version der Karte ist da: Version 330.


    Spektakuläre Neuerungen gibt es nicht. Ein paar neue POIs und Wege, ein paar Fehlerkorrekturen ( z.B. Wege, Routing Nodes ) und ein verbesserter Index.


    Und alles ohne Zutun der Anwender, leider !


    JürgenD

    Nach langer Zeit eine neue Version: MapTk 3.3.0


    Es wird nur noch Windows unterstützt. Es gibt keine Python-Moduln mehr zum Download. Damit kann MapTk nicht mehr direkt auf anderen Systemen genutzt werden. Grund: Ich verwende jetzt einige nur in Windows vorhandene Funktionen und - fast noch wichtiger - mir ist der Testaufwand für kaum mehr als 5% der Downloads viel zu hoch. Ein wirkliches Problem wird es nicht geben, da MapTk nur mit GPSMapEdit unter Windows (ggf. in einer virtuellen Maschine) sinnvoll genutzt werden kann. Das Betrifft nur das Programm, nicht die erzeugten Karten.


    Dies wird die letzte Version sein ( außer Fehlerkorrekturen ), die IMG-Dateien erzeugt. MapTk wird später das GMAP-Format benutzen.


    Sonst neue oder verändert in Version 3.3.0:


    • Auf Registry-Eintrag basierende Karten können in das GMAP-Format konvertiert werden (Registry-Eintrag einer installierten Karte oder REG-Datei erforderlich). Rückwärts-Konversion aus dem GMAP-Format geht auch. Die erforderlichen Daten stehen dann in 'info.xml' in GMAP.
    • Dateien wie 'gmapsupp.img' können in Kartensätze im GMAP-Format zerlegt werden. Die IMG-Datei kann Kacheln aus verschiedenen Karten enthalten, was ggf. zu mehreren GMAP-Ordnern führt. Kein Index: Der Index in einer 'gmapsupp.img' ist mit BaseCamp oder MapSource nicht verwendbar ! Wenn das Format der Kacheln mit MapTk kompatibel und nicht zu groß ist kann ein Index für Orte und POIs nachträglich erstellt werden.
    • Der Index wurde allgemein verbessert.
    • Label (Höhen- und Tiefenangaben) der POIs 0x62xx bis 0x66xx können jetzt auch negativ sein und eine Dezimalstelle haben (Garmin rundet gegebenenfalls, warum auch immer). Die Punkte 0x64xx bis 0x66xx können zusätzlich einen Namen bekommen, getrennt durch ~[0x1f] (<name>~[0x1f]<wert>). Entspricht der Wert nicht den Vorgaben wird eine Warnung ausgegeben. Vorgabe: Erlaubt sind die Zeichen '-.0123456789 M' und müssen zusammen einen Wert, ggf. mit Dimension ergeben (wegen Umrechnung nach feet in der IMG-Datei).
    • Verbesserte Erkennung naher Routing-Nodes.
    • Mehr Toleranz beim Lesen von GPX-Dateien (z.B. leere Namen und Tags, Höhenangabe, Format von Routen wird ignoriert).
    • IMG-Dateien im NT-Format können begrenzt disassembliert werden. Neuere Karten von Garmin bleiben ausgeschlossen. Das liegt nicht nur am Format, sondern sie sind durchweg gegen Kopieren geschützt. Damit lohnt der Aufwand nicht diese Formate zu verstehen.


    Natürlich wurden verschiedene Optimierungen vorgenommen und alle bekannte Fehler behoben. Nur zwei davon sind durch Problembericht gekommen, den Rest musste ich selbst bemerken. Warum eigentlich ?


    JürgenD

    Der Fehler ist behoben ! Bei Tiefe (Type=0x62xx) kann eine Dezimalstelle angegeben werden. Bei Höhe (Type=0x63xx) rundet Garmin diese Stelle weg. Ungültige Höhen/Tiefen werden markiert. Eine neue Version kommt demnächst mit neuen Funktionen.


    Gruß
    Jürgen

    Ist eine ADSL-Leitung 6 MBit/s bis auf meinen Schreibtisch. Mehr kann mir die Telekom nicht liefern. Im Upload bleiben dann nur ca. 660 kBit/s. das macht dann für alle Uploads zusammen rund 60 KByte/s. Die müssen sich dann bis zu 4 'Kunden' teilen. Dafür kostet es dann auch nichts - außer 6 W für ein Netbook.

