Die vom Empfänger über Korrelation ermittelte 2D Position und Höhe ist unabhängig von der Bewegung. Diese Position unterliegt 2 hauptsächlichen Fehlern. Einem systematischen und einem statistischen. Während der systematische Fehler dafür sorgt dass die Position über einen gewissen Zeitraum einfach eine paar Meter daneben liegt, sorgt der statistische Fehler dafür dass die Position um den wirklichen Punkt springt (Varianz). Selbes gilt für die Höhe.
In Bewegung kommt es zu einer Dopplerverschiebung der Empfangsfrequenzen. Diese muss zum einen kompensiert werden, zum anderen lässt sich aber auch ein 2D Geschwindigkeitsvektor daraus berechnen, der zudem den Vorteil hat, statistisch unabhängig von der Positionsbestimmung zu sein. Mit dieser zusätzlichen Information kann man in der Tat den statistischen Fehler der Position mittels eines Kalmanfilters reduzieren. -> Richtige Aussage: die Varianz der Position nimmt bei zunehmender Geschwindigkeit ab. Der systematische Fehler bleibt.
Schön wäre es, wenn man die Z Komponente dieses Geschwindigkeitsvektors auch verwenden könnte. Diese ist bei den üblichen Bewegungen aber so schlecht ausgebildet, dass sie nicht weiter verwendet wird. Und deswegen passiert das, was viele die noch mit Geräten ohne Luftdrucksensor unterwegs waren, leidlich wissen: Ein realistisches Höhenprofil ist mit so einem Empfänger nicht wirklich zu erreichen.
Deswegen haben sich die Ingenieure überlegt, wie man eine weitere statistisch unabhängige Information über die Höhe bekommt, mit der man die GPS Höhe verbessern kann. Klar, wie auch schon früher zu analogen Zeiten ist der Luftdruck sehr genau zu erfassen. Der hat nur 2 Nachteile:
1. Wie finde ich den aktuellen Luftdruck an der Startposition heraus.
2. Ändert sich das Wetter, ändert sich der Luftdruck.
Zusammen mit einem GPS Empfänger kann man diese beiden Nachteile gut kompensieren. Die aktuelle Höhe kennt man in den Grenzen ihrer Genauigkeit vom GPS Empfänger. Punkt 2 ist problematischer. Wie kann das Gerät wissen, ob die aktuelle Diskrepanz zwischen GPS Höhe und Barometer aus dem systematischen Fehler des GPS, der sich natürlich auch auf die Höhe auswirkt, oder einer Luftdruckänderung resultiert? Es geht nicht richtig. Deswegen kommt es bei Rundtouren zum Teil zu recht unterschiedlichen Höhenwerten am Start und Endpunkt. Trotz Luftdrucksensor.
Zur reinen Straßennavigation ist das alles egal. Für ein Outdoorgerät, mit dem man seine Touren aufzeichnen will, ist eine ordentliche Erfassung der Höhe wichtig. Deswegen auch der Rat von vielen und nicht zuletzt von mir: Wer am Barometer spart, spart an der falschen Ecke. Und man wird den Nachteil nie kompensieren können, indem man schneller geht oder fährt. 
Ich hänge hier noch auch noch einen Track an. Wie unschwer zu erkennen, wurde der auf einem See aufgezeichnet. Die Höhe sollte, bis auf einen leichten Wellengang, somit gleich sein. Aufgezeichnet wurde mit einer iBlue 747 GPS Maus ohne Luftdrucksensor. Es darf jetzt mal jeder versuchen einen Zusammenhang von Höhe und Geschwindigkeit zu finden. 