Beiträge von kiozen

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Waere halt komfortabler da man statt zwei Karten nur eine braucht. Ich habe eh auf meiner Page fuer quasi ganz EU plus Schweiz/Norwegen Hoehenlinien zum Downloaden als transparente Karten basierend falls verfuegbar auf viewfinderpanoramas.
    Besser waere falls man Karten in Qlandkarte GT uebersichtlich an/abschalten kann per sichtbaren Haekchen - aber so dass prinzipiell auch zwei nicht transparente Karten gleichzeitig angezeigt werden koennen, indem zuerst die Polygone gezeichnet werden (falls unterschiedliche Draw Priority dann jene mit niedrigerer zuunterst), dann Polylines beider Karten, und Schlussendlich die POI beider Karten - so koennte man auch gut Karten vergleichen (etwa OSM versus Topo von Garmin). Das benutzen einer Vektor / einer Raster klappt ja schon sehr gut.


    Ich glaube man kann jede Software mit Featuritis zur Strecke bringen. Das Gleiche gilt für OSM Karten. Wenn man der Meinung ist auch den letzten Hundehaufen zu kartographieren, dann wird es unübersichtlich.


    QLGT ist in erster Linie ein Programm zum Anzeigen von Karten und selber aufgezeichneten Geodaten. Es ist kein Karteneditor oder sonstwie geartetes Tool, um Karten zu vergleichen bzw eine Datenbank zu visualisieren. Dafür gibt GPSMapedit oder Merkator und wir sie alle heißen.


    Das Typfile Feature ist jetzt im SVN. Bei Karten mit mehr als einem Typfile wird eine zusätzliche Combobox in der Statuszeile angezeigt.


    Grüße


    Oliver

    Ich habe die Tabelle eingebaut. So ganz mein Fall ist sie nicht, aber es gibt ja zum Glück noch das Finetunig. Mal sehen was der Rest davon hält.


    Ups, ganz vergessen, noch ein kleiner Feature Request.


    Wenn in einem Ordner mehrere Typfiles liegen, dann sollte genauso wie fuer tdb/overview_map eine Abfrage kommen welches genommen werden soll. Oder noch besser, bei Rechtsklick auf die Karte statt dem Haken use Typ, ein klickbares Fenster zum angeben des Pfades - so dass man schnell das Typfile wechseln kann.


    Hm, dass habe ich mir selber schon überlegt. Könnte ich mich mal dran machen.



    Auch waere eine Option -- Hoehenlinien ausblenden ganz nett (also 0x20-0x26 ausblenden sowie "0x190??" welches auch fuer Hoehen/Tiefenlinien reserviert ist.


    Das ist doch überflüssig. Ich verstehe sowieso nicht warum jede Karte Höhenlinien mit sich herumschleppen muss. Meistens sogar mit einem grottigen Gradientenalgorithmus berechnet. Macht das doch einmal gescheit und bietet die Höhenlinien als Overlaykarte an. Dann können sich alle anderen die Linien sparen. Und in QLGT kannst Du die Höhenlinien über die Karte an und abwählen.


    Grüße


    Oliver

    Bevor ich es vergesse: Ich habe ein Decluttering für die Ikonen eingebaut. Probiere es mal aus. Ob das allerdings eine Lösung ist..?

    Okay, werde Heute Abend mal ein bisserl mit rumspielen. Was ist der Grund dafuer, dass levels ausgelassen werden???


    Performance??


    Nein, ich habe einfach das Verhalten der Topo De V1 mit MapSource bei mittleren Details verglichen. Und dann noch etwas Finetuning für andere Karten betrieben.



    Kannst du mir schnell mal einen Tipp geben, wie/wo ich die Projektion umstelle. Hab es auf die schnelle noch nicht gefunden.


    Für die SRTM Daten? Die musst Du mit gdalwarp in die gewünschte Projektion umwandeln. Oder Du startest srtmconvert.py mit Python. Oder Du schaust Dir srtmconvert.py an. Dort stehen die nötigen Befehle. In der SVN Version wird eine Mercator Projektion benutzt. Immer noch besser als lon/lat WGS84.


    Grüße


    Oliver


    Dass muss ich mir mal anschauen wie das Geht. Die Projektion ist naemlich wirklich miese. BTW waere es gut, wenn einfach ein Knopf in QlandkarteGT waere, wo nach draufdruecken die Projektion Laengentreu ausgerichtet wird (also so wie CTRL-G und Neustart in Mapsource 6.16.0.3)


    Psst, das macht QLGT schon automatisch. Zu mindestens absolut über die ganze Karte. In dem Moment in dem allerdings SRTM Daten geladen werden, wird die Projektion der SRTM Daten genommen. Eine Neuprojektion on-the-fly ist zu aufwändig. Wenn du eine schöne Transversal Mercator Projektion für deine Zone nimmst, sollte der Fehler über die Karte gering sein.