    7 Level sind recht viel. Bei sehr wenig detaillierten Zoomstufen wird auf den Geräten die Basemap angezeigt (sofern nicht deaktiviert), am PC die Übersichtskarte. Um den interessierenden Kartenausschnitt zu finden reicht das allemal. Es gibt wohl eine recht selten vorkommende Ausnahme: Bei sehr großräumigen Objekten die in es der Basemap des Gerätes nicht gibt (z.B. Luftstraßen).


    MapTk schneidet normalerweise keine Level ab. Es muss allerdings in GPSMapEdit die Definition der Zoom-Level im Kopf [IMG ID] stimmig sein. 'Endlevel=6' für eine Straße einzutragen ohne entsprechende Level-Definition geht nicht. Ein fehlende Definition führt zu einer Fehlermeldung und 'Endlevel=' wird auf den höchst möglichen Wert gesetzt:

    Warning: polyline type=0x01 '~[0X04]A22~[0X1F]BRENNERAUTOBAHN'
    at (46.40007,11.29914) has wrong 'EndLevel=' !

    Wer diese Warnung ignoriert bekommt allerdings die Level abgeschnitten. Das ist immer noch besser als schlecht gelaunte Geräte. Die fertige IMG-Datei kann in GPSMapEdit geöffnet und so leicht überprüft werden. Am PC muss natürlich die Definition der Zoom-Stufen der Übersichtskarte zu den Detailkarten passen, also mit der höchsten Stufe der Detailkarten beginnen.


    Geräte brauchen keine Übersichtskarte. Die wird nur für den PC (Basecamp / Mapsource) gebraucht um die Lage der Detailkarten für die Auswahl zu markieren und oberhalb der Zoom-Stufen noch etwas angezeigt zu bekommen. Eine einzelne Kachel (*.img) kann ein Gerät anzeigen, Basecamp / Mapsource dagegen nicht.

    • Version MapTk: Von Version 3.2.2 nach 3.2.3 wurde nur eine falsche Fehlermeldung bezüglich Hintergrund entfernt.
    • Tranparenz: Wird in GPSMapEdit eingestellt. Später Änderung der IMG-Datei möglich. Der Hintergrund bleibt dabei unverändert. Modus S für Kacheln: Damit der Hintergrund in die IMG-Datei übertragen wird (braucht MapSource/BaseCamp), aber das Transparent-Bit gesetzt. Transparenz findet immer nur auf dem GPS-Gerät statt, niemals in MapSource/BaseCamp.
    • Übersichtskarte: Wird nicht auf das Gerät übertragen, sie ist nicht transparent. Sie hat zusätzlich die Funktion eines Inhaltsverzeichnisses durch die Auswahl-Polygone 0x4a. Deren Daten werden zum Erstellen der TDB-Datei gebraucht.
    • 'Spontane' Veränderungen: Der Computer macht nichts spontan. Der Computer ist dumm und ohne jegliche Kreativität. Es ist immer der Mensch, der Fehler macht. Ein z.B. veralteter Cache ist so ein Fehler wenn man einem Programm einfach neue Dateien unterschiebt. Mit 'Make' wäre das nicht passiert. Und: Polygone ändern Ihre Position nicht ohne menschliches Zutun, Codepages werden auch nicht spontan verändert.
    • Polyline 0x00:Sollte im Prinzip gehen. Aber warum ? Es gibt reichlich andere Typen. Ich verwende Type=0 konsequent für temporäre Objekte.
    • TYP-Datei: Ich hab es gern sauber. Könnte beim Aufbau der Karte Geschwindigkeitvorteile geben. Hab' das aber nie untersucht.
    • Zoom-Level: Geschmacksache. Mit MapSource/BaseCamp ist die Karte sowieso nicht zur Planung zu gebrauchen. Die originalen GPX-Dateien erscheinen mir sinnvoller. Die groben Wege dann in einen Track zu verwandeln funktioniert nur auf einer 'richtigen' Karte mit feinen Details. Aber gerade die fehlen hier. Auf dem GPS-Gerät, bei grober Zoom-Stufe wird aus den Linien ein Brei, also auch wenig sinnvoll.
    • Namen von Dateien und Kacheln: Geschmacksache. Die Benennung nach dem aktuellen Datum ist mehr als zweifelhaft. Eine Karte ist schließlich die Beschreibung von Orten, nicht von Zeiten. Aber auch da muss jeder seine eigenen Erfahrungen sammeln.
    • Raster: Die Koordinaten in einer IMG-Datei sind in einem ca. 2.40m-Raster (40000km/2^24, entsprechend 24-Bit-Auflösung). Alle Punkte werden in dieses Raster gezogen.
    • PRJ-Datei: Der Name ist beliebig. Das ist gut für mehrere Projekt in einem Verzeichnis (z.B. teilweise gemeinsame Kacheln) oder für einen Kartensatz mit unterschiedlichen TYP-Dateien (z.B. für den PC und das GPS-Gerät). MapTk sucht ohne Parameter nach 'MapTk.prj'.
      Ohne Angabe eines Verzeichnisses für die binären Dateien kann Make nicht funktionieren - mit allen Nebenwirkungen wie Löschen des Chache, REG-Datei, ... Auch wenn ich mich wiederhole: Make sorgt nach Änderungen an den Quellen (MP, PRJ) für die Aktualisierung aller Dateien, entsprechend den Abhängigkeiten der Dateien untereinander. Entsprechend Konfiguration wird auch der Garmin-Cache gelöscht.


