Beiträge von kiozen

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Hier wurde ja schon viel über die Displayablesbarkeit und Akkulaufzeit geschrieben.
    Wie lange läuft das Sportiva mit Deiner Konstellation, wenn der Bildschirm zwischendurch aus ist? Nachladen im laufenden Betrieb geht vermutlich bei dem Gerät auch nicht, oder?
    Wie gut sind Rasterkarten z. B. mit 1:25.000 auf dem Display erkennbar und unterwegs nutzbar? Beim Wandern vermutlich besser als beim Radfahren denke ich.


    Mit An- und Abfahrt dauert so eine Tour schon mal 8-10 Stunden. Das wird beim Sportiva mit daueraktiven Display knapp. Mit ausgeschaltetem Display wird die Zeit locker erreicht. So 12-15 Stunden mit gutem Akku sind drinnen. Beim 62er kann man auch das Display automatisch ausschalten, dann kommt man mit guten Akkus schon auf 15-18 Stunden.


    Beim Sportiva kann man unterwegs im Gerät nachladen. Beim 62er nicht. Ich persönlich habe immer einen Satz Akkus zusätzlich dabei. Verglichen mit so obskuren Lösungen wie Akkupack mit Kabel oder Solarlader immer noch die einfachste Lösung. Beim Sportiva ist allerdings der Akkudeckel recht billig. Allzu oft öffnen mag man den nicht. Muss man zum Glück auch nicht, weil man den Lipo über die USB Buchse laden kann. Sollten aber mal alle Stricke reißen, dann hat das 62er mit seinen normalen Batterien, die man doch recht leicht organisieren kann, einen Vorteil.


    Rasterkarten sind vor allem beim Wandern im Gelände ohne feste Wege von Vorteil. Auf dem Rad, das doch mehr oder weniger eingezeichneten Straßen/Wegen folgt, bietet meiner Meinung nach eine Rasterkarte mehr Information als wirklich nötig. Hier sind die spartanischen Vektorkarten, mit hohem Farbkontrast schneller zu erfassen.


    Von der Bildschirmfläche schenken sich beide Geräte nichts. Das vom Sportiva ist um ein paar Millimeter höher. Die Pixel gehen hauptsächlich in die Dichte. Damit lassen sich auch noch sehr kleine Fonts darstellen. Davon wird auf der Kartenseite reger Gebrauch gemacht um allerlei Information anzuzeigen. Wer aber keine Adleraugen hat, wird während der Fahrt wenig erkennen.


    Garmin geht hier einen anderen Weg und lässt die Kartenansicht weitgehend frei. Dafür werden auf mehrere Seiten alle Tripdaten schön groß ausgegeben. Man muss halt Köpfchen drücken, um umzuschalten. Ein ähnliches Konzept stellt auch das Sportiva zur Verfügung. Nur ist leider der Knopf an der Seite. In der Hand kein Problem. Auf dem Fahrrad stelle ich mir das nicht so angenehm vor.


    Beide Bildschirme reichen für Rasterkarten vollkommen aus. Zuhause am Schreibtisch kann man natürlich einen Unterschied zur Pixeldichte erkennen. Draußen bei Tageslicht fällt das nicht mehr ins Gewicht.



    Ich möchte natürlich auch eine möglichst genaue Track-Aufzeichnung, m. a. W. das Gerät sollte schon über eine gute Empfangsqualität verfügen und nicht zwischendurch das Signal verlieren. Andererseits stelle ich mir die Frage, ob man mit einem gewissen zeitlichen Abstand seine Rad- oder Wandertouren noch darauf untersucht, ob der Track nun zu jeder Zeit "mittig" auf dem Weg gelegen hat.


    Also Empfangsabrisse, so ohne erkennbaren Grund, haben beide Geräte nicht. Das Sportiva vagabundiert schon mal 5-10 Meter neben dem Weg. Ob die bessere Genauigkeit an der externen Antenne des 62er liegt, oder daran, dass Garmin einfach Erfahrung mit GPS Empfängern hat, kann ich nicht sagen.


    Auch funktionieren solche Sachen wie das automatische Ausdünnen der aufgezeichneten Punkte, oder die Korrektur des barometrischen Sensors anhand der GPS Höhe bei Garmin besser.


