Beiträge von kiozen

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...


    Afaik sind JPEG2000 und ECW zwei parallel Waveletimplementierungen.



    Oliver, ist das Wavelet selbst patentgeschützt oder nur die JPEG2000-Implementierung?


    Die mathematische Grundidee sicherlich nicht. Wohl aber die technische, optimierte Implementierung. Du kannst folglich deine eigene Waveletimplementierung schreiben. Solltest Du aber bestimmte Algorithmen zur Optimierung und technisch sinnvollen Umsetzung benutzen, wird es kritisch.



    Momentan setzen doch Anwendungen wie Locus und OruxMaps auf das RMAP-Format. Ob Compe dagegen vorgehen wird und rechtlich kann, werden wir sehen.


    Aus meiner Sicht können sie. Ob sie es wollen ist eine andere Frage. Wenn Locus oder OruxMaps Lizenzen von TwoNav verdrängen werden sie es bestimmt nicht lustig finden.


    Ein andere Faktor sind die Kartenverlage, die Druck auf Compe ausüben. Wenn kommerzielle Karten, bei Compe gekauft, plötzlich auch für ein zwei andere Applikationen funktionieren, dann sehen sich die Verlage in ihrer eignen Vorstellung von dem Geschäft, um ein bis zwei Lizenzen geprellt. Da Compe garantiert als Lizenznehmer kein Schwergewicht ist, können die Verlage drohen die Lizenz zu entziehen. Das trifft Compe deutlich mehr, als die Verlage. Und in diesem Fall wird Compe die Anwälte von der Leine lassen.



    Wenn GoTiff mit Jpeg-Kompression geeignet ist, sollten nicht Locus, OruxMaps und QLandKarte M nicht diesen Weg gehen?


    Abgesehen davon, dass QLM wirklich nur eine Studie ist und ich wenig Ambitionen habe mehr daraus zu machen, kann es das schon. Der Schlüssel dazu heißt GDAL. Anderen Entwicklern GDAL auch ans Herz zu legen ist ungefähr so, wie zu bitten doch eine andere Programmiersprache zu benutzen. Das endet in der Regel mit wüsten Beschimpfungen :)


    Aber mein Credo ist schon seit Jahren, dass Benutzer und Entwickler von freier Software verstärkt auf die Verbreitung und Weiterentwicklung freier Formate achten sollten. Das GDAL Projekt ist hier vorbildlich, wird nur leider im Bereich der Endbenutzersoftware oft übersehen. Genauso wie das Potential von GeoTiff immer wieder unterschätz wird.


    Grüße


    Oliver


    Also Geotiff bitte ohne Schummerung nutzen, auf einem Sportiva brauche ich keine Karte mit Schummerung. Auf dem PC finde ich so etwas angenehm, daher nutze ich auch gerne QLandkarte, da kann man eine Schummerung dazu schalten wenn man es braucht.


    Nur weil es GeoTiff heißt, muss übrigens nicht zwingend die LZW Kompression verwendet werden. GeoTiff kann auch die Jpeg Kompression nutzen. D.h. Karten mit Schummerung oder Sat/Orthokarten lassen sich auch bei GeoTiff besser verpacken. Die Waveletkompression, wie sie ECW verwendet, wäre bei Bildern noch besser. Das Verfahren ist aber noch auf längere Zeit patentverpestet und damit keine Option für ein freies Format.


    GeoTiff lässt sich übrigens sehr gut auf mobilen Geräten benutzen. Mein kleiner Versuch (QLandkarte M) auf dem Loox N560 hat das bestätigt. Und der Loox ist Steinzeittechnologie. Da hat heute jedes Smartphone technisch mehr Bums und Möglichkeiten.


    Wenn ich mir das RMAP Format ansehe (also so richtig, binär), dann ist das von den Ideen her einem GeoTiff sehr ähnlich. Es würde mich auch wundern wenn Compe groß was anderes eingefallen wäre ;) Die Problemstellung an sich lässt wenig sinnvolle Alternativen zu.



    Grüße


    Oliver

    Klein und elegant ist es nicht gerade, aber in QLandkarte GT kann man mit einem Klick die Koordinate eines Wegpunktes in die Zwischenablage holen. QLGT kann auch NMEA Daten vom seriellen Port abholen und aufzeichnen. Auf Wunsch wird die aktuelle Position als Wegpunkt gespeichert. Und man könnte sogar aus dem Track und den Wegpunkten ein Logbuch anfertigen.


