Beiträge von kiozen

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Hallo Oliver,


    TT und QV haben seit dem 01.01.2012 keine geschäftliche Verbindung mehr. Lies mal den Text auf der von Ray verlinkten Seite.


    TTQV ist bei Touratech aus dem Webshop raus, die Restbestände an QV-Karten-CDs werden mit Preisnachlaß abverkauft.



    Ai, wer lesen kann ist klar im Vorteil! Da sind in meinem Kopf tatsächlich die Zeilen durcheinander gepurzelt. Anyway, ich wünsche mir, dass die Software weiter besteht. Es würde was fehlen.


    Grüße


    Oliver

    wobei ich bei QGT prinzipiell nur die Icons schwer verständlich empfinde


    Full Ack! Mit den Ikonen bin ich selber nicht glücklich. Was eye candy angeht habe ich aber leider zwei linke Daumen und warte deshalb seit Jahren auf einen begnadeten Künstler, der sich der Sache annimmt.



    Das QV6 mehr kann wie QGT liegt halt vor allem an den lizensierten Datenformaten, die QGT Lizenzrechtlich eben nicht benutzen darf.


    Wenn ich die Diskussion bezüglich "alte Karten mit umziehen" so mit verfolge, ist es aus Kundensicht immer von Vorteil die Daten in einem freien Format zu haben. Und ich glaube dass alle, die QV gerne benutzen, dieses auch auf die eine oder andere Weise geschafft haben ;)


    Zum Thema selber: TT bekommt sicherlich zu spüren, dass die Hersteller von Hardware mittlerweile auch mit ihren Planungstools auf einen ganz annehmbaren Level gekommen sind. Zudem versuchen die Verlage selber einen großen Teil vom Kuchen abzuschöpfen. D.h. Karten und Formate sind nicht mehr für einen Apfel und ein Ei zu lizenzieren.


    Dies alles setzt TT sicherlich finanziell unter Druck. Zumal QV5 nicht wirklich die Herzen der Benutzer gewonnen hat. Dass TT hier gegensteuert ist doch prima und wichtig, damit die Kunden auch weiterhin die Wahl haben. Ich wünsche deshalb TT guten Erfolg mit der neuen Version.


    Grüße


    Oliver

    Hallo Oliver,
    vielen Dank für Deine schnelle Antwort. Damit hatte ich jetzt einen Teilerfolg. Die Kacheln sind sichtbar aber leider nur weiß, bzw. bei stark vergrößern sind Teilstücke der Autobahnen zu sehen. Was lief da schief? Nach einer Basiskarte werde ich auch nicht gefragt. Wenn ich nochmals auf Datei "Karte laden" gehe und eine ...img auswähle, bekomme ich eine Fehlermeldung. Vielleicht zu ungeschickt und blöde Fragen, bin aber absoluter Neueinsteiger. Bitte darum um Nachsicht!


    Wenn Du der Meinung bist, dass etwas schief gelaufen ist, kannst Du mit der rechten Maustaste auf den Eintrag links in der Kartenliste, die Karte wieder deinstallieren. Und dann nochmal versuchen.


    Nach der Basiskarte wirst Du gefragt wenn Du die *tdb Datei lädst und die Karte nicht schon vorher geladen hast, sie also in der Liste steht.


    Für OSM Karten ist es vollkommen normal, dass die Basiskarte nur weiße Rechtecke zeigt. Erst wenn soweit in die Karte gezoomt wird, dass QLGT auf die Detailkarten umschaltet, ist was zu sehen.


    Grüße


    Oliver

    Hallo Zusammen,
    nach Stundenlangen Versuchen, und Seitenweise Webseiten lesen und ausprobieren, meine Fragen:
    1. Wie bekomme ich, wenn QLandkarte gestartet ist, Zugriff auf die vielen ....img Dateien und wie kann ich diese Landabschnitte gezielt auswählen um später auf das Navi zu spielen. Leider nur integrierter Festspeicher mit 24MB.
    Für Eure Bemühungen schon mal recht herzlichen Dank!


    QLandkarte kann, wie MapSource oder Basecamp auch, Karten darstellen, die aus einer *tdb Datei, einer Basiskarte (*img) und mehreren Detailkacheln (*img) bestehen. Es versteht sich von selbst, dass nur frei Karten ohne DRM angezeigt werden können.


