Beiträge von gerhardg

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Wie gesagt, alleine die Akkulaufzeit.. Beim GPS schleppe ich ein paar aa Akkus mit mir rum. Beim GPS- Smartphone bräuchte ich spezifische Akkus..


    Auch diesen Punkt musst du schon genauer betrachten. Bei manchen GPS Geräten schleppst du AA Akkus herum, andere brauchen spezifische Akkus. Was besser ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Beim Twonav Sportiva hast du sehr leichte/flache Akkus, mit AA musst du da bei einem vergleichbaren Gerät mehr Gewicht schleppen. Zusätzlich brauchst du beim 62er oder eTrex noch ein seperates Ladegerät. Bei den meisten Smartphones, neuere Garmin Oregons, Compegps Geräte, Lowrance,... ist die Ladeelektronik integriert. Ob du mit einem seperaten AA Schnellladegerät oder einer integrierten Lösung besser fähst, musst du für dich selbst herausfinden. Speziell wenn du zB nur eine Nacht an eine Steckdose kommst, bist du mit einem Schnellladegerät für 8 AA Zellen besser dran.


    Grundsätzlich ist es auf jeden Fall eine gute Idee wenn man gewisse "Sicherheitskritische" Ausrüstung trennst oder doppelt auslegst. Wenn du ein Smartphone hast, besorge dir die passenden Karten. Fällt dein GPS Gerät aus, hast du ein passendes Backup.



    Was ist für Dich ein Outdoor-Gerät?
    Garmin, Falk, die Geräte von TwoNav, reines GPS-Gerät, Smartphone, Eine Verschmelzung von GPS-Gerät, Smartphone und Funkgerät?
    Geräte mit IP-Zertifizierung oder ohne?
    Für mich ist jedes Gerät ein Outdoor-Gerät, welches den Widrigkeiten in der freien Natur standhält. Eine gute Richtschnur ist die IP-Zertifizierung.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Schutzart


    Wie du schon sagtest, die Unterschiede verschwimmen immer mehr. Von daher muss man schon sehr genau schauen was die eigenen Anforderungen sind. Einfach nur zwischen "Smartphone" und "GPS Gerät" unterscheiden, ist nun mal nicht mehr wirklich Zeitgemäß. Ich habe mit diversen Outdoor/Baustellen Smartphones durchaus schon gute Erfahrungen gemacht. Für mich sind diese Geräte aber eher nichts, ich möchte im Alltag nicht mit einem Panzer herumlaufen.


    Ich finde es aber eher belustigend wenn manche meinen Sie benötigen eine gepanzerte GPS Lösung, dann aber gleichzeitig mit einer 1500 Euro DSLR und ohne Steinschlaghelm auf Klettertour gehen ;)

    Aber der Akku, die nicht vorhandene Robustheit.. Was bringen mir 10h Laufzeit mit einer tollen Karte wenn ich danach nicht mehr telefonieren kann. Von Wasser + Smartphone oder fallen lassen ganz zu schweigen.


    Wie gesagt, ein Outdoor Gerät ist ebenso wenig für Stürze ausgelegt.




    Ich rede von 200 tagen wandern mit streckenweise 1-2 Wochen keinen Kontakt uz Strom/Zivilisation.


    200 Tage (derneidfrisstmich :D ). Ich würde mir noch Gedanken über ein leichtes Schnellladegerät machen. Solar würde ich mir bei 1-2 Wochen noch nicht antun.

    Dann schau dir mal an, wie "fragil" dieses Gerät ist:
    http://www.youtube.com/watch?v=7YzHvHh6aos

    Die Grenze zwischen outdoorfähigen Smartphones und reinen GPS-Geräten wie Garmin verschwimmt immer mehr. Siehe Garmin Monterra.
    Und ein Gerät ist für mich erst dann outdoor-fähig, wenn es einen Sturz aus 1,50 m Höhe sowie ein Untertauchen unbeschadet übersteht und staubdicht ist.


    1,5m => da fallen praktisch alle Outdoor GPS Geräte durch. Natürlich muss schon ein wenig Pech dabei sein, aber ein simpler Sturz auf einen spitzen Stein reicht schon um das Display zu zerstören. Speziell beim 62 hast du neben dem Display, auch noch die Antenne als zusätzliche Schwachstelle.

    Ich habe schon öfters gelesen, dass vor allem der GPS Chip im 60iger um längen besser sein soll als der im 62.


    Das war mal zu Anfangszeiten, die üblichen Probleme bei neuen Garmin Geräten. Umfangreiche Karten sind für das 60er auch eine große Last, die Hardware ist nun mal schon älter.




