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Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    "Ist das mit der Displaygröße wirklich so gravierend, dass man nichts erkennen kann?"


    Also ich finde Karten auf dem Legend so klein, daß es ziemlich unbrauchbar ist. Auf meinem 76MAP ist es halbwegs erträglich, aber gut ist anders!


    "Und kann man sich ohne Kartendarstellung wirklich gut orientieren, d.h. weiß ich an einer Kreuzung wohin ich abbiegen muss?"


    Das ist garkein Problem, weil Du die Wegpunkte idealerweise an Kreuzungen machst. Und dann zeigt Dir das GPS ja an, wie es nun weiter geht.


    "Kann das die TTQV-Software nicht ?"


    Doch, aber nur mit installierten, optionalen Vektorkarten.


    "Ich war mal auf der Seite von Touratech, die Software ist ja leider nicht billiger als die Metro Guide Software. Ich habe mir gestern die Top 25 nördliches BA-Wü gekauft einfach so zum Rumprobieren, aber so richtig kann man sich ja da keine Routen zusammenstellen."


    Doch kann man! Aber bei weitem nicht so komfortabel, wie es mit TTQV ginge. Du erzeugst einen Linienzug. Exportierst sie als Text!! Overlay File. "Garfile" bzw. die auf der CD befindliche Software GPSTrans macht eine Route draus.


    Habe ich anfangs auch nur so gemacht. Aber nach einem halben Jahr habe ich dann doch für 99 Euro die TTQV light gekauft. Mit TTQV brauchst Du die ganze Exportiererei, Konvertiererei u.s.w. nicht. Außerdem kann es die TOP50 bzw. die TOP25 BW direkt lesen.


    "Kann ich mit der TTQV – Software das tun, d.h. mir ein Route Straße für Straße, Weg für Weg vorbereiten und anschließend an den GPS-Empfänger übertragen?"


    Exakt das macht TTQV! Mit TTQV kann man KEINE Karten auf Mapgeräte übertragen! Dafür braucht man MapSource von Garmin oder MapSend von Magellan.


    "Was meinst Du mit Navtech Vektordaten, ist das wieder eine eigene Software oder ist das bei TTQV mit drin?"


    Das ist eine "Karte" in vektorisierter Form, die bei MetroGuide dabei ist, bei TTQV getrennt gekauft werden muß, wenn man sie benötigt.


    "Geocaching versuchen, reicht hierfür auch ein GPS ohne Kartendarstellung?"


    Karte für Geocaching ist 100% überflüssig.


    "Auch daher die Frage, brauche ich nicht doch eine Kartenfunktion?"


    Nein, wenn Du zu Hause am PC vorarbeitest, hat die Karte im GPS nur noch informativen Charakter.


    Es gibt billige und gute Lösungen dafür. z. B. Marco Polo Reiseplaner Europa 29 Euro, GPSRoute von Peter Roosen, 10 Euro.


    Oder alternativ als Rennradler könnte Dich auch der Motorradplaner von MarcoPolo interessieren.


    Ich will jetzt nicht alles vorbeten, was man wie sinnvoll lösen kann. :P Schaue selbst mal bei Ralf Schönfeld vorbei. Da ist alles zu Geräten, Karten, Software u.s.w. so prima beschrieben. Da wirst Du sicher noch viel lernen, was Dich bei Deiner Entscheidung unterstützt. Ich wußte nach dem Studium ziemlich genau, was ich will/brauche und habe die Entscheidung bis heute nicht bereut.

    Zitat

    Zitat von Ortwin@15.04.2004 - 13:07
    Autorouting-Karte Navtech o. Teleatlas 40-70 EUR


    Der Vergleich ist aber nicht ganz so korrekt.


    MetroGuide hat Navtech von ganz Europa.


    Navtech ganz Europa für TTQV kostet 149,-- Euro. TTQV und Navtech ist also teurer als MetroGuide. Aber der Mehrwert von TTQV und den nutzbaren DEMs finde ich enorm. Wer aber ein Kartengerät hat und Feindaten dabei haben will, kommt an MetroGuide aber nicht vorbei.

    Zitat

    Zitat von Vacca_one@14.04.2004 - 16:03
    Mir ist klar, dass ich die Radtouren am PC vorplanen müsste, notwendig wäre dann wahrscheinlich die MetroGuide Europa oder die neue topographische Karte von Garmin für Süddeutschland.


    Wie gut funktioniert das ?
    Ich kenne diese elektronischen Karten nicht, wird beispielsweise angezeigt ob ein Weg asphaltiert ist?


    OK! Erst mal, daß wir nicht aneinander vorbei reden.


