Hallo,
weiss jemand wie das Gerät entscheidet wann eine neue GPX Archivdatei erstellt wird?
Nach meinem Kenntnissstand wenn 10.000 Trackpunkte angefallen sind. In meinem Archiv sind Dateien die 3.000 bis 13.000! Trackpunkte enthalten.
Auf meiner letzten Radreise habe ich die aufgezeichneten Trackpunkte nicht manuell abgespeichert oder gelöscht, so dass die Tracks automatisch im Archiv gespeichert wurden.
Ich habe das Gerät in der Regel morgens eingeschaltet und erst am Abend wieder ausgeschaltet.
Ich habe während der Reise 1x das Archiv gesichert, und so 22 GPX Dateien erhalten in denen jeweils, nach Kalendertagen unterteilt, 2-4 Tracks mit jeweils durchschnittlich 2.500 Trackpunkten enthalten sind. 80% der Dateien enthalten nur max 6.000 Trackpunkte.
Ich habe während des Tages sehr häufig die Betriebsart des Geräts verändert (Autorouten, Luftlinienmodus, Tracks, Routen, POI-Zieleingabe usw). Dies hat allerdings das Speicherverhalten nicht verändert. Ich habe immer eine Sammlung kompletter Tagestracks erhalten.
Mir ist somit überhaupt nicht klar wie es zu so unterschiedlich großen Dateien kommen kann.
Hat jemand eine Idee?
Vielen Dank im Voraus
Grüße aus Hamburg
Dieter
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Colorado300, CNNT08, TopoD2
Beiträge von Geofox
Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test
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Hallo Richy,
Hast du beide Karten auf deinem Gerät kannst du auf der CN eine Autoroute berechnen lassen, die CN dann abschalten und du siehst die Route jetzt auf der TopoD. Das heist aber nicht das du jetzt auf mit der TopoD routest, darum muss man auch die Neuberechnung bei verlassen der Route abschalten da ohne aktive CN keine Neuberechnung möglich ist.
Dieser Trick funktioniert aber nur auf Strassen die auf der CN vorhanden sind da wie gesagt die TopoD nicht über routing Informationen verfügt.
Grüße, Hein
Da bin ich aber froh dass ich mich für das Colorado entschieden habe:
Beim Colorado brauche ich nicht hin und her zu schalten. Ich habe immer die CN und die TopoD aktiv und sehe dann die Topo im Display. Alle Routingfunktionen incl. Nachberechnungen laufen dann im Hintergrund auf der CN und werden auf der Topo angezeigt.
Im übrigen ist für mich als Radfernreisender das Map 60 keine Alternative. Das erheblich besser aufgelöste Display des Colorados ist bei spontanen Routenänderungen besser geeignet. Auch ist die Möglichkeit, >20 Tracks mit jeweils 10.000 Wegpunkten (gegenüber nur je 500 beim Map), aktivieren zu können, eine bedeutende Verbesserung.
Aufgrund der schlechteren Ablesbarkeit des Displays bei Sonnenlicht ist für mich auch das Oregon keine Alternative.
Nach einigen Anlaufproblemen, die für mich allerdings keine ernsthaften Beeinträchtigungen bedeuteten, läuft mein Colorado jetzt zufriedenstellen. Ich kann es jedem mit einem ähnlichen Anwenderprofil empfehlen.
Dieter
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Colorado300, CNNT08, TopoD2 -
Eben habe ich mir den Co wieder geschnappt, eingeschaltet und ab in die Tasche
damit. Und siehe da: max. Abweichung 170m ... ich habe mich laut Co zwei Straßen
weiter befunden. nach 650m hat er sich dann wieder gefangen.
Hallo Hotte16,
ich bin kürzlich mit meinem jetzt zweiten Colorado 3.500 km auf dem Fahrrad nach Südspanien gefahren.
Dabei die ersten 600 km mit der GPS S.W. 2.7, danach mit der S.W.2.8. Ich habe nicht einmal eine größere Positionsabweichung feststellen können, es sei denn, ich habe nach dem Einschalten nicht ausreichend lange gewartet, sodass zunächst Abweichungen auftraten.
Auf einer vorhergehenden Reise über 1.500 km mit meinem ersten Co. habe ich 1x eine Abweichung im nassen Laubwald von ca. 100 m. festgestellt.
Das Co. hat auf der letzten Reise lediglich zweimal ohne erkennbare Ursache blockiert, sodass ein Neustart durch das Entfernen der Batterien erforderlich war.
Ich bin ein zufriedener Co. Nutzer, Stundenlange Schotter-Buckelpisten und langanhaltener Regen hat dem Gerät nichts ausgemacht.
Ich hoffe noch auf einige S.W.-Erweiterungen, die im Oregon schon teilweise enthalten sind.