    Smartphone kommt für mich nicht in Frage.. Das ist mir zu fragil, da hätte ich kein Spaß auf Touren.. :mellow:


    Wie gesagt, auch ein "Outdoor" Gerät ist vergleichsweise fragil. Wer laufend etwas auf den Boden fallen lässt, sollte ggf gleich 2 Geräte kaufen. Des weiteren würde ich mir dann genau überlegen ob man eine teure Kamera mitnimmt, die mag Stürze noch deutlich weniger als ein Smartphone.


    Bei Smartphones denke ich an extremen Akkuverbrauch und schlechteren GPS Empfang gegenüber eines "echten" GPS.


    Das hängt natürlich davon ab welches Gerät du kaufst. Es gibt durchaus Smartphones die 10-20 Stunden im GPS Betrieb durchhalten und auch einen passablen GPS Empfang bieten.


    eTrex 20/30 => funktioniert recht brauchbar, die oben genannte NZTopo Rasterkarte würde ich darauf aber nicht empfehlen. Das Gerät ist dafür etwas zu lahm.
    GPSMap 60 => siehe eTrex, es sind jedoch keine Rasterkarten möglich
    GPSMap 62 => meine Empfehlung, wenns denn ein Garmin ohne Touch sein soll

    Ich hätte eher Angstschweiß wenn ich nur ein GPS Gerät hätte und verloren wäre wenn es kaputt geht ;) Runterfallen sollte auch ein "Outdoor" Gerät nicht, es reicht auch hier ein blöder Sturz für einen Totalausfall. Wenn dann würde ich mir eher Gedanken um die Energieversorgung machen, sofern man länger ohne Steckdose unterwegs ist.


    Nachdem die NZ Daten frei nutzbar sind, findet man diese für etliche Endgeräte und Softwarelösungen (Compegps, Garmin, Ozi,...). Deine Anforderungen können die meisten Anbieter abdecken. Du müsstest ggf noch ein paar Angaben machen, zb gewünschte Akkulaufzeit, Displaygröße, Touchscreen, Tasten, Ladeelektronik im Gerät gewünscht, Preisrahmen,...


    http://gwprojects.org/forum/index.php
    http://www.topomap.co.nz/

    Da schon bei "normalen" Android Smartphones/Tablets nicht jede Anwendung läuft, warum sollte es dann bei Garmin anders sein? Sygic und Oruxmaps läuft einwandfrei, Igo lässt sich erst gar nicht installieren. Da die Garmin App Vektorkarten deutlich schneller anzeigt, bleibt die Frage ob es überhaupt Sinn macht eine dieser Apps zu installieren.


    An JNX wird auch schon gearbeitet :pfeifen:

    Ja, genau. Die Touren, die ich gelaufen bin.


    Ja, das geht.


    1. entweder hast du ein Gerät das die Touren per Garmin Connect übertragen kann (deines nicht).
    2. Speicherkarte rausnehmen und in dein Mobilgerät stecken
    3. USB OTG Kabel - muss von Gerät unterstützt werden, bzw brauchst du ev eine externe Spannungsversorgung da immer weniger Geräte 5v ausgeben.

    Dafür einen GPS Empfänger, der genauer ist als erwartet, und an dem punkto Messgenauigkeit kein anderer Garmin Empfänger mehr rankommt. Ein Gerät, mit dem man arbeiten kann.


    Der Genauigkeit ist ganz ok, aber ein 62er ist mMn mittlerweile genauer und hat v.a. deutlich weniger Drift. Wenn man mit dem Funktionsumfang des 60er auskommt, sehe ich auch keinen Grund das Gerät zu wechseln. Es gibt eh schon genug Elektroschrott.


    Man muss halt auch damit leben können, das nicht jeder mit minimalistischen Geräten arbeiten kann/möchte. Manche haben damit ja scheinbar ein Problem.

    Voarb: ich habe keine Map auf so einer sd-card. Dass normales kopieren nicht funkt, ist eh klar. Aber O&ODiskImage ist kein 'normales'-Programm, sondern kann schon mehr als nur kopieren. Es klont Festplatten. Mit einer normalen sd-Card klappt das. Und wenn der Inhalt der sd-Card erstmal auf Festplatte ist, kann (zumindest ich ) alles damit machen. Wer da spezielle Hinweise braucht sollte mich per PN kontaktieren. Klar ist auch, das es am Rande der Legaität ist. Aber Du hast ja den Freischaltcode auf der sd-card und bezahlt ist auch. Moralisch gesehen, hätte ich da keine Bedenken. Falls Du tatsächlich den Inhalt der sd-card ohne weiteres problemlos auf HDD kopieren kannst, ist die Sache schon gelaufen, der Rest ein Klacks.
    morgen1


    Solange du nicht mit einem weiteren Tool die eincodierte S/N der SD Card entfernst, wird im auch ein Image nicht weiterhelfen.