    Du willst mit dem Rennrad fahren, ergo brauchst Du nicht letzten platt getrampelten Feldweg, sondern brauchbar befestigte Wege/Straßen.


    Und Du willst Dich nicht einfach drauf los (ver)fahren, sondern Du sagst eher, ich will eine Rundtour 150 km durchs Mittelgebirge?


    Du hast kein superleichtes Rennrad, um nachher ein großes, schweres GPS an den Lenker zu schrauben?


    Dafür würde ich ein kleines, leichtes GPS ohne Karte empfehlen. Ein Geko201 oder ein Geko301, wenn Du Interesse am abgefahrenen Höhenprofil hast. Mit Kartendarstellung, ok ist schick, aber erst ab einer Displaygröße ab GPSMAP76 wirklich brauchbar. Autorouting? Keine Ahnung wofür das so viele "brauchen"! Wenn man Spaß am Fahren hat, und nicht am Ankommen, braucht man es sicher nicht.


    Die MetroGuide CD kann nützlich sein, ist aber für Deinen Zweck ziemlich teuer und ist halt eine Vektorkarte ohne Höhenangaben. Vorteil ist aber, Du kannst automatisch routen lassen, indem Du einfach auf Straßenkreuzungen klickst, wo Du vorbei fahren willst.


    Besser geeignet finde ich TTQV. Hier kannst Du umfangreiches topografisches Kartenmaterial (TOP50, Austrian MAP, Swiss MAP und die TOP25 der IGN) direkt nutzen. Außerdem gibt es ebenfalls die Navtech Vektordaten. Und in Verbindung mit dem Welthöhenmodell kriegt man dann auch die Höheninfos schon bei der Tourplanung. Für Deinen Zweck eine sicher SEHR interessante Information schon in der Planungsphase.


    Planen von Touren und organisieren von Wegpunkten und Routen ist damit erheblich bequemer, als mit der MapSource Software.


    Fürs Wandern ist die Arbeit mit TOPO Karte ebenfalls von Vorteil. Bei der Tour ist eine Papierkarte tausend Mal hilfreicher, als ein GPS Kartengerät!


    Fürs Auto müßte man erst mal klären, was es können soll. Da kaufe Dir lieber noch ein Navigationsradio extra oder bestelle beim nächsten Auto gleich ein fest installiertes System mit. Ein Gerät für alles erfordert IMHO zu große Kompromisse. Auf dem Rad zu groß und zu schwer, im Auto zu unzulänglich.

    Zitat

    Zitat von geoBONE@4.04.2004 - 08:56
    Ob man wohl davon ausgehen darf, dass das Plagiat einen gleich guten Empfang ermöglicht, wie das doppelt so teure Original?


    Die Original Garminantennen sind nichts besonderes mehr.


    Groß - teuer - und brauchen viel Strom.


    Vom Empfang her, gibt es keine großen Unterschiede. Es sei denn, man nimmt ein ganz edles Modell wie z. B. WI-SYS 3914. Ob man das aber bei einem einfachen Consumerempfänger merkt? Ich glaube nicht.


    Hauptunterschied der Antennen ist der Strombedarf. Beim Betrieb im Auto mit Stromkabel ist der auch uninteressant, bei Batteriebetrieb nicht!

    Zitat

    Zitat von landcruiser@12.02.2004 - 16:21
    Was meint ihr dazu ?


    Ich bin froh, daß auch die neuen Outdoor Garmins so wenige Schnittstellen wie möglich haben!


    Ich mag überhaupt keine eierlegende Wollmilchsau!


    Ein Gerät, was auf dem Armaturenbrett im Auto oder auf dem Boot betrieben wird, soll meinetwegen Speicherkarten haben.


    Ein Gerät, mit dem ich bei Wind und Wetter unterwegs sein will, ist so, wie Garmin das macht.


    Übrigens scheinen die damit Recht zu haben. :D Denn sonst würdet Ihr nicht rumjammern, Garmin solle die Geräte so bauen, wie Ihr das wollt, sondern dann würdet Ihr die Geräte eines anderen Herstellers kaufen, die Euch gefallen.

    Ich habe es zwar ursprünglich im 6.0 beta Tread gefragt, habe es aber jetzt mit der 5.4 probiert.


    Nur Versuch macht Kluch! :D


    Also obwohl Garmin was anderes behauptet, kann man die POIs von der MetroGuide 5.0 vollkommen problemlos, nicht erst durch Umwandeln in Waypoints, auf entsprechende Geräte bringen. In meinem Fall ein Garmin Venture. Einfach die Kachel anwählen und ans GPS senden. Anschließend sind die POIs auf dem Gerät, werden angezeigt und man kann danach suchen.


