Beiträge von kiozen

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    :) Wenn man jahrelanger TomTom Benutzer ist, dann hat man sich daran gewöhnt. Erst recht wenn man so wahnsinnig war und sich Meister Yoda als Sprachprofil geladen hat. Und glaub mir, dann und nur dann, ist die Ansage im Kreisverkehr so wirklich eigentümlich und durchgedreht.


    Die Frage ist halt in wie weit der Bernado ein Gewohnheitstier ist. Neues System lenkt am Anfang ab, bis man sich visuell und akustisch darauf eingeschossen hat. Ich bin selber jahrelanger TomTom Benutzer im Auto und weiß die Software in punkto Stauvermeidung und Reisevorhersagen sehr zu schätzen.


    Ich bin aber auch Pragmatiker. Ziel eingeben und los. Die Route wird nicht weiter in Frage gestellt. Deswegen komme ich beim Vespaziern auch super mit HereWeGo aus. Kurviger und Co sind mir da einfach zu viel Gefummel und haste nicht gesehen. Aber das kann man auch anders sehen. Keine Frage.

    Da TomTom ja schon gewohnt und bekannt ist, wie wäre es mit der App von TomTom? Die kannst Du auf einem Tablet im WoMo verwenden und auf der 125er mit dem Smartphone. Die Hardware (Handy u. Smartphone) dürfte wahrscheinlich eh vorhanden sein und bietet ja noch weitere Vorteile im Urlaub, wenn man sie nicht gerade zum Navigieren einsetzt.


    Die Stromversorgung ist auch auf beiden Fahrzeugen vorhanden. Deswegen ist der Akku eher Nebensache. Du brauchst halt noch jeweils eine gute Halterung.


    Für die Sparfüchse gibt es auch die Navigations-App von Here - HereWeGo. In wie weit die ideal fürs WoMo ist kann ich nicht beurteilen. Für die 125er taugt der Motoradmodus allemal. Mit Headset im Helm braucht man eigentlich auch keine Halterung. Die Ansagen sind gut genug, um ans Ziel zu kommen. Sonst halt eine SPConnect Halterung am Rückspiegel.


    Zur Erinnerung: Here ist der Anbieter für Straßenkarten und Verkehrsdaten in Europa. Also die Basis für die meisten Navigeräte. Somit kein kleiner Fisch. Und aus meiner Erfahrung sind die berechneten Routen deutlich besser als die von Google.

    Es geht aber Du musst die aktuellste Version aus dem Repository selber compilieren, weil es noch kein Release gibt.


    Hintergrund: Das ist erst die letzten Wochen reingekommen. Das 67er hat keinen USB Massenspeicher Modus sondern nur MTP. Unter Linux ist MTP ein Kreuz, weil es nicht zu 100% transparent in das Dateisystem eingebunden ist. Gvfs versucht es. Die Dateistruktur auf dem Gerät wird gelesen, kann aber nicht geschrieben werden. Das geht nur mit speziellen Programmen, die entweder auf den GTK Bibliotheken arbeiten, oder über DBus zugreifen. Bei der DBus Implementierung konnte man sich zwischen GTK und KDE nicht einigen und so gibt es 2 komplett verschiedenen Ansätze. Ein Träumchen.


    Lange Geschichte kurzer Sinn: Das ist inzwischen alles in der Implementierung von QMapShack abgefangen. Ich habe erst heute noch einen Bug gefixed. Da aber parallel auch noch von Qt5 auf Qt6 umgestellt wurde und auch die Unterstützung des FIT Formates komplett umgebaut wurde, gibt es immer noch genügend Stellen wo es hakt. Das Release dauert folglich noch ein wenig.


    Alle i Modelle haben kein Glonass - ist das veraltet?

    Sicher? Ich glaube das ist nur sehr unglücklich im Katalog beschrieben.


    Als veraltet würde ich es nicht bezeichnen. Aber im Vergleich mt NAVSTAR/Galileo dürfte eine Kombination mit Glonass immer suboptimal sein, weil ein zusätzlicher Fehler wegen der Zeitsynchronisation entsteht. Das hat technische Gründe.


