Beiträge von kiozen

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Also ich werde mich nicht darum kümmern. Mir geht das bisher nicht ab und es gibt schon so viel zum Einstellen und richtig machen - ich glaube nicht, dass der x-te Menüeintrag hier was verbessern würde.


    Wenn es Dich stört, dass Du die Liste mit den Jahreszahlen immer nach unten scrollen musst, kannst Du die Ordner, die du aktuell immer benötigst einfach unter einen Ordner "Aktuell" kopieren. Dann hast du einen schnellen Zugriff. Und im nächsten Jahr löschst Du den Ordner unter "Aktuell" und nimmst den nächsten.


    Genauso kann man mit den Drop-Zones

    https://github.com/Maproom/qma…y-projects-and-drop-zones


    Ordnerzugriffe vereinfachen.


    Ich mein das übliche Geblöke im Internet geht ja dahin, dass alles so furchtbar komplex und kompliziert ist. Soll man da noch mehr hinzufügen, oder lieber mal schauen ob die vorhandenen Bordmittel nicht schon genug sind?

    Zum Kosovo: Damals war Europa alleine nicht in der Lage militärisch in den Konflikt einzugreifen, um ein weiteres sinnloses Töten zu verhindern. Man hoffte wie immer auf die USA. Die hatte aber nun wirklich überhaupt keinen guten Grund oder irgendeine Grundlage einzugreifen.


    Die einzige Lösung war die NATO zu involvieren, um auf die USA setzen zu können. Ich sehe deswegen das Ganze weniger als eine Sünde der NATO, sondern eher als Missbrauch der NATO, um Europas Unfähigkeit solche Konflikte selber zu lösen zu können zu kaschieren.


    Das deprimierende daran: Es wäre heute auch nicht anders. Nur das die USA langsam immer weniger Bock darauf hat.

    Ich glaube es ist wirklich egal darüber zu räsonieren, wann im Laufe der Geschichte wer zu wem gehört hat. Besonders in Europa. Das Thema kann man sich immer so hinbiegen, wie man es will. Es taugt deswegen wirklich nicht als Grund. Im Gegenteil, es ist immer der Anfang von anhaltender Unzufriedenheit.


    Zum Thema Korruption gibt es Indizes von mehreren Organisationen. Die Erfassung diese Themas ist komplex und bestimmt nicht einfach. Die Zahlen schwanken. Die Rangfolge ist aber bei allen, die ich gefunden habe und für halbwegs unabhängig halte, gleich.


    Auch zum Thema Rechtsstaatlichkeit findet man solche Bewertungen. Mit dem gleichen Ergebnis.


    Auch wenn die Ukraine besser abschneidet, so liegt sie noch weit von dem entfernt, was man sich in der EU vorstellt. Deswegen finde ich die aktuelle Überlegung zu einem EU Beitritt zum gegenwärtigem Zeitpunkt auch etwas arg früh.


    Ob die Ukraine sich von Russland entfernt, oder Russland stehen bleibt oder was auch immer ist abhängig vom Betrachter. Wenn man Russland diplomatisch erreichen will, muss man den Standpunkt Putins nachvollziehen können. Man muss ihn nicht teilen.

    Ich halte historische Gleichsetzungen immer für sehr fragwürdig. Im Gegensatz zu der Simplifizierung, dass sich Geschichte immer wiederholt, kann man eigentlich nur sagen, dass man von Geschichte lernen kann - ja es sogar tun soll. Aber man sollte nicht dem Fehler unterliegen, dass sich alles wiederholt. Das wäre leider zu einfach.


    Situationen mit furchtbaren historischen Gegebenheiten gleichzusetzen und damit zu ersetzen, ist im gelinden Fall einfach nur peinlich (z.B. die Stilisierung von Corona-Leugner und Impfverweigern als Opfer von Antisemitismus) oder einfach eine krasse berechnende Lüge, wie die Gleichsetzung des Bürgerkrieges in der Ukraine mit einem Genozid. Und genauso ist die heutige Ausgangslage in keiner Weise die des zweiten Weltkrieges.


    Putin hält Russland nicht für ein überlegende Rasse, die den gesamten Kontinent einnehmen sollte. Genauso wenig halten sich die restlichen Statten von Europa als national überlegen. Wir schimpfen immer über die EU, aber der Erfolg von Europa ist, dass die Staaten keinen Sinn darin sehen das Nachbarland einzunehmen. Die EU schreiben - zum Missfallen einiger Länder - den Mitgliedern bestimmte Standards vor. Aber mehr denn je wird deutlich, dass der Wert der EU nicht in der Bestimmung des Krümmungsradius von Salatgurken besteht, sondern darin rechtsstaatliche Mechanismen zu pflegen. Die EU ist schon lange keine Zollunion mehr. Sie ist eine Werteunion. Die Mitglieder, die nur den einen oder anderen Vorteil sehen, haben deswegen ein Problem mit ihrer Mitgliederschaft.


