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Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
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    Zitat von Kurt-oe1kyw@10.05.2005 - 05:21
    Die Frage ist ob garmin/magelan usw. auf den Galileozug aufspringen und ebenfalls Empfänger für L1 und Galileo anbieten werden,
    falls nicht werden sie mit Sicherheit die europäischen Kunden verlieren.


    Irgendwie verstehe ich nicht, wie Du zu dem Schluß kommst.


    Es ist ja nicht so, daß die amerikanischen Sats nur noch über Amerika und die europäischen Sats nur noch über Europa senden.


    Das macht die Sache ja so unsinnig, daß wir jetzt drei Systeme bekommen sollen, die alle das Gleiche machen und jedes für sich Unsummen kostet. Und bei dem lausigen Geschäftsmodell wird damit niemals auch nur ein US oder Euro Cent oder eine Kopeke verdient.

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    Zitat von Jossi@9.05.2005 - 19:30
    Ist die Atlantic Base Map (EU-Version) für ein Navigieren im Gelände ausreichend?


    Wenn Du nicht so orientierungslos bist, daß Du nicht weißt, in welchem Landkreis Du Dich gerade aufhältst, NEIN. Es sei denn, Du brauchst garkeine Karte. Dann ist aber auch die Basemap unnötig.


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    Empfiehlst Du darüber hinaus zusätzliches Kartenmaterial?


    Ich würde mir eine möglichst billige Karte kaufen. z. B. eine R&R oder eine ältere MetroGuide.


    Damit bekommst Du eine gute Orientierung von ganz Westeuropa. Und für weitergehende Detailfragen zum Weg, eine topographische Papierkarte des gewünschten Gebiets. Durch die "Strassen" auf der GPS Karte läßt sich leicht und sehr genau auf der Topokarte der eigene Standort bestimmen.


    Topokarten auf einem Briefmarkendisplay sind zwar nett. Aber wer sich nicht technikbegeistert selbst in die Tasche lügt, muß zugeben, das ist eher Spielzeug.

    Meine Meinung dazu ist jedenfalls. Hoffentlich stoppt das noch jemand, bevor der erste Container Geld sinnlos ins All wandert!

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    Zitat von soundso@26.04.2005 - 12:26
    Laut dem Tracking bin ich quer durch Häuser und Gärten unterwegs gewesen. Noch nicht einmal der Verlauf des Tracks entsprach dem versetzten Verlauf der Strasse???
    Ist dieses Verhalten normal? Wie ist das möglich? Liegt es an dem verwendeten Kartenmaterial?


    Straßen und Häuserschluchten sind allgemein sehr ungeeignet für GPS. Entsprechend schlecht ist dann auch das Tracking.


    Am Kartenmaterial liegt es wahrscheinlich nicht!


    Also zumindest in Rhein-Main, wo ich regelmäßig unterwegs bin, ist das Navteq Material extrem genau! Ganz im Gegensatz z. B. zu der TOP50 der Landesvermessungsämter. Auch wenn die Doku nur von einer Ungenauigkeit bis 25 m spricht, sind es manchmal sogar bis 40 m.

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    Zitat von holger_ortwin@21.04.2005 - 13:42
    Die Preise für die Halterungen können schon abschrecken. Danke für die Hilfe!


    Sind das Geld aber Wert! Ich habe selbst das Ohrenkissen mit KFZ Halterung.


    Hält bomenfest, kein Gefummel und Gebambel. Einfach perfekt!


    Und bei dem Preis, den der 76C gekostet hat, relativiert sich das schon wieder.

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    Zitat von GPSler@13.04.2005 - 20:23
    oben auf dem Rucksack Flach-Antenne von HAICOM angebracht (aufgrund Magnet einfach mit einer Metallplatte gegenhalten). Ergebnis: sehr genauer Track. Ohne Antenne im Rucksack habe ich es ehrlich gesagt noch nie probiert, kann mir aber vorstellen, dass die Aufzeichnung auf keinen Fall besser wird.


    Ich habe zwar nicht die HAICOM, sondern die MK-76 Antenne. Ich weiß, die ist viel kleiner und hat dadurch vielleicht einen schlechteren Empfang, als die HAICOM.


    Aber wenn ich meine Antenne ohne Groundplane betreibe (einfach unter das unbeschichtete Glasdach gelegt), ist der Empfang extrem lausig. Aber auch mit Groundplane (auf dem Blechdach) ist der Empfang gut, aber auch nicht merklich besser, als mein GPSMAP76, wenn ich ihn aufs Autodach stelle.


    Natürlich, wenn man im Rucksack eine entsprechende Groundplane (Metallplatte) installiert, wird´s schon besser.