    Einen groben Überblick über die Funktionen findet man hier:


    http://sourceforge.net/apps/me…php?title=A_Grand_Day_Out


    Im Bild "Hovering over a waypoint with buddies also highlights the buddies." sieht man im Kreis die Clipboardikone. Wenn man da drauf klickst, dann ist die Koordinate in der Zwischenablage. Ganz am Ende "The Diary" steht auch was über das Logbuch.


    Probier es einfach aus http://sourceforge.net/projects/qlandkartegt/, dann weißt Du ob es gefällt oder viel zu komplex ist.

    Danke für Deinen Link! Ich war inzwischen wieder unterwegs im www, habe nach vielen Versuchen ein Download gefunden, der sich für Linux (Ubuntu) eignet, eine tdb. Datei enthällt und viele img. Dateien. Auch Qlandkarte frägt wie gewollt zuerst nach der Hauptkarte tdb und danach nach der img Datei. Leider nur mit dem Hinweis das eine der beiden Versionen veraltet ist und es Probleme geben kann. Was sich dann auch beim erxportieren aufs GPS zeigt. Es überträgt nichts.


    Du sprichst in Rätseln. Ohne eine präzise, verständliche Fehlerbeschreibung kann ich nur sehr schlecht helfen. Welche Meldung kommt wann? Wenn die Worte schwer fallen hilft vielleicht mal wieder ein Screenshot.




    Dein Link habe ich ebenfalls verfolgt, aber leider nichts für Linux dabei, oder ich kann damit nicht umgehen. Kannst Du mir dabei nochmals helfen oder gibt es noch jemand im Forum der mit Ubuntu und den Downloads vertraut ist? Vielen Dank Euch allen Grüße und ein schönes WE wünscht Wolfgang


    Die Version für Windows laden und mit Wine auspacken. Oder den Kartenautor bitten doch auch ein normales Zip oder Tar.gz mit den Dateien zur Verfügung zu stellen.


    Grüße


    Oliver


    Von seriellen Anschlüssen hat doch keiner was gesagt, oder? Der Knopf ist da, weil es ja immer noch genug Geräte gibt, die das alte USB Protokoll sprechen. Die sind mit der Einführung der neuen Geräte nicht alle verschwunden. Außerdem sollte man die aktuelle Position und den aktuellen Track immer noch mit dem alten Protokoll vom Gerät abholen können.


    Und was so umständlich ist, einen Track einfach als GPX im Verzeichnis auf deinem Gerät abzuspeichern entzieht sich meiner Kenntnis. Du kannst jetzt ganze Touren mit Wegpunkten und Tracks als GPX auf deinem PC halten und diese einfach mit dem Dateimanager auf das Gerät ziehen, oder eben wieder auf dem Gerät löschen. Das ist, verglichen wie es früher war, echt praktisch. Und funktioniert mit jedem Betriebssystem ganz ohne zusätzliche Software.


    GeoTIFF scheint wohl zu viel Resourcen zu binden.


    Das kann man so pauschal nicht sagen. Bei Satellitenbildern ist sicherlich eine Wavelet Kompression, wie sie in ECW verwendet wird, gegenüber der JPEG Kompression im GeotTiff besser. Bei Karten mit einem normalisierten Farbraum ist die gute alte LZW Komprimierung immer noch sehr effizient. Und dekomprimiert im RAM sind alle Karten gleich ;)


    GeoTiff wird aus ganz anderen Gründen in kommerziellen Applikationen geschnitten. GeoTiff kennt kein DRM. Und es wäre ja noch schöner, wenn der Kunde mit Karten in einem interoperablen, offenen Format nach Lust und Laune das Produkt wechseln könnte. Zudem kann man mit einem eigenen Format, und sei es noch so grottig, Lizenzgebühren von Drittanbietern verlangen. Und vor allem Kartenverlage haben ein Interesse, dass ihr Material nicht so einfach in einem offenen Format in Umlauf kommt. Deswegen ist der Druck auf die Hersteller, ein eigenes, geschlossenes Format mit DRM zu benützen, groß.


    Die Verbraucher sehen das naturgemäß etwas anders als die Verlage, wie man in Antons Beitrag #12 sieht. Aber auf ein kommerzielles Produkt, dass sich auf ein offenes Format wie GeoTiff stützt, werden wir wohl lange warten dürfen.

    Dein Gerät unterstützt nur noch einen rudimentären Teil des alten proprietären USB Protokolls. Um einen Track auf das Gerät zu übertragen, muss der Track als GPX Datei in den Ordner GPX abgelegt werden. Da das Gerät im Massenspeichermodus wie ein Laufwerk zu erreichen ist, sollte das kein Problem sein.