    Eine Garminkarte wird geladen indem man unter Datei->Karte laden... die *tdb Datei auswählt. Danach fragt QLGT noch nach der Datei für die Basiskarte. Da der Name dieser Datei keinen festen Regeln folgt, muss man etwas menschliche Intelligenz walten lassen.


    Wenn die Karte angezeigt wird, kann man im Kartenmenü (F1) die Maus in den Auswahlmodus schalten (F5). Mit dem üblichen Klicken und Ziehen werden Kacheln aus- und abgewählt.


    Die Auswahl erscheint links in der Liste der ausgewählten Karten. Mit F9 kann man, sofern man Linux oder OS X benutzt, die Auswahl auf ein älteres Gerät übertragen. Für Windows hat sich nie jemand die Mühe gemacht den Code zu portieren. Neuere Geräte sind als Massenspeicher unter jedem Betriebssystem zu sehen. Dann kann man die Karte mit dem "Karte exportieren " Knopf direkt auf dem Gerät speichern.


    Welche Geräte im Detail unterstützt werden findet man hier:


    http://www.qlandkarte.org/inde…w=article&id=16&Itemid=18


    Grüße


    Oliver


    So hat es z.B. sehr lange gedauert, bis Garmin auch Mapsource die Fähigkeit Tracks zu erstellen und zu bearbeiten spendiert hat (bearbeiten ging schon relativ früh aber erstellen erst seit kürzerer Zeit).


    Das ist aber meines Erachtens schon der Sündenfall. Besser wäre es gewesen echte benutzerdefinierte Routen zuzulassen. Was aber auch schon bei Garmins proprietären Protokoll nicht möglich war.


    Wer nun wen beeinflusst ist schwer zu sagen. Topographix hat sicherlich beim ersten Wurf den Markt beobachtet und der Markt orientiert sich an dem was Topographix definiert. Wenn ein Gerätehersteller mehr will, setzt er nicht auf GPX.


    Nicht umsonst gibt es GPSBabel. Und auch der Name ist mit Bedacht gewählt worden. Es fehlt ein allgemein akzeptierter Standard der sich in erster Linie am Bedarf der Benutzer ausrichtet. Und nicht die Designschwächen der Hersteller zementiert.


    Ich bin mir übrigens nicht so sicher ob die anderen Hersteller nicht auch das eine oder andere Limit haben. Da Garmin kein großes Betriebssystem verwendet und klassisch aus
    der Embedded Ecke kommt, ist dynamisch allozierter Speicher ein no-go. Deshalb wird für alles ein fester Rahmen vorgegeben. Der Vorteil ist ein recht resourcenschonendes, effizientes System. Der Nachteil ist sicherlich die Limitierung.


    Andere Hersteller setzen auf ein Betriebssystem wie WinCE. Dort kann Speicher dynamisch alloziert werden. Aber auch der ist endlich. Da aber nicht 1 Million Wegpunkte mit 1000 Tracks von beliebiger Länge immer zugleich im Speicher liegen, fällt es nicht auf. Alternativ kann man das über eine Datenbank regeln. Das kostet aber wieder mehr Systemleistung. Garmin hat also nicht umsonst sehr gute Batterielaufzeiten.


    Es kochen alle nur mit Wasser.



    Grüße


    Oliver

    Hallo Franz


    Natürlich. Die Frage aber war, warum SwissMap ihre Tracks als Routen direkt ins GPS exportiert, wo sie dann wegen der 50-Punkt-Beschränkung nicht brauchbar sind.


    Gruss
    Walt Gallus


    Weil SwissMap es an sich richtig macht nur Garmin (und alle anderen auch) es falsch verstehen. Warum gibt es überhaupt Track und Route? Ich würde doch sagen, ein Track ist eine Aufzeichnung. Also eine Strecke die ich tatsächlich gegangen bin. Und eine Route ist eine geplante Strecke.


    Wohingegen ein Track bei GPX mit einigen schönen Elementen ausgerüstet wurde, fristet die Route ein eher klägliches Dasein. Im Großen und Ganzen ist es eine Ansammlung von Wegpunkten. Und auf dieses wird die Route auch bei Garmin reduziert. Eine Route über die Punkte A-B-C. Das Dazwischen ist undefiniert. Um es besser zu machen bräuchte die Route unter anderem auch so tolle Elemente wie z.B. Segmente. Das gibt es bei GPX aber nicht.


