Beiträge von kiozen

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Also scheinbar wird der Baro nicht mehr genutzt... Die höhenanzeige und das Diagramm lässt sich vom drücken auf die Gummikappe vorm Barometerloch nicht beeindrucken (beim 78er ist das leider so)


    Die angezeigte höhe entspricht genau der GPS-Höhe


    :heul::heul: Oh man Garmin! Manchmal fasst man sich wirklich nur noch ans Hirn. Hoffentlich schieben sie ein flottes Patch hinterher....

    Neueinsteiger schauen oft viel zu sehr auf die Geräte und zu wenig auf die Planungsmöglichkeiten.


    Solange die Planung und die Vorfreude darauf nicht schon 1/3 der gesamten Tour für einen ist, haben bisher alle Programme der einzelnen Hersteller diesen Punkt ausreichend erfüllt. Eine viel interessantere Frage ist: Wie läuft der Kram unter OS X? Ich kann es Dir nicht sagen. Am Besten im Forum suchen.


    Oder selber ausprobieren:
    http://www8.garmin.com/macosx/
    http://en.compegps.com/products/software/land/


    ich kann mich nicht entscheiden ob Raster oder Vektorkarten. Eigentlich hätte ich gerne schon Routingfähig, doch das geht eigentlich nur bei Vektorkarten, ist die Schweiz von Garmin eine Ausnahme? Oder gibt es mehr von Garmin, die die Vorteile von Vektor und Rasterkarten vereinen?


    Garmin, genauso wie CompeGPS, verwenden sogenannte Hybridkarten. Hier werden Vektor und Rasterkarten gemischt. Die Rasterkarte für die detaillierte Ansicht. Und die Vektorkarte für das Routing. Je nach Zoomlevel wird entweder nur die Vektorkarte gezeigt oder die Rasterkarte. Man kann sogar die Vektorkarte über der Rasterkarte zeichnen. Finde ich persönlich nicht so toll.


    kiozen und @Gerd (Sardinien)
    könntet Ihr bitte mal eine ungefähre preisliche Einschätzung für Eure Gesamt-Lösungen geben?
    Navi für´s Auto, + Garmin 62s oder (vermutlich) Sportiva + z.B mit D-A-CH Rasterkarten und Vektorkarten.


    Im Großen und Ganzen die Hardwarepreise. Wobei ich mir heute eher das eTrex30 kaufen würde. Als Karte benutze ich die Top10 Bayern (LVA, 99.-€ plus Knowhow) und diverse gescannte Wanderkarten (so ~40€ pro Karte plus Arbeitsaufwand und Knowhow). Da kann man schon Geld und Zeit lassen :D. Als Vektorkarten benütze ich OSM (0.-€). Die sind in der Oberpfalz dank der LVA Aktion, Luftbilder zur Verfügung zu stellen, recht brauchbar.


    DACH als Raster/Vektor wäre natürlich schön, ist mir aber alles zusammen zu teuer. Und ich brauche das zu selten. So ein bis zweimal im Jahr muss ich halt in den sauren Apfel beißen und ohne eine tolle Karte losgehen. Ein Überleben ist in dieser Situation auch möglich.


    Die Software (Win32/OS X) ist bei Garmin kostenlos. Wobei ich unter Linux damit nichts anfangen kann und deswegen QLandkarte geschrieben habe. Das kommt auch mit den Rasterkarten, die nicht in Garmins Format sind, zurecht. Gibt es als OpenSource natürlich auch für 0.-€ (Linux, OS X und Win32)


    Was bei den Karten, unabhängig vom Gerät und Hersteller, klar sein sollte: Einfach und ohne Wissen geht es nur mit kommerziellen Produkten. Wenn man dort seinen Wünschen freien Lauf lässt, übersteigt der Wert der Karten schnell den der Hardware. Alle anderen Karten setzen in der Regel eine gewisse Bereitschaft zum Recherchieren und Einlesen voraus. Belohnt wird man dann aber in der Regel mit einer Karte, die es so, als digitale Karte nicht zu kaufen gibt.

    Und das habe ich zum Navü gefunden:Zwei kleine Haken hat das Ganze: Die Darstellung der Verkehrsbehinderungen in der Karte ist nicht optimal. Es fehlt die Übersicht, welche Staus nun wo auf der Route warten – und warum und wann das Gerät die Route neu berechnet. Dazu fielen die Routen trotz historischer Verkehrsfluss daten innerstädtisch zum Teil ohne Grund umständlich aus.


