Beiträge von kiozen

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    @hohbrugg http://poehali.org/ kennst Du, oder? Dort gibt es 1:50 000 Karten. Keine Ahnung wie genau deine Papierkarte ist.


    Die Karten sind im sogenannten ozi2 Format. Das kann man mit gdalwarp (wird bei QLandkarte GT mit installiert) in ein Geotiff umwandeln. Meiner Meinung nach besser, als selber mit dem Gefummel anzufangen.

    Da habe ich doch noch was vergessen, was wirklich weiter helfen könnte: http://www.qlandkarte.org/


    Durchaus kann QLandkarte GT all das, was hohbrugg gerne hätte. Allerdings setzt es voraus, dass man sich mit dem ordentlichen Referenzieren von gescannten Karten etwas detaillierter beschäftigt. Mal eben ein Jpeg in Googleearth irgendwie richtig hinzupfen macht leider noch kein brauchbares GeoTiff oder ähnliches, auf das man sich verlassen will. Ob die 4 Wochen bis zur Abreise dazu reichen kommt auf das individuelle Geschick in solchen Sachen an.


    Die Karte in QLandkarte als Custom Map zu exportieren ist sicherlich kein Problem. Der vorgeschlagene Hack über das BirdsEye Format erfordert, dass man nicht nur sattelfest zu Pferd ist, sondern auch auf dem Computer.


    Deshalb würde ich empfehlen die Kartenschnipsel, wie von Garmin empfohlen, auf Googleearth so gut es geht zu platzieren und in KMZs zu verwandeln. Basecamp scheint ja in der Lage zu sein, die auf dem Gerät abgelegten KMZs einzulesen und anzuzeigen. Dass dazu das Gerät angeschaltet am USB hängen muss , versteht sich von selbst. Zum Planen sollte es reichen, sofern das 100x1024x1024 Limit nicht geknackt wird. Aus meiner Sicht der beste Kompromiss.


    Grüße


    Oliver

    Wenn man eine BirdsEye Select-Karte im Kartenmenü (Map62st) aufruft, kann man dort die "Helligkeitsstufe" einstellen. Bei mir konnte ich jedoch zwischen der normalen und der hellsten Einstellung keinerlei Unterschiede feststellen ...
    Gerade wenn Sonnenlicht auf das Display direkt strahlt, wäre eine etwas dunklere Darstellung wünschenswert. :cool:

    Funktioniert bei Euch die Einstellung der Helligkeit ?


    Ja geht. Allerdings ist der Unterschied auch bei wenig Fremdlicht kaum zu sehen.

    Oder er will sich keinen Ärger mit Garmin einhandeln ...


    Das könnte er ja so sagen ohne rumzuzicken. Egal, ich habe den Thread nicht zitiert, um die Umgangsformen von einem Entwickler zu analysieren, sondern um Einblick in die offizielle Position von MOBAC zu diesem Thema zu geben. Und darum geht es ja. Der Rest scheint wie erwartet zu funktionieren.


    Was ich bis jetzt nicht verstanden habe: Warum ist das Thema unter "GPSMap62 und Gedöns"?

    In dem Feature Request wird auf das betreffende Kommandozeilenprogrämmchen verwiesen, der Rest steht hier. Ob sich r_x jetzt künstlich blöd stellt oder nur einfach keine Lust hat, anderer Leute VB- oder C-Code in Java zu überführen, ist imho seine Sache.


    Ich würde sagen er stellt sich künstlich blöd weil er keine Lust hat ;) Und das ist sicherlich seine Sache, genauso wie die Art mit der er seine Unlust kundtut.

