Beiträge von kiozen

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Wenn ich Rasterkarten ausnahmsweise mal brauche, dann ist das Defy einfach deutlich besser (weil 840x480 Pixel nun mal 320x240 locker aussticht, und CPU/RAM sind auch in einer anderen Dimension)


    Größe ist nicht alles ;) Rasterkarten sind auch bei der Auflösung eines 62ers sehr brauchbar. Und es kommt halt immer auf den Anwendungsschwerpunkt an. Du als passionierter Radfahrer hast freilich wenig mit Rasterkarten am Hut. Wo ein Weg zum Radfahren, da auch eine Linie in der Vektorkarte. Beim Bergsteigen und Wandern abseits der Wege bringen Vektorkarten wenig. Deshalb benutze ich fast ausschließlich Rasterkarten.


    Mir wäre ein Handy gefühlt zu unsicher. Solange ich mit meinem nur telefoniere und den Kalender benutze, ist es prima. Sowie diverse Software benutzt wird, kommt es zu seltsamen Verhalten, das nur durch einen Reset behoben werden kann. Mag bei anderen Modellen / OS anders sein. Keine Frage.


    Aber das ganze erinnert mich etwas an früher, als der PC alles ersetzen sollte. Kopierer, Fax, Telefon, Fernsehen, Radio, Schreibmaschine, diverse Video und Audiowiedergabegeräte und die Spielkonsole. Angeschafft wurde ein fetter PC, der das auch alles theoretisch konnte. Praktisch hat es einem irgendwann gereicht und der Trend ging wieder zu einzelnen Geräten, die ihre Funktion zuverlässig und mit wenigen Handgriffen zur Verfügung stellten.


    Die all-in-one Lösung über das Handy erinnert mich an diese Zeiten.


    Der Start des ersten GPS-Satelliten hat das Ende von UTM eingeläutet.
    Die Online-Karten sind der Totengräber.



    jetzt bringt ihr die Anwendung und die Projektion durcheinander ;)


    Ich bringe hier nichts durcheinander. Ich halte hier nur deinem obigen Geblubber entgegen, dass UTM, sowie sicherlich auch alle anderen Transversal Merkator Projektionen, nicht durch GPS obsolete geworden sind. Und solange die NATO existiert wird sie wohl UTM benutzen.



    Zur See ist Merkatorprojektion üblich - AFAIK.
    Was auf einem Transatlantikflug eingesetzt wird weiss ich nicht - vermutlich Merkator wie bei Seekarten.


    Lambert conformal conic projection (LCC) weil dann die üblichen, kürzesten Flugrouten zu geraden Linien werden.

    Hallo Anton,



    Wie ist das zu verstehen? UTM und MGRS erfreut sich ja bester Gesundheit, jedenfalls ist es in den entsprechenden Manuals der US Army noch immer aktuell.

    lg, Paul


    Und das wird auch so bleiben. Wenn nämlich GPS ausfallen sollte, kann ich mit einer UTM Karte immer noch meine ballistischen Geschosse ausrichten. Und darauf wird keine Arme dieser Welt verzichten wollen.


    Und auch im zivilen Bereich schadet es nicht, mit einer UTM Karte umgehen zu können, wenn man sich in etwas entlegeneren Gebieten der Welt aufhält. Zu gerne streikt die Technik im dümmsten Moment. Papier hingegen ist recht geduldig.


    ich hab mich mal wieder mit den GeoTiffs gespielt. Da ich an die knapp 600 Einzelblätter habe, ziehe ich die Möglichkeit von "jedes Blatt als GeoTiff" nicht in Betracht.



    Warum nicht? Für die Software sind kleine Einzeldateien immer etwas besser zu behandeln als Boliden von 8 GB Größe.



    Ergo hab ich mit 24bit GeoTiff probiert. Und: Das Teil wird ja mächtig gross. Als normales GeoTiff ging das garnicht mehr, ergo machte Globalmapper ein BigTiff daraus mit 9 GB Grösse (im Vergleich als ECW hat es 611 MB und als 8bit GeoTiff 920 MB ).