    Aber Zurück zu Russland. Es ist bitter für das ehemalige Kernland der Sowjetunion mit anzusehen, wie sich ihre ehemaligen Gebiete entwickeln, indem sie sich westlicheren Ideen und Strukturen zugewendet haben. Der Teil, in dem Putin der Ukraine vorwirft kein Rechtsstaat und Hort der Korruption zu sein, spricht doch Bände. Putin kann das behaupten, weil nach der internationalen Maßlatte die Ukraine tatsächlich kein vollständiger Rechtsstaat ist und ein erhebliches Korruptionsproblem hat. Interessanter weise liegt Russland in diesen Punkten sehr weit hinter der Ukraine. Das ist eine sehr trotzige und frustrierte Haltung. Das ist wie bei einem Wettkampf den ersten 10 ihre Leistung absprechen, nur weil man weit dahinter auf einem Platz gelandet ist.


    Diese Frustration liegt tief. Auch bei anderen Staaten. Wenn Staaten zu lange von einer Person autokratisch regiert werden, kann diese Frustration zur Staatsräson werden. Und in diesem Punkt muss der Westen sich eingestehen, mit seinem Verhalten in der Vergangenheit nicht immer ein gutes mitfühlendes Vorbild gewesen zu sein.


    Ich sehe Putins Motivation wie folgt:


    * Die Ukraine ist ein wirtschaftlich lohnendes Land. Zumal ihre Einwohner den Russen ähnlich sind (so wie Österreich und Deutschland, um einen weiteren schrägen Vergleich zu bemühen) Und damit leicht zu übernehmen

    * Russland hat keinen Bock mehr zu sehen, wie sich ein weiteres Land von ihm abwendet und Richtung Westen driftet.

    * Russland kann es einfach machen. Jetzt und nicht später.

    * Putins ist ein Mann des Geheimdienstes und des kalten Krieges. Feinde wegzusperren und zu vergiften oder erschießen ist in dieser Welt genauso valide wie seine Macht parallel zu einem Staat auszubauen und damit auf Rechtsstaatlichkeit zu pfeifen.


    Zudem pokert Putin mit den Annahmen:


    * Niemand opfert sich wirklich für die Ukraine

    * Der Westen benötigt russische Energiereserven

    * Die westliche Wirtschaft ist nicht bereit finanzielle Einbußen zu ertragen, um politische Verantwortung zu tragen.

    * Ein Bündnisse aus vielen Staaten spricht selten mit einer Stimme. Je mehr Staaten je schwieriger.


    Die Situation ist also nicht die Gleiche, wie zur Zeit des ersten oder zweiten Weltkriegs wo jeder Nationalstaat nur auf Krieg gewartet hat und am liebsten alle anderen eingenommen hätte. Das bedeutet nicht, dass es den 3. nicht geben kann. Aber er wird anderes um die Ecke kommen.


    Für die EU bedeutet das ein gehöriges Maß an Selbstreflektion. Wie wollen wir Europa sehen? Was sind wir bereit zu tolerieren? Können Aufgaben einer Föderation komplett von allen Mitgliedern auf nationaler Ebene übernommen werden? Kann man dringende Probleme einfach verdrängen, indem man einfach Lösungen mit Partnern macht, die einem eigentlich nicht zusagen? Alle diese Probleme sind bekannt. Seit Jahren. Nur hat sie einfach keiner wirklich angehen wollen, weil man sich damit nur in die Nesseln setzen kann.

    Ich finde die Rechtfertigung eines Angriffskrieges auf der Basis von Verträgen, die von Großmächten über die Köpfe der kleineren Staaten hinweg beschlossen wurden, echt krass.


    Das liegt 30 Jahre zurück! Damals versuchte man den kalten Krieg endlich zu begraben und ich bin mir sicher man hat es auf beiden Seiten nur gut gemeint. Anders als der Westen, der schon aus souveränen Einzelstaaten bestand, zerfiel die Sowjetunion wieder in Einzelstaaten. Natürlich hat man Russland gesagt, dass man jetzt nicht einfach anfängt diese Staaten als NATO-Gebiet "einzunehmen". Wieso hätte man das denn auch machen sollen? Wozu?


