Beiträge von kiozen

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Mit MOBAC! Anleitungen finden sich mit Google. Auch zum Thema wie man dann ein JNX herstellt. Wie gesagt: ohne etwas Gebastel wird es nicht gehen.


    Oder halt 700.-$ für Global Mapper ausgeben.

    Ich hab nichts gegen LIPO, man sollte den Pack aber über Stecker austauschen können.

    Jo, so wäre das richtig für ein Outdoorgerät, das für den Einsatz in Bergen beworben wird. Ob Garmin es dann noch wasserdicht bekommt ist etwas anderes.

    ich muss das Gerät ja nicht bei minus 15 Grad stundenlang am Rucksack hängen lassen.

    Warum nicht? Ich finde bei Ausrüstung sollte ich mich nicht nach der Ausrüstung richten müssen, sondern die Ausrüstung danach, wie ich sie am besten benutzen kann. Bevor ich die Jacke öffne oder sonst wo herumkramen muss, fasse ich kurz an meinen Schultergurt und gut ist. Gerade bei Wind und Wetter, wenn es scheißkalt ist.


    Der Test ist halt etwas aussagekräftiger als "ich war in Norwegen oder dem Bayerischen Wald und da ist es auch kalt". Er zeigt mir, dass ein neuer Akku in Kälte für ca 5h zuverlässig arbeitet. Eine Information, die man auf Nachfrage bei Garmin so nie bekommen wird. (Ja, ich hab mal nachgefragt) Interessant wären noch andere Temperaturen (-10°C, -5°C) und Werte bei gealterten Zellen. Aber das ist schon eine ganze Menge Aufwand. Wäre für Garmin machbar, kommt aber bestimmt nie.


    Ich meine wir können hier noch ewig diskutieren, Garmin wird deswegen nicht wieder auf AA Zellen umsteigen. Für die meisten Anwender ist das auch völlig unerheblich und ok. Da zählen ganz andere Dinge. Man wird die Kröte schlucken müssen und einfach damit leben lernen. Wird schon.

    Vielleicht auch noch zu bedenken: Die normale Alterung der Akkus ist sicherlich heute deutlich geringer als noch vor ein paar Jahren. Ob das Gerät in ein paar Jahren im Sommer 4 oder 5 Wandertage ohne zu laden durchhält, dürfte den meisten Benutzern herzlich egal sein.


    Bei Kälte sieht es leider anders aus. Der Punkt des Ausfalls rückt näher. Das bedeutet das man bei den ersten Wintertouren Obacht geben sollte und sich nicht blind auf den Akku verlassen sollte.


    Bei Batterien setzte ich im Zweifel einfach einen frischen Satz ein. Das hat schon seinen Charm.

    Lithiumbatterien sind deutlich weniger kälteempfindlich als Akkus. Außerdem macht nicht der Normalfall Sorgen, bei dem ich das Gerät warm verstauen kann, sondern der Notfall, bei dem ich mit dem Gerät in der Hand bei einem Whiteout zurückfinden muss. Fällt hier der Akkus aus, wird es unangenehm.


    Ich habe einfach auf zahlreichen Touren die Erfahrung gemacht, dass mich mein Garmin mit Lithiumbatterien im Winter nie verlassen hat. Kein einziges mal. Garmins mit Eneloop Akkus durchaus. Das TwoNav Aventura mit einem Lipo bei -10°C recht schnell.


    Bei Kälte steigt der Innenwiderstand des Akkus. Je nach Stromverbrauch rutscht deswegen die Spannung irgendwann unter den zulässigen Wert und das Gerät schaltet ab. Garmin kann an der Zellchemie nichts ändern. Man kann nur versuchen den Stromverbrauch zu reduzieren, damit weniger Spannung in der Zelle abfällt. Insofern ist der Test im Artikel schon der Worst Case, da das Licht an ist. Andererseits will man im Winter auch den Weg im Dunklen zurück finden. Und selten ist das am Morgen, mit frisch geladenem Akku.


    Es steht außer Frage, dass dieses Problem nur sehr wenige Benutzer überhaupt interessiert. Lange Laufzeiten auf Mehrtagestouren brauchen deutlich mehr Leute. Deswegen auch Garmins Entscheidung für Lipo Akkus. Nachvollziehbar. Für Wintertourengeher ist und bleibt es ein erhöhtes Risiko, dessen man sich bewusst sein sollte.

    Du willst an keinem Garmin etwas Größeres planen. Die Tasten sind einfach nur praktisch, wenn Du bei Minusgraden und Schneegestöber dein Gerät zuverlässig mit Handschuhen bedienen willst. Und wenn man sich an Tasten gewöhnt hat, dann liegt in der Haptik auch etwas Befriedigendes.