    Als Galileo noch nicht funktionierte war das Junktim mit Glonass eine Option.. Aber jetzt bringt das im Vergleich zu NAVSTAR/Galileo mit Dual-Band Empfang eigentlich keinen Vorteil mehr.


    Also gut möglich, dass es tatsächlich rausgeflogen ist. So richtig auswählen kann man es eh nicht mehr (und auch keine anderen Systeme).


    Siehe auch https://www8.garmin.com/manual…27-A4C3-DC21C014F645.html

    Warum sollen die

    Ich habe auch schon auf y-toube gehört , das Koordinaten nach grad / minuten / sekunden nicht mehr

    aktuell wären . Warum nicht ?

    Warum sollten die nicht mehr aktuell sein? Man sollte nicht alles auf Youtube glauben. Geocoordinaten können auf zig Weisen dargestellt werden. Kein davon ist falsch oder richtig. Oft hat sich die Schreibweise hddd°mm,mmmmm eingebürgert, aber hddd°mm'ss.ss'' ist genauso valide. Man muss halt umrechnen und wenn man das zu oft macht, dann wäre es besser das Format einzustellen, das man häufiger verwendet.


    Bei Abbiegehinweisen ist es immer ein Route. (Bevor jetzt eine schlaue Nase daherkommt und meint das geht auch bei Tracks: Wir diskutieren hier über Geräte von Garmin )


    Der Puls sollte dir nicht egal sein. Laut DAV Statistik machen die alten Männer mit Kreislaufproblemen bei letalen Einsätzen einen nicht unerheblichen Anteil. Denk an die Helfer die ihre eigene Gesundheit dabei riskieren.

    Bevor man jemandem vollkommen Unsinn unterstellt, sollte man vielleicht mal den ganze Thread lesen (und verstehen) und nicht nur den letzten Beitrag. Hier geht es darum, dass fest eingebaute Lipo Akkus gegenüber wechselbaren Lithiumbatterien, bei Kälte einfach deutlich früher schlapp machen.


    Oder anders gesagt: Was bei den alten Geräten kein Thema war, ist bei den neuen eines geworden.

    I always recommend to read the quick start documentation. https://github.com/Maproom/qma…wiki/DocQuickStartEnglish


    Anyways, one core principle is to have data for different purposes separated from each other. This is not like Garmin's IMG files that include Maps, Pois, DEM and Routing data in one file. In QMapshack all these features are on independent layers. By that you can mix information from independent sources, e.g. use more up-to-date routing data or DEM data with better resolution.


    Usually the online map of OSM is a pretty good start. Next I would recommend to use BRouter as routing engine. Use the wizard to install BRouter locally and to download the necessary routing data for the region of interest. Don't forget to check the on-the-fly routing checkbox. This should leave you with a very simple system to plan routes.


    There is also Routino. In the past this was a bit nicer to plan hiking trails. But I hardly use it lately. And the MapQuest online router was good for planning routes for cars. But the API expired so it's useless.


    Edit: to search for locations: Menu->Workspace->Geosearch (but you need to register with the search services)

    Ich kann auch nur über das 64s was sagen. Wie gesagt, Raster über img geht auch.

    Und der Entwickler der jnx-Patches ist leider nicht mehr da.

    Seine Webseite mit der Patch-Software und den links zu den FW der einzelnen Geräte ist schon länger offline und man muss dann suchen im Webarchiv.


    Die Information und die nötige Software gibt es immer noch in den einschlägigen Foren. z.B. https://www.gpspower.net/. Ich würde den Weg über eine IMG auf jeden Fall vorziehen.


    Das Problem bei dem Stunt ist eher, dass man einiges an Wissen und Hartnäckigkeit beim Suchen mitbringen muss, um qualitativ halbwegs gute Karten zu zaubern.


    Meiner Meinung nach ist die Freizeitkarte für Anfänger noch der beste Tipp.

    Weiß nicht ob sich für ein Oregon550 der ganze Aufwand lohnt. Die Wahrscheinlichkeit, dass daraus eine lebenslange Freundschaft entsteht ist sehr gering und wirtschaftlich hat das Teil keinen Wert.

    Mit MOBAC! Anleitungen finden sich mit Google. Auch zum Thema wie man dann ein JNX herstellt. Wie gesagt: ohne etwas Gebastel wird es nicht gehen.