    Die Staus werden schon angezeigt (als Liste und in der Karte). Allerdings farblich nicht besonders auffällig. Das ist für den Beifahrer etwas schwer zu lesen. Für den Fahrer ist es egal. Der hat keine Zeit sich das im Detail anzusehen. Bisher bin ich bei einem Stau immer blind der Empfehlung des Navis gefolgt und dabei nicht schlecht weggekommen.


    Warum das Gerät Routen bei Stau neu berechnet ist eigentlich klar. Zu jedem Stau wird die Zeit, die der Stau kostet, mit übertragen. Fällt die Alternativroute besser aus, wird diese berechnet. Ob es immer auf die Minute besser herauskommt, darf bezweifelt werden ;)


    Zu den innerstädtischen Routen: Hier kommt es wirklich manchmal zu erstaunlich Wegführungen. Aber, wenn ich es mir hinterher überlegt habe, war der Vorschlag in der Regel wirklich schneller. Auch wenn es nicht Sinn und Zweck ist, durch ein Wohngebiet abzukürzen.


    Es sollte aber auch klar sein, dass diese Karten immer im Fluss sind. In den Karten sind Fehler. Deshalb ist bei einem Straßennavi der laufende Kartenupdate ja so interessant.




    Was bedeutet der Unterschied beim GPSmap 62s Topo Deutschland und Topo Trans-Alpin. Sind das zwei verschiedene oder ist bei der Topo Deutschland auch das Trans-Alpin dabei?


    Nein, die Transaplin hat mit Deutschland nichts zu tun. Das würde auch uralte Ängste bei unseren Nachbarn schüren.


    Bei den Outdoorkarten hilft vielleicht folgendes:


    Vektorkarten:


    Für einige Hersteller gibt es neben den kommerziellen Karten, welche die von der OSM Datenbank abgeleitet sind. Taugt das was? Dazu sollte man sich frage warum man eine Karte haben will. Will ich eine Karte, weil ich mich in der Gegend frei bewegen will, oder will ich einer bestimmten Tour folgen?


    Wenn ich mich in einer Gegend frei bewegen will, kann ich das mit einem flächendeckenden kommerziellen Kartenprodukt. Bei OSM hängt dies stark von der Gegend ab. Es gibt Gegenden die sind besser als die kommerziellen Karten erfasst. Und es gibt Gegenden die sind schlechter erfasst. Man kann sich darüber Online informieren.


    Für bestimmt Touren sind oft die OSM Karten ausreichend. Ganz klar, es haben schon genügend Leute die Tour gemacht und einer war bestimmt dabei der seinen Track bei OSM hinterlegt hat. Auch hier gilt: Online schlau machen.


    Ich persönlich würde mir am Anfang keine Karte kaufen. Erst wenn ich das Gefühl habe mit OSM an die Grenzen gestoßen zu sein, würde ich mir eine kommerzielle Karte kaufen. Oder anfangen zu OSM beizutragen :)


    Rasterkarten:


    In den letzten Jahren das Stiefkind, erfahren diese Karten inzwischen wieder wachsende Beachtung. Warum? Wo bei einer Vektorkarte einfach nur ein farbiges Polygon zwischen den Wegen liegt, geben gute Rasterkarten das Gelände über die Höhenlinien hinaus wieder. Gerade im Hochgebirge sind die alten Wanderkarten von unschätzbaren Wert.


    Die ernstzunehmenden Hersteller haben deshalb mittlerweile auch auf Rasterkarten gesetzt. Zuletzt sogar Garmin, die sehr gut bei Vektorkarten sind und sich im Rastersegment erst mal zurechtfinden müssen. Jeder von diesen Herstellern bietet kommerzielle Produkte an. Bei Garmin sind das z.B. die DAV Karten, oder BirdsEye (überteuert). CompeGPS hat hier ein deutlich größeres Portefeuille.


    Jenseits des offiziellen Angebotes rutscht die Sache schnell in die rechtliche Grauzone, bis hin zur platten Copyrightverletzung. Beliebte Quellen sind Onlinekarten, die einfach flächendeckend gezogen werden. Oder Rasterkartenprodukte, die mit allerlei Tools unter der Hand in offene Formate umgewandelt werden. In wie weit man das macht und morgens noch in den Spiegel schauen kann, muss jeder selber wissen.


