Beiträge von kiozen

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    ..na, wenn man so ran geht, dann hätte es so einige Änderungen in der Firmware bei Garmin nicht gegeben.. ok, manches haben sie bis heute nicht hinbekommen bsplsw. beim 276er, aber wer nicht "meckert", dem wird auch nicht geholfen...


    cu


    Ich will Dich nicht frustrieren - oder, eigentlich doch - aber das ist eine 0815 Antwort um ambitioniert Kunden abzuwimmeln. Das Perfide daran: Es suggeriert Aktion und stellt den Kunden für ein paar Monate ruhig. Weil ja jeder weiß, dass das etwas dauern kann, bis die "richtige" Stelle (/dev/null) reagiert. 90% der Kunden werden damit zermürbt. Der Rest muss halt in die 2. Runde :D


    Wie wäre es richtig: Der Wunsch wir in eine öffentliche Bug und Featuerliste eingetragen, so dass ihn jeder verfolgen kann. Psychologisch sehr wertvoll für die Entwickler und den Kunden. Alles andere ist wie bei der Hotline anrufen und keine Fallnummer zu bekommen.


    Ich glaube die Zeiten, in denen Garmin sich noch nach Kundenwünschen gerichtet hat, um seine Produkte zu optimieren, sind vorbei. Es ist lukrativer neue Produkte auf den Markt zu bringen, bei denen vielleicht der eine oder andere Kundenwunsch berücksichtigt wurde.


    Ich stimme aber auch jedem bei, der sagt, das Bitmap für den Cursor auszuwechseln dauert 5 Minuten.


    Grüße


    Oliver


    Man könnte nun das aber auswählbar machen ...


    Das stimmt. Fügen wir es auf die mentale Liste der Punkte, die man einfach besser machen könnte. Und diese Liste ist etwas, über das man wirklich bei Garmin nöhlen könnte. Früher hatte Garmin für so etwas noch ein Ohr, wenn es auch manchmal etwas gedauert hat. Heute werden Bugs gefixed, aber nichts mehr verbessert.


    Mein 62er ist brauchbarer als mein altes 60er. Ich trauere dem alten Gerät keine Träne nach. Das 62er hat aber viele Kanten in der Firmware, die an sich keinen Bug darstellen, aber einfach unpraktisch sind. Und vor allem bestimmt einfach zu ändern wären. Nur scheint Garmin intern beschlossen zu haben, für solche Sachen keine Zeit zu spendieren. Oder nur, wenn die Marktsituation es zwingend erfordert.


    Da das 62er schon zum Erscheinungstermin nur fast die Hälfte vom 60er gekostet hat, hält sich mein Groll in Grenzen. Der Markt will es billig. Er bekommt es billig - und dreckig. Und trotz allem macht das Gerät was es soll. Es funktioniert. Ohne viel Gefummel. Zudem gibt es eine gute Infrastruktur an Karten und Software drumherum. Das ist schon sehr angenehm. Und das ist der Grund warum Garmin der Platzhirsch ist. Nicht weil die Firmware so toll ist, oder weil die Planungssoftware bis ins letzte Quäntchen ausgefeilt ist.


    Heissa! Jetzt sind wir ja schon fast wieder beim Thema :)


    Oliver

    Ob nun Faulheit, Inkompetenz oder wirklich technische Argumente dafür verantwortlich sind, dass der interne Speicher bei den neuen Geräten von Garmin benutzt wird, wird wohl Spekulation bleiben.


    Wenn ich persönlich einen laufenden Track als XML auf einen Speicher schreiben müsste, würde ich den vorziehen, der sich zuverlässig schnell beschreiben lässt. Ob das beim internen Speicher von Garmin der Fall ist, kann man ohne Schaltplan schlecht sagen.


    Außerdem hätte ich Probleme mit einem Speicher, der nicht fest eingelötet ist. Ein kurzer Wackler in einem echt dummen Augenblick und das Dateisystem ist korrupt. Der Track soweit erst mal futsch.


    Natürlich kann das auch im internen Speicher passieren, dann geht unter Umständen das Gerät überhaupt nicht mehr. Aber was ist wahrscheinlicher? Vor allem wenn das Gerät auf einem Fahrradlenker montiert ist. Ist in diesem Fall die Lötung oder der Federkontakt besser?


    Wie eingangs erwähnt, ob Garmin sich diese Fragen stellt, wissen wir nicht. Mit "Es ist die SD Karte, Dumpfbacke!" lässt sich das aber auch nicht beantworten.