    Sicher dass das GeoTiff mit LZW komprimiert war?


    Ausser als verlustfreie Ablage kann ich jetzt auch keine Vorteile zu GeoTiff erkennen.



    Ich kann es nur wiederholen: Wenn Du die Karte nicht an den Kompressionsalgorithmus anpasst, kann da nichts Vernünftiges herauskommen.


    Wenn Du partout darauf bestehst, dass die Karten einen Farbraum wie ein Foto haben müssen und auch vom Inhalt eine ähnliche Farbvarianz aufweisen, ist eine Waveletkompression, wie sie bei ECW benutzt wird, optimal.


    Wenn Du deine Karten auf einen 8 Bit Farbraum reduzieren kannst und sogar die Varianz innerhalb von Flächen weg bekommst, dann wird die Lauflängenkompression unschlagbar sein.



    Welches Format bevorzugt eigentlich ihr? Bei welchen Programm und Verwendungszweck?


    Hatte ich schon geschrieben. GeoTiff mit QLandkarte zusammen. Ich reduziere aber auch die Farben meiner gescannten Karten mit Gimp auf eine Standardpalette. Und habe keine Probleme mit vielen Einzeldateien, bzw QLandkarte hat damit keine Probleme. Die Karten benutze ich zur Planung und auf meinem Gerät (Garmin 62s).


    Wobei sie für das Gerät in Jpeg umgewandelt werden müssen. Das ist gerade bei den Karten mit wirklich einfarbigen Flächen nicht immer schön, da dann Kompressionsartefakte auch auf dem Gerät zu erkennen sind.

    Eher nicht, die ersten Vergleiche hatten doch gezeigt, dass die recht große Patchantenne in Verbindung mit am aktuellen GPS-Chip bessere Ergebnisse als die Helix bringt.
    Auch im Montana scheint die große Patch sehr gute Ergebnisse zu zeigen.


    Die Helix dämpft, wenn das Gerät senkrecht steht, die Reflexionen. Das ist einfach mal Fakt. Was die Empfängersoftware daraus macht, ist nochmal was anderes. Das letzte Jahr hat Garmin sicherlich mit anderen Problemen zu kämpfen gehabt, als das dieser physikalische Effekt zu tragen gekommen wäre. Aber ich vergleiche gerade die Tracks von der diesjährigen Dolomitentour, die ich mit der Version 3.10 aufgenommen habe, mit den Tracks von einem eTrex Vista HCx und einem 60CSx (SitfIII). Das 62er steht gut da. Sicherlich nicht alleine der Verdienst der Antenne, sondern des Gesamtsystems. Aber im Eingang eine Dämpfung der Reflexionen zu haben, ist in den Bergen nicht die schlechteste Strategie.


    Also an der Antenne liegt es nicht. Wobei schon klar sein sollte: Die bringt nur was wenn sie senkrecht steht. Alle anderen Lagen sind suboptimal.


    von den Funktionen und Displaygröße sind die ja gleich, was spricht für den 62s?


    Du wirst es nicht glauben:


    * die Antenne
    * kein klobiger Stecker mehr.
    * das etwas kleinere, handlichere Gehäuse
    * die Tasten sind an der richtigen Stelle


    Es kommt halt immer darauf an, wofür man es braucht. Das 62er, wie auch damals das 60er, ist ein Gerät für die Berge. Nicht zum Paddeln und auch nicht für das Motorrad.



    Ok, da habe ich Dich falsch verstanden. Die wirst Du im Moment nicht so einfach los. Die sind fest im Code eingebaut. Du kannst sie nur ersetzen.


    Das geht für alle Ikonen, die keine seltsamen Namen mit ',' oder so haben:


    http://sourceforge.net/apps/me…d_your_own_waypoint_icons


    Wegen der Cache-Funktion tendiere ich eher zum garmin GPSmap.


