Beiträge von kiozen

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...


    Genau, richtig, ehrlich ... das ist so eine Sache. GPS hat verschiedene Fehlerquellen die Ungenauigkeiten verursachen und ich denke man kann die Ungenauigkeiten bei gutem Empfang bei den Garmins auf 2-5m schätzen. Diese Ungenauigkeit bleibt Aufgrund des Systems.


    Wobei es schon beeindruckend ist, wenn der Track bei wiederholtem Abfahren der Strecke innerhalb kurzer Zeit mehr oder weniger gleich ist. Da hapert es im Vergleich noch ein wenig beim 62er. Ein Versatz um ein paar Meter zwischen den Geräten ist sicherlich ohne genau Referenz schwer zu beurteilen.


    Empfangsbedingungen waren halt komplett im Wald, trocken. Ist stehe in Kontakt mit Garmin und habe sogar Infos für ein erweitertes (binäres) Logging bekommen, welches ich mitaufzeichne und mit beiden Tracks in solchen Fällen an Garmin weiterschicke. Diesen geposteten Fall hat Garmin bereits. ;)


    Vorbildlich :tup::tup::tup:

    Hallo,

    ich habe seit kurzen ein Germin Legend und habe nun eine Karte asl gmapsp.img. Wie bekomme cih die auf die SD Karte auf dem gerät? wenn ich das gerät über USB anschließe, kann ich über den Internet exporer nihct auf das gerät zugreifen um die Datei zu überspielen. der zugriff über Mapsource hingegen geht.

    Danke für die Hilfe


    SD Karte in den PC stecken und die Datei kopieren?


    Oder sendmap (http://www.cgpsmapper.com/) benutzen?

    Naja,
    genau genommen wird es auch für Ausflüge im Outdoorbereich benötigt.
    Zwar mehr im Fahrzeug, doch halt auch draussen fürs Wandern.


    Was ich super finde, dass man normal AA Batterien nutzen kann. Selbst das Akkupack vom Nüvi550 reißt mich nicht vom Hocker. Obwohl es schon nicht schlecht ist. Ebenso finde ich Handheld-Gerät einfach praktisch und robuster.:tup:


    Die Garmin Outdoor Geräte sind, wie der Name schon sagt, gut für Outdoor. Weniger gut für die Navigation im Auto. Der Bildschirm ist klein, die Anweisungen nur schwer zu lesen und das Piepsen überhört man schon mal.


    Sicher man kann die Geräte als Straßennavi benützen. Mit etwas Gewöhnung geht das ganz gut. Ein Risiko, im Vergleich zu einem echten Straßennavi, bleiben sie trotzdem. Wenn auf der sich teilenden Autobahn der Fahrer erst die kleine Schrift entziffern muss, ob er sich rechts oder links halten soll, während der Verkehr um ihn herum anfängt sich aufzuteilen, dann steigt der Adrenalinspiegel im Auto merklich.



    Vielleicht sollte man es mal von der Seite sehen:


    Wenn man hauptsächlich ein Navi im Auto braucht, dann sollte man sich auch ein dafür geeignetes kaufen. So teuer sind die ja nicht mehr. Und das zusätzliche Outdoorgerät kostet auch einen Klacks, verglichen zu dem, was ein Verkehrsunfall kostet. Wenn der dort entstehende Schaden sich überhaupt mit materiellen Dingen ausgleichen lässt.


    Grüße


    Oliver


    Den Cartesio im 62er schätze ich nicht ganz so präzise ein. Hier kriegt Garmin das mittlerweile relative gute Endresultat in meinen Augen mit einem wesentlich komplexeren Kalman-Filter hin, der in den letzten Firmware Versionen immer verbessert wurde. Der wird vermutlich extrem feingetunt, um ein gutes Ergebnis rauszubekommen.


    Viel zum tunen gibt es da nicht. Nur Bugs zu finden. Diese Richtungsverfolgung bei schlechtem Empfang, die es beim 60er so nicht gab, könnte jedoch noch viel Blödsinn in das Ergebnis einbringen.