    Oliver


    Aber mal was anders. Sind wir hier nicht schon wieder OT? Warum ist Feuerwehrmann Anton nicht schon längst zur Stelle? Fragen auf die auch niemand eine klare Antwort geben kann ^^

    Sagen sie so lange, bis ihnen mal nach einer mehrwöchigen Tour das GPS-Gerät kaputt geht, und damit auch sämtliche Aufzeichnungen im internen Speicher futsch sind*)... ^^


    Und wenn man das Gerät verliert sind sie auch futsch. Wenn die SD Karte nicht richtig sitzt, ist die Hölle los. Wie oft kommt das vor? Bei mir seit 2005:


    0 Geräte kaputt
    1 Gerät verloren
    0 SD Karten Wackler


    Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich den Geräten auch nicht traue und die Daten immer sobald wie möglich auslese. Deshalb steht bisher nur ein Tag auf dem Konto "Datenschaden".


    die 1:1 sind nur leider nicht skalierbar und um die Ecke kann man damit nicht sehen.


    Genau so ist es. Ihr 1:1 Kartentypen leidet doch alle unter Realitätsverlust. :D:D:D


    Och, es ist Freitag. Machen wir Wochenende und gehen an die frische Luft. Es regnet zur Abwechslung mal nicht.


    Wie hat Marco Polo das nur damals geschafft? ^^


    Der hatte mehr Zeit und nicht nur 3 Wochen Urlaub :D


    Ach was, der hatte bestimmt eine Frau dabei, die er zum Fragen vor geschickt hat. Mach ich auch immer so, wenn mal etwas auf meiner 20 Tage im voraus geplanten Tour nicht ganz rund läuft. :D


    Auffälig ist, wie oberflächlich heute die GPS Empfangsqualität (eine der wichtigsten Kriterien für mich) getestet wird. Flachland oder enge, bewaldete Gebirgtstäler mit Talschluß, sind erhebliche Unterschiede, die kaum in den Berichten noch erwähnt werden.


    Weil es bei den Empfänger keinen so großen Unterschied mehr gibt, wie es ihn zu den Zeiten des Phasetrack 12 und SirfIII gegeben hat. Ich vergleiche jedes Mal die Tracks, wenn ich mit einem anderen GPS Träger unterwegs war. Und wir kommen jedes Mal zu keiner eindeutigen Aussage, welcher Empfänger besser ist. Gerade wenn die Bedingungen schlecht werden, haben alle Geräte an unterschiedlichen Stellen ihren Aussetzer.


    Hier geht es um statistische Fehler, die zudem stark zeitabhängig sind. Wenn Du das wissenschaftlich objektiv beurteilen willst, dann musst Du wesentlich mehr Aufwand betreiben als die übliche Nabelschau. Den Spruch "Neulich beim Geocachen, lag mein Gerät richtig und alle anderen falsch." habe ich im Lauf der Jahre über jeden Empfänger gelesen.


    Ich denke heute gibt es keine schlechten Empfänger mehr an sich. Es kommt sicherlich vor, dass die Firmware am Anfang Macken hat. Das GPSMap62 von Garmin ist hier ein gutes Beispiel. Aber inzwischen kann ich keinen Unterschied zu den Aufzeichnungen andere Geräte feststellen.



    Wer gut vorplant, kann mit sehr einfachen Geräten, ausgezeichnete Ergebnisse erzielen, wenn er unterwegs nicht sonderlich von der vorbereiteten Tour abweicht Eine Tourplanung von D bis Nepal ist mit den richtigen Tools eine kurzweilige, schöne Arbeit. Der Track als Vektormap gewandelt und auf die Darstellung der kleinen Displays optimiert, ist immer eine Option.


    Wie hat Marco Polo das nur damals geschafft? ^^


    Grüße


    Oliver

    Wäre es eigentlich mal eine Idee einen Leitfaden zu pinnen? Weil das grundsätzliche Vorgehen zur Entscheidungsfindung ist doch immer das Gleiche:


    Technologie - Touchscreen vs Tasten:


    Ein Touchscreen kann bei gleicher Bauform immer etwas größer sein, weil keine Tasten da sind. Hinzu kommt, dass für viel Smartphonebenutzer das Wischen und Wedeln intuitiver ist, als irgendwelche Tastensquenzen. Durch die sensitive Schicht auf dem Display, ist dieses oft ein wenig dunkler, was im Outdoorbereich als Nachteil empfunden werden kann. Dreckige Finger, Handschuhe oder Schweißpfoten sind bei Touchscreens nicht immer optimal.