Das bessere Display des Co. ist für mich allerdings wichtiger als einige (noch?) fehlende Funktionen.
Viele Grüße aus Hamburg
Dieter -
Sorry für die Antwortverzögerung.
Bei mir war die Ablesbarkeit wesentlich besser als ich Halterung vom "Mittelsteg" auf eine seitlich versetzte Position am "Lenker" ummontierte. Damit konnte ich den Neigungswinkel stufenlos verstellen und erreichte so eine bessere Ablesbarkeit. Auch die Abschattungseffekte durch meine Person waren damit reduziert.
Hi,
ich kann nur jedem raten eine entspiegelte Displayschutzfolie zu verwenden.
Damit kann man bei jeder Tageslichtbedingung, ohne den Sichtwinkel zu verändern, die Karte einwandfrei ablesen.
Die Helligkeit und der Kontrast leiden zwar etwas, das führt aber höchstens dazu, dass man in der Dämmerung etwas früher die Hintergrundbeleuchtung einschalten muß.
Ich verwende die "Vikuti ARMR200 Displayschutzfolie" von 3M, vermutlich haben andere Fabrikate die gleichen Eigenschaften.
Kleiner Tipp: Sollten Fussel unter der Folie sein, die Folie einfach abziehen mit Wasser reinigen und nass wieder auflegen. Wasserblasen mit einem Plastikteil beseitigen. Das lässt sich auch mehrfach wiederholen.
Ich scheine jetzt wohl ein ausgesprochenes Sonntagsgerät zu besitzen:
Mein 1. Co. hatte Akkulaufzeiten von 8-10 Std.
Mein 2. Co. hat mit den gleichen Sanyo 2700 mA. Akkus Laufzeiten von 11-13 Std.
Wenn ich Akkus verwende, die langsam aufgeladen wurden und bis zur Benutzung Erhaltungsladung bekamen, habe ich schon 16 Std Betriebszeit erreicht.
Ich schalte das Gerät in Pausenzeiten nicht ab, der Kompass ist eingeschaltet, die Hintergrundbeleuchtung wird nur selten aktiviert.
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Co.300; SW 2.7; GPS 2.8; CN NT 08; Topo D; Basemap; -
Hier zwei kostenfreie Radtourenplaner:
http://www.radroutenplaner.hessen.de/
http://www.radroutenplaner.nrw.de/ -
Was mich im Moment noch nervt ist daß ich das Teil 2-3mal anschalten muß bis es dann endlich anbleibt.
Das Problem hatte ich auch. Es gelang mir dann sogar oft nur das Gerät zu startete, indem ich es ohne SD Karte einschaltete und wartete bis ich den ersten Fix hatte. Dann konnte ich die SD Karte einstecken und die City NT 9 Und Topo D wurden nachgeladen.
Das Gerät blieb dann einwandfrei den ganzen Tag an. An anderen Tagen wiederum hatte ich keine Probleme.
Garmin D. empfahl die SW neu aufzuspielen und die SD Karte mit FAT 16 zu formatieren. Da der Fehler auf einer Radreise auftrat hatte ich dazu keine Möglichkeit, (Die SD Karte arbeitet inzwischen in einem neuen Gerät unverändert einwandfrei).
Ich habe dann zufällig auf der Testseite (beim Einschalten Enter und Power ca 5 sek. gedrückt halten) festgestellt dass der Ram Speicher mit "Fail" getestet wurde.
Diese Fehlermeldung trat allerdings nur gelegentlich auf.
Garmin hat das Gerät anstandslos getauscht, jetzt ist alles ok.
Ich habe in einem anderen Thread gelesen das einige SD Karten Startprobleme verursachen können. Ich verwende die 4 GB SanDisc Extreme III Karte und habe damit keine Probleme.
Gruß
Dieter -
Du wirst ohne Theorie in der Praxis nicht weit kommen.[quote]
[quote='webGandalf','http://www.naviboard.de/_wbb/index.php?thread/&postID=192163#post192163']
Beim Kalibrieren prüft der Kompass das Umgebungsmagnetfeld gegenüber dem Eigenmagnetfeld. Was gehört jetzt aber zum Eigenmagnetfeld. Als erstes natürlich mal das GPS-Gerät selber. Deshalb ist nach Betterie- oder Akkuwechsel eine Kalibrierung richtig. Dann gehört dazu aber noch mehr, dass kannst Du als Träger des Gerätes sein, und das kann bspw. auch das Fahrrad sein an dem es Montiert ist.
Wenn ich versuchen würde alle theoretische möglichen Fehlerquellen auszuschalten, würde ich vermutlich überhaupt nicht voran kommen. Ich säße dann immer noch auf dem Rad bepackt mit 30kg Reisegepäck und versuchte, ohne den Lenker einzuschlagen mich und das Rad 2x um die eigene Achse zu drehen.
