Beiträge von gerhardg

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...


    Zur Halterung: Mein altes 60SCx habe ich wegen dem instabilen Gürtelclip verloren. Ich habe zwar auch für das 62er den Karabiner mit der Bolzenhalterung. Der wird aber nur bei kurzen Cachetouren benutzt. Bei Bergtouren nehme ich den Karabiner mit der festen Schiene. Und das ist seit 7 Jahren GPS die erste Halterung die wirklich 100% sicher ist. Bei Compe gibt es nichts Vergleichbares. Und bei Magellan auch nicht. Magellan hätte sogar eine Metallschiene am Gerät! Dort ist man nur zu deppert was draus zu machen. Ironischer Weise kommt die beste Rucksackghalterung für das Sportiva von Garmin. Die eTrex Kletthalterung ist der beste Kompromiss. Kompromiss, weil die Haltegummis genau über die seitlichen Druckknöpfe laufen. Ich kapiere auch nicht, warum Compe es nicht für nötig hält eine vernünftige Lösung auf den Markt zu bringen. Eine modifizierte eTrex Halterung und die Sache wäre im Lot. Aber soweit denkt man in Spanien leider nicht.


    Die Garmin Karabinerhalterung mag mir persönlich überhaupt nicht, auch wenn diese deutlich strammer sitzt. Ich hänge mir das GPS immer an den Brustgurt. Der Klotz baumelt dann bei jedem Schritt kreuz und quer oder schlägt bei leichten Kletterstellen gegen den Fels. Deshalb bevorzuge ich den Gürtelclip schon seit PDA Zeiten, den kann ich Körpernahe am Brustgurt des Rucksacks befestigen.


    Beim 62er reicht dann leider eine "falsche" Bewegung um das Gerät aus der Schiene zu drücken. Nachdem ich es sowieso noch zusätzlich mit einer Schlaufe sichere, kann ausser dem Clip selbst nichts verloren gehen.


    Derzeit überlege ich ob ich nicht einfach in die Metallschine ein Gewinde einbohre. Entweder um die Schraube direkt wie beim Sportiva zu verschrauben, oder um ein verschieben des Clips zu verhindern.

    Andere haben 2-3 Motorräder, warum nicht auch 2-3 GPS Handgeräte? ;)


    Ganz egal ist es übrigens nicht. Wenn du nur ein simples Handgerät willst, dann ist das 62er sicher keine schlechte Wahl. Mittlerweile kann man mit etwas Aufwand auch große Rasterkarten oder Luftaufnahmen auf die Geräte bringen. Leider gibt es aber immer noch keine wirklich brauchbare Lösung um diese auf mehreren Gerätetypen zu verwenden.
    Das ist aus meiner Sicht der große Vorteil von Compe. Egal ob PC, Smartphone, Tablet oder GPS Handgerät - überall kannst du auf das selbe Kartenmaterial zurückgreifen.


    Umgekehrt ist es wenn du zB sehr viel mit OSM Karten machen willst. MIt Compgps ist das zwar durchaus schon recht brauchbar möglich, aber das Routing läuft mit OSM Daten noch nicht ganz so rund wie bei Garmin. Von der großen Auswahl an fertigen Karten ganz zu schweigen.


    Wie kiozen schon sagte, Pest oder Cholera. Ich bevorzuge einfach beides ;)

    Wenn hier mal wieder die Sonne scheint, dann mach ich das Vergleichsfoto so, dass man auf dem 62er mehr und auf dem Sportiva weniger sieht ;) Und wer es wirklich wissen will geht in den Laden und vergleicht beide Geräte selber.


    Mit Foto´s kann man die Ablesbarkeit nicht wirklich nachstellen. Nachdem hier von "das beste Display überhaupt" gesprochen wurde, kann ich da halt nur wiedersprechen. Wenn dann würde ich es höchstens als "durchschnittlich" bezeichnen.


    Aber sollte es nächste Woche mal wieder sonnig sein, mach ich gerne auch noch ein paar Bilder und leg noch den Montana und mit etwas Glück auch den Ultra daneben hin ;)





    Außerdem macht der Aufbau der Karte nun wirklich nur einen Bruchteil der Rechenzeit aus. Zu orakeln, dass sich bei einer gleichzeitigen Anzeige von Raster und Vektorkarte die Laufzeit halbiert ist deswegen etwas, wie soll ich es sagen, dämlich.


    Wenn der Kartenaufbau nur einen Bruchteil der Rechenzeit ausmacht, was tut es dann die ganze Zeit während ich auf den Bildaufbau warte? Vielleicht zoom ich auch zuviel herum oder meine alten Akkus haben etwas. Aber mein zweites 62er mit Orginal Firmware und OSM Topo, läuft halt problemlos 2 volle Tage und nicht nur einen.





    Ob das 62er nun unhandlich ist, oder das Sportiva klappriger Plastikkram sollte jeder in einem Laden für sich selber herausfinden. Ich mag es ein wenig robuster. Ich finde die Metallschiene am 62er vorbildlich und Garmin bietet reichlich passendes Zubehör, um das Gerät wirklich überall sicher zu befestigen. Fürs Sportiva sieht es eher mau aus.


