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Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
    Zitat

    Zitat von Frankie@12.02.2004 - 14:46
    Hier mal zum Vergleich die Basemap des V und des 60C.


    Oh cool. Naja - genaugenommen ist der "Rodgau Highway" doch die einzige "befahrbare" Straße! :lol:

    Zitat

    Zitat von jertrum@12.02.2004 - 17:38
    darunter auch folgende


    Es geht nicht darum, welcher Autotyp das ist, sondern welcher Scheibentyp eingebaut ist. Wärmeschutzverglasung (serienmäßig) ist einfach gefärbtes Glas. Hier sind jedoch metallisch bedampfte Scheiben gemeint. Kosten in der Regel reichlich Aufpreis.


    Ich habe ebenfalls metallisierte Thermoscheiben im A4 als auch im 5er E39. Hinter beiden ist absolut 0 Empfang!


    Die Scheiben erkennt man übrigens ziemlich leicht (Opel Zafira werden offensichtlich derzeit auch viel so gekauft, na gut, bei der Frontscheibe kein Wunder). Wenn man von außen drauf sieht, haben sie so einen rötlichbraunen schimmernden Glanz. So wie die Wärmeschutzverglasung in Gebäuden oder dem ICE auch.

    Zitat

    Zitat von Axeli@10.02.2004 - 13:11
    Was denkt ihr, kann dieses gestrige Phänomen (schlechte Ermittlung der Position, schlechter Empfang, schlechte Genauigkeit) von der Einstellung "Batterie sparen" kommen???????


    Daher dürfte das kommen.


    Und dann, wie lange hast Du es denn schon? Garmin Geräte scheinen nämlich so tricky, daß sie auch ohne gültigen Almanach nur aus den Nachbardaten der Sats sich den Skyview zusammen basteln. Zumindest drängt sich der Verdacht auf, wenn man beobachtet, was der nach einem Totalreset so in der ersten Zeit macht.


    Ich habe mal einen 12XL gesehen, der monatelang im Schrank lag. Wir haben schon gedacht, er wäre kaputt, weil er über eine halbe Stunde gebraucht hat, bis er eine halbwegs genaue Position hingekriegt hat. Danach ging er wieder tadellos. :)


    Wenn man diese erschwerten Bedingungen dann noch mit "Batteriesparen" kombiniert - das kann ja nichts werden. ;)


    Dürfte sich aber jetzt erledigt haben, nachdem Du ihm bei der Radeltour nun ausgiebig Lernzeit gegeben hast.

    Und nochmal ne praktische Frage an die SCHON 60er Besitzer.


    Wie sieht denn das Batteriefach aus? Machen die Kontakte einen guten Eindruck. Kommt man auch ohne BatterieirgendwiemitPapierodersonstwasfestklemmen aus?

    Zitat

    Zitat von Frankie@30.01.2004 - 14:14
    mit und ohne Routing


    Wobei Du fairerweise sagen solltest, Du sprachst von "bewegen" nicht von "Straßenrouting". Da kommt natürlich noch dazu, daß der GPS Empfänger auch noch dauernd kontrollieren muß, ob man wirklich auf der berechneten Route ist und im Zweifel die Alternativen neu bestimmen.


    Ist schon klar, daß je mehr Funktionen aktiviert sind, desto mehr Strom braucht der. Aber beim reinen Bewegungsvorgang konnte ich noch keinen signifikanten Unterschied im Gegensatz zum stationären Betrieb bei der Betriebsdauer bemerken. Kann auch nicht erkennen, wo da der Unterschied für den GPS Empfänger sein könnte.

    Zitat

    Zitat von ravwerner@30.01.2004 - 12:50
    Warum brauchen dann GPS Ver und SPIII sooo lange zum neurechnen?


    Das ist ja nu was ganz anderes!


    Um den "optimalen" Weg zu bestimmen, müssen umfangreiche Matrizen iterativ optimiert werden. Das dauert. Du kannst ja zum Vergleich Dir mal ansehen, wie lange Marco Polo auf einem GHz PC braucht, um einen Weg von München nach Flensburg zu iterieren.