    Zu den Maplevels: In der Tat werden einige Bitnummern ausgelassen und es wird immer nie nächste genommen. Wenn die aktuelle Tabelle aber nicht passt, dann kannst Du sie gerne anpassen. CMapTDB::scale_t in CMapTDB.cpp. Die letzte Zahl in der Zeile sind die Bits, die beim entsprechenden Zoomindex vorgeschlagen werden. Wenn Dir das Ergebnis gefällt schickst Du mir die Tabelle. Dann kann ich sie gegen meine Karten testen und wenn alles gut aussieht, übernehme ich sie gerne.


    Grüße


    Oliver

    Hab grade die 0.18.1 (oder besser gesagt frisch von SVN) unter Ubuntu 10.04 ausprobiert. Bin schon beeindruckt. Durch das Caching ist QlandkarteGT nun deutlich schnelles als Mapsource 6.15.11 - jedoch nicht ganz so schnell wie Mapsource 6.16.


    Caching? Welches Caching? Da wird noch immer nix gecached. Ein Cache ist ewig aufwendig und ein Speichergrab zudem. Wir haben den Code optimiert. Das ist alles.



    Hier mal zwei Screenshots aus Qlandkarte GT 0.18.1 (Map data CCBYSA 2.0 Openstreetmap.org, Copyright CCBYSA 2.0 openmtbmap.org), einmal mit Shading, einmal mit Konturanzeige.....


    Ich wusste ja schon immer dass Österreich unter der "Last" von Deutschland schwer zu leiden hat, aber dass wir euch so zusammenknautschen.... :D:D Benutze doch mal eine vernünftige Projektion. Zum Beispiel die Mercator Projektion aus dem srtmconvert.py Skript. Dann machen die Screenshots gleich ein wenig mehr her.


    Zu den Detailstufen: Die sind so eingestellt, dass sämtliche mir vorliegenden Karten halbwegs ordentlich angezeigt werden. Beim Finetuning der Detaillevels war aber noch ein Bug drinnen. Die Combobox sollte jetzt besser funktionieren.


    Generell gilt: Die Maplevel/Bit Zuordnung der Garminkarten ist immer noch die Beste:


    bits level basemap
    13 2 true
    15 1 true
    17 0 true
    18 3 false
    20 2 false
    22 1 false
    24 0 false


    Damit entstehen die Probleme wie bei den Openmtb/OSM Karten erst gar nicht.


    Grüße


    Oliver


    Ich will ja nix Böses sagen, aber diese Frage unter dem Posting vom extremcarver zeugt ein wenig von Leseverweigerung. :D:D:D:D

    Nein. Du sollst den Pfad zur gdal_fw.dll (also etwa so wie C:\Programme\FWTools....\gdal_fw.dll) der Windows-Umgebungsvariablen PATH hinzufügen. Wenn du an der gdal_fw.dll manipulierst, funktioniert sie nicht mehr.


    Das macht man in der Systemsteuerung -> System -> Erweitert -> Umgebungsvariablen


    Sollte der Installer eigentlich alles selber machen. Hat er für mich bis jetzt auch immer gemacht. Warum das manchmal nicht funktioniert kann ich nicht sagen. Ich habe es auch mittlerweile aufgegeben und stelle für die aktuellen Versionen kein Binary für Windows mehr zur Verfügung. Der Code ist selbstverständlich immer noch unter Windows kompilierbar:


    http://sourceforge.net/apps/me…_QLandkarte_GT_on_Windows


    Binaries gibt es erst wieder wenn sich der Sache jemand ernsthaft angenommen hat.


    Grüße


    Oliver

    Die Datei gdal_fw.dll wurde nicht gefunden.


    FWTools auch mit installiert? Wenn ja scheint der Pfad nicht gesetzt zu sein. gdal_fw.dll im FWTools Verzeichnis suchen und Pfad zur Umgebungsvariablen PATH hinzufügen.


    HTH


    Oliver

    Wir sind dem Problem ein Stück näher gekommen - wenn ich QLandkarte GT aus dem Terminal starte, dann geht es.


    Ok, dann fehlt /usr/local/bin im globalen Systempfad. Alternativ kannst Du auch die Binärdateien nach /usr/bin verschieben. Für Rechner, die nicht in einem Netzwerk integriert sind ist /usr/local/bin sowieso ein wenig überflüssig.




    Sag mal, wie groß ist eigentlich Dein Bildschirm? 21"? ;)


    Auflösung ist ausreichend da, wieso? :D:D Der kleine ist ein Dell XPS1710 mit 17 Zoll, 1920x1200. Und am Desktop hängt ein 30 Zoll mit 2560x1600. Was kann ich dafür, wenn Apple immer so mit der Hardware geizt.