    Man kann von der NATO halten was man will, aber eines ist unstrittig: Die NATO ist ein reines Verteidigungsbündnis und kein Bündnis, um andere Staaten zu überfallen. Schon gar nicht Russland. Und die NATO wäre auch schon längst Geschichte, wenn Russland seine Kraft darauf konzentriert hätte, zu einem modernen demokratischen Staat zu werden


    Aber, nein, das Volksvermögen musste ja weiter unter Oligarchen aufgeteilt werden. Politische Opposition brachte und bringt man entweder um, oder steckt sie ins Arbeitslager. Dem Staatsoberhaupt ist es wichtiger zu zeigen, was für ein toller Mann er ist, als endlich mal fundamentale Probleme wie Korruption im Staat anzugehen. Am Reichtum des Landes scheitert es nicht. Gefühlt wurde es die letzten Jahre eher schlimmer. Nicht besser. Russland ist nicht unbedingt der Nachbar, den man sich wünscht.


    Zu alledem kommt es immer wieder zu Provokation und damit zu unterschwelliger Bedrohung an den Grenzen zu den kleineren Anrainerstaaten. Diese Staaten erinnern sich noch genau an die Sowjetzeit und es ist kein Wunder, dass Russlands Gebären dort Unwohlsein auslöst. Seit Jahren weisen diese Staaten immer wieder darauf hin, dass sie schlicht Angst vor der Entwicklung in Russland haben.


    Und jetzt mal mit gesundem Menschenverstand: Sollen Großmächte einfach so für kleinere souveräne Staaten entscheiden zu welchem Bündnis sie gehören sollen? Diktaturen haben damit kein Problem. Demokratische Staaten schon.


    Wenn die NATO für Russland ein Problem wäre, wäre es besser sie überflüssig zu machen. Für einen demokratischen modernen Staat ist es besser man unterhält mit möglichst vielen Ländern freundschaftliche Beziehungen und sorgt dafür, dass sich jeder entwickeln kann. Dann wäre die NATO schon längst das, wofür sie Trump schon gehalten hat: überflüssig.


    Für Putin ist die NATO eher kein Problem. Er hält den Westen generell für ein zahnloses Etwas. Die Zurückhaltung, energiepolitische Abhängigkeit und die antidemokratische Entwicklung in vielen Ländern geben ihm die Gewissheit, dass die Einnahme der Ukraine sich für ihn auszahlt. Da besteht tatsächlich eine reelle Chance. Andererseits könnte es auch nach hinten losgehen und Europa wacht auf und überdenkt seine energiepolitische Abhängigkeit und Haltung zu Russland neu.


    Da viele Mitgliedstaaten der NATO und der EU seit Jahrzehnten stabile Demokratien sind, deren Entscheidungsträger eher der Vernunft als irgendwelchen chauvinistischen Allmachtsfantasien verschrieben sind, habe ich noch durchaus die Hoffnung, dass wir auf Putins Überfall, der eher ins letzte Jahrhundert gehört als in dieses, eine angemessene Antwort finden und und vor allem eine für alle Beteiligten gute diplomatische Lösung.

    Zum Thema "gesperrt" gibt es im Wiki eine Erklärung:

    https://github.com/Maproom/qma…ded-and-calculated-tracks


    Man kann den Track problemlos "entsperren". Er gilt dann nur nicht mehr als eine originale Aufzeichnung, sondern als ein Track der manipuliert wurde. Was geändert wurde, kann man in der Änderungshistorie nachsehen.


    Man kann bei einem aufgezeichneten Track Punkte entfernen. Punkte verschieben kann man auch, dann geht aber wichtige Information wie z.B. die Zeitmarken verloren.


    Siehe auch


    https://github.com/Maproom/qma…emsTrk#view--edit-details

    Das Wiki ist offen für alle. Man braucht nur ein Konto auf GitHub, das auch für jeden frei erhältlich ist. Dein Englisch korrigiert zunächst mal keiner. Aber wenn jemanden etwas auffällt und er/sie es anders haben wollen, kann es auch jeder verbessern.

    Das Wiki selber ist auch ein Repository. Man sieht somit was von wem geändert wurde. Der Wolfgang schaut sich das in der Regel an und greift redaktionell ein, wenn etwas komplett falsch ist. Also keine Scheu. Man kann nichts kaputt machen und wenn etwas gar nicht passt, wird einem geholfen. Wikis leben vom mitmachen.