    Man kann sich da eigentlich nur die GPSMap Serie hocharbeiten (66, 67). Dabei muss man aber einige Kröten schlucken. Der Trend geht zum verbauten LIPO Akku. Touchscreen ist bei Kälte oder Nässe immer suboptimal.


    Es gibt einen Grund warum ich immer noch bei meinem 64er bleibe. Auch wenn mich die neuen multi GNSS/Band Empfänger schon reizen würden. Begreift man das GPS als Rettungsanker in den Bergen, bei wirklich beschissener Witterung, dann hat Garmin sich nach dem 65er von diesem Gerätetyp verabschiedet.

    Habt ihr weitere Maps geladen oder verwendet ihr die serienmäßige Topo Active ?

    Dann muß halt das Gerät zum Touren bearbeiten am Pc angeschlossen werden.

    Ich verwende meistens gescannte, topographische Karten. Also genau die Karten die ich auch als Papierkarte dabei habe. Und als Backup immer die Freizeitkarte basierend auf OSM.

    Track vs Route, wenn man zu Fuß unterwegs ist, ist auch eine Frage des Geländes.


    In den Alpen bei einer Bergtour ist ein Track eher ein Serviervorschlag. Die Wege können sich signifikant zwischen den Jahren ändern. Ein aktives Suchen der Farbmarkierungen und Schilder und das interpretieren des Geländes geht vor dem GPS. Eine Routenführung macht hier keinen Sinn.


    In Gebieten mit vielen Forststraßen, Rückergassen und Pfaden ist der richtige Abzweig schnell übersehen. Hier ist tatsächlich aktives Routing oft hilfreich.


    in der Regel reicht es aber auch einfach an Kreuzungen sich kurz mit dem Track abzugleichen und auf die große Piepserrei von Routen zu verzichten.


    Noch hilfreicher wäre es, Garmin würde sich nicht so gegen eine brauchbare Tracknavigation sträuben. Aber da wird wohl nichts mehr kommen.

    Also das ist doch ganz klar, wenn man beim ersten Post in einem Forum für Outdoornaviagtion diese Frage stellt:


    * Ein hochwertiges Handheld Navi von Garmin

    * Dann noch ein Navi fürs Auto - falls noch nicht eingebaut

    * Dann noch eine GPS Sportuhr - auch von Garmin


    Damit der faule Sack, dann so richtig in die Puschen kommt


    * Laufschuhe und enganliegende Funktionskleidung

    * Bergschuhe mit der richtigen Outdoorkleidung von Jack Wolfskin


    Und zum krönenden Abschluss schon mal einen Account auf geocaching.com und outdooractive.com anlegen. Aber bitte beides Premium.


    Wenn das mal kein fulminanter Geburtstag wird!


    Hossa! (warum gibt es hier keinen Sektkorkensmiley)

    Ohne stetig "neuer Standards" auf den Markt zu werfen, könnte man den Leuten doch kaum alle fix lang was Neues andrehen... ;)

    Ich kann USB 4.0 auf den Markt werfen, das alles viel besser macht, ohne den Stecker zu verändern. Kabel und Stecker sind nur der physikalische Layer. Und der ist bei einem Kupferkabel recht überschaubar. Die Datenrate steckt im Chipsatz. Das verwendete Protokoll in der Software.

    Und wegen Technologieoffenheit: Die EU hält niemanden davon ab, ein Datenkabel mit Stromversorgung auf der Basis von einer Glasfaser zu entwickeln, spezifizieren und zu vermarkten. Wenn es dafür gute Gründe gibt. Obst auf dem Deckel und Vendor Lock-in sind halt schlechte Gründe.

    Was für Wunder der Technologie erwartest Du? Das ist ein serieller Bus dessen Datenrate durch das Kabel bestimmt wird. Der Stecker ist hier eher nebensächlich. Im Stecker selber gibt es genügend Anschlüsse für einen full-duplex Bus jeglicher Art inklusive Stromversorgung.


    Steckerseitig ist die Größe ein Thema und die Robustheit. Deswegen der Schritt von Mini USB zu Micro USB. Und weil Micro USB ein fragiler Mist ist, bei dem viele Leute Probleme haben ihn überhaupt richtig herum einzustecken, hat man USB C genommen. Etwas größer, stabiler und passt ins Loch irgendwie.


    Also ich will nicht sagen, dass es nie mehr etwas Besseres geben wird. Aber für eine einfache serielle Datenverbindung mit Stromversorgung (mehr ist USB nicht) benötigt man nicht alle paar Jahre ein neues Steckerformat. Im Stecker steckt mehr Marketing als echte Technologie.

    Ich würde doch auch sagen, dass die unterschiedliche Leistungsabgabe eher ein Erste-Welt-Problem ist. Die unendliche Flut von Elektroschrott ist leider ein Dritte-Welt-Problem und je weniger wir produzieren desto besser.