    Das 62er habe ich selber. Mit der 3.10 Firmware sind wohl endlich die Kinderkrankheiten im GPS Empfänger behoben. Zumindest habe ich bei der diesjährigen Dolomiten Tour keine seltsamen Abweichungen zum eTrexHCx und dem 60CSx erkennen können. Angenehm ist auch die mitgeführte Papierkarte zusätzlich im Gerät zu sehen.


    Grüße


    Oliver

    Hallo Oliver,

    viel versprechend ist gut - habe aber nach 2 Stunden noch nix Brauchbares gefunden. Hier ein toter Link, da eine Beta-Version für Custom Maps (das brauche ich ja gerade nicht), dort ein Hinweis auf GM (das ich mir nicht kaufen möchte), dann noch ein Online-Konverter (mag aber nicht 100 MByte hochladen). Hast Du nicht nen Tip, in welche Richtung ich suchen könnte? Es sollte ein schlanker kleiner Konverter für Geotiff oder ERDAS IMG nach GE sein, ohne grosse Installation und ruhig mit Kommandozeile (schreckt mich nicht). Geht da nicht was mit GDAL, was ich eh schon installiert habe? In der Hilfe steht aber nix zu KMZ.

    ...ratlos:confused:, Uwe


    Schade, nix dabei? Du könntest Dir mit der Skriptsprache deines Herzens (GDAL lässt sich in Python einbinden) die Koordinaten der Karte auslesen, damit die XML Datei schreiben, das Tif in ein Jpeg umwandeln und alles zusammen in eine Zip Datei schieben.


    Weiter Oben im Thread gibt es auch einige Perlscripten. Die kann man bestimmt abändern und was daraus machen.


    Grüße


    Oliver

    Hallo, ich habe ausgiebig gesucht und bin leider nicht fündig geworden.
    Habe QL GT auf dem Netbook (Win7 starter). Eine Map wird angezeigt (OSM_SMRT_Germany) und die GPS-Maus hängt an Com14, wir erkannt vom Rechner. Einstellungen in QL habe ich, wie im Beitrag "QLandkarteGT-Anfängerfehler?" beschrieben gemacht. In QL ist aber der "Status: GPS ausgeschaltet". Wie schalte ich ein?
    Danke fürs lesen und vllt. hilft mir jemand.
    Gruß Mike


    Im Wiki hat Helmut erst heute wieder ein wenig am Text gefeilt:


    http://sourceforge.net/apps/me…receiver_with_NMEA_output


    Und hier gibt es auch eine Version mit erweiterter Fehlermeldung:


    http://sourceforge.net/project…T__2939_NMEA.exe/download


    HTH


    Oliver

    Hallo Zusammen,


    hat jemand eine Idee wo das bitmap in der FW rumliegt? Oliver?


    Grüße



    Ich denke das ist wahrscheinlich fest im Programm codiert. Muss ja schnell dargestellt werden. Aber auch wenn der Pfeil als Datei vorliegt, wir es mit einem einfachen Austauschen nicht getan sein. Schließlich muss das Bitmap um die halbe Breite und Höhe verschoben werden, damit der Pfeil mittig ist. Und ich bezweifle das Garmin das schon jetzt macht, sondern den Offset fest codiert hat. Wie es auch ist, der zuständige Ingenieur hätte das bestimmt in 15 Minuten gefixed. Aber es wird halt lieber an die zuständige Stelle gereicht.

    Hallo Uwe,


    das ist mit der Umstellung der ganzen Verarbeitung auf eine externe Applikation (map2gcm) weggefallen. Ich habe irgendwie keinen großen Sinn darin gesehen Karten für GE zu exportieren. Wenn Du es trotzdem benötigst gibt es sicherlich ein Skript im Netz, dass die Geotiffs für QLandkarte M in KMZ Dateien umwandelt. So eine erste Suche mit Google sieht viel versprechend aus.


    Grüße


    Oliver


    Ergo muss die Summe aus den ca. 150 Einzeltiles die Ursache für die schlechten GeoTiffs sein. Da ja jedes für sich keinen Qualitätsverlust hat.


