Beiträge von kiozen

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    @RainerSurfer: Ist doch noch gar nicht Freitag.



    ich wollte mir auch ein Outdoornavi zulegen, habe dazu schon ein bisserl gelesen und das SatMap Active 10 auch schon testen können. Habe noch ein paar Fragen bzw. ich brauche einen Schubs in die richtige richtung :D


    Wir werden schubsen was geht. Ob Du danach klüger geworden bist, darf aus Erfahrung bezweifelt werden. Popcorn ist ja schon genügend da.



    Das SatMap war bei meiner Testwanderung ganz nett und auch sehr hilfreich. HAtte im Vorfeld eine Route erstellt, diese aufs NAvi übertragen und hatte so eine echte hilfestellung, wenn ich doch mal vom geplanten weg abgewichen bin.


    Zum Satmap gibt es in diesem Forum http://www.gps-forum.net/ mehr und bessere Info als hier.



    Garmin => Oder doch besser ein Garmin?! Ein Kollege hat ein Garmin und so wie ich dsa mitbekommen habe, sind die auch Marktführer bei solchen Geräten. Aber die Displays sind alle recht klein und das Garmin was ich vom Kollegen in der Hand hatte war auch recht umständlich in der Bedienung.


    Ja mei die Bedienung. GUI Entwickler sind sowieso Affen und es stimmt nie. Das einzige bei der Bedienung wirklich gut durchdachte GPS, ist mein Nüvi im Auto. Mein 62er von Garmin provoziert bei der Bedienung schon mal ein geknurrtes "Oh Gott! Schmeiss Hirn vom Himmel". Und bei meinem Sportiva kann man sich stundenlang in den Menüs verlieren. Passen tut es nie. Nach einer Zeit weiß man wo man drücken muss. Das geht dann schnell, egal wie dämlich es auch ist.




    Vektor vs. Raster Karten => Auch da hab ich schon was zu gelesen. Scheint irgendwie ne reine Philosophie Frage zu sein?! ODer gibt es da erhebliche Vor- bzw. Nachteile?


    Das kommt auf dich an. Wenn Du immer auf den üblichen Wegen bleibst, reicht eine Vektorkarte. Zum Radfahren ist die sogar angenehmer. Wenn Du gerne ins Gelände gehst, oder in den Bergen das übliche Touristengebiet verlässt, sind Rasterkarten mit ihren Details besser.


    Wie sieht es bei den Geräten mit Ersatz Akkus aus. So ziemlich alle Geräte haben ziemlich bescheidene Laufleistungen (technisch wahrscheinlich nicht anders möglich, für mich aber trotzdem unbefriedigend). Kann ich bei allen Geräten erschwingliche Ersatzakkus bekommen?


    Die Garmins laufen alle mit den üblichen AA Akkus. Die Laufzeit vom 62er ist ~12-15h. Das Sportiva benutzt den 0815 Lipo Akku der sich in vielen Handies befindet und kommt auf ~10-12h Laufzeit. Bei anderen Herstellern dürfte es ähnlich aussehen.


    Sollte es mal dicke kommen und man hat keinen Ersatzakku dabei, kann man bei Geräten mit AA Akkus die Taschenlampe plündern oder von der Tante Emma ein paar Batterien besorgen. Das kommt aber wirklich selten vor.



    Haupteinsatzgebiet sind bei mir Tageswanderungen im Sauerland. Evtl. auch mal 2-3 Tagestouren. Ab und an mal eine Reise nach Bayern in die Alpen oder ins Allgäu. Gibt es noch alternativen zu den von mir genannten Geräten? Was für ein Gerät könntet ihr mir empfehlen.


    Ich habe wie gesagt ein 62er und ein Sportiva und benutze auf beiden Geräten fast ausschließlich Rasterkarten. Aktuell gefällt mir das 62er besser weil:


    * Tastengerät
    * Solide Hardware mit vernünftigen Möglichkeiten das Gerät am Mann oder der Ausrüstung zu befestigen
    * Der GPS Empfang beim 62er ist besser, was sich in präziseren Trackaufzeichnungen niederschlägt. Die Fehler beim Sportiva sind aber immer noch im Rahmen eines Consumer GPS. Also kein wirklicher Mangel.
    * Die Firmware ist stabiler


    Garmins Firmware deckt die grundlegenden Funktionen ab, die man braucht. Wenn man damit zufrieden ist, prima. Wer mehr will, wie zum Beispiel navigieren nach Track (nicht Route!) mit Wegpunkten, wird beim Sportiva glücklicher.