    Beim Wiki hilft es sich zu mindestens öfters das Hauptverzeichnis anzusehen, um die Themengebiete zu kennen. Es gibt auch einen Index. Der hilft manchmal. Würde jeder, der etwas gesucht und gefunden hat den Index erweitern, würde er mehr helfen ;)


    Im Code kann ich sehen, dass das Mausrad alle 15° ausgewertet wird. Es muss folglich zu einer 15° Drehung kommen, damit etwas passiert. Vielleicht rastet deine Maus feiner, oder MacOS liefert andere Werte. Aber das kann nur jemand herausfinden der auf einem Mac das Problem hat und QMapShack auch selber compilieren kann.

    MacOS Probleme müssen von Leuten behoben werden die MacOS verwenden. Evtl. Bugs können nicht ins Blaue gefixed werden. Zu hoffen, dass jemand anderes die Arbeit macht, hat wenig Aussicht auf Erfolg. Aktuell gibt es für MacOS noch nicht mal jemanden der binäre Installationsdateien erstellt und zur Verfügung stellt.

    Der Vorteil der TomTom Geräte war bisher die verbaute Simm-Karte und die wirklich präzise Verkehrsvorhersage. Es werden zwar immer noch Geräte mit der Simm-Karte verkauft, das 2G Netzwerk dazu wird aber nach und nach in Europa abgeschaltet. Deswegen ist das kein Vorteil mehr.


    Alternativ dazu kann man über Bluetooth Tethering sein Smartphone verbinden und die Verkehrsdaten darüber austauschen. Das ist nicht ganz so komfortabel und zuverlässig wie die fest eingebaut Verbindung. Aber durchaus brauchbar. Der Verkehrsservice ist nach wie vor exzellent.


    Wie schon erwähnt gibt es TomToms Software auch für das Smartphone. Auch dort sind die Karten auf dem Gerät installiert, was einen unabhängig vom Netz macht. Hier stellt sich eher die Frage ob man sein Handy in der Windschutzscheibe braten lassen will, oder ob man dafür lieber ein eigenes Gerät haben möchte. Wenn man dann noch telefonieren oder über das Smartphone Musik hören will, läuft halt eine ganze Menge auf einem Gerät. Muss man mögen.


    Bescheuerte Routen habe ich übrigens auf jedem Navi. Egal von welchem Hersteller. Wenn auf den Karten Straßen in Wohngebieten nicht richtig gewichtet sind, führt die beste Route unweigerlich hindurch. Passiert halt manchmal. Wenn es schon danach aussieht bleibe ich auf der Hauptstraße und das Problem löst sich oft von alleine auf. Klar ein paar Fehler werden nie weggehen, wenn diese nicht gemeldet und behoben werden. Mein Garmin wollte mich immer auf die Servicestraße entlang der Gleise der Deutschen Bahn schicken. Mein altes TomTom in eine nicht befahrbaren engen Straße zu meinem Wohnort. Aber hinterm Steuer sitzt ja zum Glück ein Mensch mit Hirn. Hoffentlich ;)

    Routen sind nur sehr rudimentär implementiert. Mehr lohnt auch gar nicht. Das zugrunde liegende Datenmodel ist GPX 1.1 und dort sind Routen einfach schlecht definiert. Sie müssten eigentlich ähnliche Strukturen wie Tracks haben. Weil dem so nicht ist macht jeder was er will und deswegen sind Routen sehr schlecht universell einsetzbar, oder über Gerätegrenzen hinweg 1:1 zu verwenden.

    Fazit:

    • Es ist nicht wirklich wichtig welche Projektion die Karte hat.
    • Es ist wichtig das Gitter zu kennen. Gradgitter sind sehr oft longlat/WGS84(EPSG 4326). Manchmal haben die aber auch ein nationales geographisches Datum. Das merkt man dann, wenn die endgültige Karte einen Versatz hat. Dann heißt es recherchieren, oder mit den Parametern von Proj so lange experimentieren bis es passt.
    • Das Gridtool wandelt die Koordinaten mit der angegebene Projektion (für die Dozenten unter uns: es ist eigentlich nur ein CRS (https://de.wikipedia.org/wiki/Koordinatenreferenzsystem)) in EPSG 4326.
    • Der Referenzierungsschritt nimmt diese Koordinaten wandelt sie in das Ziel CRS um und reprojiziert die Pixelmatrix auf die endgültige Projektion.

    Also nochmal referenzieren und in QMapShack das Ergebnis ansehen.



    Hurra! Ich habe eine OSM Karte referenziert :)


    Das Gitter passt gut. Wenn man genau hinsieht liegt die Karte etwas schief. Das kommt daher, weil die Anfangskarte tatsächlich ein UTM 33 Projektion war. Wenn ich das als endgültige Projektion genommen hätte wäre die Karte gerade.


    t.b.c...