    Eine in DE legale Lücke gibt es. Wenn du eine Papierkarte besitzt, kannst Du für dich eine digitale Kopie scannen und diese referenzieren. Aber bitte nicht weiter geben. Es gibt Kartenläden die Dir zu den Papierkarten eine gescannte Version anbieten. Und gerade diese Lücke macht Rasterkarten wirklich interessant. Du hast die Karte gedruckt in der Hand und siehst deine Position auf der Karte im GPS. Das ist in den Bergen wirklich viel wert.


    Solange Du auf den Wegen (keine Bergtouren) bleibst, Reichen oft die Vektorkarten. Zum Radfahren sind diese sogar besser, weil sie mit weniger Details ablenken. Sowie Du aber mal zwischen den Wegen dich bewegst, bzw in den hochalpinen Bereich betrittst wird es mit den Vektorkarten schnell dürftig. Es kommt darauf an was Du vor hast.


    Ich hoffe das war jetzt nicht zu verwirrend.

    Da ich keine Ahnung habe und ich aber in absehbarer Zeit keine neuen Geräte kaufen möchte, kaufe ich lieber jetzt anständige Geräte und diese halten dann hoffe ich viele Jahre, oder ist das ein Trugschluss?


    Mein 60er hatte 5 Jahre auf dem Buckel, bevor ich es verloren habe. Die Dinger halten schon eine Weile. Technisch war es zum Zeitpunkt des Verlustes überholt.


    Als Nachfolger habe ich mir das GPSMap 62s gekauft. Die Hauptgründe dafür waren:


    * Tasten sind mit Handschuhen und dreckigen Fingern einfacher zu bedienen als ein Touchscreen.
    * Auch wenn es mittlerweile weniger wichtig ist: Eine gute Auswahl an Vektorkarten. Und natürlich Unterstützung für Rasterkarten.
    * Solides Gehäuse mit einer brauchbaren Befestigung für den Rucksack.
    * Normale Akkus/Batterien die man zur Not auch in der Taschenlampe oder bei Tante Emma im Laden findet.
    * Vorhandene Software und einfacher Datenaustausch für Linux


    Eine Unterstützung fürs Geocachen gibt es bei Garmin auch. Wobei man keine Wunder erwarten sollte. Vor allem wenn man aus der Smartphoneecke verwöhnt ist.


    Für das Auto habe ich mir ein Nüvi 2460 LMT gekauft. Das hatte für 250.- € alles dabei, was zur Zeit so en vogue ist. Einen speziellen Grund gab es dafür nicht, außer das es auf dem Schreibtisch vom Kollegen herum lag und mir gefallen hat. Bereut habe ich den Kauf bisher noch keine Sekunde lang. Es macht was es soll.

    Der TA möchte aber eine routingfähige Karte. Passt also auch nicht.


    Bei "Touren gehen, Schneeschuhwandern" gibt es keine Wege auf denen man Routen kann. Und auch bei "Klettern, Wandern" kommen die routingfähigen Vektorkarten schnell an ihre Grenzen, sowie man den üblichen Turnschuh-/Mountainbikebereich verlässt. Ich habe im Outdoorbereich einen ähnlichen Bedarf und benutze, seitdem ich das 62er habe, fast nur noch Rasterkarten. Ist im Gebirge wirklich besser.

    Da würde das einfache NÜVI 550 den Anforderungen gerecht werden . Kann Outdoor und im Auto oder sonst wo genutzt werden. Dank Wechselaccu können die Laufzeiten nach beleiben verlängert werden. Nach IPX7 Norm Wasser fest ...


    Das Nüvi ist halt wieder auf der Outdoorseite ein Kompromiss. Wenn ich "Klettern, Wandern, Touren gehen, Schneeschuhwandern" lese, dann wird der Wunsch nach einer detaillierten Rasterkarte nicht lange auf sich warten lassen. Die wiederum gibt es nur bei den Outdoorgeräten.

    Ich habe jahrelang mein Outdoor Gerät (60CSx) auch im Auto benutzt. Im Grunde ist das leichtfertiger Wahnsinn und war damals, 6 Jahre her, ein wenig den noch saftigen Preisen geschuldet. Mittlerweile bekomme ich ein Autonavi mit regelmäßigem Kartenupdate und allen Spielereien wie TCM Pro und Bluetooth Freisprecheinrichtung fürs Handy für ~250.- €. Ich bin froh, dass ich endlich ein reines Autonavi habe und dass all die Jahre nichts passiert ist. Wenn ich zurückschaue, rechtfertigt eigentlich kein Preis das Risiko, dass man mit einem Kompromiss im Fahrzeug eingeht.