    Es folgt: 4 Wochen Urlaub.

    So 'richtig' falsch ist das nicht gegangen. Möglicherweise etwas umständlich und etwas zu vorsichtig.


    Bemerkungen zur ZIP-Datei:


    • Die PRJ-Datei ist auch interessant für Hinweise.
    • Die Kachel(n) sollen einen Hintergrund (0x4b) haben und Transparenz auf 'Transparent=S' (mit transparentem Hintergrund) stehen. Einstellung in GPSMapEdit im Header unter 'cgpsmapper'. Aktuelle Version von MapTk benutzen !
    • Eine Overwiemap wird in MapTk erzeugt aus der/den in 'Edit -> Maps' augeführen Kachel(n). Ausnahme: Eine bereits eingetragene Overviewmap. Diese Liste wird dann auch mit 'Make' inklusive aller Abhängigkeiten aktualisiert.
    • Leere Kacheln gehören nicht in die Übersicht. Sie deshalb brauchen keine Referenz in der Overviewmap.
    • Die Overviewmap kann bis auf die Definitionen (0x4a) leer sein. Entweder einfach löschen oder die Zahl der Level erhöhen. Nur die obersten Level werden übertragen. Die Level-Definition sollte sich sowieso an der darunterliegenden Karte orientieren. Die Radwege sollen doch nicht bis in die gröbste Zoom-Stufe angezeigt werden.
    • Warum UTF-8 und 'Coding schema = Far East'? 10-Bit-Label werden von MapTk nicht unterstützt.
    • Die MP-Datei sollte einen richtigen Namen haben (z.B. Bayern Süd). Dateiname == Kachelname. Ist für Menschen, nicht für den Computer - im Gegensatz zu den IMG-Dateien.
    • Empfehlung: Die ersten 5 von 8 Stellen der Kachel-ID aus FID bilden. Die Kachel dann durchnummerieren. Klares Zugehörigkeitsmerkmal für Mensch für 'Make'-Maschine.
    • Die TYP-Datei kann man auf die benutzten Typen beschränken.
    • 'DrawPriority=28' oder höher sollte in GPSMapEdit unter 'Map Properties -> Extras' eingetragen werden um über allen anderen Karten angezeigt zu werden.
    • 20120606.mp ist noch nicht fehlerfrei (GPSMapEdit).


    Sieht doch schon ganz gut aus. Dass QLandkarte damit nicht zurecht kommt, ignoriere ich mal. Garmin-Software und -Geräte sind für mich die Referenz.

    Nachdem wir nun eigentlich alle Aspekte der Kartenerzeugung - geeignet für die automatische Berechnung von Routen - durch haben, nur noch 4 Anmerkungen:


    • Nur begreifen (im Sinne von anfassen) führt jetzt weiter. Probieren, probieren, ... Das gilt für den Herstellungsprozess, GPSMapEdit, MapTk und anzeigenden Programme.
    • BaseCamp kann nur eine Karte zur Zeit anzeigen. Mit einer Karte, die nur aus 'Routen' besteht wird das kaum gehen. Ob das mit QLandkarte geht, transparente und z.B. eine Topo gleichzeitig ? Keine Ahnung !
    • MapTk enthält die benötigten Funktionen um aus einer MP-Datei eine IMG-Datei zu machen - wie cgpsmapper personal version.
    • MapTk ist ausgerichtet auf Sätze aus mehreren Kachel mit TYP-Datei. Das ist dann in einem Projekt zusammengefasst. Ein Projekt kann durchaus eine einzelne Kachel (+ Basemap) enthalten. Aus einer einzelnen IMG-Datei lässt sich kein Registry-Eintrag (und die sonst noch erforderlichen Dateien: Index, TDB, TYP, ...) erzeugen.

    Also, wie gehe ich am besten vor?