    Beim 60er-S3 war das gar nicht nötig. Und wenn sich dieser komplexe Algo dann doch mal vertut, passiert das wie im geposteten Bild, daß er mich in Fahrtrichtung knallhart neben der Strecke trackt, bis ich ihn durch eine 180° Wendung zwinge, seine letzten gefilterten (gemittelten) Werte zu vergessen und die in Fahrtrichtung rechts/links Position komplett neu zu berechnen.



    Interessant wären die Empfangsbedingungen zu diesem Zeitpunkt. Außerdem, wäre so eine Aufzeichnung, zusammen mit einem 60CSx Track, nicht eine Mail an Garmin USA wert? Ich denke ein Entwicklungsingenieur würde schon auf Ideen zum debuggen kommen, wenn er so etwas gezeigt bekommt. Und die Relevanz steigt bestimmt auch, wenn man zeigen kann, dass der Fehler alle Nase lang auftritt.





    Ich vergleich eigentlich nur parallel (60er und 62er zusammen am Lenker) im 1 Sekunden-Modus getrackte Tracks, da ich glaube, daß man zeitlich verschieden aufgenommene Tracks aufgrund anderer Satellitenkonstellation anderer Störungen nur schwierig vergleichen kann.


    Klar, keine Frage, parallel am Lenker ist immer besser als mit alten Aufzeichnungen zu vergleichen. Mich würden mal eine vollständige Tour mit den beiden Geräten interessieren. Falls du so was ins Forum hängen willst.


    Grüße


    Oliver

    Die Position wird durch die Korrelation im Empfänger bestimmt. Da die Position einem statistischen Fehlern unterliegt, wird sie mit einem sog. Kalman Filter verbessert. Dieser benötigt einen von der Position unabhängigen Geschwindigkeitsvektor, um zufällige Ausreißer zu dämpfen. All das passiert in der Regel im sog. GPS Chipsatz.


    Wenn man über die Qualität eines Empfängers spricht, meint man genau dieses System. Was da raus kommt, ist das, was aufgezeichnet wird. Ein nachgeschalteter Algorithmus kann diese Daten ausdünnen. Die Position verändern wird er nicht mehr.


    Beim 62er ist allerdings eine Ausnahme dazugekommen. Wenn früher die alten Geräte ihren Empfang verloren haben, war Schluss mit Aufzeichnen. In den neuen Geräten führt Garmin die Position auf Grund des letzten Geschwindigkeitsvektors weiter. Bei Karten mit Naviinfo sogar entlang der Straße, wenn ich mich nicht irre. Ob das jetzt toll ist oder nicht, sei dahingestellt. Den Abbiegehinweis, gleich nach dem Tunnel zu bekommen, ist ok. Eine gerade Linie bis zum erneuten Empfang ist manchmal komisch.


    Aber von den Sondersituationen im Tunnel mal abgesehen, sollte man die Aufzeichnungen vergleichen können. Ausdünnen oder nicht, die Position ist die vom Empfänger ermittelte Postion. Und was ich da mit der neuesten Betafirmware sehe, gefällt mir. Das sieht oft, wenn ich es mit alten 60er Tracks vergeichen kann, besser aus.


    Grüße


    Oliver


    Was mich am meisten anfrisst ist, dass die gelangweilte Rechtsabteilung von EADS sämtliche Quellen zu dem Format aus dem Netz gedroht hat. Der Laden ist so gierig, dass er den zugeschusterten Profit auch noch topen will, indem er jegliche Konversion unterbindet.


    Als ob nicht schon jeder mit dem Erwerb der Top Karten and EADS genug gelöhnt hätte. Nein, um die Karten in einem anderen Programm anzuzeigen, will EADS nochmal verdienen. Wenn EADS sich wie jeder andere dem Mark stellen müsste, würde ich ja sagen ok. Aber durch das Junktim mit den LVAs stinkt die Sache gewaltig. Und das alles für ein Format, das aus technischen Gesichtpunkten grottig ist. Der Bürger ist hier die Melkkuh für ein privatrechtliches Unternehmen.