    Deswegen meine Empfehlung: Trenne Outdoor und Auto. Kaufe für beides eine ideale Einzellösung. Das zwickt einmal im Geldbeutel. Bei einem Unfall der durch ein suboptimales Gerät ausgelöst wurde, können die Folgen Leben ruinieren.


    Zudem stehen Dir wesentlich mehr Geräte zur Auswahl, wenn Du den Aspekt Auto weg lässt. Um die Auswahl wieder sinnvoll zu reduzieren, musst Du dir klar werden was Du genau willst. Dieser alte Beitrag hilf unter Umständen dabei:


    http://www.naviboard.de/vb/showpost.php?p=407747&postcount=9


    Wenn Du die Punkte mit dir geklärt hast, kann man langsam auch was empfehlen.

    5-9 Gramm sind schon eine heftige Vorgabe. Das fängt mit dem Akku/Stromversorgung an und hört bei der Antennentechnik auf. Und dazwischen benötigt man einen GPS Chip einen Mikrocontroller und einen GSM Sender. Ich möchte nicht sagen, dass es unmöglich ist, aber im Hobbybereich wohl kaum zu realisieren. Alleine schon wegen der GSM Anbindung, dürften die Netzbetreiber was dagegen haben.


    Ich würde mal in den einschlägigen Foren zur Falknerei nachfragen. Wenn es so etwas gibt, dann müssten das die Fachkreise doch kennen.


    Du könntest natürlich auch das 50g Ding entkernen. Dort dürfte der Akku und das Gehäuse wohl mit am meisten wiegen. Allerdings kann es nur 24h Standby mit diesem Akku. Mit weniger Kapazität (Gewicht) wird es eben auch weniger. Garantie ist dann natürlich futsch. Und auch die Zulassung in DE ;)

    Hallo Oliver,


    beim ersten Versuch mit der Kommandozeile ist die KMZ-Datei ohne Bilder.


    Grüsse
    Anton


    oops tatsächlich, der will unbedingt den Parameter "-t". Das ist jetzt natürlich ärgerlich und nicht ganz im Sinne des Erfinders. Da musst Du dir mit dem anderen map2... bis zum nächsten Release die Zeit vertreiben.

    Das war zu befürchten. Ein Bug in meinem eigenen Code wäre mir lieber. Naja, ein Grund mehr von den FWTools wegzukommen und endlich eine aktuelle Version von GDAL mit QLGT auszuliefern. Das kann aber noch ein wenig dauern.


    Bis dahin würde ich an deiner Stelle das Problem umgehen und den jeweiligen map2... Konverter mit der Hand aufrufen. Bitte dazu in Windows immer die FWTools Shell benützen. Ruft man map2gcm ohne irgendwas auf, kommt ein Hilfstext. In der Regel reicht folgende Kommandozeile:


    Code
    map2gcm.exe path\infile1.tif  path\outfile.kmz

    Wobei infile1.tif die Karte in einer mercatorähnlichen Projektion sein muss. Was immer auch am wenigsten verzerrt. Meiner Meinung nach ist das für Gesamtkarten sowieso das bessere Vorgehen. In anderen Programmen wird man dazu doch nur gezwungen, weil man den Kartenlieferanten nicht vergräzen will.

    So, ein wenig was neues. Ich habe hier eine Karte, bei der ein schwarzer Querstreifen entsteht. So wie es aussieht macht gdalwarp oder gdal_translate was falsch :( Exportiere die Dateien doch mal nach QLandkarte M. Dabei entstehen GeoTiff Dateien, die wieder in QLGT geladen werden können. Wenn dort Streifen zu sehen sind, dann beschränkt sich das Problem bei Dir auch auf die GDAL Tools.

    Also auf meinem Netbook (win7) sehe ich das ECW als Streifen. Gebiet auswählen (screenshot5) und exportiert. In GE geladen (screenshot4). Das sieht für mich ok aus. Die schwarzen Ränder entstehen durch die Drehung von UTM nach Merkator. Aber die ausgewählte Kartenfläche wird korrekt wiedergegeben. Soweit funktioniert alles wie erwartet. Und bei Dir entstehen jetzt schwarze Streifen in der Karte?