    Auch wenn es immer gerne ignoriert wird: QLandkarte GT ist kein Programm speziell für Garmin. Es ist deutlich mehr als nur ein MapSource Ersatz. Um ein paar Vorteile zu nennen:


    + Es kann Rasterkarten in diversen Formaten anzeigen.
    + Es kann Karten von verschiedenen Kachelservern anzeigen.
    + Es kann Touren unabhängig von der Karte planen und berechnen
    + Es hat viele kleine Features, die mir unter MapSource abgehen. (Tagebuch, Datenbank, Kartenoverlay...)
    + Man darf es auch offiziell anwenden ohne ein Kartenprodukt gekauft zu haben.


    - Es kann aus rein rechtlicher Sicht keine gesperrten Karten anzeigen
    - Es kann keine Karten im neueren Garmin Kartenformat anzeigen. (Es gibt auch keine freien Karten in dem Format. Alles andere ist Raubkopie)
    - Es kann unter Windows keine Garmingeräte ansprechen weil niemand den alten Code von QLandkarte nach QLandkarte GT portiert.


    Letzteres ist einfach ein Problem von Windows. In der Windows Community ist wie immer Nehmen seliger als Geben. Einen echten Bezug zu OpenSource und den Ideen dahinter gibt es nicht. Kann man nichts machen, ist mir auch herzlich egal.


    Außerdem benötigen die neueren Geräte von Garmin keinen Treiber. Und ich schätze mal, das ist die Mehrzahl der Benutzer.


    Zudem erschließt sich der Wert von QLandkarte GT schlicht und ergreifend aus meinem persönlichen Bedarf, der damit gedeckt wird. Und weil ich keinen Sinn darin sehe, wie eine Glucke auf meinem Code zu sitzen, veröffentliche ich ihn eben. Nebenbei wird die Aussage, dass portable Software nur mit großen Anstrengungen zu erschaffen sind, ins Reich der Märchen geschickt. Also für ein Projekt, das mal so am Abend geschrieben wurde, eine sehr beeindruckende Bilanz.


    Ob es nun für die meisten Windowsbenutzer wirklich ein Gewinn ist, muss jeder selbst entscheiden. Wenn man nur Garmin kennt, ist der Nutzen sicherlich gering. Ich muss selber zugeben, dass mich die Downloadzahlen für Windows immer wieder erstaunen.



    Grüße


    Oliver

    Also insgesamt eine (oder mehrere) Rasterkarte(n), die eine (Gesamt-)Größe von 2.400 m² deutlich übersteigen ???


    Es gibt keine Flächenbegrenzung als solches. Die Dateien sind zum einen durch einen 32bit Dateioffset auf 4GB begrenzt. Zum anderen kann jeder Detaillevel in der Datei bis zu 50000 Kacheln mit einer Kachelgröße von 1024x1024 Pixel halten. Das ist eine Menge Holz. Da immer nur eine Datei aktiv ist (bei überlappenden Dateien, die mit dem besseren Zoomfaktor) kannst Du deinen internen Speicher mit JNX Dateien zu pflastern wie es Dir beliebt.


    Details zum Format gibt es hier:


    http://whiter.brinkster.net/en/JNX.html

    Kann mit jemand sagen, ob es auch möglich ist, mehrere "BirdsEyeSelect"-Karten (siehe Link) aufs GPS (z.B. 62st) zu übertragen und gleichzeitig zu nutzen (z.B. einen Kartenausschnitt der Heimatregion und einen von der Urlaubsregion) ?
    Ich meine damit z. B. 2 oder 3 x 2400 m² große Kartenausschnitte ... :huh:


    https://buy.garmin.com/shop/shop.do?pID=85830&pvID=86239


    Du kannst mehrere JNX Dateien zugleich auf dem Gerät haben. Je nach Ort und Zoomlevel wird die jeweils treffende Datei angezeigt.

    Falls es mal auch einen Link zur Installationsdatei für Windows gibt, wäre ich sehr dankbar.
    Ich möchte nicht selber anfangen mich in die Kompilierthematik einzuarbeiten. - Danke


    QLandkarte GT 1.0.0 (die Version, die JNX anzeigen kann) steht jetzt als Binärdatei für Win32 bereit.