    Meine Erfahrung zu den Antennen. Sie machen exakt, wofür sie gebaut wurden. Empfang in abgeschirmte Räume bringen. Die 08/15 Consumer Antennen bringen nach meiner Erfahrung jedoch keine Verbesserung gegenüber der ohne Leitungsverluste eingebauten Antenne.


    Und dann, die HAICOM braucht um die 20 mA Strom. Speziell bei den neuen stromsparenden Modellen fällt das schon ziemlich ins Gewicht!


    BTW, was ich schon ewig suche, ist diese Antenne von Wi-Sys. Weiß jemand, wo man die möglichst in Deutschland bekommt?

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    Zitat von hu26@6.04.2005 - 17:20
    Sicher, das kalibrieren ist lästig und mann braucht den Kompass selten (die meisten User zumindest).


    Selbst wenn er ordentlich kalibriert ist, taugt er nichts. In Verbindung mit einer antimagnetischen Kreuzwasserwaage vielleicht.

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    Die nutzung des Barometrischen Höhenmessers bedarf natürlich einer Kalibrierung


    Ich kalibriere den immer beim Start. Entweder kenne ich die Höhe aus einer topographischen Karte. Oder ich lasse mir die Höhe am Startpunkt aus einer gemittelten Messung bestimmen.


    Läßt man die Autokalibrierung aus, taugt die Höhe nicht, wenn sich im Laufe des Tages der Luftdruck ändert. Läßt man die Kalibrierung an, taugt die Höhe nicht, weil er sich durch selbst erzeugte Luftdruckschwankungen (Geschwindigkeit) dauernd verkalibriert. Egal was man macht, die Divergenz von GPS Höhe und Luftdruck führt zumindest bei meinem Einsatz dazu, daß die absoluten Höhenwerte nix taugen.


    Von den Höhensprüngen, wenn man das Gerät anfaßt, will ich mal garnicht anfangen.


    Wirklich gut, ist die relative Höhenmessung über einen kurzen Zeitraum. Aber wenn man sowas mal braucht, dann gibt es dafür spezielle Druckmesser, die das mindestens genauso gut können.



    Zitat

    Und für alle Hobbymeteroologen ist das 48-Stündige (oder waren es nur 24? ) Luftdruckhistogramm nicht uninteressant.


    Stimmt, wenn es einem abends dann zu Hause langweilig ist, kann man das gut brauchen.

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    Zitat von mountainrescue@6.04.2005 - 10:06
    Für welches Gerät würdet ihr euch entscheiden.


    Es mag ja Leute geben, für die ist der Kompass und die barometrische Höhenmessung erforderlich? Vielleicht gehören Bergretter da dazu?


    Aber für mich, der einen GPSMAP76S wegen des Speichers gekauft hat, steht fest, nie wieder ein Gerät mit Sensoren, wenn es ein ansonsten gleich ausgestattetes ohne gibt!


    Jeder Kaugummiautomat Kompass ist dem Garmin überlegen und die barometrische Höhenmessung erzeugt mehr Fehler, als sie nutzt.


    Wenn ich die augenblickliche Höhe wissen will, schaue in nur noch auf der Satellitenseite nach. Beim Vergleich mit am Wegrand aufgestellten Höhentafeln zeigt sich, daß die in der Regel deutlich besser ist.

    Zitat

    Zitat von Annemarie_s@5.04.2005 - 14:57
    warum hat es dann in meiner Hosentasche – das war eine Tasche am Hosenbein einer Wanderhose – gar nicht funktionier?


    Weil die Position zu tief ist und Dein Körper mit dem hohen Wasseranteil Funkwellen aller Art extrem dämpft.


    Ist das Gerät im Rucksack oben auf, kann die Antenne wunderbar an Dir vorbei blicken. Der "Stoff" dämpft dagegen kaum. Es macht nichts, wenn das Gerät nicht aus der Tasche heraus schaut.

    Zitat

    Zitat von Annemarie_s@5.04.2005 - 14:15
    2. Frage: Ich will zum Bergsteigen eine externe Antenne anschaffen und den Navi in den Rucksack stecken. Welches ist die richtige Antenne? Wie und wo kann ich diese befestigen? Muss die auch waagerecht / senkrecht angebracht werden?javascript:emoticon(':bye:')


    Da macht eine zusätzliche Antenne meistens wenig Sinn.


    Wenn Du sowieso einen Rucksack auf hast, stecke den 76er so in die Deckeltasche, daß er ungefähr senkrecht mit der Weltkugel nach oben zeigt. Besser wird der Empfang mit einer zusätzlichen Antenne ohne Groundplane wahrscheinlich auch nicht. Die braucht dafür aber reichlich Strom.


    Den 76er muß man senkrecht halten - NICHT waagrecht.

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    Zitat von HolgiH@31.03.2005 - 15:22
    Mir fallen da auch nur die IGN- bzw. BAJO-Karten ein.


