Beiträge von kiozen

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Zu den Fehlern zu stehen macht eine Firma glaubwürdiger als Fehler zu vertuschen. Rückrufe (mit viel höheren Kosten verbunden) gibt es auch in der Automobilindustrie.


    Aber nicht weil was knarzt, sondern weil es Mängel gibt, die unter Umständen lebensgefährlich werden. Und Klagen wegen Personenschäden relativieren die Kosten des Rückrufes wieder.



    Wenn ich Garmin wäre, würde ich sämtliche betroffene Kunden anschreiben und einen kostenlosen Gerätetausch anbieten.
    Zufriedene Kunden werden auch nicht die Firma wechseln.


    Wechseln. Tolles Wort. Ich würde gerne wechseln. Ich hätte mein 60SCx noch gerne 1-2 Jahre behalten, in der Hoffnung, dass die anderen Hersteller vielleicht in die Puschen kommen. Leider liegt es jetzt irgendwo in den Bergen und ein Ersatz musste her. Und da ist mir das 62er verglichen mit all den Magellans, Enduras, Satmaps usw noch die vernünftigste Lösung gewesen.


    Und ehrlich: Ich fasse das Gerät selten so hart an, dass es knarzt. Und wenn es mehr knarzen würde, wäre es mir wahrscheinlich auch egal. Ärgerlicher ist eher die halbgare Firmware, die bei weitem nicht dass zulässt, was so ein Geräte zu können vermag. Aber wenn man bei den anderen Herstellern mit liest, scheinen dort die Firmwaremängel oder der DRM Wahnsinn bei weitem schlimmer zu sein als bei Garmin.


    So bestimmt halt Mittelmaß die Marktführerschaft bei Outdoor GPS Geräten. Ich bin ja immer noch für eine offene Hardwareplattform mit OpenSource Firmware. Dann kann es jeder besser machen, der weiß wie es besser geht. Aber bisher ziehen die Hardwarespezialisten immer den Schwanz ein, wenn es um so ein Projekt geht. Warum nur?


    Also bevor man das Abendland knarzend am Abgrund wähnt, sollte man für ausreichend Alternativen sorgen. Sonnst wirkt das alles ein wenig überdreht.



    jsut my 2 cent :)


    Oliver

    Hmm, irgendwie ist mir dieser Spanner-Modus dann unklar::confused:
    Ich dachte damit würde man lediglich einstellen, dass sich das Gerät nicht ausschaltet, wenn man den USB-Stecker nach der Benutzung wieder abzieht.
    Kann mich mal jemand aufklären?
    Muß ich nach der Benutzung des USB am 78s immer neustarten?


    Gruß, Jens.


    Der Spanner Modus entspricht dem normalen USB Modus bei den alten Geräten. In diesem Modus kann man Daten aus dem Gerät über ein proprietäres Protokoll abfragen. Im Moment hauptsächlich die aktuellen Positionsdaten (PVT Position Velocity Time) und die aktuellen Trackdaten.


    Bei den alten Geräten konnte man zusätzlich Wegpunkte, Tracks, Routen, Karten, Biodaten, Screenshots und Custom Icons austauschen. Sehr komfortable, weil das Gerät weiter lief und aufzeichnete. Aber eben proprietär und da Garmin unfähig war die komplette Spezifikation offen zulegen, musste man mit einem USB Sniffer sich selber um die fehlenden Teile kümmern.


    Im Spanner Modus wirst du nach Anstecken des USB Kabels gefragt, ob das Gerät als Massenspeicher erscheinen soll, oder eben im Spanner Modus. Ein kompletter Datenaustausch ist nur als Massenspeicher möglich und danach heißt es neu booten. Ich habe am Wochenende mit Basecamp gespielt. Das kann anscheinend das Gerät auch nicht anders abfragen.