    Für den Konverter ist keine Binärdatei geplant[1]. Da wirst Du wohl oder übel Visual Studio Express und CMake installieren müssen. Die FWTools werden ja schon mit QLGT installiert. Ich habe heute ein Patch bekommen, das den Code so anpasst, dass er auch unter Windows zu kompilieren ist. Das ist inzwischen im Repository.


    Also entweder etwas Eigeninitiative entwickeln, oder jemand finden der Binaries für Dich bäckt.


    Grüße


    Oliver


    [1] Ich stelle grundsätzlich keine Binaries zur Verfügung. Die bestehenden QLandkarte GT Pakete für win32 und osx kommen durch die Eigeninitiative von anderen zustande.

    Online geht das zumindest bis Qulandkarte 0.18, danach wurde der WMS Support vorübergehend eingestellt (aus Mangel an Entwicklern oder so).


    WMS geht immer noch. Die dialoggeführte Erstellung von der nötigen XML Datei wurde aus Mangel an Interesse entfernt.



    Kennt jemand eine alternative für Qlandkarte unter Linux. Ich habe ja schon viel gesucht, aber man lernt ja nie aus.


    GoogleEarth
    QGis
    Viking
    GPSman
    MapSource/Basecamp mit wine oder virtueller Maschine


    Keine der Applikationen hält mich jedoch davon ab QLandkarte GT weiter zu verfolgen, da sie keine Alternative zu den Funktionen von QLandkarte sind.


    Grüße


    Oliver


    Zum Vorhaben:
    Ich benutze QlandkarteGT unter Linux. Dieses Programm liest nur .img Karten. Ich brauche nun die oben angegebene WMS Karte von La Palma offline in diesem Programm.


    Das "GT" im Namen steht übrigens für GeoTiff :D Ja und img kann es auch. Aber der Hauptaugenmerk liegt auf den Rasterkarten. Angefangen hat es mit GeoTiff, aber mittlerweile geht so ziemlich alles was GDAL lesen kann. Und das ist, zu mindestens für dein erstes Problem, die Lösung. GDAL kann Karten von WM Servern abholen. Das muss aber beim Erstellen von GDAL als Option gesetzt werden. Die meisten Distros machen das nicht. Hier ist Handarbeit gefragt. Um einen Server ansprechen zu können, muss lokal eine XML Datei erstellt werden. Wie die aussieht steht hier:


    http://www.gdal.org/frmt_wms.html


    Der 2. Punkt ist allerdings nicht so einfach. Um Rasterkarten automatisch in Vektorkarten umzuwandeln gibt es keinen allgemeinen Ansatz. Du kannst Die OSM Programme benutzen um die Karte abzuzeichnen. Ein Senden an OSM kommt aber wahrscheinlich einem Copyrightverstoß gleich.


    Wenn es nur um eine Tour geht, kannst Du diese auch in QLandkarte GT mit einer Distanzlinie nachzeichnen und dann in einen Track oder eine Route umwandeln.


    Alternativ gäbe es für modernere Geräte von Garmin die Garmin Custom Maps. Für serverbasierende Karten bietet QLandkarte GT aber keinen Export, weil dieses in der Regel wider den Nutzungsbestimmungen ist. MOBAC hat da weniger Skrupel. Vielleicht unterstützt es auch WMS.


    So, das war alles was mir dazu einfällt.


    Grüße


    Oliver


    Schade das es so ist.


    Nun ja, früher haben alle geschimpft warum Garmin so ein schlecht dokumentiertes, proprietäres USB Protokoll verwendet. Jede Software musste dazu erst mal angefasst werden, damit sie mit den Geräten sprechen konnte. Und das, wo man doch alles easy über eine USB Disk machen könnte. Typisch Garmin, einfach nur schlecht.