    1. Die GPX-Dateien (mit Basecamp?) bearbeiten, wenn nötig Teile ausschneiden


    • Keine gute Idee. Die Überlappungen sind nicht direkt sichtbar.


    2. Wie bekomme ich die in GPSMapEdit? Direkt als GPX reinladen oder erst mit MapTK von GPX in MP umwandeln?


    • Ist egal. MapTk erzeugt einen reduzierten Header um die Level-Definitionen beim Kopieren in eine bestehende MP-Datei nicht zu ruinieren.


    3. In GPSMapEdit aus den Tracks Straßen machen, die Routing-Graphen setzen lassen und schauen, ob keine Fehlermeldungen kommen.


    • Es werden welche kommen !


    4. Als MP-Datei speichern. Muss ich mir da Gedanken um die Abdeckung, den Header, die Levels usw. machen, oder macht das MapTk später selber? Das wird sonst schon mal ein Riesenproblem werden. Vielleicht kann ich die "sample" als Vorlage nehmen?


    • Der Header muss in GPSMapEdit bearbeitet werden (Name, MapID, z.B. 3 Level, Transparent=S, ... ). Hintergrund-0x4b-Polygon erzeugen. Da macht MapTk nichts automatisch. Hellsehen ist eine auf später verschobene Funktion.


    5. Aus der MP eine IMG erzeugen. Über die Exportfunktion von GPSMapEdit, oder mit MapTk?


    • Maptk. Export in GPSMapEdit braucht cgpsmapper (oder muss auf MapTk umdefiniert werden).


    6. Die IMG (mit Mapsettoolkit?) in Basecamp installieren


    • Die erzeugte IMG-Datei ist auf einem GPS-Gerät schon benutzbar (Optik: Vorgabe Garmin). Bei mehreren Kacheln und eigener TYP-Datei: Projekt für MapTk anlegen. Alle notwendigen Dateien werden mit 'Make' erzeugt bzw. aktualisiert. Installation durch Ausführen der dabei erzeugten REG-Datei.


    7. Mit Mapinstall die Karte aufs Garmin kopieren.


    • Ja.


    Die Daten der GPX-Datei sind relativ grob. Kaum ein Punkt mit einem Abstand unter 20m. Durch das automatische Kombinieren der Tracks mit MapTk zu befürchtende Fehler sollten belanglos sein. Deshalb würde ich so vorgehen:


    • Alle Tracks in ein Verzeichnis kopieren.
    • Mit MapTk 'GPX/MP -> Combine GPX files' alle Tracks in eine neue GPX schreiben. Maske auf 30m. Bis ca. 400 GPX-Dateien können auf einen Schlag bearbeitet werden.
    • Um durch das Rost gefallene Stecken zu erwischen die neue GPX-Datei als einzelne Datei nochmal 'kombinieren'.
    • Mit MapTk die GPX-Datei nach MP wandeln.
    • MP-Datei in GPSMapEdit öffnen und Header bearbeiten (Name, MapID, 3 level, Transparent=S, Hintergrund-Polygon 0x4b hinzufügen) und alle Fehler beseitigen = 99.9% der Arbeitszeit.
    • Mit MapTk noch nach nahen und unverbundenen Knoten suchen und in GPSMapEdit verbinden.
    • Mit MapTk 'IMG' Datei für Garmin erzeugen.


    Für mehrere Kachel und eigene Optik ein MapTk-Projekt anlegen. Die Basemap kann aus den bestehenden Kacheln im MP-Format automatisch erzeugt werden. 'Make' übernimmt dann das Compilieren.


    Mit der Logik der Karte selbst habe ich so meine Probleme. Alle aktuellen Karten bringen Routing-Daten mit. Was Garmin mit übereinander liegenden Karten mach weiß nur Garmin selbst. Mit etwas Glück wird die oben liegende Karte benutzt. Routing-Daten beim Übertragen wegzulassen ist auch keine gute Idee. Das Gerät ist dann zur Anfahrt mit dem Auto zur Route, verlassen der Route oder beim Wandern nicht mehr in der Lage eine Route zu berechnen. Bleibt nur die Karte der 't'-Modelle ohne weitere Karten. Bei so viel Arbeit würde ich mir überlegen ob es sich dafür lohnt.

    Vorweg: MapTk kann ab Version 3.2.3 transparente Routing-Maps erzeugen.


    Zu den Stichworten, ausgehend von der bestehenden IMG-Datei, konvertiert nach MP:


    Street cannot intersect with itself: Diese Fälle sind zu reparieren in GPSMapEdit -> Verify Map. Der Weg führt zu sich selbst zurück. Das Macht bei der Berechnung der Route im Gerät Probleme.