    Beide Geräte können Vektor und Rasterkarte. Garmin hat bei den Vektorkarten deutlich die Nase vorne. Um aber die volle Funktion der Rasterkarten, fern ab von dem was Garmin einem durch DRM aufzwingen will, zu nutzen, muss man tricksen. Beim Sportiva geht das mit der zusätzlichen Software von CompeGPS, ohne dem Gerät zu nahe zu treten.


    Das eigentliche Problem bei Rasterkarten ist das Drankommen. Die einzigen legalen Wege sind die Angebote der Hersteller. Und in DE das Scannen von Papierkarten. Letzteres erfordert einiges an Wissen.


    Zum Schluss noch meine persönliche Meinung zum Active 10. Das Gerät würde mir wegen seiner Einfachheit und Hardware sehr gut gefallen. Aber 2 Punkte sind für mich ein no-go. Zum einen fehlt mir der barometrische Höhensensor, ohne den ein brauchbares Trackprofil kaum möglich ist. Zum anderen ist die Kartenpolitik von Stamap das Letzte. Das Gerät akzeptiert nur mit der SD Karte verdongelte Karten. Keine Chance eigene Karten zu benutzen. Damit bist du auf Gedei und Verderben auf den Hersteller angewiesen.

    Ich denke es gibt halt 2 Anwendungsfälle. Die wirkliche Autonavigation, bei der ich einfach nur das Ziel eingebe und mich auf das Navi verlasse. Und die individuelle Route, die sich nicht durch Algorithmen festlegen lässt. Letztere kommt zu kurz.


    Ich hatte mal zum Spaß mit OpenRouteService eine Route berechnen lassen und diese auf mein Garmin übertragen. Hierbei hatte ich alle Routenpunkte mit Anweisungen auch wirklich als Punkt übertragen. Auf dem Gamin war die CityNavigator-Karte. Das Gerät hat natürlich versucht die Route zu berechnen und das ging in die Hose :D War klar, aber man muss es mal ausprobiert haben.


    Aber Basecamp macht ja was labella-baron will. Also passt es wohl auch mit einem Track.

    Dass eine Route nur aus wenigen Punkten besteht, und das Gerät sich um den Rest kümmern muss, ist eine sehr Germin-lastige Sicht der Dinge und keinesfalls eine befriedigende Lösung. Leider folgt die GPX Spezifikation dieser beschränkten Sichtweise.


    Es wäre wünschenswert, Routen unabhängig von Gerät und Karte austauschen zu können. Und zwar das komplette Ding mit Polylinien der Strecke und Fahranweisungen neben allerlei Seiteninformation wie z.B. die Zeitabschätzung. Die aktuellen Lösungen über Tracks und Wegpunkte sind eine Krücke. Aber es ist eben nicht anders zu machen.

    Ich hatte die Frage eigentlich auch eher dahingehend verstanden, ob es ein Austauschformat für Routen (Routing) gibt. Immerhin scheint der TO schon einige Erfahrung zu haben. :confused:


    Nein gibt es nicht. Die GPX Definition ist unzureichend, um wirklich alle Information transparent zu übertragen. Locus muss das <extensions> Tag bemühen um nötige Information abzuspeichern. Das ist zur GPX Spezifikation konform, aber natürlich nicht portabel.


    Deswegen wird auf Tracks und Wegpunkte ausgewichen. Das könne aber die wichtigsten Programme.


    Das Lowrance Endura wäre auch sehr sehr interessant , nur das ganze Softwareeinerlei ist sicher interessant für Leute die ihr Navi als Hobby haben . Hat mich alles sehr verunsichert ob die gelieferten Karten was taugen oder nicht . Wie was für was warum . Lange Ladezeiten kann ich auch nicht ab . Die Homepage ist einfach schwach für eine Hersteller .
    Wäre der Kandidat der nach etwas reifen das Navi für mich wäre .


    Frag mal den User ef-biker. Der kann Dir bestimmt genau sagen ob Lowrance zu kompliziert ist. Lowrance hat zwar keine tolle Seite, dafür ein sehr gutes Herstellerforum.

    ja, mein MS hat beide Dateien lesen können. Ich werde aber wohl in der Zukunft über GPSBabel und gdb-Datei gehen. Das ist relativ schnell und schmerzlos.


    Danke.