    Nun, ich denke, dass ihr auch nicht für jedes Kartenblatt ein eigenens GeoTiff macht, sondern mehrere zu einem grossen GeoTiff zusammenfasst. Wie bewerkstelligt ihr das bei unterschiedlich "schönen" Quell-Kartentiles?


    Doch ich lasse jedes Blatt als einzelnes GeoTiff, eben weil gescannte Karten sich nicht ohne große Verluste auf eine gemeinsame Palette reduzieren lassen. Die Karten dürfen natürlich keinen Rand haben. Dann kann QLandkarte GT mehrere Geotiffs in einer Ebene darstellen. Selbstverständlich gehen aber auch 24bit Geotiffs.


    Grüße


    Oliver

    Hallo Martin,



    Höhenlinien:
    SRTM Import funktioniert einwandfrei und Konturen werden in den Karten auch dargestellt, allerdings sehe ich in der 3D Ansicht nur "graue Berge", d.h. keine karte auf die Berge gemappt.
    Eine Idee woran das liegen könnte ?


    Üblicherweise an der Grafikkarte oder einem miesen Treiber. QLGT benützt OpenGL. Das 3D Modell benötigt doch etwas an Speicher. Manchmal hilft es in der 3D Ansicht mit der rechten Maustaste die Konfiguration aufzurufen und die Modellqualität herunter zu setzten.


    Es gibt aber auch viele Grafikkarten, vor allem in Netbooks oder welche von ATI, die eine grausame OpenGL Unterstützung haben. Da kann man dann wenig machen.


    Ich persönlich versuche immer eine Karte von NVidia zu bekommen. Mit denen hatte ich im Lauf der letzten 15 Jahre am wenigsten Ärger.




    Höhen-Konturlienien:
    Gibt es eine Möglichkeit Höhenkonturlinien z.B. als Overlay auf eine 2d Karte zu legen. V.a. Openmtb-Map wäre interessant für mich, da ich mit konturlinien besser/gewohnter planen kann und die ählichkeit zur "Papierkarte höher ist"


    Wenn Du Höhenlinien als Garminkarte vorliegen hast, ist das kein Problem. Einfach links in der Kartenliste den Eintrag für die Höhenlinien in der "M" Spalte anklicken. Dann werden die Höhenlinien als Overlay geladen. Das funktioniert mit jeder beliebigen Karte als Grundkarte.




    Wanderreitkarte:
    Kriege ich die mittlerweile sauber und mit allen Details in QLandkarte und wenn ja, wie ?


    Gute Frage. Sollte gehen. Ist halt immer die Frage ob da nicht wieder irgendwelche Schweinereien drinnen sind, die mit MapSource so gerade gehen. Aber probiere es aus. Einfach unter Dtaei->Karte laden die *tdb Datei auswählen. Als nächstes wirst Du nach der Basiskarte gefragt, wie immer die auch heißen mag. Fertig.



    Russische Rasterkarten:
    Das Russische Rastermaterial kann man ja auf Umwegen in Geotiff konvertieren. Mein erster Versuch mit gdalward ging allerdings schief, da scheinbar die map dateien fehlerhaft sind. Kennst Du einen sauberen Workflow wie man die Karten in QLandkarte bekommt ?



    Ersteinmal sicher stellen dass Du GDAL 1.8.0 und höher hast. Und dann wird das Problem sein, dass wahrscheinlich die Projektion in der *map Datei nicht erkannt wird. GDAL kennt leider nur 4 verschiedene :) Das ist nicht viel.


    Wenn dem so ist hast Du 2 Möglichkeiten: Du kannst GDAL selber kompilieren und den Code patchen. Klingt schlimmer als es ist. Ich kann Dir sagen was Du wo hinzufügen musst.


    Oder Du referenzierst die Karte mit QLGT, indem Du die Referenzkoordinaten aus der *map Datei nach QLGT überträgst. Das geht mit Karte(F1)->Karten bearbeiten/erzeugen(F6). Bei Fragen bitte melden.


    Grüße


    Oliver