    An für sich kein Problem, vor allem weil alle immer danach geschrien haben und so ein universaler Zugriff über das Dateisystem schon eine feine Sache ist. Wäre da nicht das blöde, schnarchlangsame Booten. Und das ist so nervig, dass ich dem alten Zugriff über das Protokoll langsam nachtraure.


    Grüße


    Oliver

    Darf man noch wünschen? Der 5.9. war ja noch nicht.


    Ich würde mich freuen wenn das Gerät zwischen Massenspeichermodus und Normalbetrieb schneller umschalten könnte. Ein kompletter Bootzyklus ist doch sehr umständlich.


    Und wenn das technisch unmöglich ist, wäre das alte USB Protokoll auch eine Option. Wegpunkte, Tracks und Routen on-th-fly auszutauschen war mit den alten Geräten schon cool. Karte, Symbole und Screenshot muss nicht unbedingt sein.


    just my 2 cent


    Oliver

    Stimmt es, dass der 62s keinen Anschluss für eine exterme Stromversorgung hat, die aber der 78s hat?


    Ja. Stromversorgung extern geht über USB. Auch die serielle Schnittstelle fehlt, so sie denn immer noch im dicken 4pol Stecker beim 78er ist. Geht jetzt alles über USB. Deswegen wohl auch der Spanner-Modus.



    Und warum gibt es beim 78s keinen "Spanner-Modus" für die USB-Schnittstelle?
    Ich will darauf hinaus, dass die Geräte vielleicht doch nicht so identisch sind, wie immer gesagt wird und dass es vielleicht zukünftig unterschiedliche Firmwares geben könnte. Was meint ihr?


    Gute Firmware ist immer modular. D.h. man kann schnell Funktionen wegnehmen oder hinzufügen, bzw die Firmware auf die gegebene Hardware anpassen.


    Warum die Anschlüsse unterschiedlich ausgefallen sind, weiß wohl nur Garmin. Ich vermute dass das 78er eher für Marineanwendungen gedacht ist. Und dort herrscht ein eher konservatives Klientel, das froh ist nicht alle Kabel aus dem Schiff reißen zu müssen. Für das 62 an meinem Rucksack ist es mir egal. Ein Loch weniger, in das Wasser eindringen kann.


    Ansonsten wird die Firmware im Kern wohl gleich bleiben. Also alles was nur Prozessor, Speicher, Display und GPS braucht. Hier mehrgleisig zu fahren ist einfach nur teuer und ohne Vorteil. Denn so üppig ist der Markt für die 62er und 78er nicht.


    Aber das ist alles nur Spekulation. Garmin macht was es will. Und wir dürfen die Kröten schlucken. Es bringt also wenig zu hoffen. Man kann sich nur über reale Änderungen freuen. Wenn sie zum Besseren ausfallen...


    Grüße


    Oliver


    Leider mag QLandkarteGT die OpenMTBmap Deutschland nicht - beim Anbinden stürzt QLandkarteGT komplett ab (mit zwei Versionen unterschiedlicher Wochen der gleiche Absturz).


    Ich habe es gerade mit der aktuellen mtbmap in Linux und Win32 probiert. Startet und wird angezeigt. Liegt vielleicht am Ausschnitt. Schreib mir doch eine PM oder hänge dich an einen der bestehenden QLGT Threads.



    Fährt man im Overlaymodus mit der Maus entlang einer Strecke, so werden die Wegpunkte über die "Mangetfunktion" genau auf dem Weg platziert (zumindest bei Vektorkarten). Eine wirklich tolle Funktion - leider manchmal etwas zickig ;)


    Ja, manchmal ist es nicht ganz einfach. Wie man es aber besser machen könnte, fehlt mir noch eine gute Idee.