    Folglich hat Garmin wenig Anlass das in historischer Zeit gewachsene "Track nachlaufen" in eine 100% benutzerdefinierte Route umzuwandeln. Sprich bei Garmin wird eine Route durch wenige Punkte definiert und alles dazwischen berechnet. Dazu reichen 50 Punkte. Und wer es exakt so wie auf dem PC gemalt haben will muss einen Track nehmen.


    Insofern macht es SwissMap zwar richtig, aber doch falsch, weil sie einfach die verkorkste Realität ignorieren. Und es wird sich wenig ändern, solange Topographix mit ihrem GPX Format keine brauchbaren Vorgaben machen. Da beißt sich die Katze in den Schwanz.

    Hallo zusammen!
    So habe nun mir Akkus besorgt und auch über die Funktionauswahl dies im Gerät geändert. Allerdings frage ich mich für was ? Denn ich dachte eigentlich, das dies ein Aufladen über USB möglich macht.
    Dies ist jedoch wohl nicht möglich. Jedenfalls habe ich nichts darüber zum lesen gefunden - und es scheint auch nicht aufzuladen. (jedenfalls zeigt es mir auch nichts an)
    Ist das wirklich so?


    Gruß


    Ein Laden im Gerät ist nicht möglich. Wie sollte eine Ladeautomatik auch wissen, was für Akkus Du benutzt? Wenn Du Pech hast kann Dir der Akku inkl. Gerät um die Ohren fliegen. Im besten Fall ruinierst Du hochwertige Akkus mit einer 0815 Ladeautomatik.


    Die Umstellung ist wichtig, damit das Gerät die Batterieanzeige richtig berechnet. Akkus haben eine geringere Spannung als Batterien. Die Spannungskurve bei der Entladung ist auch eine andere.

    So ist es :mad: - und hört halt nach 50 (Track)punkten auf dem Gerät auf, also unbrauchbar. Selbst wenn ich den Track zuerst als .gpx speichere und dann auf das Gerät lade, wird eine Route angezeigt. Da hilft offenbar nur der (Um)Weg über MS/BC weiter.


    Dank und Gruss
    Walt Gallus


    Mit QLandkarte GT kannst Du eine beliebig komplexe Route in einen Track umwandeln. Einfach mit der rechten Maustaste links auf den Eintrag für die Route klicken und "Track erzeugen" auswählen. Geht vielleicht auch mit MS oder BC. Da kenne ich mich nicht aus.


    Das Garmin/GPX Verzeichnis geht nicht? Ich würde sowas übrigens immer auf die SD Karte legen. Wenn die GPX Datei korrupt ist und das Gerät zum Abstürzen bringt, dann kann man einfach die Karte entfernen.


    War das nicht so, dass die SwissMap lieber eine Route anlegt als einen Track? Was sagt den ein Programm wie QLandkarte GT dazu?

    In der Statuszeile erscheint ein Knopf "Hilfe 3D". Dort wird die komplette 3D Steuerung beschrieben. Wenn Du die Shift Taste drückst und das Mausrad bewegst kannst Du die Skalierung der Höhe einstellen. Alterativ geht das auch mit der Shift Taste und +/-.


    Bitte auch beachten das es einen 2D und 3D Modus gibt. Mit F1 wird umgeschalten. Oder über das Kontextmenü der rechten Maustaste.

    Da ich in diesem Bereich beträchtliche berufliche Erfahrungen habe, möchte ich das nicht unwidersprochen stehen lassen:


    XML ist genau zu diesem Zweck gemacht.


    Ist es nicht. Es ist eine abstrakte Darstellung von Textinhalten z.B. für automatisierte Doku. Die 2x32bit einer Koordinate in zig Bytes XML zu verpacken ist ein Unding. Die zum Lesen und Schreiben nötigen Bibliotheken ein fettes Krebsgeschwür in Speicher und Zyklen.



    GPX ist ein ziemlich gut überlegtes Schema, und auch das Erweiterungskonzept ist sehr brauchbar.