    Klar. GPSBabel mit ein wenig Skript wär auch mein bevorzugter Weg um größere Mengen an Dateien umzuwandeln.

    Man kann mit QLandkarte GT Routen unabhängig von der Karte online berechnen. Natürlich kann man die auch händisch abändern oder Abschnitte zusammenfügen. Zum Schluss kann das Ganze in einen Track umgewandelt werden. Und wieder zurück :) Egal wie...


    Ich hätte jetzt aber gedacht, dass das mit jedem Kartenprogramm geht.

    Zum Vergleich: Auf dem 3,7 Zoll Defy mit Locus ließ sich die Route nach Suchen von Start und Ziel mit nur 2! Weg-Punkten einschließlich nachträglicher Höhenimplementierung innerhalb ganz kurzer Zeit erstellen. Herausgekommen ist eine 396 Punkte umfassender Track, der nach Export und Einlesen in QLandkarte deckungsgenau auf dem OSM-Weg liegt.


    Das geht in QLGT auch mit nur 2 Wegpunkten. Wegpunkte setzen und in der Liste auswählen. Rechte Maustaste, "Route erzeugen..". Dann über ORS die Route berechnen lassen (Fußgänger). Siehe Screenshot im Anhang.



    Schlussfolgerung: Unabhängig von der Sinnhaftigkeit im Hochgebirge einem Track nachlaufen zu wollen, bleibt das Problem beim händischen Nachzeichnen (Planen) auch im heimischen Flachland bestehen. Wer will schon für 7,5km Wegstrecke 396 Wegpunkte einzeichnen und kann sich dann noch sicher sein, dass er selbst keinen Fehler gemacht hat?


    Zum x-ten Mal: Schau ins Wiki!


    http://sourceforge.net/apps/me…title=Main_Page&Itemid=20


    Get started - How to plan a tour.




    Dehalb mein Vorschlag: Vielleicht implementiert der Entwickler auch das CloudMade Routing in Qlandlandkarte GT?


    Darüber lässt sich reden.

    Ich steh echt auf dem Schlauch, da ich doch nur die exe. Datei sehe!
    Kann mir das bitte mal einer wie für einen DAU erklären.
    Bin sonst Computertechnisch nicht auf den Kopf gefallen aber hier hakt es!:confused:


    Und wir stehen auch alle auf dem Schlauch weil 3 dürre Zeilen keinen Hinweis liefern, was Du gerade versuchst zu machen. Die bisherige Erkenntnis: "Mac Benutzer. Will Karte installieren. Geht nicht." Das ist zuwenig.

    Ist es möglich den Edge 705 unter Qlandkarte GT anzusprechen?:huh:


    So viel ich weiß, erscheint das Edge doch als USB Laufwerk, oder? Dann kann man die GPX und TCX Dateien einfach so öffnen. Oder Du wählst als Gerät "Garmin Massenspeicher" und versuchst es mit Hoch- und Herunterladen (F9/F10). Bin mal gespannt ob das geht.


    Und nichts kann Dich reizen, Deine Lösung hier im Forum mal zu präsentieren? Nimm´s mir aber bitte nicht übel, wenn das den Anschein erweckt, als würde es gar nicht gehen.


    Nein, kein weiterer Trollversuch kann mich reizen. Die Software ist frei verfügbar. Das Wiki erreichbar. Dir wurde jetzt mehrmals, unter anderem vom Threadstarter, erklärt vorauf es ankommt. Wenn das nicht gereicht hat, ist alles weitere zwecklos.


    Wie Du schon vermutest sind die beiden Geräte technisch sehr ähnlich. D.h. bis auf das Display wird sich nichts Wesentliches ändern. Garmin zieht nicht immer alle Features bei den Firmwareständen gleich. Da kann es Unterschiede geben.


    Ob du mit dem 62er glücklicher wirst weiß ich nicht. Der Bildschirm ist zwar bei Licht etwas besser abzulesen aber auch kleiner. Beim Fahrrad ist es wahrscheinlich egal. Beim Motorrad oder Auto fordert so ein Navi in Briefmarkenformat schon einen gehörigen Anteil an Aufmerksamkeit.


    Ich würde mir in einem Laden auch mal das Montana ansehen und bei Tageslicht vergleichen. Das Lowrance Endura ist bei Motorradfahrern auch sehr beliebt.

    Gerd, hier geht es mehr um Beitrag 46 und 47, wo es einfach reicht.