    Aber das Problem ist wohl nur mit einem breiten politischen Unmut zu beheben. Insofern ist eine breite Beteiligung an der Umfrage mit deutlichen Worten sicherlich keine schlechte Idee.

    Hallo Gerd,


    danke für dein Angebot, aber ich werde mich wohl von Garmin und meinen dafür vorhandenen Karten verabschieden (höchstens ich kann die mit dem neuen Gerät weiterverwenden). Wobei ich auch durch das Lesen der vielen Threads hier nicht sicherer werde, welches das für mich am besten geeignete neue sein wird...:confused:


    Gruß
    Michael


    Vielleicht ist das eine Hilfe:


    Linux oder Windows? Für Garmin gibt es konfortable Lösungen auch unter Linux. Für alle anderen sieht es eher mau aus.


    Liegt dein Kartenschwerpunkt auf Vektor oder Rasterkarten. Für Vektorkarte ist die Garminwelt sicherlich ein guter Hafen. Für Rasterkarten ist Gerds Steckenpferd, das Sportiva, eine sehr interessante Lösung.


    Lowrance ist mir selber ein Rätsel. Wobei Matze sicherlich eine sehr engagierter Streiter für die Marke ist. Hat sich früher den A.... für Magellan aufgerissen. Er kann Dir sicher viele Fragen beantworten.


    Ich persönlich habe das 62er. Ich bin eher ein Tastenfreak und finde das 62er jetzt nicht so fett. Bei mir baumelt es einfach am Rucksackgurt. Ich benutze Linux und bin mit meiner eigenen Software zufrieden. Da Garmin in letzter Zeit verstärkt auch auf Rasterkarten setzt, nicht zuletzt wegen der guten Konkurrenz auf dem Gebiet, ist auch dieser Aspekt endlich abgedeckt.


    HTH


    Oliver

    Jo das ist klar, weil der GPS Teil vom 60er einfach bessere Rohdaten liefert als der GPS-Teil des 62ers. Beim 60er waren so komplexe Algos, die versuchen die richtige Position zu ermitteln, gar nicht nötig, weil die Rohdaten eine viel bessere Güteklasse haben.


    :confused: Dir ist schon klar über was ich da schreibe, oder? Die gehaltenen Daten im 62er sind die vom Empfänger ermittelten Positionen (nach der Filterung). Und die sind, im Vergleich mit meinen ollen Tracks, besser als beim 60er. Hier geht es einzig und allein um einen Algorithmus, der die sekündlich einlaufenden Daten ausdünnt.


    Was Du meinst ist die Fusion der GPS Position, mit dem aus dem Dopplereffekt berechneten Geschwindigkeitsvektor, über das Kalman Filter. Das war beim 62 grottig (Überschwinger) und ist jetzt endlich ordentlich gemacht.


    Offsets sind in der Regel Reflexionsprobleme. Hier geht es darum, dass der Empfänger ein reflektiertes Signal erkennt und von der Berechnung ausschließt. Das geht, unabhängig vom Empfänger, manchmal schief. Hier wäre ein direkter Vergleich, welcher Empfänger öfter daneben langt, interessant.


    Grüße


    Oliver


    Müsste das nicht eher heißen: Die anrüchige Vetternwirtschaft mit EADS und Co zu beenden und die Daten in einem freien Format anzubieten?


    Ich befürchte nur, dass diesem Filz nicht mit einer Umfrage beizukommen ist. Vielleicht mit einer Klage, die sich aber sehr wahrscheinlich im Sand verlaufen wird, da man ja immer noch behaupten kann, dass jeder andere Anbieter schließlich auch die Daten lizenzieren und in seinem Format herausgeben kann. Damit ist der freien Marktwirtschaft doch wirklich genug Rechnung getragen.


