Beiträge von ManfredK

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Gibt wohl aber auch bei deinem Lieferanten Verzögerungen....


    Zitat
    Back orders are currently being shipped on a first come first served basis due to limited availability on this very popular model.
    Zitat Ende

    1. Die Anzahl der Nutzer eines Motorradnavis hat sich drastisch vergrößert. Waren es früher "Spinner" und "Begeisterte" die sich das elitäre Hobby Navi am Motorrad geleistet haben ist es heute üblicherweise ein DAU (also ich z.b.) der 600 € in die Hand nimmt und sich ein Navi kauft.


    2. Früher haben sich die "Spinner" intensivst mit Technologie auseinander gesetzt. Kannten sämtliche Tricks und Kniffe. Ein DAU wie ich will einfach nur ein paar Routen für den Urlaub planen und dazu nichts kompliziertes lernen. Ein Programm wie der MTP ist ihm schon kompliziert genug.


    3. Früher haben sich die "Experten" bis in die tiefsten Ebenen der Soft- und Hardware ausgekannt. Heute liest so ein DAU wie ich noch nicht mal die Bedienungsanleitung und hofft auf eine intuitive Bedienung


    4. Früher haben sich auch die "Spinner" in Foren die Lücken des Wissens gegenseitig geschlossen. Heute macht ein DAU wie ich genau das selbe.


    5. Früher haben die Geräte funktioniert - oder gingen kaputt. Heute ist das genauso


    Also früher war es nicht besser... nur anders

    Kupfersulfid (CuS) oxidiert in feuchter Luft zur Kupfersulfat CuSO4... hat nix mit Schwefelsäure zu tun.... Ist in diesem zusammenhang aber eigentlich auch völlig nebensächlich.


    Entscheidend ist dein einführender Satz.. Solange die Kontakte vollständig Goldbeschichtet sind spielen die äußeren Einflüsse (abgesehen von einer latenten Kurzschlussgefahr durch Feuchtigkeit und damit ist kein reines H2O gemeint) keine Rolle.


    Kritischer wirds wenn die Kontakte nicht mehr vollständig mit Gold beschichtet sind...


    Gold oxidiert unter Schwefeleinfluss zwar auch.. aber nur sehr sehr langsam, gleiches gilt für Gold und Sauerstoff....

    Hallo Manfred!

    Oxidation ist wahrscheinlich das falsche Wort. Grünspan wäre besser und dieser beschert Kontaktprobleme. So war es bei mir.

    Gruß Michael



    "Grünspan" oder besser Kupfersulfat ist ein Reaktionsprodukt zwischen Kupfer und der in der Luft enthaltenen Co2, SO2 Bestandteile.....


    Leider ist auch diese Korrosion unabhängig von der Tatsache Klemme 30 oder Klemme 15......

    Ich versuchs mal mit meinem nicht fundiertem Halbwissen.....


    Elektrochemische Elemente (dadurch Korrosion am unedlen Metall) tritt unabhängig vom Anliegen einer Spannung auf - hier spielt es also keine Rolle ob der Zumo an Klemme 30 oder 15 liegt....


    Anodische Oxidation wird üblicherweise auch Eloxieren genannt und dient dazu eine schützende Oxidschicht aufzubringen..... das kanns also beim Zumo auch nicht sein.


    Bleibt natürlich eine latente Gefahr von Kriechströmen... die führen i.d.R. aber nicht zur Oxidation sondern zu unerwünschten elektrischen Problemen 8Kurzschluss, entladen der Batterie usw.)


    Muss also eine andere Ursache haben, wenn deine Kontakte oxidiert sind.


    Denkbar ist eine defekte Beschichtung der Kontaktstifte.... wenn das Gold (partiell) weg ist... dann kommt nämlich die bereits von dir genannte elektrochemische Korrosion..... allerdings wieder ohne Abhängigkeit von einer Spannungsquelle....


    Manfred


    Hi,
    das wird dann aber immer kritischer, je rutschiger, oder? Ist also die genannte ABS-Sturzgefahr bei Regen, Ölspur, ... viel höher? Genau in diesen Situationen wünscht man sich doch ABS :eek:


    Der ABS-Rechner reagiert ja auf die Drehzahländerung (Impulsänderung des Sensors) in der Zeit. Je rutschiger die Oberfläche wird, desto stärker wird bei gleicher Betätigung der Bremse das Rad verzögert sprich die Impulszahl verringert sich entsprechend je Zeiteinheit.


    Moderne System reagieren bereits zu diesem Zeitpunkt ohne auf das tatsächliche Blockieren des Rades zu warten und reduzieren den Bremsdruck zeitgleich mit der zunehmenden Abbremsung des Rades.


    Je nach Auslegung des ABS Systems (digitale Auslegung = Ventil gesteuertes ABS oder analoge Auslegung des Systems = beliebige Bremsdrücke sind möglich) kann ein gutes System (ohne Reibwertsprünge) mit einem einzigen Regelvorgang das Rad permanent an der Blockiergrenze halten.... unabhängig von der jeweiligen Straßenoberfläche. Bei jedem Reibwertsprung ist dann ein weiterer Regelvorgang nötig.


    Beim Bremsen in Schräglage (mit ABS) wird in der Regel ein recht starkes Aufrichten des Motorrades festzustellen sein. Bei einer CBF hat die Zeitschrift MOTORRAD bei 35 Grad Schräglage und "Bremse zu" eine problemlose ABS Wirkung festgestellt und gleichzeitig einen heftigen Lenkeinschlag von fast 10 Grad und daraus resultierendem starken Aufstellmoment.