    Ist der Vektorpfad aber erst mal berechnet, ist das Folgen ein Kinderspiel. Da muß ja nur ein einziger Vektor vom Ist- zum Zielpunkt berechnet werden.


    Wie rechentechnisch aufwendig die GPS Positionsbestimmung sein muß, erkennt man an zwei Dingen. Erstens spart man richtig Strom, wenn man im Batteriesparmodus nur noch alle 5 Sekunden einen Fix rechnet. Und weiterhin werden GPS Empfänger mit höherer Rate als 1 Hertz richtig teuer.


    Schaue Dir doch mal an, was passiert, wenn man bei einem etrex EGNOS aktiviert. Da ist der Prozessor so beschäftigt, daß noch nicht mal Prozessorzeit bleibt, um das Display halbwegs schnell zu aktualisieren, bzw. auf Tastendrücke in Realtime zu reagieren.

    Zitat

    Zitat von Frankie@30.01.2004 - 12:05
    In Bewegung und mit aktiviertem Routing werden die Werte wohl schlechter sein.


    Kann ich mir nicht vorstellen - warum?


    Den meisten Strom dürfte der DSP für die umfangreichen Berechnungen zur Positionsbestimmung und Dekodierung der 12 Signale brauchen.


    Das bisschen Rechnerei fürs Routing fällt da sicher nicht mehr ins Gewicht.

    Zitat

    Zitat von FundurA@29.01.2004 - 12:10
    1.:
    Ist Kompass und Hoehenmesser sinnvoll bei vorwiegendem Einsatz für Mopped-Autorouting
    bzw. worin besteht der wesentliche Sinn?


    NEIN!


    Der Sinn des Höhenmessers liegt darin, daß man wesentlich verläßlichere und genauere Höheninformationen bekommt. Auf dem Moped dürfte es Dir egal sein, ob Du 10 Meter höher oder niedriger bist, als per GPS angezeigt wird.


    Der Kompass ist dann von Nöten, wenn Du für die Navigation im Stillstand oder bei eingeschränktem Empfang (Schlucht oder Wald) die Nordrichtung brauchst. Sobald Du Dich bei Empfang mit Schrittgeschwindigkeit bewegen kannst, zeigt auch GPS sehr exakt die Nordrichtung an.

    Jepp, ist bei mir auch so. Hat mich gewundert, daß sich "Garmin Deutschland" noch nicht dazu geäußert hat.


    Da mir ein DNS Error gemeldet wird, ist garmin.com entweder in den USA aus Versehen ausgetragen worden, oder ein Providerwechsel hat nicht ordnungsgemäß geklappt.


    Inzwischen finde ich die Zeit aber auch schon sehr lang für eine kommerzielle Seite.


    Als kurzfristigen Workaround wäre es nett, wenn jemand mal die IP des Garmin USA Webservers posten könnte, um so die DNS Probleme zu umgehen.

    Zitat

    Zitat von Axeli@19.01.2004 - 19:09
    "early adopters" sein, wie Du es nennst :bye:
    Hab heut meinen GPSMap 60CS bestellt :D


    Die nenne nicht ich so, sondern das ist der geläufige Ausdruck für Klientel, die für ein Heidengeld grüne Bananen kaufen. :lol:


    Allerdings, ohne die gäbe es sicher keine Innovation. Denn für das Geld, was ich für HighTech Produkte zahle, können die Firmen die niemals entwickeln.

    Zitat

    Zitat von ravwerner@17.01.2004 - 17:22
    Dann sieht man wahrscheinlich aber fast nix. Das ist bei allen Farbdisplays so.


    Warten wir mal ab! Garmin tönt ja gerade, daß das bei ihren neuen Displays gerade nicht der Fall sei.