    Ob man das alles braucht, muss man selber wissen. Ich bin Ingenieur für Telekommunikation und digitale Signalverarbeitung. Deswegen habe ich natürlich auch eine gehörige Portion Messtechnik abbekommen. Vielleicht macht das penibel. Vielleicht erkenne ich deswegen auch Fehler und Pfusch in Messungen besser. Und ich ärgere mich auch Jahre danach, wenn ein Profil einen Hügel hat, der dort nicht war, oder der Track auf der falschen Seite des Baches verläuft. Besonders, wenn es nachweislich an der Stelle zu der Tageszeit besser ging.


    Ich kenne natürlich auch andere Benutzer, die sind glücklich über ihren geplanten Track. Der wird gezeigt und der Aufgezeichnete als das ungeliebte Schmuddelkind zusätzlich abgespeichert. Da ich in den Bergen selten einen Planugstrack benutze, ist die reale Aufzeichnung mir wichtiger.

    Ich habe das 62er und das Sportiva. In der Sonne ist der Bildschirm vom 62er ablesbar. Vom Sportiva nur im richtigen Winkel und dann auch noch schlechter. Die Touchscreenfolie fordert hier einfach ihren Tribut.


    Ich muss aber ehrlich sagen, wenn ich wirklich etwas erkennen will schalte ich bei beiden Geräten die Hintergrundbeleuchtung ein. Die geht nach 30Sek wieder aus. Beim Sportiva geht auch zusätzlich der Bildschirm aus, weil es sonst mit seinem hochauflösendem Bildschirm den Akku zu schnell leert.


    Beim Sportiva halte ich das Roadbookfeature für gelungen. Das geht zwar auch mit den Garmimgeräten, aber mit deutlichen Abstrichen. Für Einstellungs- und Featurefreaks ist das Sportiva ein fantastischer Spielplatz. Wer es gerne simple haben will und keine Probleme damit hat die Konzepte vom Hersteller zu akzeptieren und zu übernehmen, wird mit dem Garmin glücklicher.


    Da für mich ein GPS Gerät, neben der Orientierungshilfe, ein Messgerät ist, um meine Touren zu dokumentieren, lege ich sehr großen Wert auf eine genaue und möglichst fehlerfreie Aufzeichnung. Nach mehreren Touren enttäuscht hier das Sportiva im Vergleich mit dem 62er. Die Abweichungen sind zwar durchaus noch im Bereich dessen was für ein Consumer GPS ok ist. Garmin zeigt aber, dass es auch besser geht. Vor allem dann, wenn mal nicht perfekter Empfang besteht. Ankommen wird man mit beiden Geräten.


    Zu den Fahrradhalterungen kann ich wenig sagen, da ich ein ausgesprochener Fußgänger bin. Lösen lassen die sich alle. Beim Sportiva ist eine mit in der Verpackung. Ob die was taugt kann ich nicht sagen. Bei Garmin gibt es solide Haltesysteme für alle Zwecke. Beim Sportiva fehlt eine vernünftige Lösung für den Rucksack. Aktuell greife ich hier auf die Garmin Kletthalterung für die eTrexgeräte zurück. Das ist nicht optimal, aber besser als das Ding in irgend einer Tasche herumschlabbern zu haben.


    Für mich bedeutet Navigation nicht das Ablaufen oder Abfahren eines vorher geladenen Fremdtracks und der Bestätigung durch Aufzeichnug desselben. Kartenmaterial zum schnellen Wechseln bei der Tour, Routenplanung und -Änderung, Informationen über Sehenswürdigkeiten in Nähe der Route oder einfach mal einen Getränkeshop suchen können, gehören für mich auch zur Navigation.


    Genau, für Dich. Aber nicht zwingend für jemanden der einen Alpencross vor hat. Oder hältst Du Dich für das Maß aller Dinge?


    Außerdem gehe mal davon aus, dass einfach kein Mobilfunk da ist. Dann ist dein Smartphone auch nur ein Ziegelstein, auf dem hoffentlich vorher schon alles draufgeladen wurde, was dringend benötigt wird.



    Und für eine 12 Stunden Tour reicht ein kleines Powerpack für die Aufladung zwischendurch locker.


    Wer will so etwas, wenn er nicht muss?


    Selbstverständlich müssen bei einem Gerät in dieser Preisklasse Abstriche in punkto Displaygröße gemacht werden. Das ist ja eigentlich klar.


    Ich glaube nicht, dass der Preis des Display der ausschlaggebende Faktor ist. Sondern der Stromverbrauch. Deswegen bleibt Garmin ja seit Jahren bei den keinen Displays. Und die Leute, die lange Laufzeiten brauchen, wissen es zu schätzen.