    Doppelte Linien: Bei übereinander liegenden Linien macht GPSMapEdit jeden Punkt eines Weges zum Routing-Node. Doppelte Linien sind sinnlos und sollen entfernt werden. Solange noch keine externen Nodes oder Abbiege-Restriktionen definiert sind kann der Routing-Graf gelöscht und neu aufgebaut werden um überflüssige Routing-Nodes zu entsorgen. 'Reorganize' in MapTk macht das auch wenn externe Nodes oder Abbiege-Restriktionen bereits definiert wurden.


    Handarbeit: Die doppelten Wege würde ich händisch bereinigen. Manchmal liegen mehr als 2 Wege übereinander. Das ist gut an der Farbe der Nodes zu erkennen, die dann auch dicht an dicht liegen. Einige Teile haben unterschiedliche Namen. Halbautomatisch geht das auch in MapTk mit dem Risiko, dass Kleine Teilstücke entfernt werden oder falsche Verbindungen entstehen könnten: IMG -> MP -> GPX -> 'Combine...' mit Korridor von 30m (1 mal wiederholen) -> MP. Dann mit GPSMapEdit alle Wege aus erster MP-Datei entfernen und durch die erzeugte MP-Datei ersetzen. Mit 'Verify Map' in jedem Fall alle verbleibenden Probleme bearbeiten.


    Bei einem Neustart würde ich von einer sauberen MP-Datei ausgehen und alle GPX-Tracks in MapTk mit 'Mask...' von bereits vorhandenen Teilstücken befreien und erst dann in die MP-Datei einbringen (als GPX- oder konvertierte MP-Datei). Bezirk für Bezirk einbringen sollte der richtige Wegsein.


    Eigene Kacheln für jeden Bezirk ist auch eine Möglichkeit. Scheint mir aufwendiger und komplizierter zu sein. Aber auch da darf es keine Überschneidungen geben. Zudem müssen die Kacheln über externe Nodes miteinander verbunden werden für Routenberechnung über Bezirksgrenzen. Handarbeit !


    Um die Verbindungen und Endpunkte kümmert sich GPSMapEdit. Nur Fehlerbehebungen sind Handarbeit. Um mit einem Texteditor an einer MP-Datei zu ändern sollte man sehr genau wissen was man tut.


    Alle Tracks können auch in nur einer Datei stehen. Das ist belanglos.

    Wozu cGPSMapper kaufen ? Zwei Werkzeuge reichen: GPSMapEdit (bearbeiten, z.B. setzen der Routing-Nodes) und MapTk (Daten aufbereiten, z.B compilieren). Die grobe Reihenfolge:


    • Viel Geduld, Zeit und Experimentierfreude bereitstellen, aber kein Geld.
    • IMG-Datei in das MP-Format überführen (mit GPSMapEdit oder MapTk). Die MP-Datei sollte die notwendigen Elemente schon enthalten.
    • In der MP-Datei die Routing-Information einarbeiten (mit GPSMapEdit). Achtung: Für Routing sind nur wenige Polyline-Typen von Garmin erlaubt !
    • Wegnetz mit GPSMapEdit und MapTk auf Fehler überprüfen (z.B. tote Enden oder nicht verbundene Wege). Fehler beheben in GPSMapEdit.
    • IMG-Datei für Routing erzeugen.
    • Die erzeugte IMG-Datei auf das GPS-Gerät in das Verzeichnis 'Garmin' kopieren.
    • Spaß haben.


    Dabei ist es notwendig sich mit vielen Details und Begriffen vertraut zu machen: Wie ist eine Karte aufgebaut, was macht eine Karte Transparent, Typen von Linien, Hintergrundpolygon, Zoomlevel, Drawpriority, Routing-Parameter, ...


    Das ist die Sparversion mit Einschränkungen: Alles muss in einer Kachel sein und die Anzeige erfolgt mit den Vorgaben des Gerätes. Bei mehreren Kacheln und/oder eigener Darstellung wird ein Projekt angelegt und zur Darstellung eine TYP-Datei kreiert (alles mit MapTk). Zum Transfer der Karte wird dann noch Garmin's MapInstall gebraucht.


    Eine wichtige Informationsquelle: Fertige Karten (z.B. das 'sample.zip' als vollständiges Projekt mit 2 Kacheln) oder alte, nicht kopiergeschütze Karten von Garmin. OSM ist für mich wegen überflüssiger Tricksereien kein gutes Vorbild.