    Ok, jetzt verstehe ich was Du meinst. Es sieht so aus als ob 2 Kacheln übereinander liegen. Kacheln werden wieder abgewählt, wenn sie ein zweites Mal angewählt werden. So kann man Kachel hinzufügen und abwählen. Liegen 2 Kacheln übereinander und wird die Größere zuerst ausgewählt, dann springt die Auswahl immer hin und her.


    Eigentlich sollten Kacheln nicht so liegen. Das kann zwei Gründe haben. In einer sehr alten Version von QLGT war ein Bug der die Kachelgrenzen nicht richtig berechnet hat. Das sah dann so komisch aus wie auf dem Screenshot. Oder die Karte ist wirklich so komisch. Welche Karte ist das denn?


    Die aktuelle Version von QLGT ist übrigens 1.3.2.

    Vielen Dank für die Hilfe, auch wenn der Dank recht spät kommt. Aber es ist nicht immer Zeit dafür :-(. Inzwischen habe ich die Basiskarte und auch in meinem Fall die img-Karte vor mir. Diese besteht aus BW mit 8 Kacheln, wobei 4 das Bundesland eigentlich abdecken. Wenn ich aus meinem gewünschten Bereich 2 Kacheln mit der Maus markiert habe, springt die Markierung nach "Nord-West" und hat mir nur ein Stückchen Land markiert, sonst lauter weiße Kacheln. Was mach ich noch falsch? Danke für Eure Antwort.:huh:


    :confused: Jetzt habe ich überhaupt nichts verstanden. Vielleicht hilf ein Screenshot?


    Mein Ladegerät beherrscht zwei Ladestufen, einmal 200 und einmal 700. Sollte ich die Akkus immer mit voller Dröhnung laden oder lieber langsam? :confused:


    Einfach aus dem Blauen getippt: Da es sich hier um einen elektrochemischen Prozess handelt, würde ich sagen mit weniger Strom hat das Material mehr Zeit sich sauber umzuwandeln. Aber das ist mehr Glauben als Wissen. Im Netz gibt es genug fanatische Diskussionen von leidenschaftlichen Akkupäpsten und Ladegerätflüsterern. Einfach mal suchen und die Meinung die gefällt herauspicken. Die Threads sind zum Teil echt unterhaltsam. Für einen Freitag. :D:D


    Jetzt fehlt nur noch der Vergleichstrack für Oliver. Diesen werde ich gelegentlich erstellen und hier reinsetzen. Leider dauert es noch ein paar Wochen bis ich wieder ins Gelände darf.


    Der würden mich wirklich interessieren. Lass bitte parallel einen zweiten Empfänger, von dem ein halbwegs guter Empfang bekannt ist [1], gut positioniert aber ohne Antenne mitlaufen. Ideal wäre natürlich ein gleiches Gerät. Aber zur Not tut es auch ein komplett anderes [2]. Dann kann man tageszeitabhängige Fehler halbwegs einschätzen.



    [1] also bitte keinen Loox :)
    [2] Ich habe letzten Sommer von allen Touren die Tracks der anderen Kameraden eingesammelt. Also vom eTrex (MTK Chip), 60SCx (SirfIII), 62er, Oregon alles dabei. Erstaunlicher Weise hat sich kein einziges Gerät als besonders genau oder gar robust gegen Störungen hervorgetan. Was zeigt, dass überall nur mit Wasser gekocht wird und gleiche Geräte bei dem Test zwar wünschenswert aber aus meiner Sicht nicht wirklich nötig sind.

    Warum fällt es den ganzen Praktikern eigentlich so schwer endlich mal ein paar Tracks zum Vergleichen hier einzustellen? Einmal mit und ohne Antenne. Immer die gleichen zwei drögen Screenshots der Satellitenanzeige, gemessen am Schreibtisch oder auf dem Klo, bestätigen doch nur das, was hier sowieso schon als common sense von allen anerkannt wurde: Bei moderater Abdeckung der Satelliten bringt eine Antenne sicherlich was.


    Aber was bringt die Antenne bei guten Empfangsbedingungen? Was bringt die Antenne bei schwierigen Bedingungen, z.B. entlang von Felswänden, in einer Schlucht? Zum Schluss zählt doch nur, ob der aufgezeichnete Track mit Antenne näher an der Wahrheit liegt als ohne.


    Also, wo sind hier die Daten aus der Praxis, die mir eindrucksvoll belegen, warum ich solch einen Antennenklotz zusätzlich bei meinen Wanderungen mit mir herumschleppen soll? Darauf warte ich jetzt schon seit Beitrag #43

    Das allerdings bezweifle ich. "optimal" wohl aus konstruktions-, nicht aber aus empfangstechnischer Sicht, denn das kann jeder gut selber nachvollziehen: Die besten Empfangseigenschaften zeigt das Montana in horizontaler Lage mit dem Display nach unten.