    Die Verfechter der Smartphone-Navigation, die den Testbericht kommentiert haben, möchte ich mal bei einem Alpencross mit dem MTB sehen, wo es über Stock und Stein geht und bei fast jedem Wetter gefahren wird!!


    Wir hatten die nahezu gleiche Diskussion hier schon öfters mit dem Jürgen. Und dabei wird deutlich dass er solche Touren nicht macht. Ich denke es gibt viele, die für die kleine Wanderung oder Radtour das eh schon vorhandene Smartphone benützen. Und das ist ja auch gut so. Aber anzunehmen, dass eine Smartphone deswegen auch für größere Touren die optimale Lösung bietet, ist schon etwas einfältig.



    P.S. die falsch angezeigten Werte bei diversen Geräten scheinen schon fast als "normal" zu gelten...
    Kommt mir jedoch ziemlich paradox vor, Pulsgurt und Trittfrequenzmesser für zusammen 120€ zu erwerben, um dann ungenaue Werte angezeigt zu kommen.


    Ohne es zu wissen oder ausprobiert zu haben, liegt die Vermutung nahe, dass es hier oft zu Anwenderfehlern kommt. Wenn einer dieser Sensoren falsch angebracht wird, ist er entweder taub oder misst mehr als gut ist.

    Man sollte sich in der Geräteklasse davon verabschieden epische Gedichte als Feldnotiz eintragen zu wollen. Das ist auch auf dem Mäuseklavier eines Touchscreengerätes die Hölle. Die Eingabe benutze ich nur noch um was zu suchen, oder um Koordinaten einzugeben. Das geht mit etwas Übung recht fix.


    Der Bildschirm reicht um zu navigieren und den Weg zu finden komplett aus. Ortssuchen wie auf dem PC, also rauszoomen und an der richtigen Stelle reinzoomen, sind natürlich bei der Bildschirmgröße nicht so toll. Da aber die Bildschirmgröße 1:1 in den Stromverbrauch geht, ist das der nötige Kompromiss.


    Üblicherweise plane ich meine Tour vorab am PC. Dort setze ich wichtige Wegpunkte und eventuell schon mal einen Track. Damit habe ich die Tour auf dem Gerät ausreichend im Blick. Ich kann schnell zu den Wegpunkten springen. Der Track zeigt mir den Wegverlauf unabhängig von dem, was die Karte auf einem bestimmten Zoomlevel anzeigt.


    Bei schnellem Zoomen oder Verschieben dauert das Nachladen tatsächlich ein paar Sekunden (beim eTrex deutlich länger). Man sollte aber bedenken, dass man das nicht andauernd macht. Während einer Tour zoome ich sehr selten, maximal mal plus minus 2 Stufen und da kommt es nicht zur Zwangspause. Größeres Kartenverschieben kommt eigentlich nicht vor. Das mag, wenn man mit den Geräten im Laden spielt, natürlich anders aussehen. In der realen Anwendung nervt das weniger.


    Auf einen schnelleren Prozessor zu hoffen ist etwas kurzsichtig. Neben dem Bildschirm ist der Prozessor der hauptsächliche Stromverbraucher. Hier mit mehr Leistung zu protzen geht sofort in die Laufzeit. Nicht ohne Grund läuft das eTrex fast 24h mit einer Ladung. Smartphones 4-8h. Da wohl in absehbarer Zeit keine neue Technologie auf dem Markt auftaucht, wird sich hier nichts ändern.

    Du musst auf die Namen achten z.B. "Custom 1.bmp". Groß- und Kleinschreibung ist wichtig.


    Alternativ kannst Du auch unter "Einstellungen->Gerät & Datentransfer", Garmin auswählen. Dann wird der Knopf "Benutzerspezifische Ikonen für Wegpunkte..." aktiv.

    Jede Route hat bis zu 50 Zwischenziele, weil sie sonst nicht da her führt, wo ich mir das vorstelle.


    Das Oregon arbeitet so: Benutzt man einen Wegpunkt zur Routenplanung, so werden nur dessen Koordinaten als Zwischenziel in die Route kopiert. Danach kann man den Wegpunkt sogar löschen, wenn man das will, das Zwischenziel bleibt in der Route.
    Bei BC geht das nicht. Passt man nicht auf, fliegt der Wegpunkt nur aus der Liste und ist dann in der Sammlung versteckt. Löschen kann man ihn nicht, solange er noch in irgendeiner Route steckt.