    Nein, GPX ist an allen Enden zu kurz gedacht. Es fehlt jedem Element ein verbindlicher Schlüssel. Ein Wegpunkt einmal in purem GPX abgespeichert ist für die Software nie mehr wiederzuerkennen. Solche lapidaren Werte wie ein Annäherungsalarm fehlen. Die Routendefinition ist vollkommen unterentwickelt und lässt keine Definition von komplexen Routen zu. Seiteninformation wie z.B. eingebettete Bilder fehlen und können nur verlinkt werden. Ein in sich konsistenter Datensatz sieht anders aus. Und alleine schon die schwammige Definition der Tags <cmt> und <desc> löst lange Diskussionen aus.


    Die Erweiterungen lassen einen Wildwuchs zu, der der Idee eines "Exchange" Formates absolut entgegen steht. Ein "ziemlich gut überlegtes Schema" sieht anders aus.



    Normen oder Standards sind per Definition der kleinste gemeinsame Nenner. Das gilt auch für GPX, zumal es eine bereits gelebte Realität mit unterschiedlichen Datenmodellen gab, weder komplett zu erfassen sind, so daß nur eine begrenzte kompatible Schnittmenge bleibt.


    Schau dir mal einen echten Standard an. Bei der ITU-T oder dem IEEE gibt es genügende. Moderne Kommunikation wäre ohne eine detaillierte, allumfassende Definition nicht möglich. Deswegen kann das Internet weltweit Daten zwischen den unterschiedlichsten Systemen austauschen, ohne das Information verloren geht.


    GPX ist weit davon entfernt einen Standardisierungsprozess zu durchlaufen. Topographix scheint auch kein Interesse daran zu haben es weiter zu entwickeln. Und so hängt das Kind seit Jahren schief in der Landschaft.



    Clevere Binärformate lassen sich ebenso einfach bearbeiten wie die XML Hölle. Der einzige Vorteil von XML ist, dass mit dem Klartext der Hersteller automatisch gezwungen wurde seine Spezifikation halbwegs offen zu legen. Für den Preis eines enormen Overheads. Und für die meisten Benutzer bleibt auch XML ein Buch mit 7 Siegeln.


    Ich verlasse mich jedoch bei einem Hersteller wie Garmin darauf, dass ich mit seinen Binärformaten maximale Funktion bekomme. Wenn der Hersteller das Format ändert dann muss er Rückwärtskompatibel bleiben. Und wenn nicht, dann kann ich immer noch mit GPSBabel meine Daten nach GPX kastrieren. Muss ich aber nicht gleich machen, oder?

    Wie paßt das zusammen?


    Hier werden 2 Dinge durcheinander gebracht. Was das Gerät schluckt und/oder auswertet ist bei der Frage, wie ich meine Daten auf dem PC ablege komplett unerheblich.


    Ein kleines Beispiel: Die Abstandswarnung. Die wird in GDB immer richtig gespeichert. Im GPX Format hat Garmin schon mal den Namespace zum Eintrag geändert. Das ist aber nur für die Geräte wichtig, da Garmins Proximity Eintrag sowieso zu nichts kompatibel ist, weil GPX es versäumt solche grundlegenden Daten zu definieren. Wer alte GPX Dateien auf das Gerät spielt hat Pech. Wer die Daten via Garminsoftware aus einem GDB aufs Gerät spielt ist immer mit dabei.


    Man sollte sich von dem XML Zeugs nicht blenden lassen. Nur weil XML benutzt wird, sind nicht alle Kompatibilitätsprobleme gelöst. Eine fehlende oder schlechte Spezifikation der Inhalte wird durch kein Format gelöst. Und bei GPX von Standard zu sprechen ist Hohn. Das ist das proprietäre Datenformat der Firma Topographix. Da diese, anders als alle anderen, ihr Format öffentlich ins Netzt gehängt hat, wurde es von vielen übernommen. Und aufgrund von Defiziten leider wild erweitert.


    Standardisiert in Sinne von, viele Hersteller haben sich mit ihren Bedürfnissen in das Format eingebracht und einen gemeinsamen, technisch sinnvollen Konsens geschaffen, ist bei GPX überhaupt nichts. Im Gegenteil. GPX ist unfertiges Stückwerk, das an allen Ecken und Enden Schwachpunkte aufweißt. Und deswegen bleibt beim Export von A nach B immer Information auf der Strecke.