    Es ist daher unabdingbar, das Bremsen mit (und natürlich auch ohne) ABS zu trainieren um zu wissen, was das Motorrad in der entsprechenden Situation macht. Es wäre äußerst fatal wenn auf der einen Seite ABS eine deutliche Verzögerung in Schräglage ermöglicht... auf der anderen Seite durch das schlagartige Aufrichten des Motorrades die Flucht in den Gegenverkehr angetreten wird.


    Das Aufstellmoment lässt sich zuverlässig beherrschen... wenn man es kennt und wenn man es trainiert hat

    Wenn Du ja so "erfahren" bist , dann hilf den Unwissenden in deiner Weisheit weiter- Was bringt ABS im Regelbereich in Schräglage ?

    Schon mit Einführung der ST1100 ABS/TCS erfolgt das Feststellen der Blockierneigung eines Rades nicht durch die Raddrehzahl "Null" sprich blockieren, sondern bereits vorher durch ein unzulässig hohe Reduzierung der Raddrehzahl in der Zeit (Menge der Impulse Radsensor pro Zeiteinheit)


    Neben der Ventilstellung auf - zu gibt es eine dritte Ventilstellung "Druck halten"


    Sprich bereits während du die Bremsung beginnst, wird die Raddrehzahl überwacht. Ist aufgrund der übertragbaren Kräfte in Umfangsrichtung die Verzögerung des Rades in der Zeit größer als das konstruktiv hinterlegte Maximum schaltet sich das ABS ein und begrenzt den möglichen, vom Fahrer eingeleiteten Bremsdruck und beobachtet die Entwicklung der Raddrehzahl weiter. Bleibt die Änderung der Raddrehzahl weiterhin über dem erlaubten Maximum erfolgt der nächste Stepp "Druck reduzieren" um die Raddrehzahl wieder zu beschleunigen. Das Rad ist dabei insbesondere bei größeren Geschwindigkeiten noch nicht zum Stillstand gekommen.


    Anhand der Drehzahländerung in der Zeit kann die Elektronik sogar erkennen wie griffig die Straßenoberfläche ist und somit unterschiedliche Lösepunkte detektieren.


    Da zudem anhand des Kammschen Kreises (der eigentlich eine Elypse ist) gerade bei alltagsüblichen Schräglagen (25 - 30 Grad sind für "Normalos" schon erheblich) die übertragbaren Kräfte in Umfangsrichtung durchaus noch sehr erheblich sind, funktioniert das ABS auch in diesen Bereichen. Die möglichen kleinen Rutscher fallen im Real-Life recht milde aus und sind gut beherrschbar. Jeder Kuhfladen bei 40 Grad Schräglage treibt mehr Adrenalin in den Kreislauf.


    Je weiter sich der Motorradfahrer dem Grenzwert der Schräglage nähert desto kritischer wird das Verhalten, da die übertragbaren Kräfte in Umfangskraft irgendwann Null sind (Schräglage > 45 Grad) - da kann dann auch ABS nichts mehr ausrichten da insgesamt die Trägheit der Hydraulik ein ausreichend schnelles Reagieren unmöglich macht.


    Deswegen gilt natürlich bei allen Fahrzuständen ABS hat physikalische Grenzen - aber die sind meistens weiter außen als der Normalfahrer annimmt.

    Varadero vollgetankt mit Zubehör ca 290 kg plus 2 Menschen plus Gepäck... halbe Tonne ist gut voll....


    Ist wie mit dem Flugzeug auf dem Förderband....

    Laß gut sein... MBR hängt auch ein kleines bisschen an seinen Vorurteilen..... vielleicht sollte ich ihn mal einladen mit meinem Dickschiff (das vollbeladen auch seine 500kg hat) eine Runde on- und offroad zu drehen und sich selbst davon zu überzeugen, dass sowohl ABS als auch CBS auf Schotter problemlos funktionieren....


    Und blau angelaufene Bremsscheiben sind nur Ausdruck einer etwas engagierteren Fahrweise.... und die Blaufärbung lässt sich jedem Motorrad antrainieren....

    Ein Fahrzeug mit ABS wird im Vergleich zum gleichen Fahrzeug ohne ABS unter "Laborbedingungen" immer den längeren Bremsweg haben, da die physikalisch mögliche Verzögerung durch ABS Fahrzeuge immer unterhalb dieser Schwelle liegt.


    Physikalisch mögliche Verzögerungen liegen bei etwa 10 - 11 m/s²
    ABS gesteuerte Verzögerungen liegen beim Bike bei etwa 9,2 - 9,7 m/s²


    Ich betone: "Laborbedingungen" sprich trainierte Bremswege ohne Reibwertsprung wie sie nur unter kontrollierten Bedingungen auf der Rennstrecke vorliegen.


    Konstruktiv richtig ausgelegte ABS-Systeme bedürfen einer Kombibremse um der verzögerten dynamischen Lastverteilung ein "Schnippchen" zu schlagen (degressiver Einsatz der hinteren Bremse).


    Solche Systeme sind mechanisch kaum gut lösbar... die ersten diesbezüglich richtig ausgelegten Systeme kommen erst 2009 im Bereich Supersportler in den Handel.