    Tasten sind resistenter gegen dreckige, schmierige Finger. Mit Handschuhen ein wenig besser zu treffen. Auch "blind" zu ertasten. Nehmen aber in der Regel Displayplatz weg. Der Vorteil von Tasten ist eher im Gebirge, beim Klettern zu sehen. Beim Wandern, Radfahren oder auf einem Wasserfahrzeug haben sie keinen speziellen Vorteil.


    Karten - Raster vs. Vektor:


    Vorne weg: Die meisten modernen Geräte können beides. Garmin ist bei den Vektorkarten sehr weit entwickelt. CompeGPS oder Lowrance bei den Rasterkarten. (Magellan kann ich im Moment nicht einschätzen)


    Rasterkarten sind Scanns (Fotos) von bestehendem Kartenmaterial, das auch auf Papier erhältlich ist. Qualitativ hochwertige Karten bieten eine Fülle an Information über die Geländetopographie an. Diese Karten sind vor allem wertvoll in Gebieten ohne feste Wege. Also Bergtouren oder Offroadvorhaben. Rasterkarten sind nicht routingfähig. Aufgrund der Fülle von Quellen und unterschiedlichen Formaten, muss der Benutzer oft ein wenig Handarbeit mit einbringen. Das ist am Anfang nicht einfach.


    Vektorkarten sind Linien und Flächen in einzelnen Eckpunkten abgespeichert. Üblicherweise bleiben sie in der Informationsdichte hinter den Rasterkarten zurück. Das ist je nach Anwendung von Vorteil oder Nachteil. Die Karten sind zudem Routingfähig. Bei der Navigation im Auto oder auf dem Rad ist der geringe Informationsgehalt wünschenswert. Beim Wandern in der Natur oder bei Offroadvorhaben weniger erfreulich. Jeder Hersteller hat sein proprietäres Format. Man sollte sich deshalb den angebotenen Kartenkatalog sehr genau anschauen, ob das gewünschte Gebiet dabei ist.


    Hier sei noch OSM erwähnt. OSM ist eine Datenbank. Keine Karte. Aus dieser Datenbank kann man seine eigene Karte erstellen. Leicht ist das nicht. Und zudem auch sehr zeitaufwändig. Speziell für Garmin werden aber fertige Karten jeglicher Couleur angeboten. Für die anderen Hersteller ist das Angebot wesentlich begrenzter, aber vorhanden. Die Qualität von OSM ist regional sehr unterschiedlich. Man sollte deshalb auch immer den offiziellen Kartenkatalog für sein Gerät im Auge behalten.


    Energieversorgung - Spezialakku vs. handelsübliche Batterien/Akkus:


    Spezialakkus, oft aus dem Bereich der Handies entliehen, erlauben kleinere Bauformen und das Laden im Gerät. Batterien hingegen sind zur Not auch in der Taschenlampe oder bei Tante Emma zu kaufen. Akkus der gleichen Bauform können nicht im Gerät geladen werden, da das Gerät nicht wissen kann, welche Art von Akku gerade eingelegt ist.


    Trackaufzeichnung, Wegpunkte, Geoaching:


    Können alle. Irgendwie. Die Unterschiede sind fein. Hier kann man hervorragend über Details streiten. Die grundsätzlichen Anforderungen erfüllen alle.


    Unterstützung am PC


    Jeder Hersteller bringt seine eigene Software zum Verwalten des Gerätes mit. Um DRM (Digital Rights Management) durchzusetzen, versucht jeder Hersteller den Kunden auch auf diese Software festzulegen. Alternative Betriebssysteme wie Linux passen nicht in dieses Konzept. OS X wird mal mehr mal weniger unterstützt. Bitte diesbezüglich nach Erfahrungen fragen.


    Die neueren Geräte lassen sich alle als USB Laufwerk einhängen. Erfordern folglich keinen speziellen Treiber.


    Um den Platzhirschen Garmin hat sich über die Jahre ein bunter Open Source Zoo gebildet, der eine halbwegs akzeptable Unterstützung auch unter Linux ermöglicht aber seine Grenze beim DRM findet.


    Bei den anderen Herstellern sieht es eher mau aus. Hier ist noch einiges an Entwicklungshilfe zu leisten, sofern der Hersteller das zulässt. (ich lasse mich in diesem Punkt gerne vom Gegenteil überzeugen).