    GDB ist binär und herstellerspezifisch,


    Genau. Und beinhaltet deswegen alle Information, die dem Hersteller dazu eingefallen ist.



    GPX ist ein zeichnkodiertes Austauschformat für Geodaten und aktuell de-facto der Standard.


    GPX ist ein Minimalkonsens in XML. Abgesehen davon, dass es eine absolut dämliche Idee ist, technische Daten en gros als XML abzuspeichern, lassen sich auch nur sehr wenige Daten applikationsübergreifend in GPX ablegen. Zwar kann jeder Hersteller beliebige Erweiterungen definieren, dann ist jedoch gegenüber dem herstellerspezifischen Binärformat so gut wie nichts gewonnen.


    Deswegen würde ich alles in GDB speichern solange ich mich in der Garminwelt bewege. Und GPX für den Export.


    Frage: Ich wollte die Wegpunkte aus MS auch auf das Nüvi übertragen - finde sie dort aber nicht. Wo werden die dort gespeichert - kann ich die in die Favoriten einbinden oder wie bei 60 CSX in einen eigenen Wegpunktordner?


    Einfach die Wegpunkte als GPX Datei im GPX Ordner speichern. Dann erscheinen die auch in der Favoritensuche. Es ist mir eher ein Rätsel wie das Gerät die Dinger wieder vergisst. Wenn man die GPX Datei löscht, dann sind die Wegpunkte immer noch in den Favoriten. Es scheint also alles von der GPX Datei in den internen Speicher geholt zu werden und dort zu beleiben. Quasi Elefantengedächtnis. Wenn nur nicht der interne Speicher limitiert wäre :rolleyes:


    Nun, das einfache GPX ist in dem Falle eine größere Sammlung von Geocaches. Als Test habe ich gestern einen Cache (in meinem Profil 'KFZ' ,Weg über Strassen routen)als Ziel vorgegeben. Der Abbiegealarm war dabei eingestellt, jedoch hatte das GPSr an weit mehr Stellen, ca alle 400m gepiepst, so als wenn quasi jeder 'Vektorpunkt', wenn sich der Strassenverlauf nur etwas geändert hat, alarmiert wird. Vektorpunkt hier nur in Anführunszeichen, da ich ja als Basis eine OSM Rasterkarte verwende.


    Ich glaube im Kompass gibt es so einen Mode der Piept wenn Du von einem bestimmten Kurs abweichst. Wird in der Schifffahrt benutzt. Kann es sein, dass der an ist?



    Nun, die Software, die dahinter steht ist das GSAK fürs Geocaching. Hierbei werden dann beim Übertragen auf das GPSr einerseits die Geocaches als geocache.gpx überspielt, die diversen Waypoints der Caches eben als Waypoints. Der Haupt- oder Startwaypoint eines Caches ist dann auch über die Geocache-Liste zur Navigation aktivierbar, alle weiteren Waypoints, z.B. bei Multicaches muss man erst über das Find-Menü im GPSr herausfischen. Meine Frage ansich zielte also darauf ab, ob das GPSmap 62s in der Lage ist, in der Geocache-Liste für einen Cache mehrere Waypoints zu verwalten, sodaß die in Frage kommenden Waypoints quasi schon über die Geocache-Liste zugeordnet, veränderbar und erweiterbar sind. Anscheinend ist das aber nicht so.


    Garmins paperless Caching ist von "perfekt" noch weit entfernt. Mit Applikationen auf einem Smartphone kann man das nicht vergleichen. Ich versuche immer die Anzahl der Caches zu begrenzen. Also nicht das ganze PQ auf das Gerät zu pumpen, sondern nur die Caches die wirklich in der Nähe sind. Dann hat man eine Chance die Übersicht zu behalten.



    Merci für den Tip. Obgleich ich GPSr und Militärkompass an gleichem Ort miteinander verglichen habe (mein Hof vor dem Haus, da weiß ich als Amateurastronom ziemlich genau die Nordrichtung) werde ich das nochmal an anderen Orten miteinander vergleichen.