    Aus dem Overlay kann man einen Track oder/und eine Route mit Zwischenzielen generieren. Absolut Spitze wäre es, wenn QLandkarte bei der Speicherung als Route nur an den Stellen möglicher Abzweige Zwischenziele generieren würde :)


    Ja, beim Routing, egal ob auto oder manuell, ist noch so gut wie nichts gemacht. Ich hoffe dass sich dem mal irgendwann jemand annimmt. Ich persönlich komme mit dem Autorouting auf dem Gerät aus und haben in QLGT nie welches vermisst :)


    Grüße


    Oliver

    Hast Du die Seriennummer absichtlich nicht geschrieben?


    Ja, ich wollte mich von Dir ja schließlich anrüpeln lassen [1]. Aber zum Thema: Die Seriennummer, oder was ich dafür halte, ist 21F015205.


    Grüße


    Oliver


    [1] Glaubst Du wirklich jeder liest immer jede Zeile von Dir? Und ist es so schwer das Gesprächsniveau zu halten? Oder dauert es zulange eine freundliche Bitte zu formulieren?

    Mein nagelneues 62s knarzt nicht. Zu mindestens nicht, wenn ich es normal anfasse und bediene. Mit Gewalt ist das eine oder andere Kanrzgeräusch zu provozieren.


    Da Garmin 2 Wochen lang nicht liefern konnte gibt es Anlass zu Spekulationen. Entweder sie haben keine Produktionskapazität bekommen, oder sie haben die Produktion optimiert. Keiner weiß es :) Und nein, ich werde das Gerät nicht aufschrauben. Es ist mir zu neu, um es zu verpfriemeln.


    Grüße


    Oliver

    Wenn es mal wieder etwas länger dauert :) . Die aktuelle SVN Version, und damit auch die kommende Version 0.19.0, hat jetzt einen Datenmanager basierend auf einer Sqlite Datenbank.


    Wie der Screenshot im Anhang zeigt kann man fröhlich Ordner und Unterordner schaffen. Geladene Elemente im Arbeitsplatz können in die grünen Ordner kopiert werden und werden damit zur Datenbank hinzugefügt.


    Per Checkbox können die Daten aus der Datenbank in den Arbeitsplatz geladen werden. Daten können auch innerhalb der Datenbank verschoben bzw kopiert werden. Wobei es immer das selbe Element bleibt. Also kein Duplikat wie bei einer Datei, sondern der selbe Datensatz. Eine Änderung wirkt sich somit auf alle "Duplikate" aus.


    Also für alle Selbstkompilierer gibt es das Feature schon jetzt im SVN. Für alle anderen mit dem Release 0.19.0. Bitte beachten, dass man die Datenbank erst unter Einstellungen einschalten muss. D.h. der Reiter erscheint erst, wenn man den Haken gesetzt hat.


    Viel Spass damit.


    Oliver



    Momentan existieren in QLandkarte Tabs für Waypoints, Tracks und Routen. In TTQV und Mapsource ist die Ordnung ähnlich. Dies ist aber eher eine rein technische Unterteilung. Als Anwender sortiert man eher nach Gebieten wie "Fänkische Schweiz", Harz etc. oder nach Anwendungen wie Wandern oder MTB; ein Anderer teilt vielleicht in Tages- oder Mehrtagestouren ein - jeder Anwender pflegt hier andere Sortierkriterien.


    Das sind aber 2 Dinge, die nicht verwurstelt werden sollten.


    Die Tabs sind die Ansicht für die aktuell geladenen und angezeigten Daten. Die will ich nicht in einer Liste sehen müssen. Meine Dateien haben in der Regel 20-30 Wegepunkte , 2-3 Tracks und Overlays. Das alles in einer Liste wird unübersichtlich.


    Das andere sind die einzelnen Touren bzw Projekte. Und die liegen im Moment auf meiner Festplatte wohl sortiert.



    Mit BaseCamp hat Garmin hier einen ersten Schritt getan. In BaseCamp kann der Anwender Listen definieren und Waypoints, Tracks und Routen per Drag&Drop in die Listen "verschieben". Die Listen können aber nur in einer Ebene definiert werden und leider auch nicht sortiert werden, weder per Drag&Drop, noch nach irgend welchen Sortierkriterien.