    Jetzt machen sie es so, wie alle immer wollten und siehe da: Es passt wieder nicht. Obwohl jetzt das Betanken der Geräte unter jedem OS und mit jeder Software geht, ohne das Treiber oder ähnliches installiert werden müssen, sind alle unglücklich, weil das verfluchte alte Protokoll doch auch seinen Charme hatte.


    Gut, zugegeben, Garmin hat den Massenspeichermodus mal wieder nur hingerotzt. Dass das Gerät nur eines kann, also Massenspeicher oder normale Funktion, ist irgendwie noch nachvollziehbar. Dass zum verlassen des Modus aber das Kabel gezogen werden muss, weil der Powerknopf nicht mehr geht, ist seltsam. Und dass es einen kompletten Bootzyklus benötigt um die geänderten Daten einzulesen, ist einfach nur die Sparversion. Da wird an der Firmwareentwicklung gespart, bzw die Firmware ist so sauig, dass eine Abkürzung erst möglich ist, wenn der Code aufgeräumt wurde.


    OK, bringt Dich jetzt auch nicht weiter, oder? Zur Information: Ein paar Elemente vom alten Protokoll funktionieren noch. Z.B. das Abholen von aktuellen Tracks und die Echtzeitposition. Der Rest vom Protokoll fehlt wirklich.


    Aber das ist Garmin, wie wir sie kennen und lieben...


    Oliver



    Was hast Du denn heruntergeladen? Eine gmapsupp.img Datei? Oder eine Karte für den PC mit einer TDB Datei und vielen IMG Dateien.


    gmapsupp.img kann man mit GMapTool (http://www.anpo.republika.pl/download.html#gmaptool) in die Einzeldateien für den PC zerteilen. Und wenn dann eine TDB Datei und viele IMG Dateien vorliegen, kann man zum Beispiel QLandkarte GT benutzen, um die Karte anzusehen. Eine kleine Anleitung dazu gibt es hier http://sourceforge.net/apps/me…tle=Open_a_downloaded_map


    HTH


    Oliver

    Oliver, da wir hier schon OT sind.
    Planst du evt. RMAP support? :pfeifen:
    Ray


    Jetzt, so gerade, auf die Schnelle nicht. Aber, QlGT wurde immer mit dem Hintergedanken geschrieben, alle möglichen Geräte und Karten zu unterstützen. Damit ein Format/Gerät unterstützt wird, muss einer der folgenden Punkte erfüllt sein:


    * Jemand spendiert ein Patch, das die Funktionalität erfüllt. :tup::tup::tup: (ist übrigens weniger schlimm als es klingt)
    * Ich bekomme ein Gerät geschenkt und das will ich natürlich auch unter Linux verwenden :D
    * Es gibt eine vernünftige Spezifikation von den verwendeten Formaten. So dass man die Sache halbwegs blind programmieren kann.


    Die Reihenfolge ist durchaus nicht zufällig gewählt. ^^ So, nun aber wieder zur AMap, Compe und fiesen Formaten.


    Oliver


    Naja, so schlimm ist es nicht. Rechtlich ist es ok Kompatibilität von Daten für den eigenen Gebrauch herzustellen. Solange keine Verschlüsselung geknackt wird. Ein krudes Dateiformat gilt noch nicht als Verschlüsselung.


    Ob OSM hier der große Heilbringer wird, ist zu bezweifeln. Vektorkarten sind keine Rasterkarten. Und Rasterkarten werden vor allem dort gebraucht, wo Vektorkarten, wenn überhaupt, nur einen dünnen Strich anzeigen.


    Dem Spuk ein Ende setzen könnten die LVAs. Warum die nicht die Daten in einem offenen Format vertreiben und es dem Anwender überlassen, die für ihn geeignete Software zu benützen ist mir ein Rätsel. Ein offenes Format hätte unschätzbare Vorteile für den Benutzer und die Softwarehersteller müssten sich einem echten Markt stellen. Aber das wird wohl das eigentliche Problem sein.


    Grüße


    Oliver