    Die beste Genauigkeit hast Du immer an dem Ort an dem Du auch kalibrierst. Ein guter mechanischer Kompass ist aber immer besser. Das Problem mit den Sensoren kenne ich vor allem aus der Mikrokopterfliegerei. Die Anfänger kalibrieren den Kompass am Basteltisch mit zig Feldern. Auf dem freien Feld wird sich dann gewundert. Oder auf den besagten Wegen mit den versteckten "Features". Kaum 2 Meter in der Luft dreht das Ding.


    Beim Gerät reicht oft eine Akkuwechsel, damit der Sensor neu kalibriert werden muss. Deshalb gehört das bei mir schon zur Standardprozedur bevor es losgeht. Kompass kalibrieren, Barometer auf die richtige Höhe setzten, Tageszähler löschen, aktuellen Track löschen. Das dümmliche Grinsen und Quengeln der Familie inklusive ;) Zum Glück muss man sich jetzt nicht mehr um die eigene Achse drehen.


    Nun zu meinen Fragen:
    Ich möchte gerne, daß das Gerät bei erreichen eines Zielgebietes ein akustisches Signal abgibt, z.b. wenn ein 5m Radius erreicht ist.
    Hierzu kann man den Geocache-Daten ein entsprechendes Merkmal mitgeben. Was mich nun aber wunderte, daß das Gerät nun nicht mehr aus dem Piepsen heraus kommt, will heissen, es alarmiert bei eingestelltem Ziel alle möglichen 'Marken' unterwegs, anscheinend sind das gesetzte Navigationsmarken (?), jedenfalls sind es nicht etwa andere Caches, die da unterwegs auf wem Weg liegen, so dicht liegen die Dinger nun auch wieder nicht [Blockierte Grafik: http://forum.pocketnavigation.de/wcf/images/smilies/biggrin.png
    -> Was mache ich hier falsch? Liegt das evtl an den Abbiegealarmen?


    Folgst Du einer Route? Dann wäre das Piepsen normal. Mehr kann man sagen, wenn Du ein einfaches GPX einstellst mit dem man das Problem nachvollziehen kann.



    -> Gibt es wohl eine Möglichkeit, ein neues Ziel einem Cache zuzuordnen, also als Childwaypoint anzulegen, sodaß man dann auch später zu Hause leichter die ermittelten Daten wieder zusammenstellen kann.


    Das wird in der Regel über den Namen gemacht. Kommt auf die Software am PC an. das Gerät sieht hier leider selber nichts vor.



    Der eingebaute Kompass im GPSmap zeigt, ich sag mal, nicht immer da hin wo er sollte. Nach erfolgreicher Kalibrierung hatte ich den Verdacht auf eine doch mehrere 5° große Missweisung. Ich habe hernach die Richtung mit einem Militärkompass verglichen, und, tatsächlich, der Garminkompass war hier um ca 12° neben der mag. Nordrichtung. Sollte man hier mehrere Kalibriervorgänge vornehmen? Obgleich im Gerät ein frei gelagerter Kreiselkompass ist (so ich das recht verstanden habe), hatte ich den Eindruck, daß die Missweisung je nach dem, wie man das Gerät hält variierte.


    Elektronische Kompasse sind nicht besonders genau. Ein guter richtiger Kompass ist immer besser. Auch immer daran denken, dass das lokale Feld eine Rolle spielt. Wenn Du den Kompass zuhause kalibrierst und dann ans Fahrrad schnallst stimmt er nicht mehr. Unter Feldwegen sind oft Leitungen und Rohre verlegt, oder der Schotter wurde mit Schlacke angereichert. Wer auf so einem Weg kalibriert wundert sich nachher wo anders.



    Ergänzung: Anscheinend schaltet das Gerät bei Fahrt auf GPS-Richtungsermittlung um, der Kompass kommt also erst im Stand in Aktion. Kann meine Beobachtung damit zusammenhängen, wenn das Gerät nicht eindeutig stillstand feststellt?
    -> Kann das jemand bestätigen?


    Ist richtig, aber einen normalen Tatterich sollte es ab können. Um umzuschalten braucht es schon eine richtige Bewegung.



    Profilwechsel
    Derzeit verwende ich 2 Profile, eines für den KFZ-Betrieb und das andere fürs Geocaching. Gibts einen 'Affengriff', mit dem man schnell zwischen den Profilen wechseln kann?


    Afaik, nein.


    Grüße


    Oliver