    Der einzige Vorteil, den dieses Konzept hat, ist dass ich mir aus einzelnen Projekten schnell mal ein paar Elemente für eine neue Planung zusammenpicken kann. Ansonsten dürfte solch eine Struktur schnell unübersichtlich werden, da neben den einzelnen Verzeichnis/Listenebenen auch noch alle damit verknüpften Objekte zu sehen sind.


    QLandkarte GT hat hier von Natur aus weniger Probleme wie MapSource, weil es dort selbstverständlich ist, dass man mehrere Dateien gleichzeitig öffnen kann, oder eine Datei nachladen kann. Also nix wie zwei Instanzen und so weiter. D.h. neue Projekte aus alten zusammenzusetzen geht schon jetzt recht einfach.


    Ich bin gerade dabei die Grundlage für eine Datenbank zu schaffen. Mal sehen was sich machen lässt. Wie gesagt, die Idee hat einiges an Potential.


    Grüße


    Oliver

    Hallo Oliver,


    ich meine eine Track- / Routen-Verwaltung, über ordnerähnliche Strukturen; damit man mit eigenen Ordnungskriterien in seine Sammlung Ordnung schaffen kann. BaseCamp macht dies über "Listen"; die lassen sich aber nur in einer einzigen Ebene organisieren und sind auch sonst etwas unflexibel.


    Viele Grüße
    Dieter


    Hallo Dieter,


    ich habe mir das mal die letzten Tage durch den Kopf gehen lassen. So ganz weiß ich immer noch nicht was gewünscht wird. Folgendes habe ich mir überlegt:


    Eine Baumstruktur der einzelnen Geodaten hat man doch jetzt schon. Nämlich die Verzeichnisstruktur in der man seine ganzen GPX Dateien, oder welches Format auch immer, ablegt. Mit aussagekräftigen Verzeichnis- und Dateinamen, ist doch alles paletti.


    Ok, andererseits könnte man seine ganzen Daten auch in eine Sqlite Datenbank überführen. Und dort thematisch in Gruppen referenzieren. Dieses wiederum kann man als eine Baumstruktur a la GoogleEarth & Co darstellen. Vorteil gegenüber der Dateistruktur ist, dass man den Inhalt der Gruppe gleich sieht und dass man ein und das selbe Objekt in mehreren Gruppen halten kann. Problematisch für den Benutzer: Objekte müssen aus der Datenbank in den aktuellen Workspace geladen werden, damit sie angezeigt werden können, bzw man sie verändern kann. Und wenn Objekte verändert werden, müssen sie wieder mit der Datenbank synchronisiert werden. Für mich als Programmierer täglich Brot. Für viele andere Quell unendlicher Verwirrung.


    Aber wir kamen ja auf das Thema wegen dem Sortieren und Organisieren. Klar man kann die Element einer Gruppe in der Baumstruktur irgendwie sortieren. So wie halt jetzt schon in den einzelnen Ansichten. Nur scheint das ja nicht zu reichen. Mit Sql kann man auch Suchen wie folgt definieren: Zeige mir alle Touren an einem Dienstag mit mehr als 10km Länge mit der ältesten zuerst. Der Datenbank ist es egal, nur wie soll dafür das GUI aussehen? Sql Abfragen zu schreiben ist bei weitem nicht jedermanns Sache.


    Die Frage ist folglich, wie toll das alles werden soll und was es gegenüber der altbackenen Verzeichnis/Datei Lösung wirklich bringt. Darüber nachzudenken ist jedenfalls interessant und wenn sich ein klar umrissener Bedarf ermitteln lässt, kann man das sicherlich auch programmieren. Da ich bei weitem kein Datenbankexperte bin, würde ich mich natürlich freuen, wenn sich dem Thema jemand mit Sachverstand annehmen würde.