    Dass der Bürger dabei immer der Dumme ist, weil er doppelt und dreifach zahlt und zudem in der freien Auswahl seiner verwendeten Software und des Betriebssystems eingeschränkt wird, ist dem Politiker, der diesen Missstand beheben könnte Schnuppe. Wichtiger sind die Belange eines so großen und seriösen Unternehmens wie EADS, das zudem eine angenehme Nähe zum Staat vorweisen kann.


    Aber hier mal den Narren zu spielen und dem König den Spiegel vor zuhalten, war immer schon ein Bestandteil unsere Kultur. Insofern schadet es nicht den Fragebogen zu benutzen, um auf diesen Missstand hinzuweisen. Natürlich nur wenn man der selben Ansicht ist ;)


    Grüße


    Oliver


    Fazit, beide entsprechen nicht meinen Vorstellungen. Nach weiterem Surfen hier im Forum bin ich auf die lowrance endura gestossen. Wie unterscheiden sich denn die Karten vom Safari und Sierra? Auf der HP von Lowrance sind je 3 Minibilder, die mir von beiden keinen sehr detaillierten Eindruck machten. Taugt die vom Safari etwas? Das Sierra ist ja rd. 130,- € teurer?


    Am besten weiter unten im Lowrance Unterforum fragen. Da sitzen die Leute die wirklich was dazu sagen können.

    Na, die Rechendauer ist dann bei gleichem Algorithmus länger (Gerät) oder kürzer (PC) - wie übrigens auch jetzt bei unterschiedlichen Algorithmen.
    Warum sollte das gegen eine einheitliche Routingengine sprechen ?
    Mathias



    IMHO hat das unterschiedliche Routing nichts mit der Rechenleistung und unterschiedlichen Algorithmen zu tun. Sondern eher mit der Floatingpointverarbeitung und den damit verbundenen Rundungsfehlern. Um solche Probleme zu umschiffen, müsste man alles in Fixedpoint rechnen. Was zum einen die Sache nicht einfacher macht und zum anderen eine dicke Änderung für alle Geräte bedeutet.


    Aber jegliche Diskussion zum Routing von Garmin bleibt reine Spekulation, da wir keinen Einblick in den Code haben. Die ärgerliche Tatsache bleibt: es gibt Unterschiede zwischen PC und Gerät. Und solange Garmin auf dem Gerät nur externe Routen mit einigen wenigen Stützpunkten zulässt, nimmt man besser einen Track als Wegweiser. Oder man hat mehrere Wegpunkte und akzeptiert die Geräteroute so wie sie ist.


    Grüße


    Oliver

    Also da schlägt sich das 62er doch recht gut. Wenn beim csx noch mehr punkte für die Trackaufzeichnung gewählt worden wären, würd es wohl noch mehr umherhüpfen.


    Ja, das ist auch meine Meinung. Von den beiden Urlauben gibt es natürlich noch mehr Tracks. Auch dort punktet das 62er in der Regel. Wobei 2 mal zur unterschiedlichen Zeit entlang fahren nicht wirklich aussagekräftige Ergebnisse liefert. Das ist mit Vorsicht zu genießen.


    Die Überschwinger in Haarnadelkurven passieren zum Glück nicht mehr. Das war am Anfang schon echt krass und ein eindeutiger Firmwarebug. Ich würde sagen der Empfänger des 62er ist nicht schlechter, als der von anderen Geräten. In der Nachbearbeitung hat es deutlich gehapert. Es hat fast ein Dreivierteljahr gedauert, bis Garmin die Sache in den Griff bekommen hat. Das darf jeder auf seine Weise beurteilen.


    Der Algorithmus zum Optimieren der Trackaufzeichnung ist auch intelligenter geworden. Man kann es in starken Kurven auf dem Gerät beobachten. Das Gerät merkt sich alle Punkte für einen gewissen Zeitraum. Wenn die Kurve gefahren wird, kürzt die Tracklinie zuerst ab. Nachdem die Wegänderung eindeutig vom Gerät detektiert wurde, ersetzt es die Linie mit den gespeicherten Punkten. Das ist mir am 60er so nie aufgefallen.