    Allerdings ist es nicht sonderlich elegant.


    Die POI Geräte haben ja nur 1 MB Speicher und die MapSource überträgt dorthin die kompletten Kartendaten und nicht nur die POIs. Daher passen z. B. bei mir nur zwei Kacheln (Offenbach und Frankfurt) auf das Gerät. Mit einer MG4 dürfte es daher mit Sicherheit nicht so gehen. Vielleicht kann ja jemand mit einer R&R CD und einem POI Gerät mal verifizieren, ob das da anders ist.

    Zitat

    Zitat von OldyMan@23.03.2004 - 17:33
    Nun möchte ich natürlich auch Kartenmaterial auf das Gerät bringen. Welche Karten sind geeignet? Wie kann ich solche Karten ganz bzw. teilweise auf das Gerät bringen? Gibt es eventuell bereits irgendwo eine Anleitung?


    Guggst Du hier bei Garmin!


    Es ist jeweils die MapSource Software dabei und ein dickes Handbuch, in dem beschrieben ist, wie es geht.

    Zitat

    Zitat von HolgiH@22.03.2004 - 22:27
    Es ist zwar oft behauptet worden, daß man POIs auch aus RR <...> laden kann,


    Da Garmin das selbst auf seiner Homepage behauptet, wird es wohl gehen!


    Zitat

    Selbst wenn es gehen würde, lohnt sich für Venture und GPs72/76 Besitzer nicht der Kauf einer MapSource CD.


    Ich habe halt jetzt eine, für meinen MAP76S. Und da wäre es schick, wenn ich auch POIs auf meinen Venture laden könnte. Aber stimmt, eine R&R hätte ich dafür keinesfalls extra gekauft.


    Zum Selbermachen mit Mapdecode bin ich offensichtlich zu blöd. Ich habe noch nicht ein einziges Imagefile erstellen können. Das Programm stürzt immer vorher komplett ab.

    Mal eine andere Frage dazu.


    Kann man mit der neuen Software unter Umständen POIs von der MG auf Geräte mit POI Speicher laden? (z. B. mein Venture)


    Hintergrund der Frage ist, Garmin stellt die R&R ein, eine POI CD hat es nie gegeben, und wird es sicher nicht mehr geben. Also wäre es ja die logische Konsequenz, daß das mit der neuen Mapsource und den MetroGuide Daten geht. Habe es aber nirgends finden können!

    Habe ziemlich günstig obiges Gerät bei ebay ersteigert.


    Angeblich hat es die europäische Basemap. Wenn ich es die Tage abhole, woran kann man das sicher erkennen? Gibt es eine deutliche Kennzeichnung, für welchen Markt das Gerät produziert wurde? Nicht daß nur die Worldmap oder sonstige Daten installiert wurden.

    Zitat

    Zitat von sailor@17.03.2004 - 08:18
    Haben die Magellan Meridians denn überhaupt Routenplanung? Sieht nämlich nicht so aus.


    Aktuell nur mit dem Meridian Color Traveler Set. Kann sich aber eigentlich nur noch um Tage/Wochen handeln, bis Autorouting auch für Meri Gold, Meri Plat und die Sportrak Pro und Color erhältlich sein wird.


    Zitat


    ein wenig teuer. Daher muss ein Kompromiss her. :)


    Ist die Frage, ob das aber die richtige Entscheidung ist. Denn bei den ersten nicht-deutschen Herstellern ist Navi schon serienmäßig. Außerdem werden immer mehr Fahrzeuge mit metallisierten Windschutzscheiben geliefert. Da ist ein mobiles Navi nur noch mit lästigem Kabelgewirr (Antenne, Stromanschluß) zu betreiben.


    Auf den Einsatz im Auto, würde ich daher keine Rücksicht nehmen. Und für den gelegentlichen Einsatz, kann man die Route ja auch zu Hause planen und in das GPS laden. Und für den Freizeiteinsatz ist diese Vorgehensweise VIEL praktischer, als unbeeinflußbar vom Navi geleitet zu werden. Außerdem sind R&R bzw. MG Daten viel kleiner -> es paßt mehr Fläche in das GPS.

    Mein Favorit aus See- und Landeinsatz ist ein Gerät aus der 76er Reihe.


    Entweder auf die neueste Generation den C warten, oder auf Schnäppchen hoffen, wenn der C erst mal da ist.


    Warum alle so geil auf Autorouting sind, ist mir eher schleierhaft. Im Auto ist in jedem Falle ein fest eingebautes Navi vorzuziehen. Und auf dem Motorrad, Fahrrad oder sonst einem Freizeitgefährt gilt doch eher, der Weg ist das Ziel.