    Ja, die Metallschiene macht natürlich einen guten Eindruck. Der komische Plastikverschluss für diverse Anbauteile ist teilweise aber zu locker. Beim Sportiva wird das einfach mit einer Schraube gesichert, das hält halt einfach besser. Wenn du meine Gürtelhalterung vom 62er auf der Veitsch findest, werde ich aber nichts schlechtes mehr darüber verlautbaren :D ;)





    Tja und die Geschwindigkeit. Beim Zoomen und Verschieben der Karte braucht das 62er länger. Beim Nachführen der Karte nicht. Dafür ist das Sportiva grottenlangsam beim Laden von Daten. Ich habe es ja schon im anderen Forum geschrieben. Man hat die Wahl zwischen Pest un Cholera.


    Gerade beim Nachführen von Rasterkarten habe ich beim 62er die meisten Probleme, das ist bei höheren Geschwindigkeiten am Bike einfach zu sprunghaft. Ohne Abbiegehinweise muss ich jedoch öfters auf´s Display gucken.


    Aber wie du schon sagtest, Pest oder Cholera...




    Ich glaube maryg7 sollte mal in eine Laden gehen und die Geräte in die Hand nehmen. Wir können hier noch tagelang die Für und Wider aufzählen.


    Oder einfach beide kaufen :D ;)


    Nacchdem er aber die genaue Wegaufzeichnung und Positionssbestimmung extra herausstreicht, würde ich eher zum 62er raten.

    Das ist aktuell eine 08/15 Folie von Walmart, welche ich halbwegs passend zugeschnitten habe.


    Die Oberseite ist halt nicht mehr ganz neu, einige Tage in der Wüste und diverse Wände im Yosemite waren wohl etwas zuviel des guten. Wobei auch ein altes eTrex, ein Oregon, eine Nikon DSLR und 2 Objektive das selbe Problem hatten ;)

    Die Laufzeit ist beim 62er mit reinen Vektorkarten ganz ordentlich. Wenn man aber eine Rasterkarte in den Hintergrund legt, dürfte sich die Laufzeit in etwa halbieren. Genauer kann ich es noch nicht sagen, meine Eneloops sind nicht mehr ganz die neuersten (meine Nokia Akkus aber auch nicht).

    Das Display vom 62er ist bei Sonnenschein leider eher schlecht ablesbar. Beim Sportiva kann man die Karte "erahnen", beim 62er ist irgendwie nur der Pfeil zu erkennen:




    Dafür ist beim 62er der Empfang wirklich gut, aber das ist eigentlich der einzige wirkliche Vorteil. Es ist unhandlich, die Akkuanzeige taugt nicht viel, es ist unglaublich langsam, die Befestigung ist sehr windig, keine brauchbaren Abbiege/Annäherungsalarme, keine Akkus/Ladeelektronik, die Knöpfe sind eher mässig mit Handschuhe bedienbar,...

    Abhängig von der Firmware kann es Probleme geben wenn die Schreibweise (groß/klein)) der Dateien in der IMP Datei und im Filesystem unterschiedlich sind.

    Es ist schon ein Unterschied ob ich 3 "Hauseigene" WinCE PNA´s mit begrenzten Fehlermöglichkeiten, oder einige dutzend verschiedene Windows Mobile Geräte und OS Versionen unterstützen muss.

    Android hat keine 2gb Limit, wenn dann höchstens das verwendete Filesystem und der Android Port von Twonav.


    Sind die Karten ohne Kopierschutz? Wenn nicht, musst du diese natürlich mit einer passenden ID für dein Tablet exportieren. Weiters würde ich die Pfade prüfen, WinCE ist nicht Android.

    Bitte auch beachten das OZI keine Vektorkarten unterstützt. Navigieren ist also nur anhand von selbst erstellter Tracks/Routen möglich. Von daher würde ich eher eine Software empfehlen wo du zusätzlich zu den alten Russenkarten noch ein Vektoroverlay darüberlegen kannst (zB Locus oder Twonav)

    Dann bleibt nur noch das Problem mit der Stromversorgung und ausreichend Glück das er einen passenden usb2serial Chipsatz findet. Mit BT hat man diese Probleme nicht, zudem spart man sich den Kabelbaum wenn er zB einen USB Hub als Lösung für die Stromversorgung verwendet ;)

    Der iPad Fanboy hat jedoch auch ein Galaxy Tab 10.1 und frag sich wie du eine Antenne über USB am internen GPS Empfänger anstecken willst?


    Du kannst die GPS Maus auch via USB versorgen, somit bist du nicht von der Batterie abhängig. Weiters solltest du beachten das zB eine iBlue 747 zu viel Strom zieht und nicht via OTG Adapter direkt am Galaxy Tab funktioniert.

    Die Apfel-Fraktion hatte doch auch schon Spaß mit einem iPhone in einem Metallgehäuse bzgl. der GPS-Antenne. :D


    Nein, das waren die ersten Asus Transformer. Da hat man schlicht und einfach auf die passende Aussparung wie beim iPad vergessen. Was du bei Apple meinst, ist vermuitlich das GSM "Antennagate" von welchen trotz gleichbleibenden Gehäuse heute keiner mehr spricht.



    OnTopic: der Endura ist durchaus mit dem 62er zu vergleichen was den Empfang betrifft. Bei schneller Kurvenfolge, sollte du aber auch hier keine Wunder erwarten. Das Display hat im Vergleich zum 62er aber eine höhere Auflösung was sich insbesondere bei Rasterkarten positiv bemerkbar macht.
    Rasterkarten sind hier vergleichsweise einfach und ohne Firmware Hack möglich, auch das ist bei Garmin mit entsprechend höheren Aufwand verbunden und Rechtlich eine Grauzone da es im Europäischen Raum nicht viele freie Rasterkarten gibt.


    Aus meiner Sicht lohnt sich der Wechsel zum Endura für dich nicht wirklich.