    Zum Schluss:


    Am Anfang sollte man sich vor allem über die X vs Y Punkte Gedanken machen. Wenn man hier seine Vorlieben nennen kann, schrumpft die Menge der Hersteller und Geräte auf ein überschaubares Maß zusammen. Wenn man mit diesen Vorlieben in die Diskussion "Welches Gerät passt zu mir" geht, dann kann man recht schnell durch spezielle Fragen über das eine oder andere zusätzliche Feature, das einem am Herzen liegt, die Auswahl weiter reduzieren.

    Hallo Oliver!


    Stimmt, aber mir ist es nicht möglich die 64bit 1.2.2 zu finden.
    Kann mir einen mit einem Link aushelfen - Danke. (ich finde es einfach nicht).
    Da bin ich wohl falsch:
    http://sourceforge.net/projects/qlandkartegt/
    http://sourceforge.net/project…rtegt/files/qlandkartegt/


    Da hast Du mich falsch verstanden. QLGT gibt es im Moment nur als Win32 Binary. Was weiter ja kein Problem ist, wenn alles richtig läuft. Meine Vermutung ist, dass die 32 Bit Applikation QLandkarte die passende 32Bit Laufzeitbibliothek nicht findet und statt dessen ein 64Bit Version im System benutzt. Und das geht natürlich nicht gut.



    Grüße


    Oliver

    Könnte es sein, dass hier aus irgendeinem Grund die 32Bit und 64 Bit Runtime Libraries durcheinander kommen? Das quasi das 32 Bit QLandkarte eine 64Bit Bibliothek lädt. Das würde auch den inhaltsreichen Fehlertext erklären. Wen ich nämlich in einem 32Bit Kontext einen 64Bit Pointer auf einen Text benutze, dann lande ich im Speichernirvana aber nicht dort wo Text steht.


    Grüße


    Oliver

    Wann eine Karte über einer anderen angezeigt wird hängt von der "draw priority" ab. Unter dem Stichwort solltest Du genug detaillierte Erklärungen und auch Tools finden, mit denen sich diese ändern lässt.


    Die Detaillevels einer Karte könnte man theoretisch auch ändern. Praktisch stellt man das aber im Gerät bei der Detaildichte ein.


    OSM Karten haben in der Regel rechteckige Kacheln. D.h. an Kartengrenzen kann es zu größeren Flächen kommen auf denen nichts zu sehen ist, das Gerät aber davon abhalten eine andere Karte anzuzeigen.


    HTH


    Oliver

    Wann hast du dein Gerät gekauft?
    Noch nicht umgetauscht?
    Wofür nutzt du es hauptsächlich?
    Wie bist du mit dem Empfang zufrieden?
    Welche FW hast du drauf?


    Das sind aber mehr als 3 Fragen :)


    Gekauft letztes Jahr (2010) im Juli, kurz nach dem Erscheinen.


    Nein, noch nicht umgetauscht. Ich würge Geräte grundsätzlich nicht, deswegen hält sich das Knarzen in Grenzen. Auch neige ich nicht zur Hysterie in solchen Fällen.


    Bergsteigen, Geocachen und als Autonavi (kann ich aber nicht wirklich empfehlen).


    Firmware 2.95beta.


    Ach der Empfang. Was soll ich dazu sage. Ich hatte vorher ein 60CSx (SirfIII). Und wenn ich jetzt mal wieder eine Tour gehe, dann vergleiche ich die mit alten Daten. Das Ergebnis ist: Anders beschissen oder gut. Mal scheint der alte 60er Track besser zu liegen, mal der neue 62er. Oder beide streuen so stark dass man nichts sagen kann.


    Wenn ich in der Gruppe gehe, bitte ich immer danach um die Tracks der anderen Geräte. Und auch hier gilt: Nix g'wiss woas ma ned. Über den gesamten Weg hat jedes Gerät mal seine Schwächen und Stärken.


    Die anfänglichen groben Schnitzer sind aber draußen.


    Ansonsten erfüllt das Gerät seinen Zweck. Ich gehöre aber auch nicht zu der Sorte Mensch, die sämtliche Features eines Gerätes benötigen. Karten anzeigen - hier vor allem Rasterkarten - Wegpunkte, ein wenig Cachebeschreibung lesen, Route (Auto) zu einem Wegpunkt berechnen und Tracks aufzeichnen reicht mir. Die Benutzerführung ist nicht gerade der Brüller. War sie aber noch nie bei Garmin. Von umfangreichen Feldnotizen habe ich mich schon zu meinen 60er Zeiten verabschiedet. Wichtig ist mir auch eine gute Infrastruktur auf dem PC unter Linux. Ist für Garmin halt alles da.