    Grüße


    Oliver

    QLandkarte GT kann das auch. Sogar mit der aktuellsten OSM Karte im Hintergrund. Entweder den Track zerteilen oder die interessanten Punkte markieren und mit copy-n-paste als neuen Track einfügen.


    Grüße


    Oliver



    Ich habe letzten Juli mein 60CSx verloren und mir daraufhin ein 62s gekauft.


    Am Anfang musste ich mich in die neue Menüstruktur maulen. So einige Vorgänge produzieren immer noch ein Kopfschütteln bei mir. Also vom UI keine Wunder erwarten. Im Gegenteil.


    Die technischen Macken vom Anfang sind aus meiner Sicht mit der aktuellen Betafirmware beseitigt. Ein Vergleich mit Tracks vom 60er verleitet mich zu der Aussage, dass der Empfänger jetzt sogar besser funktioniert.


    Nach einem dreiviertel Jahr 62s vermisse ich mein altes 60er nicht mehr und möchte auch keines mehr haben. Zu praktisch sind einfach folgende Features:


    * Mehrere einzelne Kartenimges auf dem Gerät.
    * Zugriff auf die Geodaten per Filesystem. Mehrere GPX Dateien möglich
    * Rasterkarten


    Da diese Punkte auch auf das 78er zutreffen würde ich zum aktuelleren Gerät raten.



    Grüße


    Oliver


    Das JNX Format von Garmin lässt bis zu 5 verschiedene Levels innerhalb der Datei zu. Bei mehreren JNX Karten wird für den jeweilgen Zoomlevel die Karte mit der besten Auflösung genommen. Du kannst folglich deinen Kartenstapel in einer Datei oder als Einzeldateien verwalten.


    Papaluna: Eigene JNX Dateien sind über Basecamp bei bestehendem Birdseyekonto für das Gerät freizuschalten. Ob das im Sinne Garmins ist weiß ich nicht. Etwas Illegales kann ich dabei nicht erkennen.


    Jedes reprojezieren von Raster-Maps zur Darstellung auf den Geräten verschlechtert die Darstellungsqualität. Kann Garmin Originalprojektion von Maps darstellen? TwoNav kann dies.


    Wir beide wissen dass die Verzerrung so gering ist, dass sie dem normalen Benutzer nicht auffällt. Wie schon bemerkt, wir können jetzt leidenschaftlich darüber diskutieren. Dem normalen Benutzer fällt das nicht auf und es ist ihm schnuppe.



    ecw ist ein freies Format und wird von TwoNav und CGPSL in 2 D und 3D+ unterstützt. Auf Tablet's in unbeschränkter Größe. Auf SDHC's in Tiles bis 4


    ECW ist alles andere als frei und das weißt Du sehr genau. ECW Support gibt es nur mit der vom Konsortium angebotenen binären Bibliothek. Die Version die für Linux angeboten wird, ist veraltet. Die ECWs werden von TwoNav nicht gelesen. Wenn es ein freies Format wäre, würde das nicht passieren.



    Weshalb hier von dir die Fragestellerin bewusst falsch informiert wird, kannst nur du sagen.


    Keines der von Dir aufgeführten Formate ist frei. Dass es ein kostenloses Tool gibt, das ein bestimmtes Format verabeiten kann, heißt doch noch lange nicht, dass dieses Format in seiner Spezifikation frei verfügbar ist. Dass es freie, quelloffene Bibliotheken dazu gibt, die eine Nutzung auf jedem beliebigen System erlauben.


    Übrigens: Compes Intervention bei Mobac schon vergessen? Darauf hin habe ich in Spanien mal nachgefragt, wie die das in Zukunft halten wollen. Die Antwort war eindeutig. Man will mit OpenSource nichts zu tun haben und wird auch ein umfangreiches Reversengineering nicht dulden. Mir sind keine Details über den letztendlichen Deal mit Mobac bekannt. Außer dass Mobac, nicht nur auf Druck von Compe, etliche Karten entfernen musste.