    Und da hilft jedes MAP Gerät.

    Zitat

    Zitat von Yohooo@11.03.2004 - 17:20
    Hallo,
    suche Karte 1:25000 zum planen von Radtouren. Welche Programme sind zu gebrauchen? Danke


    Die Top50 Karten der Landesvermessungsämter sind eigentlich gut genug. Wozu 1:25000? Gibt es da aber auch, nur halt deutlich teurer.


    Kriegst Du bei Deinem Katasteramt, im Buchhandel oder direkt beim Landesvermessungamt.


    http://www.adv-online.de/mitglieder/listelva.htm


    Je nach Bundesland, gibt es die Radfernwege für Umme zum Runterladen, oder auf einer separaten CD wie z. B. in Baden-Württemberg :motz:

    OK, ich habe keinen Motor, aber vielleicht lesen ja auch ein paar Pedalritter mit.


    Hat jemand Erfahrung mit den Kunststoffhaltern, die Garmin als Fahrradhalter anbietet. Taugen die Dinger was, oder ist es rausgeworfenes Geld? Habe die noch nirgends ansehen können.

    Zitat

    Zitat von toms@9.03.2004 - 15:53
    beeinflußt jeder Tastendruck (=Druck auf das Gehäuse) die Höhenanzeige (um mehrere Meter). Dann ist natürlich die Aufzeichnung nicht so toll, der Reiserechner spuckt abenteuerliche vertikale Werte aus.


    OK, dann bestätigt das meine Befürchtungen "Wer mißt, mißt Mist!"


    BTW finde ich die GPS Höhe mehr als ausreichend. So rein interessehalber vergleiche ich meine aufgezeichneten Tracks und gespeicherten Wegpunkte mit dem DEM aus der TOP50. Die drei Meter Genauigkeit, die Garmin für die barometrische Höhe angibt, schaffe ich mit GPS meistens auch. Und da gibt es auch keine Probleme mit Bernoulli. :rolleyes:


    Vielleicht liest ja jemand von Garmin mit. Warum kann man bei den S Geräten nicht wählen, ob man barometrische oder GPS Höhen aufgezeichnet haben will? Bei den vielen Optionen, die die Garmins bieten, käme es darauf doch auch nicht mehr an!


    Dann werde ich mir den Aufpreis sicher sparen. Mit den 8MB wird es schon gehen, da ich keine MG, sondern R&R Daten verwenden will.

    Da die Preise für die 76er gerade offensichtlich ins Rutschen geraten und mit Erscheinen des 76C das vielleicht weiter geht, überlege ich, ob ich mir nicht doch noch ein MAP Gerät leisten soll.


    Obige kämen in Frage. Im Prinzip brauche ich keine Sensoren, aber der größere Speicher ist die Überlegung.


    Auf den Garmin Seiten ist mir aber aufgefallen, daß das MAP76 mit 18 Stunden, das MAP76S dagegen nur mit 12 Stunden angegeben ist.


    Daher die Frage. Braucht der Druckmesser so viel Strom, oder gilt die Betriebszeit mit eingeschaltetem Kompaß? Der wäre bei mir sowieso immer aus, daher interessiert es mich nicht, wieviel Storm der braucht. Wenn das neue GPS ähnlich lange durchhält, wie mein Venture, wäre das OK.


    Und ist es ein eklatanter Nachteil, daß nicht die GPS Höhe, sondern die barometrische Höhe aufgezeichnet wird? Muß man sich da vor jeder Tour hinstellen und erst mal das Ding kalibrieren? Sind die Werte ohne Kalibrierung vielleicht sogar schlechter, als die GPS Höhe?

    Zitat

    Zitat von Groeni@27.02.2004 - 17:07
    ja, die Basemap der Meridian-Geräte ist besser.


    Und der Unterschied ist jetzt noch größer, weil die neuen Garmins nun eine routingfähige Basemap haben. Es sind jetzt im Prinzip nur noch Bundesstraßen und Autobahnen drauf.

    Mit dem Empfang hast Du was falsch verstanden. Die 7xer sind ziemlich gut. Schlecht sind einzig die Modelle aus der etrex Reihe.


    Zu den 10000 Trackpunkten.


    Wenn ich meinen etrex Venture mit normaler Trackaufzeichnung laufen lasse, reichen die 2000 Trackpunkte nicht für eine Tagestour. Stelle ich sie aber auf "less than normal" dann reichen sie bequem, ohne zu ungenau zu werden.


    Mehrtagestouren kannst Du also auch mit 10000 Trackpunkten nicht bestreiten. Also jeden Abend aufs Notebook sichern, oder einen Magellan Meridian kaufen, wo man die Tracks auf die SD Karte speichern kann.


