Ich arbeite seit längerem mit beiden Programmen und kann aus meiner Sicht folgendes empfehlen.
Erstellen der Tour:
MPS........ abspeichern als GPX Datei und anschließend mit dem Dateimanager auf die SD Karte in den Ordner GPX verschieben.
Vorteil der Zumo egal ob 660 oder 550 rechnet die Route nicht neu beim import sondern übernimmt sie direkt mit allen Zwischenstationen.
MTP......... der Tourenplaner ist für viele optisch etwas komfortabler für die Routenerstellung da er eine andere graphische Darstellung hat. Leider sind die Karten zwar gleichem Hersteller aber Uralt da er nicht mehr Supportet wird. Weiters werden zu viele Daten fürs Navi generiert.
Übertragung in der Regel nur als Track direkt zum Navi möglich, damit ist es auch nicht möglich Zwischenstationen z.b. bei einer Neuberechnung zu berücksichtigen, also der Track wird vom Navi in eine Route mit Anfang und Endziel umgewandelt und bei einer allfälligen Neuberechung routet das Navi nach seiner einstellung direkt zum Zielpunkt.
Abhilfe-Route im MTP 2008/2009 auf "nur Stationen" stellen, mindestens alle 5km eine Zwischenstation setzen, dann ins MPS über die Funktion "ans Gerät senden" übertragen, kurze kontrolle ob die Route entspricht und dann ins Navi mit MPS als Route übertragen, oder besser wie oben beschrieben als GPX auf Festplatte speichern und dann in den GPX Ordner der SD Karte ziehen.
Vorteil alle Zwischenziele bleiben erhalten und es kann auch auf der Strecke neu berechnet werden. Dann allerdings routet das Navi nach seinen Einstellungen zum nächsten nicht angefahrenen (kürzere Distanz) Routenpunkt oder Zwischenziel.
Ich persönlich arbeite auch meist mit dem MTP finde den auch einfacher, dann ins MPS, dann ins Navi als GPX über SD Karte.
gruss
Harry