    Ein Dialog, wie der von Frank, Dir und mir, bringt schon etwas Klarheit in die recht komplexe Outdoornaviwelt unter Einbeziehung von Praxisanwendungen. Die Beiträge von Elisa habe ich genau gelesen und erst auf diesen Post in diesem Unterbereich geantwortet. Für eine Neueinsteigerin hat Sie sehr präzise Fragen gestellt, die schon etwas umfassende Antworten verlangen.


    Ich würde mich freuen, wenn deine guten und nützlichen Beiträge zu TwoNav und TTQV nicht immer auch diese Melanche aus Halbwahrheit und Fehlinformation über die Alternativen beinhalten würde. Dann würde es zu so einem wirren Disput überhaupt nicht kommen.


    Grüße


    Oliver


    grundsätzlich unterstützt Garmin kein freies Rasterformat, keine unterschiedlichen Projektionen/Datum und keine Hypermaps. Geschweige denn von der Mapauswahl am Gerät. Will ich keine Hypermap (ist ja nur ein Textfile) kann ich jederzeit nur eine Einzelkarte daraus laden. Deshalb meine Argumentation bei Rastvorliebe für TwoNav incl. der PC-Planung.


    Gerd, du verzerrst die Realität mal wieder soweit, dass es für einen Einsteiger schwer ist eine vernünftige Entscheidung zu treffen. Fakt ist, dass auch die Garmingeräte Rasterkarten verschiedener Maßstäbe je nach Zoomlevel anzeigen können. Genauso wird eine parallel geladenen Vektorkarte überlagert. Jeder Kartensatz lässt sich einzeln an- und abschalten.


    Die Unterstützung von unterschiedlichen Projektionen brauche ich in der Planungssoftware. Auf dem Gerät habe ich sie noch nie vermisst. Ob sie wirklich nötig ist darf leidenschaftlich diskutiert werden.


    Freie Formate benützt kein Hersteller. Jeder macht sein eigenes Ding. Und jeder Hersteller versucht den Kunden auf die eine oder andere Weise zu binden und zu schröpfen. Wobei Garmin seit Jahren toleriert, dass seine Formate gelesen werden und das Karten mit freien Tools für Garmingeräte erstellt werden. Compe interveniert hier und lässt solche Tools nur in einem sehr begrenzen Spielraum zu. Das ist schade und dumm, weil freie Karten und Software die Geräte für viele Benutzer interessant machen, und sie eben doch lieber ein Garmin deswegen kaufen.


    Da hier eine Kaufentscheidung getroffen werden will, sollte man so fair sein und gerne die Vorzüge seines favorisierten Gerätes darstellen. Wenn das aber nicht ohne Vergleich zu einem anderen Gerät geht und dazu auch noch Fakten mit Falschaussagen verquirlt werden müssen, bringt das doch niemandem etwas.



    Wer mal nach einem Jahr seine AA holt und den Ladezustand überprüft, wird überrascht sein. AA Akkus sind von gestern und werden immer weniger verwendet in neuen Geräten. Aus der niederen Spannung der 2 AA resultiert vielleicht auch die Kontrastschwäche der Garmin AA Geräte. Dass ein Sportiva schon nach 1 1/2 Stunden während einer KFz-Touranfahrt aufgeladen ist, ohne externes Ladegerät, ist recht praktisch. Für extreme Polartouren würde ich mein altes 60csx verwenden mit AA Lithium-Batterien.


    Man kann sich seine Akkutechnologie auch schön reden. Ich persönlich bin froh zur Not auch die Batterien aus der Taschenlampe verwenden zu können. Das entpuppt sich hin und wieder als ganz schön praktisch. Vor allem wenn man mal wieder das Laden der Akkus vergessen hat, weil die beim 62er immer so lange halten. :)


    Aber was soll es. Bleib einfach mehr bei den Fakten, dann gönnt Dir jeder deine Begeisterung für deine Gadgets.


    Grüße


    Oliver