Wegpunkte sollten im 340/350 nur dann als "echte" Wegpunkte übertragen werden, wenn ich sie auch tatsächlich anfahren möchte. Diese Wegpunkte will der 340/350 immer anfahren und müssen tatsächlich aus der Route gelöscht werden, wenn sie nicht angefahren werden. Dem 340/350 fehlt die Eigenschaft des 660er Wegpunkte zu ignorieren, wenn man nach einer Vorbeifahrt an einem Wegpunkt wieder auf der Originalroute ist.
Alle anderen Wegpunkte die notwendig sind, um die Routenführung so zu gestalten wie man es möchte, sollten in Basecamp auf "kein Alarm" gesetzt werden. Diese können dann beim 340/350 auch ignoriert werden.
Diese Vorgehensweise hat aber auch einen signifikanten Nachteil. Wird die Routenführung einer aktiven Route beendet, um z.B. mit dem 340/350 eine andere Route zu bearbeiten und danach die ursprüngliche Route erneut aktiviert, fragt dich der 340/350 mit welchem Ziel- (Weg-)punkt die Routenführung fortgesetzt werden soll. Zum einen musst du wissen, welcher Wegpunkt der richtige ist, zum anderen wird zumindest bis zum Erreichen dieses Wegpunktes die Route neu berechnet. Hast du also zuwenige "echte" Wegpunkte, kann die tatsächliche Routenführung von der geplanten Routenführung erheblich abweichen.
Dieses Verhalten des 340/350 ist für mich DER Nachteil gegenüber anderen Lösungen und muss seitens Garmin dringend überarbeitet werden. Denn wenn das nicht bald passiert steht mein 340er zum Verkauf.