    Die Karten sind zwar sauteuer und handgemalt :D aber saugut. Zumindest im Bereich 67 und 68.


    Homepage der IGN


    Die Genauigkeit der computergenerierten, ausgedruckten und wieder eingescannten TOP50 der Landesvermessungsämter ist dagegen die reinste Zumutung!

    Zitat

    Zitat von Corina@27.02.2005 - 15:52
    ich bitte aber um weitere Erfahrungsberichte anderer Vista C Besitzer! Herzlichen Dank!


    Das ist, wie schon mehrfach berichtet, vollkommen normal.


    Die Erklärung ist, um eine für GPS ausreichend genaue Uhr zu haben, muß man sie sowieso dauernd im Betrieb kalibrieren. Das macht man mit Hilfe der Temperatur und weiteren Werten, die man im Betrieb so sammelt.


    Ist das GPS Gerät nicht in Betrieb, wird die Uhr auch nicht kalibriert und sie läuft als gewöhnliche Quarz Uhr. Und da sie nur dazu dient, daß das GPS Gerät ungefähr weiß, wie spät es ist, damit die Satelliten besser gefunden werden können, ist es auch sinnlos, die Uhr, wie z.B. eine Standalone Quarzuhr, vorher beim Hersteller genau einzustellen.

    Zitat

    Zitat von triple-d@18.01.2005 - 11:53
    ob Du auch Garmin-Geräte benutzt, und wenn ja, wie Du sie befestigst. Benutzt Du auch das Haftkissen?


    Ja, ich habe einen 76s mit diesem "Ohrenkissen" und Autohalterung.


    Bin damit im Sommer 4500 km auf der Autobahn und den südfranz. Alpen unterwegs gewesen. Das Ding hat sich keinen mm bewegt. Und ich zähle nicht zu den Schlafmützen im Hochgebirge.

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    Zitat von JLacky@16.01.2005 - 21:32
    denn ein und das selbe Automodell wird oft mit unterschiedlicher Verglassung angeboten.


    Ich habe einen A4 mit beheizbarer Frontscheibe. Empfang 0,garnix.


    Der A4 mir der normalen Frontscheibe. Empfang einwandfrei!


    Ebenso beim BMW E39 mit metallisierter Thermoverglasung. Empfang nicht vorhanden.


    Die Scheibenvarianten kann man aber ganz gut unterscheiden. Normale Wärmeschutzverglasung ist einfach nur grün oder braun. Die metallisierten Versionen mit IR Blocker schimmern je nach Hersteller unterschiedlich rötlich-braun bis bläulich.

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    Zitat von flyingscotchman@27.12.2004 - 14:04
    Einziger Nutzen den ich momentan erkennen kann, ist dass die Luftdruckaenderung bei "Feste Hoehe" nicht als Hoehenaenderung in die Kalkulation der Auf/Abstiegstatistik eingeht und auch die Werte fuer min/max Hoehe nicht tangiert werden.


    Der Hauptnutzen ist eher, daß der Garmin nicht mit zwei Unbekannten versuchen muß, zu interpolieren. Das funktioniert sowieso mehr schlecht als recht.


    Bei feste Höhe kann man davon ausgehen, daß Luftdruckschwankungen wirkliche Luftdruckschwankungen sind und Schwankungen der GPS Höhe Meßfehler sind.


    In der Kombination erhält man wesentlich schneller und genauer die tatsächliche Höhe und ein aussagekräftiges Diagramm für den Normluftdruck.

    Zitat

    Zitat von tutaeks@26.12.2004 - 09:26
    Bin etwas durchs www. gezogen und bin Ihrgedwie immer beim Venture hängen geblieben.


    Jetzt habe ich hier im Forum gelesen das, dass gerät wohl schon einpaar Jahre auf dem Buckel hat und bei Garmin auf der Seite ist es auch nicht mehr.


    Lohnt es sich überhaubt noch?


    Ich habe selbst einen Venture und bin bis auf den Empfang sehr zufrieden damit.


    Ich würde heute jedoch den Legend stattdessen kaufen.


    Karten sind bei dem kleinen Gerät zwar IMHO mehr als überflüssig, aber alleine die Möglichkeit 1000 statt 500 Waypoints speichern zu können macht ihn interessant. Der Mehrpreis ist inzwischen auch marginal. Was die Karten angeht, muß ich ugly sam widersprechen. Ich habe auch noch einen GPSMAP76S. Wenn man mit dem Auto oder Motorrad im Urlaub ist, ist es als Unterstützung ganz nett. Auf dem Rad nutze ich den Venture und vermisse die Karte kein Stück.


    Aber vielleicht kaufst Du ja doch irgendwann mal eine Karte, oder nutzt eine frei verfügbare Karte z. B. vom Mapcenter.