    Als Fortschritt bezeichnest Du wohl, dass die Karten bei den Etrexen viel mehr über das Display "ruckeln" als jemals beim 60 Csx? :D


    Die aktuellen eTrex Geräte wurden halt für Leute die genau auf sowas stehen entwickelt, das müsste dir doch eigentlich gefallen? Ansonsten nimm halt ein 62er - ist zwar auch ein lahme Ente aber im Vergleich zum 60er ein Performancewunder.





    Und vermutlich, dass der "Klotz" des 60 Csx durch den XXL-Klotz des Montana- / Monterra-Gehäuses ersetzt wurde? :D


    Nein, der hässliche 60er Klotz wurde nur ein wenig aufgebohrt und wird aktuell als 62er verkauft.


    Wie ich oben schon sagte, man kann ja jede alternative/zusätzliche Entwicklung verteufeln. Du musst dann aber auch mit dem alten Kram leben und ebenso damit das es nun mal Anwender gibt die mit den zusätzlichen Funktionen auch etwas anfangen können.


    Beim Monterra kann man wunderbar eigene Anwendungen einbinden. Vom Mähdrescher bis zum Kunstdüngerstreuer, kann man alles mögliche per NFC/ANT/WLAN einbinden. Die Hardware ist mehr oder weniger Weltweit verfügbar und im Vergleich zu anderen Lösungen geschenkt. Wenn der eigene Tellerrand zu hoch ist, bleibt natürlich nur der alte 60iger Klotz (und jammern).






    Und Fortschritt stellt wahrscheinlich auch die Einsicht der Entwickler dar, dass man dem Nutzer verschiedener Karten das Leben nicht unnötig schwer machen muß, indem man - nur ein Beispiel - den Rechner bei der Übertragung des Kartenmaterials auf die SD-Karte Stunden - um nicht zu sagen - Tage lang arbeiten läßt? :D Oder dass man die Datenmenge der auf einer xxl-Gigabyte großen Speicherkarte zu speichernden Tracks und Routen und Waypoints, usw., usw., usw. nicht auf ein paar Kilobyte begrenzen muß. Es war bestimmt sehr aufwendig, die Sperren und Begrenzungen aus den Geräten wieder "herauszuprogrammieren". :D


    Du kannst entweder mit dem Limits von Garmin leben, oder halt wechseln. Mich wundert gerade das du sowas ansprichst, sind große Speicherkarten oder mehr als 500 Punkte pro Track nicht eine unnötige Spielerei? ;)




    Fortschritt ist natürlich der Einbau von lauter Krempel wie mies auflösenden Kameras, die noch nicht einmal mit dem Standard einer 08/15-Smartphone-Kamera mithalten können :tup:. Ich schleppe ja immer gerne ein paar mehr Kameras mit mir beim Trecking herum - eine im Outdoor-Handy, eine im Satellitentelefon, eine im Smartphone, eine im GPS-Gerät und schließlich noch eine echte, weil die vorgenannten alle nur Mist sind.


    Sekunde mal - miese Auflösung? Der Monterra hat eine 8mpx Kamera, das sind schon 2 mehr als man braucht. Alles über 6mpx sind doch eine unnötige Spielerei ;)


    So gesehen könntest du endlich dein 60iger in die Tonne werfen. Wie du selbst sagst, ist es ein Gerät mit gezielt mieser Verarbeitung. Zudem braucht man kein Gerät mit Kartenanzeige, das ist ja auch nur eine unnötige Spielerei ;) :D

    Genau das mache ich ja auch seit mehr als 5 Jahren. Ich nutze immer noch mein GPSMAP60Csx. Es sieht aufgrund der gezielt miesen Verarbeitung durch Garmin inzwischen wirklich übel aus - aber wirklich nennenswerten Fortschritt hat es seither nicht gegeben.


    Wenn man jeglichen "Fortschritt" oder alternative Entwicklungen nur als unnötige Spielerei betrachtet, dann gibt es natürlich keine Verbesserungen ;)


    Garmin könnte natürlich auch den CPU Takt von dem alten 60csx Klotz halbieren und das Gerät um 1000 Euro auf den Markt werfen. Es scheint ja noch Nachfrage für sowas zu geben ;) :D