    Höchstwahrscheinlich um kompatibel zu den alten Geräten zu sein. Für die muss jeder Routenpunkt auch ein Wegpunkt sein.

    Programmieren kann ich so was nicht, aber meckern kann ich :)


    :D



    Baut man eine Etappenfahrt A-B, B-C, C-D geht das nicht. Was geht ist A-B, B1-C, C1-D. Auf dem Gerät hat man B und B1, also den einen Wegpunkt doppelt.
    Ist Wegpunkt A bereits auf dem Gerät und man übertragt dieses Beispiel, verschiebt BC Wegpunkt A aus seiner gpx-Datei in eine neue GPX Datei.
    Alles klar? Nicht?


    Warum hast Du nicht einfach die Punkte A, B, C auf dem Gerät und machst einen "Goto" auf den Punkt deines Herzens? So wie Garmin und auch GPX Routen definieren sind sie eh ein Witz, der höchstens Sinn macht wenn man mal eine Route mit 1+ Zwischenzielen hat, an denen man nur vorbeirauscht.


    Das Problem mit den doppelten Elementen wäre übrigens einfach zu lösen, wenn jedes Element eine eindeutige ID hätte. Aber auf den Trichter kommen die bei Topografix nicht. Und die ganzen GPS Hersteller schon dreimal nicht.


    GPX Dateien auf das Geräte zu schieben ist populär. Garmin und alle anderen sind da nur dem Kundenwunsch gefolgt. Für eine schöne Datenverwaltung ist es ein Kreuz. Da wäre eine Datenbank eher angebracht. Die würde aber wieder einen Austausch über irgendein Protokoll benötigen und ginge nicht mal so eben. -> will keiner.


    In QLandkarte GT habe ich eine solche Datenbank. Und die aktuell geladenen Daten kann man einfach auf das Gerät schreiben. Doppelte Elemente zurück zu lesen ist kein Problem weil ich eine ID als Erweiterung schreibe. So wirklich schön ist das aber auch nicht, weil die GPX Dateien einen Zeitstempel im Namen haben. Sprich es sammeln sich mit der Zeit lauter GPX Dateien mit komischen Namen an. Inklusive andere Seiteneffekte, weil es für einen Tag nur eine Datei gibt, die überschrieben wird. In der Regel will man das so. Wehe wenn nicht.


    Bei den TwoNav Geräten verfolge ich eine andere Strategie. Hier werden die jeweiligen Daten in einem Unterverzeichnis gespeichert. Die Dateien haben immer die gleichen Namen (MyWaypoints, GeoCaches, usw). Keine Ahnung ob das besser ist. Wenn man es individuell haben will muss man alles einzeln mit dem Dateimanager rüber kopieren.


    Die Erkenntnis daraus: Wenn man dem Benutzer die Details ersparen will, muss man Kompromisse eingehen. Und an eben diesen Kompromissen werden sich andere reiben. Sagt man denen: Dann mach es doch über den Dateimanager, ist es auch nicht recht, weil alle wollen es schön einfach haben.


    Aus der Sicht des Programmierens alles nicht so einfach das. Was macht folglich der kleine Programmierer? Er macht was er will.


    Und so sieht es auch bei Basecamp oder der Gerätefirmware aus. Beim Umstieg auf mein 62er habe ich viel geschimpft, warum das anders als beim 60er ist. Das ist inzwischen weniger geworden, weil ich einige Dinge verstanden habe und mich jetzt nach dem neuen Konzept richte.


    Beispiel? Das 62er zeichnet den Track immer auf. Um das auszuschalten geht man nicht in den Trackmanager, sondern zum Setup. Beim 60er habe ich immer den Trackrekorder ein und ausgeschalten. Jetzt war das umständlich. Beim 60er habe ich auch oft vergessen anzuschalten. Das kommt jetzt nicht mehr vor. Das neue Konzept ist zuverlässiger.


    Es nervt, dass der Tripcomputer nicht automatisch mit dem Track neu gestartet wird. Mich. Jemand der eine längere Tour fährt wahrscheinlich nicht. Man könnte ja auch fragen ob gelöscht werden soll, wie das TwoNav macht. Nervt genauso und schwups drückt man falsch :(. Auch doof.

