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Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
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    Zitat von chris1234@30.12.2005 - 21:22
    Da schafft es ein einziges Unternehmen (Smart) innerhalb eines Jahres 2 Milliarden Euro Miese zu machen. Fällt nur nicht so auf, weil es nicht der einzige Verlust im Konzern ist.


    Da ist aber wohl ein Unterschied! Das war eine Fehleinschätzung des Marktes. Kann jederzeit passieren.


    Galileo ist keine Fehleinschätzung, das ist mutwillige Geldvernichtung. Es gibt keine Geschäftsidee, es gibt kein Konzept und die paar Kunden, die bereit sind für irgendwelche Dinge, die es kostenlos nicht auch gibt, Geld zu bezahlen sind so wenig, daß man niemals ein Satellitensystem unterhalten kann.

    Also von der Genauigkeit sind die Empfänger schon ziemlich gut. Jedenfalls deutlich besser, als das bezahlbare Kartenmaterial.


    Die Wiederholgenauigkeit liegt bei mir bei gutem Empfang meistens im einstelligen Meterbereich, während die absolute Genauigkeit der Top50 schonmal 20 bis 40 Meter hat.


    Auch das ist reproduzierbar, wenn man die Tracks vergleicht, die eigentlich immer nahezu deckungsgleich um den obigen Betrag neben der Straße liegen.

    Zitat

    Zitat von chris1234@30.12.2005 - 11:38
    die aus verschiedenen Gründen von der Privatwirtschaft nicht in Angriff genommen werden, sehe ich sehr wohl als eine Aufgabe des Staats.


    Da hast Du vollkommen Recht! Die Industrie wäre nämlich nicht so blöd, containerweise Geld ins All zu schießen, weil sie nicht wissen wohin damit. Politiker schießen jedoch gedankenlos containerweise Geld ins All. Schließlich gehört es ihnen ja nicht.


    Jeder kann sich mal ansehen, was mit Iridium Geld verbrannt wurde. Und die hatten eigentlich eine gute und tragfähige Geschäftsidee. Heute wird's vom amerikanischen Staat finanziert, weil's zum im Meer versenken dann doch zu teuer war.


    Gleiches passiert wahrscheinlich auch mit Galileo. Denn da ist noch nicht mal ansatzweise erkennbar, mit was da Geld verdient werden soll.

    Zitat

    Zitat von Micha11@28.12.2005 - 15:07
    den Standort Deutschland nicht nur zu sichern, sondern auch neue Arbeitsplätze zu schaffen.


    Arbeitsplätze, die Du vorher mit Deinen eigenen Steuergeldern subventioniert hast. Solche Konzepte faszinieren mich immer wieder. Speziell, daß viele Leute sowas für eine geniale Sache halten.

    Zitat

    Zitat von ThomasG@6.11.2005 - 15:58
    Nach ca. 1/3 Stunde war der Spuk vorbei und das Teil funktioniert wieder.


    Hast Du Dein Gerät ohne Batterien gelagert? Wenn die Zeit nicht wenigstens halbwegs stimmt, muß er die Satelliten wieder suchen und den Almanach neu laden. Da die Übertragung des Almanach 12,5 Minuten braucht, dauert es nach einem Kaltstart etwa so lange wie Du schreibst, bis das System wieder vollständig funktioniert.

    Also wenn schon die Verwendung des Geräts auf dem Roten Platz problematisch ist, dann würde ich das auf alle Fälle zu Hause lassen!


    Was, wenn Du das Gerät irrtümlich in der Nähe von wirklich wichtigen Institutionen aus der Tasche holst?


    Miliz und FSB dürften in der City, auch wenn die nirgends richtig auffallen, wegen der augenblicklichen Terrorgefahr allgegenwärtig sein. Und ob's eine nötige Erfahrung ist, mit denen über die Verwendung eines GPS Empfängers in der Nähe von für die Staatssicherheit wichtigen Einrichtungen zu diskutieren?


    Und wenn's nur ist, um sich ihren Lohn von um die 5000 Rubel ein wenig aufzubessern.

    Zitat

    Zitat von ray@15.10.2005 - 09:15
    sondern auch wirtschaftliche Bedeutung (Arbeitsplätze).


    Oh ja, tolles Konzept. Wir produzieren, was wir vorher mit Steuergeldern bezahlt haben. Reicht's nicht schon, daß wir Weltmeister im Windrad subventionieren sind. :angry:

    Zitat

    Zitat von wildgoose@13.10.2005 - 16:21
    ich plane einen Trip nach Moskau und würde dort gerne meinen Garmin mitnehmen.


    Naja. Mit Russland ist das so eine Sache. Ich habe noch nichts gegenteiliges erfahren können, daher gehe ich davon aus, daß die Einfuhr von GPS Geräten noch immer offiziell nicht erlaubt ist. Andererseits verkauft Garmin selbst in Russland seine Geräte, somit könnte man also theoretisch dort eins kaufen.