    Grüße


    Oliver


    Wenn ich mir nun die Summierung von 2103 Trackpunkte ansehe, komme ich zu der Meinung das die vermeintliche zu geringe Höhensummierung im Edge genauer ist als nach der Aufzeichnung.
    Qlandkarte summiert meine .tcx zu 272 Meter rauf und 265 Meter runter
    Das Garmin Trainingscenter errechnete 186 Meter rauf und 179 Meter runter.


    Das kann gut sein. QLandkarte summiert einfach die Werte. Bei einer zappeligen Aufzeichnung, womöglich ohne Barometer, führt das zu einem starken Fehler. Das Trainingscenter lässt das Signal womöglich durch einen Tiefpassfilter (Mittlung über N Werte). Damit wird das Rauschen, also der Mittelwert freie Fehler, gedämpft.


    In QLandkarte wurde auf solch einen Filter bisher verzichtet, weil die Eingangsdaten alles mögliche sein können. Üblicherweise liegt solchen Algorithmen die Annahme zu Grunde, dass alle Werte in einem äquidistanten Zeitraster aufgenommen werden. Mit anderen Worten: Alle Sekunde ein Wert. Viele lassen ihre Geräte aber die Aufzeichnung optimieren. Dann hängt ein Punkt von der tatsächlichen Bewegung ab und wird in unregelmäßigen Zeitabständen aufgezeichnet. Die Auswertung eines solchen Tracks ist mit und ohne Filter fragwürdig.


    Grüße


    Oliver


    QLandkarte kann Tracks und Routen auch nur ohne Strukturen linear (unsortierbar) auflisten. Aber dies ist noch eine recht junge SW.


    Es sortiert nach Tracktiteln. Wobei andere andere Kriterien, wie bei den Wegpunkte, ohne weiteres zu implementieren wären. Das ist wie gesagt immer ein Ergebnis von vernünftiger Kommunikation. Wenn mir ein Benutzer klar umrissen sagt, was er gerne hätte und am besten auch noch eine Idee mitliefert, wie das alles in das Gesamtkonzept passt, ist die Wahrscheinlichkeit schnell an die gewünschte Funktion zu kommen, sehr hoch.


    Wenn ich die Diskussion richtig mitbekommen habe, war ein Wunsch, die Tracks nach der Zeit zu sortieren. Das steht auf meiner Todoliste.


    Edit: Ich habe das zum Aufwärmen mal eben implementiert. Man kann jetzt zwischen dem alphanumerischen Sortieren und Sortieren nach der Startzeit umschalten. Änderungen sind im Repository. D.h. alles Selbstkompilierer könnne es schon ausprobieren.



    Das "nur ohne Strukturen" verstehe ich nicht. Was meinst Du damit genau?


    Grüße


    Oliver

    Oh mein Gott, alles Diven hier...


    Warum sinkt das Niveau bei solchen Diskussionen in deutschsprachigen Foren immer so schnell? Ich meine jeder macht das hier aus Spaß und ohne große kommerzielle Erwartungen. Oder? Und trotzdem sitzt jeder wie eine Glucke auf seinen Erkenntnissen und Code. Nur um in solchen immer abstruser werdenden Diskussionen noch einen Lehmklumpen werfen zu können. Mensch, macht euch mal locker.


    Oliver,


    der es noch nie als Schaden empfunden hat Wissen und Code zu veröffentlichen.


    Mein erster Eindruck ist, dass beide ihren Schwerpunkt in die Routen-/Track-Verwaltung und Auswertung legen. Funktionen zum Erstellen und Zeichnen von Routen und Tracks sind intuitiv nicht so leicht zu finden. Da bieten sich BaseCamp, und auch das leicht angestaubte MapSource, intuitiv viel leichter an.