    Ich arbeite lieber mit BaeCamp als mit MapSource. Finde aber auch, dass die Struktur ziemlich daneben ist.
    Diese Listen-Konzept ist ziemlich konfus.
    Oder die Handhabung der Wegpunkte in Routen, eine ganz andere Logik als beim Oregon, das passt einfach nicht zusammen.
    Oder dieses dämliche Einlesen der Daten vom GPS.
    Oder dieses Durcheinander der gpx-Dateinamen beim Übertragen aufs Gerät.


    Alles gute Punkte, aber wie soll die Alternative aussehen? Und findet das die Mehrheit dann auch noch verständlich?


    Ich bin auch kein Freund von Listen, aber Googleearth hat es so vor gemacht. Die Mehrheit findet es anscheinend toll und will das so.


    Oder der Datenaustausch. Die alten Geräte hatten alle das proprietäre USB Protokoll. Wehe es waren nicht die Garmintreiber installiert oder Windows fehlte ganz! Was haben wir damals gezetert. Und wie blöd war das, immer alles vom Gerät herunterladen zu müssen. Und welche Unordnung sammelte sich auf dem Gerät an, wenn man nicht immer tablua rasa gelöscht hat.


    Mit den GPX Dateien kann man seine Daten gruppieren und immer nur das austauschen, was nötig ist. Das finde ich persönlich einen Fortschritt. Aber wenn man es so einfach wie früher haben will, dann steht dieses Konzept im Weg.


    Immer nur jammern und von den guten alten Zeiten schwelgen als echte grüne Männchen von Beteigeuze noch echte grüne Männchen von Beteigeuze waren hilf nichts. Wer meint das ultimative Konzept zu kennen, dass bei allen auf Hurra stößt, ist hiermit eingeladen dieses zu Implementieren. Der Quellcode von QLandkarte GT steht jedem offen. Da können alle die es besser wissen, zeigen, dass sie es auch besser können. Alles andere ist Statler und Waldorf aus der Muppetshow. Nur sind die beiden witziger.

    Hallo, nun bringt ihr mich ganz durcheinder. Ich moechte wemm ich mir den 62 kaufe, kare berlin-brandenburg dazuladen. Und dann wuerde ich zB. Eine Route von Berlin nach Rheinsberg nehmen. Das geht nicht oder wie?


    Dann brauche ich kein Navi, wenn das so wäre.


    Nicht von den verschiedenen Kartentypen durcheinander bringen lassen. Rasterkarten verwendet man vor allem im Gelände, dort wo es keine gescheiten Wege mehr gibt, weil sie einfach mehr Details der Topographie wiedergeben. Eine Rasterkarte ist wie ein Foto, d.h. sie besteht aus lauter einzelnen Bildpunkten. Deswegen kann man mit Rasterkarten auch keine Routen berechnen.


    Vektorkarten stellen alle Elemente als Linien dar. Ähnlich wie bei einem Zeichenprogramm. Diese Linien können für das Autorouting verwendet werden. Um aber auf die Detailfülle wie bei den Rasterkarten zu kommen, hätte das Gerät sehr viel zu berechnen. Deswegen sind die immer etwas karger. Beim Radfahren ist das aber von Vorteil.


    Dank des OSM Projektes gibt es für die Garmins viele Vektorkarten für lau. Aber auch die kommerziellen Karten halten sich vom Preis im Rahmen. Rasterkarten selber aufzubereiten erfordert etwas Arbeit, weil die immer in einem Format sind, mit dem man nichts anfangen kann. D.h. man muss die erst umwandeln. Das erfordert eine gewisse Kenntnis.

    Ok, Danke für die Infos.


    Birdseye habe ich mir gerade mal angesehen. Wenn ich das richtig verstehe, kosten 2.400km² (Austria) 19,99€. Im ersten Moment denkt man noch 2400km² ist eine ganze Menge. Aber umgerechnet auf Deutschland (ca 357.000km²) wären, das ca. 3000,- €. Meintest Du das mit Wucher, oder .. kann das sein, wenn die "selben" Karten bei Magicmaps 199,-€ kosten?
    Vielleicht habe ich ja auch einen Denk oder Rechenfehler...


    Nö, kein Denkfehler. Birdseye ist ok, wenn Du schnell einen begrenzten Kartenausschnitt benötigst. In allen anderen Situationen würde ich mir eine Rasterkarte kaufen, auch wenn das in der Regel eine ganze Menge Aufwand bedeutet die Karte in ein brauchbares Format zu konvertieren. Hier fallen aber durchaus auch Kosten an.