    Oder halt 700.-$ für Global Mapper ausgeben.

    Ich hab nichts gegen LIPO, man sollte den Pack aber über Stecker austauschen können.

    Jo, so wäre das richtig für ein Outdoorgerät, das für den Einsatz in Bergen beworben wird. Ob Garmin es dann noch wasserdicht bekommt ist etwas anderes.

    ich muss das Gerät ja nicht bei minus 15 Grad stundenlang am Rucksack hängen lassen.

    Warum nicht? Ich finde bei Ausrüstung sollte ich mich nicht nach der Ausrüstung richten müssen, sondern die Ausrüstung danach, wie ich sie am besten benutzen kann. Bevor ich die Jacke öffne oder sonst wo herumkramen muss, fasse ich kurz an meinen Schultergurt und gut ist. Gerade bei Wind und Wetter, wenn es scheißkalt ist.


    Der Test ist halt etwas aussagekräftiger als "ich war in Norwegen oder dem Bayerischen Wald und da ist es auch kalt". Er zeigt mir, dass ein neuer Akku in Kälte für ca 5h zuverlässig arbeitet. Eine Information, die man auf Nachfrage bei Garmin so nie bekommen wird. (Ja, ich hab mal nachgefragt) Interessant wären noch andere Temperaturen (-10°C, -5°C) und Werte bei gealterten Zellen. Aber das ist schon eine ganze Menge Aufwand. Wäre für Garmin machbar, kommt aber bestimmt nie.


    Ich meine wir können hier noch ewig diskutieren, Garmin wird deswegen nicht wieder auf AA Zellen umsteigen. Für die meisten Anwender ist das auch völlig unerheblich und ok. Da zählen ganz andere Dinge. Man wird die Kröte schlucken müssen und einfach damit leben lernen. Wird schon.

    Vielleicht auch noch zu bedenken: Die normale Alterung der Akkus ist sicherlich heute deutlich geringer als noch vor ein paar Jahren. Ob das Gerät in ein paar Jahren im Sommer 4 oder 5 Wandertage ohne zu laden durchhält, dürfte den meisten Benutzern herzlich egal sein.


    Bei Kälte sieht es leider anders aus. Der Punkt des Ausfalls rückt näher. Das bedeutet das man bei den ersten Wintertouren Obacht geben sollte und sich nicht blind auf den Akku verlassen sollte.


    Bei Batterien setzte ich im Zweifel einfach einen frischen Satz ein. Das hat schon seinen Charm.

    Lithiumbatterien sind deutlich weniger kälteempfindlich als Akkus. Außerdem macht nicht der Normalfall Sorgen, bei dem ich das Gerät warm verstauen kann, sondern der Notfall, bei dem ich mit dem Gerät in der Hand bei einem Whiteout zurückfinden muss. Fällt hier der Akkus aus, wird es unangenehm.


    Ich habe einfach auf zahlreichen Touren die Erfahrung gemacht, dass mich mein Garmin mit Lithiumbatterien im Winter nie verlassen hat. Kein einziges mal. Garmins mit Eneloop Akkus durchaus. Das TwoNav Aventura mit einem Lipo bei -10°C recht schnell.


    Bei Kälte steigt der Innenwiderstand des Akkus. Je nach Stromverbrauch rutscht deswegen die Spannung irgendwann unter den zulässigen Wert und das Gerät schaltet ab. Garmin kann an der Zellchemie nichts ändern. Man kann nur versuchen den Stromverbrauch zu reduzieren, damit weniger Spannung in der Zelle abfällt. Insofern ist der Test im Artikel schon der Worst Case, da das Licht an ist. Andererseits will man im Winter auch den Weg im Dunklen zurück finden. Und selten ist das am Morgen, mit frisch geladenem Akku.


    Es steht außer Frage, dass dieses Problem nur sehr wenige Benutzer überhaupt interessiert. Lange Laufzeiten auf Mehrtagestouren brauchen deutlich mehr Leute. Deswegen auch Garmins Entscheidung für Lipo Akkus. Nachvollziehbar. Für Wintertourengeher ist und bleibt es ein erhöhtes Risiko, dessen man sich bewusst sein sollte.