    Mit den Gesetzen in Russland ist das auch so eine Sache. Offiziell darf man nur ein Mobiltelefon mitnehmen und man muß das bei der Einreise deklarieren mit Nachweis eines deutschen Mobilfunkvertrags. Also ich habe ganz offiziell das Formular ausgefüllt und bin durch den roten Schalter. Dort haben mich drei Grenzsoldaten verdutzt angesehen, den Wisch kurz in Augenschein genommen, ihn zerknüllt und in den Papierkorb geworfen.


    OK, bei der Ausreise wollte auch niemand das Papier wieder sehen.


    So wird's wahrscheinlich auch laufen, wenn Du ein GPS mitnimmst. Aber wenn es Dir jemand bei der Einreise, in Moskau oder bei der Ausreise abnimmt. Wird das wohl unter die Kategorie "Jetzt hat der Russe ein GPS und Du nicht" fallen.


    Lange Rede kurzer Sinn. Ich habe meinen GPS Empfänger daher daheim gelassen.


    Heißt das Wien bei Deinem Namen, Du bist Österreicher? Sonst hätte ich Dir empfohlen, lasse Dir das von der Russischen Botschaft in Berlin bestätigen, wie das läuft. Ein russischsprachiges Dokument von denen, daß es erlaubt ist, ist im Zweifelsfalle dann nicht verkehrt. So mußt Du Dir die Adresse in Wien selber suchen. :rolleyes:


    Ach war ganz einfach.


    Botschaft der Russischen Föderation in Österreich
    Reisnerstrasse 45-47
    1030 Wien
    Österreich
    Tel: (8-10-43-1) 712-1229, 713-8622 (8-10-43-1) 712-3388
    russian@embassy.vienna.at

    Zitat

    Zitat von ziploader@7.10.2005 - 08:37
    Warum ?!
    meinst du nicht, daß es mal Zeit wird sich von den Amerikanern abzunabeln..


    Aber keinesfalls um diesen Preis. Das ist einfach nur sinnlos verplempertes Geld, um selbst was zu haben, was es schon gibt.

    Zitat

    Zitat von eadem@7.07.2005 - 14:27
    Es kann deshalb momentan leider nicht zum Download heruntergleaden werden. Das „neue“ GPS-Handbuch wird vermutlich ab August wieder zur Verfügung stehen.


    Ist doch egal! Entweder liest Du die Webseiten online oder falls Du keinen DSL Volumentarif hast, lade die Seiten einmal zum "offline" lesen in den Browser.

    Zitat

    Zitat von eadem@6.07.2005 - 16:38
    Ich lese wohl, was da steht, verstehe aber nicht, was es bedeutet bzw. was für Auswirkungen die verschiedenen Einstellungen haben.


    Genau. Schade um das Papier, auf das das Handbuch gedruckt wurde! :huh:


    Lese Dir mal das GPS-Handbuch bei Ralf Schönfeld durch. Wenn Du verstanden hast, was ein GPS Gerät so macht und vor allem wie man es macht, erschließen sich Dir auch die vielen Funktionen, die Dein Garmin bietet.


    http://kanadier.gps-info.de/a-gpsseite.htm


    Versuche garnicht erst, zuerst Dein Gerät zu verstehen und nachher Anwendungen dafür zu suchen. Am besten lernt man sein Gerät kennen, wenn man im Feld irgendwas wissen will, und sich dann überlegt, wie man das GPS Handgerät dazu bringt, die Frage zu beantworten. :)

    Zitat

    Zitat von Sette@31.05.2005 - 21:07
    Ich persönlich habe bisher nur gute Erfahrungen (ausschließlich als Käufer) - ok,


    Ich denke, das muß man teilen.


    Bei Dingen, die großen Umsatz bei ebay machen und dementsprechend viel Gewinn versprechen, habe ich bisher nahezu 100 % negative Erfahrungen gemacht.


    Entweder stimmt die Beschreibung nicht, oder es handelt sich um Plagiate, oder es wird versucht uninformierte Käufer über den Tisch zu ziehen. :angry:


    Produktgruppen, die ich bei ebay nicht mehr oder schon von vorneherein nicht kaufe.


    DVDs, Handys und deren Zubehör, GPS Geräte u.s.w.


    Außergewöhnliche Dinge, für die es nur einen sehr kleinen Käuferkreis gibt, werden dagegen nach meiner Erfahrung auch von seriösen ebayern verkauft.

    Zitat

    Zitat von Taunusmoto@13.05.2005 - 13:36
    würde ich gerne mal zwischendurch auf die comkor-seiten gehen und schauen, was es da so gibt. tue ich auch, ist aber immer umständlich.


    Achtung - heißer Tip!


    Nach dem Lesen eines Beitrags weiter scrollen und auf ComKor klicken. :bye:

    Das ist ein willkürlich gewählter symbolischer Betrag, den ein Politiker in entscheidender Position lässig von seinen kärglichen Bezügen opfern könnte, wenn er der Meinung ist, das sei für Europa ein so wichtiges und dem Volk dienliches Projekt. tongue.gif


    Man könnte es ihm ja wieder geben, wenn Galileo genug Geld verdient.