    Alles klar, Danke!
    Jetzt fällt mir die Entscheidung wieder etwas schweerer, da dieses Argument nun wegfällt.


    MfG Jens


    Ich würde kein veraltetes Gerät kaufen. Zukünftige Karten werden sich nach den neuen Geräten richten. Nicht nach den alten. Zudem ist das Kartenhandling auf dem Dakota um einiges praktischer. Der Datenzugriff vom PC auch. Papierloses Cachen und Rasterkarten sind weitere Punkte die nur auf dem Dakota funktionieren.


    Einzig das Display ist in der Sonne beim eTrex besser abzulesen, da die Schicht für den Touchscreen weg fällt.

    Ja mei Amazon :rolleyes:



    1. Display scheint von manchen nicht als so besonders empfunden zu werden. Finde ich persönlich aber nicht so kritisch. Bei Radtouren würde ich zur Not auch mal absteigen und das Gerät aus der Halterung nehmen.


    Ein besseres, ohne Hintergrundbeleuchtung und bei Sonne ablesbares Display wirst Du auf dem Markt nicht finden. (Kommt mir jetzt nicht mit eInk)



    2. Kritischer finde ich da schon die Aussage, dass anscheinend schon für eine kleine Radrundtour von 50km Länge keine Rasterkarten genutzt werden können, weil diese schon zu "groß" sind. In Rede steht die Tour Explorer 25 von Magicmaps. Ist das so?


    Diese Aussage trifft auf Custom Maps zu. Bei Garmin gekaufte Rasterkarten decken komplette Länder ab, wobei die Karten von Garmins Birdseye Servern vom Preis durchaus den Sachverhalt des Wuchers erfüllen dürften. Wer sich einlesen kann und ein gewisses Geschick für Software mitbringt, kann seine eigenen großen Rasterkarten erstellen und auf einem Gerät mit gepatchter Firmware anzeigen lassen.



    3. Der Empfang soll nicht so gut sein (driften) wie beim Vorgänger ?


    Mit der aktuellen Firmware ist der Empfang so, wie man ihn in der Geräteklasse erwarten kann.

    Bitte beachten, dass diese Zahlen wenig über die Qualität des Empfängers aussagen. Das sind rein statistische Größen, die angeben mit welcher Wahrscheinlichkeit der aktuelle Punkt vom Wirklichen abweichen kann. Diese Wahrscheinlichkeit ergibt sich unter anderem aus der aktuellen Satellitenkonstellation. Zudem gibt es keine feste Regel.


    Ob der eine oder andere Empfänger häufiger daneben liegt lässt sich nur aus einer größeren Anzahl an Aufzeichnungen in verschiedenem Gelände sagen. So ein Test ist sehr aufwändig. Meine bisherigen Vergleiche mit dem 62er (gleicher Empfänger wie Dakota, bessere Antenne) und den diversen eTrexen mit MTK Chipsatz haben keinen klaren Gewinner erkennen lassen.

    Sorry, ich zeichne den Track am Defy nicht mit.


    Das ist schade. Solltest Du mal machen. Glauben, dass etwas so ist, wie man es meint zu glauben, ist eine Sache. Zeigen wie es wirklich ist, eine andere. Vom Ersteren wird hier im Forum leider allzu oft Gebrauch gemacht.



    Konnte mich lange nicht von unserem 60CSx mit SiRF III trennen. Die Aufzeichnung ist einfach top und unschlagbar.


    Kann ich leider so nicht bestätigen. Das 62er und 60er sind sich durchaus ebenbürtig. Ich habe da Tracks :) (die sind zum Teil auch schon hier veröffentlicht worden)



    Die Mankos bzgl. falschem Höhenprofil bzw. Gesamtanstieg und Static-Navigation sind zwar unschön, aber ertragbar bzw. umgehbar.


    :confused: Der Gesamtanstieg ist zur Zeit Mist. D’accord. Aber den Rest kann ich nicht nachvollziehen. Ich habe hier mehrere Tracks eingestellt, die eine nahezu perfektes Höhenprofil aufgezeichnet haben. Da mir das inzwischen bei mehreren Touren gelungen ist, glaube ich nicht an einen Zufall. Deinen "Static-Navigation" Hänger beim Profilwechsel konnte ich ehrlich gesagt auch noch nicht reproduzieren.