    Was mit der Rückwand zum Autofenster heraus ist. Also nicht in jedem Fall schlecht. Aber wenn Du der Meinung bist, dass deine Trackaufzeichnungen nicht gut genug sind, weil beim Transport des Gerätes die Antenne zu sehr vom Körper abgedeckt wird, dann kannst Du bestimmt etwas mit einer externen Antenne am Hut oder an der Schulter erreichen.


    Ich trage mein 62er immer oben am Rucksackträger. D.h. die Antenne steht knapp über meine Schulter heraus. Eine Abschottung erfolg einzig durch meinen Hals und meinen Kopf. Wenn man sich das mal vorstellt, dann wird nur ein sehr kleiner Teil vom Himmel verdeckt.


    @Anton mich würden mal wirkliche Tracks interessieren, die deine Behauptung untermauern. Also zwei Tracks mit dem selben Gerätetypen, mit und ohne externe Antenne. Die hast Du doch bestimmt, oder?


    Ach ja, Nachtrag noch: Für die, die glauben die Antenne sei eh wurst, nehmt einfach 2 Empfänger mit gleichen Chipsätzen und unterschiedlichen Antennen, und ihr seht den Unterschied selbst. Alles weitere erübrigt sich daher.


    Wenn Du die in Beitrag #31 erwähnten Geräte als Referenz für diese Aussage nimmst, hast Du recht. Wobei klar sein sollte, dass der Loox einen Designfehler hat. Dort wurde die Antenne unter einem Stück Aluminium platziert. Das ist natürlich dämlich.


    Aber wenn ich die Aufzeichnungen von gemeinsam gegangenen Touren vergleiche, dann kann ich zwischen den Quadhelix Geräten der 60er/62er Serien und den Patchantennen beim eTrex oder Oregon keinen Unterschied erkennen. Genauso würde ich keine bessere Erfassung der Position erwarten, wenn an diesen Geräten externe Antennen angeschlossen wären. Und da Garmin wohl auch im Montana die Antenne optimal eingebaut hat, wird es dort nicht anders sein.

    Im Wald nützt Dir aber die externe Antenne auch nicht viel mehr, oder kommst Du damit über die Bäume?
    Der Rucksack hat den Empfang bei mir auch nie beeinträchtigt. Stoff dämpft das Signal kaum.


    Kommt ein wenig auf die Antenne an. Eine isotrope Antenne bringt unter den Bäumen sicherlich nichts. Mit einer Groundplaneantenne könnte man unter den Bäumen einen Gewinn erzielen, der unter Umständen zu einem besseren Fix und damit zu einer besseren Position führt. In wie weit so eine Antenne der im Gerät verbauten Patchantenne der jeweiligen Geräte überlegen ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Hier kommt es auf den Einzelfall an.


    Werden genug Satelliten ordentlich empfangen, bringt ein Gewinn an der Antenne keinen Gewinn bei der Positionsgenauigkeit. Die Antenne hat folglich nur in Grenzbereichen einen Vorteil


    Meiner Erfahrung nach haben die neueren Geräte alle keine Probleme im europäischem Wald. Wie es im Regenwald aussieht, weiß ich nicht. Wenn meine Trackaufzeichnung versaut wurde, dann lag es an Reflexionen oder Abschirmung durch massive Felswände. Und bei solchen Problemen hilft auch die beste Antenne nichts.


    Bei dem Vergleich ist die Zeit unterschiedlich. Zum anderen sagt das nichts über die Positionsgenauigkeit aus. Wahrscheinlich werden die Satelliten am Horizont gar nicht vom Empfänger zur Berechnung herangezogen, wenn genügend andere vorhanden sind.


    Ich halte den Vorteil einer externen Antenne auch für gering. Wenn dann bringt das nur was kurz vorm totalen Empfangsverlust. Und in diesem Fall ist die Positionsgenauigkeit auch sehr fragwürdig. Zumal in solchen abgeschirmten Landschaften Reflexionen oft das Ergebnis bis zur Unbrauchbarkeit versauen.


    Die gleiche Diskussion gibt es ja auch immer bei Patch vs. Quadhelix. Die Vorteile sind gering und in der Regel kämpft der Empfänger bei schlechtem Empfang mit ganz anderen Problemen. Und ob der Empfang 10 m früher oder später beim Teufel ist, macht den Braten nicht fett. An solchen Stellen sollte man eher die Natur genießen, weil sie dort in der Regel am schönsten ist.