    Ich finde sowieso ABWARTEN ist die beste Devise. Nächstes Jahr zu Beginn der Freiluftsaison sind alle Kinderkrankheiten ausgemerzt. Es kostet wahrscheinlich einen halbwegs normalen Preis und die "early adopters" können uns sagen, ob das Gerät was taugt. :8

    Zitat

    Zitat von fgrunwald@15.01.2004 - 10:52
    schwenken und drehen wie du willst.
    Der Empfang reißt normaler Weise nicht ab.


    Das lasse ich jetzt mal unkommentiert so stehen, da ich nicht weiß, welche Wunderantenne im Forerunner eingebaut ist! :o


    Zum Thema alternierende Geschwindigkeit habe ich allerdings völlig andere Erfahrung gemacht.


    Mein Garmin etrex auf dem Rad montiert ist extrem empfindlich, wenn man sich, wie auf dem Rad anders nicht möglich, mit einer schwingenden Geschwindigkeitsfunktion bewegt.


    Solange man tritt, ist die Geschwindigkeitsanzeige stark veränderlich und teilweise unplausibel. Erst wenn man z. B. beim Berg abwärts Fahren nicht tritt, und sich eine konstante Geschwindigkeit bzw. konstante Beschleunigung einstellt, dann ist die Anzeige sehr exakt!


    Beim Laufen mit pendelnder Armbewegung ist der Effekt noch sehr viel stärker, als beim Radfahren.


    Man muß einfach eingestehen, für sowas ist GPS zumindest in Verbindung mit Consumer Empfängern (1 Fix pro Sekunde) nicht gemacht.

    Zitat

    Zitat von Petra@8.01.2004 - 15:05
    Und ob er korrekt funktioniert oder besser sein könnte bleibt mir verschwiegen.


    Das ist bei jedem GPS Empfänger so und von Amerika auch so gewünscht!


    Wenn man aber den Vereinigten Staaten unterstellt, daß die Daten, die sie über ihre Sats senden hinreichend gut und nicht manipuliert sind, dann kann man mit Hilfe der Satelliten Statusseite der "normalen" Navigatoren abschätzen, wie sehr man sich auf die vom GPS angezeigten Werte verlassen sollte.


    Empfangsaussetzer sind bei jedem GPS Empfänger normal. In der Zeit rät der Empfänger dann halt Geschwindigkeit und Richtung abhängig von den letzten Werten. Und das macht er im Zweifelsfalle bis zu einer Minute so. Je häufiger er raten muß, desto schlechter sind die Werte. Is´ ja logisch.


    Für Navigation ist das Verhalten absolut OK. Für einen Trainingscomputer eher nicht. Das ist aber prinzipbedingt und hat nichts damit zu tun, daß das Teil von Garmin ist.

    Zitat

    Zitat von Petra@8.01.2004 - 09:19
    Heute (schlechte Sicht) zeigt er mir einen SGNL-Wert von 1650 an und der SNR Wert schwankt von -0,0244 bis zu 33,1xx. Was sagt mir das?


    Das sagt Dir nicht viel. Mit dem Wert können die Garmin Ing. wahrscheinlich was anfangen.


    Das GPS Signal kann man sehr schlecht mit sonstigen Funk Anwendungen vergleichen, weil es das Signal ja eigentlich garnicht gibt. Oder etwas technischer, weil es sich ursprünglich um eine militärische Anwendung handelt, sendet man ohne Träger auf dem Niveau vom atmosphärischen Rauschen.


    Wenn man nicht weiß, worauf man hören soll, hört man garnichts. Wenn man weiß, wie der Satellit rauscht, kann man annehmen, daß es sich wohl nicht um zufällige Effekte aus dem Weltraum handelt, sondern daß da der gesuchte Sat sendet. Gut oder schlecht läßt sich so von einem Laien kaum beurteilen und die Werte werden aus dem dekodierten Signal wahrscheinlich irgendwie berechnet. Daher dürften die Werte nur in Verbindung mit einem Referenzempfänger und dem Wissen wie sie zustande kommen, zu irgendwas taugen.