    Zum einfaches Gerät kaufen, habe ich eine altbewährte Meinung. "Es ist immer teurer zu wenig auszugeben!"


    Stellst Du nach einem Sommer fest, daß Du GPS allgemein cool findest, aber Dein "Einsteigergerät" viel zu wenig kann, dann sind die knapp 300 Euro auch ne Menge Geld.


    Der etrex Venture ist ein nettes Gerät. Allerdings ist der Preisunterschied zum Legend nur noch marginal, weswegen sich derzeit eher der empfiehlt. Die Kartendarstellung ist auf dem kleinen Display aber eher Spielerei und der Clickstick® ist nicht gerade die Erfüllung der Bedienung. Wenn Dir die Größe nichts ausmacht, dann ist in der Klasse auch der GPS76 nicht zu verachten. Auch der 72er ist sicher keine schlechte Wahl. Es ist zwar ein Marine Gerät, bietet aber auch alle Möglichkeiten für die Landnavigation. Warum mir der nicht so gefällt, weil ich denke, daß er "zu groß" ist, für den Mehrnutzen (Display) und eine Antennenbuchse hat er halt auch nicht.


    Wenn Du Dir aber vorstellen kannst, das GPS auch auf dem Motorrad zu nutzen, dann kaufe gleich eines, was man da auch bedienen kann und wo man auf den Karten auch was sieht.


    Da ist aber schwer was zu empfehlen. GPSMAP76 ist nicht schlecht, hat aber sehr wenig Speicher. GPSMAP76s ist sauteuer und Kompass und Barometer braucht man nicht. GPSMAP76C gibt es noch nicht und wird wahrscheinlich richtig teuer. Bleibt der Magellan Meridian.


    Vielleicht hilft Dir da Gröni bei der Entscheidung.

    Zitat

    Zitat von Diethard@15.02.2004 - 16:01
    Da ich nicht weiß welche Schwerpunkte sich für mich ergeben (Einsatz beim Wandern, Radfahren, Auto, Motorrad, Segelboot? Routing? ...),


    Die Entscheidung ist Dir natürlich schwer abzunehmen! Insbesondere ist Dein Einsatzgebiet zu groß. Die eierlegende Wollmilchsau gibt es leider nicht.


    Vielleicht helfen Dir ein paar Anmerkungen (meine persönliche Meinung) zu den einzelnen Geräten.


    Der Geko201 ist ein tolles Gerät. Allerdings hat er für mich zwei Nachteile, die ich nicht akzeptieren wollte.
    1. Das Display ist absolut mickrig. Ich sehe schon auf meinem Etrex manchmal nichts mehr ordentlich auf dem Rad.
    2. Die Mikro Zellen. Die Betriebszeit finde ich viel zu kurz! Andere sehen das aber anders.


    Der etrex Venture.
    Du hast ihn nicht genannt, ich finde ihn aber trotzdem gut. :) Das Display ist am Rande zu akzeptabel bis Fahrradeinsatz. Auf dem Motorrad ist er unbrauchbar. Gewicht und Größe waren für mich nie ein Problem. Lediglich haben die etrexe einen lausigen Empfang. Für mich ist das eher ein kosmetisches Problem, aber man sollte es wissen, wenn man vor hat, sich im Wald zu verlaufen. :D


    Der 72er ist IMHO nur interessant, wenn man ein billiges Marinegerät sucht. Er hat zwar ein großes Display, aber eine schlechte Auflösung. Wenn schon ein Gerät dieser Größe, dann lieber auf einen 76er sparen. Und man weiß nie, wofür man den Antennenanschluß mal brauchen kann. Motorrad Größe OK, Funktionen nicht.


    Hier wird dann ein GPSMAP76 oder GPSMAP76s (wegen Speicher) oder ein Ver oder ein Streetpilot fällig. Oder auf den neuen 76C warten. Dürfte preislich aber teuer sein.


    Die Magellan Geräte könnten für Dich interessant sein. Ein SportTrak Pro oder ein Meridian Gold.
    Der erste vertretbar groß, preiswert, vielseitig mit Karte. Der zweite zwar groß, aber dafür auf dem Motorrad von Vorteil und mit fast unbegrenztem Speicher. Damit bist Du das Problem - Wird der Kartenspeicher wohl langen? Brauche ich mehr als xxx Trackpunkte? - auf einen Schlag los. Und sie können für schmales Geld Autorouting.


    Ich finde Garmin Geräte jedoch angenehmer. Vielleicht ist es aber auch nur Gewöhnung?