    Ich bin sicher, wenn Konzernchefs und Politiker ihr eigenes Geld verplempern würden, würden die auch rationalere Entscheidungen treffen.


    <sorry falschen Knopf erwischt>

    Zitat

    Zitat von Bunav@11.05.2005 - 10:48
    Wie –um Gottes Willen— kommt es zu diesem Betrag?


    Das ist ein willkürlich gewählter symbolischer Betrag, den ein Politiker in entscheidender Position lässig von seinen kärglichen Bezügen opfern könnte, wenn er der Meinung ist, das sei für Europa ein so wichtiges und dem Volk dienliches Projekt. :P


    Man könnte es ihm ja wieder geben, wenn Galileo genug Geld verdient.

    Zitat

    Zitat von Tonga Joe@10.05.2005 - 19:49
    Wie unsinnig kann das sein, wenn mittlerweile ein dritter Betreiber in das Navigationsgeschäft einsteigen will?


    Im Steuergelder verplempern sind die Politiker alle groß. Zum Glück sind die Japaner jetzt schon so pleite, daß sie auf solche Ideen gerade nicht kommen.


    Frag' die mal, wenn sie für Galileo 1000 Euro/Monat von ihrem Einkommen dafür hergeben sollten, wieviele von denen plötzlich der Auffassung sind, das amerikanische System sei ne feine Sache. :8


    Das für mich unverständliche ist, da werden Projekte angeworfen, die so teuer sind, daß wenn sie einmal angestoßen sind, sie nicht mehr aufzuhalten sind, wenn sich herausstellt, daß von Rentabilität weit und breit nichts zu sehen ist.


    Und glaube mir, so viele Deppen in der freien Wirtschaft finden sich nicht, die so viel bezahlen, daß mit Galileo Geld zu verdienen ist. Also zahlen das wieder alle indirekt. Durch höhere Kosten für Bauanträge und Landvermessung, durch die Autobahnmaut, durch Zuschüsse u.s.w., daß bei den Betreibern nicht einfach das Licht aus geht .


    Einziger Grund für Galileo ist tatsächlich die Abhängigkeit von einem militärischen System einer Großmacht. Aber ob das so viel Geld wert ist? Ich denke nein. Da können die Amerikaner hohe Lizenzgebühren verlangen, bis das teurer wird.

    Zitat

    Zitat von SmileBear@10.05.2005 - 17:08
    ist das so?


    Jawoll.


    Da sich das ganze nach den Gesetzen der Geometrie, Fehlerabschätzung und dem statistischen Fehler richtet, lassen sich die nachfolgenden Fehler zu jeder Zeit aus dem Almanach berechnen.


    GDOP (Geometric Dilution Of Precision); Gesamtgenauigkeit; 3D-Koordinaten und Zeit
    PDOP (Positional Dilution Of Precision) ; Positionsgenauigkeit; 3D-Koordinaten
    HDOP (Horizontal Dilution Of Precision); Horizontalgenauigkeit; 2D-Koordinaten
    VDOP (Vertical Dilution Of Precision); Vertikalgenauigkeit; Höhe


    Quelle: KOWOMA

    Zitat

    Zitat von franko@10.05.2005 - 16:00
    erhöht sich automatisch mit der Anzahl der empfangenen Satelliten die Positionsgenauigkeit?


    Nein, nicht zwingend.


    Mehr Sats bedeuten für den Empfänger zwar mehr Korrekturwerte, jedoch ist für die Positionsgenauigkeit deren Verteilung am Himmel wichtiger.

    Zitat

    Zitat von hu26@10.05.2005 - 09:56
    Für mich ist beim Wandern - teilweise abseits der Waldwege - schon allein das Tracklog eine große Hilfe und meine nächste Investition wird wohl Topo D sein.


    Ich sage ja nicht, daß Karten Unsinn sind.


    Auch Topokarten sind kein Unsinn. Aber mir verschließt sich der Sinn einer Topokarte auf einem so kleinen Display. Jede gedruckte Karte ist vom Informationswert der elektronischen überlegen. Die Karte ist groß. Man sieht gescheit was drauf. Planungen sind viel vernünftiger drauf zu machen.


    Vielleicht liegt es daran, daß ich mich auch schon früher ohne GPS Empfänger auf einer Karte ganz gut zurecht gefunden habe. Und auf den MetroGuide sind auch jenseits von Deutschland schon viele nicht Autostraßen drauf. Für die Orientierung langte mir das in Frankreich in den Alpes Maritimes auch. Aber die Qualität einer Top50 oder Top25 oder den Topo Karten der IGN oder von welchem europäischen Land auch immer, wird eine Karte auf einem 3,8 x 5,6 cm großen Display niemals erreichen.


    Ihr dürft die Topo von Garmin ja gerne gut finden. Ich halte sie für überflüssig und werde es weiterhin so handhaben, wie oben beschrieben.


    Klarer Vorteil jetzt, das "Wo bin ich denn jetzt" geht viel schneller und man kann Wegpunkte komfortabel speichern und am Abend den Track ansehen und das GPS Gerät weiß ein paar Dinge, die ohne ein wenig lästig in Erfahrung zu bringen waren.