Aber Spaß beiseite.
Ich verstehe nicht was Du mir sagen willst.
Wenn ich schreibe, dass mir meine Methode des Kalibrierens ausreicht, so muss Dir das genügen. Du kannst gern auf Deinen Beitrag verweisen, aber bitte nicht mir schulmeisterlich Unwissen unterstellen.
Gruß
Dieter -
Ich schlage Dir vor, dass Du Dir mal den folgenden Beitrag durchliest. Danach solltest Du verstanden haben weshalb es wichtig ist den Kompass exakt so zu kalibrieren, wie er auch eingesetzt wird: http://www.naviboard.de/vb/showpost.php?p=192163&postcount=1
Das ist wohl der Unterschied zwischen Theorie und Praxis.
Ich kenne Deinen Beitrag und bin Deinen Anregungen gefolgt.
Ich habe subjektiv keine Unterschiede nach dem Eichen auf dem Rad und nach meiner Methode feststellen können.
Ich bin Tourenradler und kalibriere das Gerät morgens mit frischen Akkus, ich schalte das Gerät gelegentlich erst Abends wieder ab ohne es zwischendurch neu kalibrieren zu müssen, mir wären einige Grad Abweichung auf dem Rad allerdings auch nicht wichtig, eine einigermaßen richtig ausgerichtete Karte reicht mir.
Die Positionsungenauigkeiten des Systems sind u.U. viel beeinträchtigender.
Gruß
Dieter -
Die Kalibrierung auf dem Handteller reicht für die Benutzung auf meinem Stahlrahmenrad mit Aluvorbau aus.
Gruß Dieter -
mit meinem Colorado 300 habe ich beim Radfahren folgendes Problem:
1) meine Route wird auf den ersten Kilometern im Display richtig angezeigt. Nach ca. 15 km drehen sich die Karte und auch der nach Norden zeigende Pfeil nach Süden.
Das Problem hatte ich zunächst auch, ich hatte das C., leicht nach oben geneigt, auf dem Lenkervorbau montiert. Das C. zeigt leider nur auf der Kompassseite an, wenn es nicht waagerecht gehalten wird. Mit einer Rohrschelle mit abgewinkeltem Distanzstück, als Niveauausgleich auf dem Vorbau montiert, arbeitet der Kompass jetzt zufriedenstellend.
Vielleicht löst das ja auch Dein Problem.
Es ist doch angenehmer wenn die Karte auch im Stand richtig ausgerichtet ist.
Gruß Dieter -
Frage in dem Zusammenhang: nachdem ein Track fertig geplant ist, hab ich immer unterschiedlich viele Teilstrecken von 1, 2, 3 oder 4 Meter drin, die ich niemals eingegeben habe (bzw. eingeben wollte), i.d.Regel auch ohne Richtungsänderung zum vorigen Trackpunkt. Liegt das daran, daß da irgendwie die Tastatur prellt?
Hallo Hennes,
das liegt an der Zeichnungsfunktion beim Trackpunkt setzen, Du bewegst die Maus minimal bei gedrückter Taste.
Ich erstelle deshalb nur noch Routen, dabei wird bei jedem Klick nur ein Punkt gesetzt. Das hat dann auch den Nebeneffekt, dass der Punkt auch bei kleinerem Masstab genau auf dem Weg plaziert wird. Die Route wandel ich dann später mit GPS Babel in einen Track um. Sehr wichtig wenn die Route aus mehr als 250 Wegpunkten besteht.
Gruß
Dieter -
Ich habe kürzlich 1500 km mit dem Tourenrad in D. vorwiegend in Flusstälern, im Wald und auf der Heide geradelt. Dabei ist es mir lediglich 1 mal, an 2 Stellen im nassen Laubwald aufgefallen, dass die Position des Colorado 300 SW 2.51 Beta, erheblich danebenlag.
PS. Die Fahrradhalterung hat das C. auf Schotter durch Schlaglöcher usw.fest im Griff gehalten. Mein Fahrrad ist ungefedert und hat einen knallharter Stahlrahmen, ich fahre Marathon plus Reifen mit 7 bar, wiege 100kg +30kg Gepäck. Ich kann mir nicht vorstellen wie sich das C. aus der Halterung lösen sollte wenn es denn Gerät eingerastet war. Es sei denn man fährt gegen einen Baum.
Ich bin mit dem Gerät, allerdings mit Antireflexfolie ausgestattet, recht zufrieden, und bereue nicht mich für das C. entschieden zu haben.
Nachtrag:
Das mit der Halterung sehe ich mitlerweile anders, es betrifft nur die Montage auf dem Lenkervorbau. Näheres demnächst im entsprechendem thread.
Gruß
Dieter