    Touren zeichnen war bisher in der Tat kein Schwerpunkt von QLandkarte. Nachdem aber in der letzten Zeit viele Anfragen kamen und auch gute Vorschläge, ändert sich in diesem Bereich sehr viel. So kann man bei der Entwicklerversion inzwischen mehrere Punkte gleichzeitig löschen. Bei neuen Punkten in der Mitte saugt sich die Linie bei einer Vektorkarte fest. Copy-n-paste ist geplant um Fragmente zu erstellen. Und ein Zusammensetzten der Fragment wie bei Tracks natürlich auch.


    Wenn man mal herausgefunden hat, dass zum Zeichnen einer Tour die Linie zum Entfernungen messen im Overlaymenü genommen wird, sollte sich die Funktion, mit der üblichen Lernkurve, von selbst erschließen.


    Ich hoffe auch mal, dass ich die Zeit finde um zum Thema Touren planen einen Artikel im Wiki zu verfassen.


    Grüße


    Oliver

    Wie nicht anders zu erwarten würde ich ja für QLandkarte GT stimmen. :D


    Gleich vorne weg. Was kann es nicht: Autorouting und Karten für die es einen Produktschlüssel braucht. Unter Windows hat sich noch keiner um die Gerätetreiber gekümmert, D.h. eine Übertragung muss mit MapSource gemacht werden.


    Aber was kann es:
    Man kann mit dem Entfernungsmesser Touren zeichnen. Ab der Version 0.18.4 saugt sich der Entfernungsmesser auch entlang der Straßen und Wege. Mit der zukünftigen 0.18.5 wird dieses Verhalten noch verbessert.


    Eine solche gezeichnete Tour kann in einen Track umgewandelt werden oder auch in eine Route. Letzteres ist wegen der vielen Wegepunkte die bei der Übertragung in das Gerät angelegt werden müssen aber nicht ratsam.


    Sollte man mit der Karte Höhendaten verknüpft habe, wie das geht steht im Wiki, kann man sich für den künstlichen Track auch das Profil anzeigen lassen.


    Neben den üblichen Möglichkeiten einen Track zu bearbeiten, kann man diesen auch mit einem Filter um Punkte reduzieren. Ein automatisches Zerteilen in N gleich große Stücke geht im Moment nicht. Die Idee gefällt mir aber, d.h. ich habe sie notiert.


    Probiere es aus. Bei Fragen helfe ich gerne. Ob es Dir gefällt musst Du selber herausfinden.



    Grüße


    Oliver

    Nun benötige ich eine Software mit der ich alles machen kann, weil ich keine Lust habe, zig Programme zu installieren um gewisse Auswertungen zu haben.
    ICh brauche für einen Track nur die Kilometerangabe und die Höhenmeter.
    Dann bin ich schon zufrieden.

    Welches Programm soll ich verwenden?


    Könne die aufgezählten Programme alle. Nur wirst Du dich wohl oder übel damit beschäftigen müssen, die Bedienung zu lernen. Was für Dich einfach und verständlich ist, wissen wir nicht. Etwas Zeit benötigen alle Lösungen.


    Wenn Du TTQV kaufst, machst Du sicher nichts falsch. Du kannst aber auch die freien Varianten ausprobieren und wenn die alle nichts in deinen Augen taugen immer noch TTQV kaufen.


    Wir können es für Dich nicht entscheiden.


    Grüße


    Oliver


    Es gibt Fugawi, TTQV, Mapsource aber welches Programm würdet ihr empfehlen?


    Wenn es auch OpenSource sein darf:


    http://qlandkarte.org/


    Damit kann man künstliche Tracks über die Entfernungslinien abstecken und in Tracks oder Routen umwandeln. Wenn man SRTM Daten geladen hat, wird auch die Höhe mit eingetragen. In der aktuellen Entwicklerversion können die Höhendaten (SRTM3) hierzu auch direkt aus dem Internet gezogen werden.


    QLandkarte GT kann neben Rasterkarten auch freie Garmin Karten anzeigen. Naja und Wegepunkte, Tagebuch und und und...


    http://qlandkarte.org/index.ph…ew=article&id=9&Itemid=10


    HTH


    Oliver