    Wie gut ein GPS Gerät letztendlich empfängt, ist die Kombination aus Antenne, Empfänger und der Kunst aus nichts ein vernünftiges Signal zu hören und alle Nebensignale wegzurechnen.


    @JLacky


    SGNL ist der irgendwie geartete Signalwert
    SNR ist das signal-noise-ratio -> Signal/Rausch-Verhältnis

    Zitat

    Zitat von Petra@7.01.2004 - 12:09
    empfangen/angezeigt. Wie kann ich erkennen wieviel Satelliten er empfängt?


    Schwierig, weil das Gerät, soweit ich bisher gesehen habe, keine Satellitenseite hat und es auch keine Satelliten Infos über NMEA rausgibt.


    Da hilft dann nur glauben!


    Du kannst aber mal einen Test machen, wo auf alle Fälle mehr als 4 zu empfangen sein müßten.


    Zweimal am Tag herrscht eine gute Satellitenkonstellation. So gegen 14:30 und am Nachmittag so gegen 17 bis 18 Uhr. Kann das aber nochmal genau nachsehen. Ziemlich schlecht dagegen mittags und früh um 07:30.


    Wenn Du jetzt mit Deinem Forerunner auf ein Feld mit sehr guter Rundumsicht bis zum Horizont gehst, sollten auf alle Fälle 9 bis 12 Sats (teilweise sind sogar 14 sichtbar, aber der Empfänger kann maximal 12 tracken) von Deinem Forerunner empfangen werden können. Am besten suchst Du jemanden, der ein richtiges GPS Handy hat, was die "theoretisch" sichtbaren und tatsächlich sichtbaren Sats anzeigen kann.


    Ansonsten kannst Du Dir aber auch den aktuellen Skyview mit MPWin berechnen lassen.


    Software gibt es hier:
    ftp://ftp.ashtech.com/software/Mission%20Planning/


    Und den tagesaktuellen Almanach dazu hier:
    ftp://ftp.ashtech.com/almanacs/

    Zitat

    Zitat von Magic21@6.01.2004 - 18:42
    den Forerunner 201 als völligen Schwachsinn im Bezug auf ein Trainingsgerät zu bezeichnen ist schon ziemlich dick aufgetragen.


    Das Garmin vielleicht gute Ideen hatte, den Trainierenden zu unterstützen, mag ja sein.


    Aber die GPS Versorgung beim Training ist in der Regel nicht ausreichend, um eine "lückenlose" Erfassung damit zu machen.


    Die zusammengesponnenen Meßwerte, von denen hier berichtet wird, bestätigen das!


    Was nützt ein Gerät, das ganz gut wäre, wenn es funktionieren würde??

    Zitat

    Zitat von Groeni@5.01.2004 - 22:22
    Probier mal ne Strecke unter freiem Himmel wenn Du 6 - 8 Satelliten empfängst. Dann sollte die Reproduzierbarkeit wesentlich besser sein.


    Nachdem ich das Gerät auf der HP von Garmin entdeckte, fragte ich mich gleich, welchen Sinn das Ding haben könnte?


    Selbst auf dem auf meinem Fahrrad optimal ausgerichteten GPS ist die Streckenlänge der unbrauchbarste Meßwert. Und der Forerunner soll am Handgelenk getragen werden??? Vielleicht sollte man es mal probieren, das Ding mit einer Haarschleife am Kopf zu befestigen. :rolleyes:


    Als "Trainingscomputer" ist ein solches Gerät IMHO vollkommener Schwachsinn! Und als GPS Gerät kann es zu wenig.

    Zitat

    Zitat von Farron@26.12.2003 - 14:43
    Und was bedeutet es überhaupt, mit "Einschränkungen" nutzbar zu sein???


    Der Legend ist eigentlich ein reines Landnavi.


    Der kann nicht alles, was man für Seedaten braucht.


    Z. B. keine Tiefen, Proximity Waypoints und keine Waypointkommentare.