    Die in Beitrag #6 erwähnten Karten sind keine Empfehlung, sondern schlicht und ergreifend die legalen Quellen. Ich denke das wurde auch von jedem so verstanden. Bei deinem Vorschlag: "WMS Server greife ich mit Globalmapper, CGPSL und Mobac ab." von legal zu sprechen ist ein Witz.


    So wie es aussieht wurde das Problem für den Threadstarter gelöst. Ich habe nicht den Eindruck, dass Du nennenswert mit deiner Werbeorgel dazu beigetragen hast.


    Locus kann man durchaus als Schweizer Taschenmesser bezeichnen, man kann es sowohl für die Planung als auch für das eigentliche Tourengehn nutzen.
    Was genau fehlt Dir denn in diesem speziellen Fall?


    Was mir abgeht habe ich schon geschrieben. Du darfst gerne noch einen gescheiten Bildschirm, Maus und Tastatur hinzufügen.



    c. Ob man beim Tourengehen dann Locus oder ein GPS (mit dem von Locus erstellten Track) nutzt, ist sicher Geschmackssache. Leider ist man aber mit älteren GPS-Geräten, wie das 76CSx doch arg eingeschränkt. Irgendwann steht man dann vor der Entscheidung: Welches Nachfolgemodell? M. E. bieten auch die neuen GPS-Geräte viel zu wenig um den Kauf für den gelegentlichen Bedarf zu rechtfertigen. Wenn ich jetzt noch lese, dass man für den Mont Blanc nicht unbedingt ein GPS benötigt, die meisten aber ihr Handy sowieso dabei haben, ist eine "Locus"-Lösung (oder Oruxmaps etc.) erste Wahl.


    Ich glaube Du liest immer nur das, was Dir passt. Es wurde gesagt, dass man bei schönem Wetter kein GPS brauch, weil man auf Sicht gehen kann. Bei Nebel sieht es ganz anders aus. Und es wurde auch mehrmals erklärt, dass es eine vorgefertigte Route nicht gibt.




    Locus auf dem Tablet...
    Ich denke, dass so einige Mitleser Locus kennen, sich aber entweder noch nicht intensiv damit auseinandergesetzt haben, oder sich nicht "outen" wollen.
    Interessant ist z. B. dass Du nicht selbst einen Hinweis auf die Kombination Locus/Swiss-Topo (#50) gegeben hast, obwohl Du Locus nutzt und viele Karten kennst.


    Weil ich Locus nicht für Touren oder zum Planen empfehlen kann. Bei Touren scheitert es vor allem an der Plattform "Smartphone". Und bei der Planung und Auswertung an den schon erwähnten Punkten. Wenn jemand ein schönes Programm fürs Tablett sucht gerne.


    Und um Dich und Gerd auch noch mal daran zu erinnern: In diesem Thread ging es darum Kartenmaterial der Mont Blanc Region auf das 62er von Garmin zu bekommen.



    Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass in diesem Forum die einzelnen GPS-Fraktionen sehr an alten Zöpfen hängen und die Weiterentwicklung der Navigation am Handy allenfalls kritisch zur Kenntnis nehmen und an Dingen herummäkeln, die mit anderen Systemen gar nicht möglich sind.


    Ich glaube neben Dir und Gerd hat hier niemand den Drang bei jeder noch so dürftigen Gelegenheit den Leuten irgendwas schmackhaft machen zu wollen.


    Und glaub mir ich war schon mit allem möglichen unterwegs. Inklusive meiner eigenen Software für PDA und Smartphone. Wenn ich sage, dass ich beim Bergsteigen ein Tastengerät gegenüber einem Touchscreen vorziehe, weiß ich warum. Genauso weiß ich aus praktischer Erfahrung ein robustes Outdoor GPS, das sich vernünftig am Rucksack anbringen lässt und einiges an Witterung wegsteckt, zu schätzen.



    Ich will gerne noch mehr lernen und würde einfach mal sehen wollen, wie man ganz praktisch eine Route zum Mont Blanc nur mit der Swiss-Topo und einer Kartensoftware plant. Mach doch bitte mal ein paar Screenshots.


    Zu dem Thema gibt es genug Material auf den QLandkarte Wikiseiten. Und da gehört es meiner Meinung nach auch hin. Threads mit Lobhudelei und hunderten von immer gleich aussehenden Screenshots zu zuspammen liegt mir nicht. Sollte eine konkrete Frage offen bleiben, beantworte ich die gerne.