    Allerdings lässt sich der Dialog zum Referenzieren auch mit ~1221x948 ganz gut darstellen (Screenshot wurde auf 800x621 skaliert, Forumlimit :().



    Grüße


    Oliver


    Gerade bei der Planung einer Motorradstrecke geht es ja weniger darum, von A nach B zu fahren, sondern die schöne Strecke auszusuchen. Das geht mit MS grundsätzlich hervorragend, z.B. mit dem "Ziehen" der Strecke oder von Teilabschnitten.


    Keine Ahnung ob mein kleiner Beitrag von oben untergegangen ist. Aber genau das funktioniert mit QLGT.


    Du kannst Garminkarten anhübschen, indem Du sie mit Höhendaten verknüpfst und schattierst.


    Für die USA gibt es freie Topokarten im Rasterformat. Die kannst Du auch benutzen, bzw die Vektorkarte über der Rasterkarte einblenden.


    Mit dem Distanztool von GLGT kannst Du eine Tour abstecken. Danach kannst Du die Linie in einen Track umwandeln oder in eine Route. Der Track hat bei vorhandenen SRTM Daten den Vorteil, dass Du eine Profil deiner Tour bekommst. Und die Route geht auf das Gerät.


    Erfordert alles, wie bei MS auch, ein wenig Einarbeitung. Und Du musst Dir das Kartenmaterial zusammensuchen.


    Alternativ gibt es TTQV. Kostet halt.


    Grüße


    Oliver

    Servus Kiozen,


    also, GDAL ist im Pfad.


    [Blockierte Grafik: http://www.domachowski.eu/boards/pic6.jpg]


    Hallo Marc,


    ich vermute dass OS X sich hier (CMapEditWidget, Zeile 39)


    Code
    bool haveGDALWarp  = QProcess::execute("gdalwarp --version") == 0;

    anders als Linux verhält. Entweder Du kompilierst QLGT selber, oder bittest den Albrecht sich die Stelle anzusehen. Ein Fix sollte nicht allzu schwer sein.


    Grüße


    Oliver

    Hallo Marc,


    am besten fragst Du mal den Paketmanager vom OS X Port direkt. Die EMail habe ich Dir als private Mail geschickt.


    Meines Wissens sollte das Problem mit den Dialogen eigentlich gelöst sein.


    Zu GDAL: QLGT versucht gdalwarp und gdal_translate zu finden. Wenn diese beiden Applikationen nicht von der Kommandozeile aus aufzurufen sind, hat auch QLGT ein Problem. In diesem Fall mus /usr/local/bin zu deiner PATH Variablen hinzugefügt werden. Wie das bei OS X korrekt gemacht wird, weiß ich selber nicht.


    Grüße

    Traue keiner Karte die Du nicht selbst gefälscht hast :)


    Fairer Weise sollte man anmerken, dass die Top 10 auch ganz schöne Böcke schießt, die seit Jahren nicht gefixed werden und die von Garmin natürlich so übernommen wurden. OSM hingegen stellt die Stellen richtig dar. Beispiel? Klar, macht ja sonst keinen Spaß:


    N49° 01.743 E012° 06.090 - hier fehlt die Bäckergasse. Die wurde beim Aufkleben der verbreiterten Bayerwaldstraße wohl überklebt.


    N49° 00.824 E012° 02.991 - wer denkt hier in den Widmannweg einfahren zu können irrt.


    Zu den Forstwegen: Bisher haben die Informationen zu den Forstwegen in der Top10 mich nie in Stich gelassen - wenn man eine Machete im Gepäck hat und resistent gegen Zecken und Brennnesseln ist. Viele der Wege sind schon Jahre dem Dornröschenschlaf verfallen.


    Viele der Landmarken in der Top10 sind sehr ungenau referenziert. Bis zu 200-300m sind ohne weiteres drinnen. Keine Ahnung ob das Absicht ist. Mir scheint die Tendenz geht zum Verschleiern dieser Information. OSM ist jedoch in dieser Beziehung noch mauer. Liegt vielleicht daran, dass vieles mit dem Fahrrad aufgenommen wird. D.h. reine Fußwege im Wald und Landmarken die nicht gerade ins Auge fallen werden ignoriert.


    Die Top10 schlägt jedoch jede Vektorkarte, egal ob Garmin oder OSM, beim Darstellen der Feinstruktur des Geländes. Das sieht man sehr schön an den Screenshots weiter oben. Insofern ist diese Karte eine wahre Fundgrube für die Dinge zwischen den Wegen und mir deshalb mehr wert als die Garminversion.


    Grüße



    Oliver

    Braucht man die neue Version? Wenn ja warum? Gibt es Alternativen?


    Für neuere Garmin Karten schon. Für OSM Karten nicht. Da geht QLandkarte GT. Wie schon mal betont: Was Garmin mit MS macht ist nicht wirklich interessant für OSM. Auf den Geräten darf es zu keiner Einschränkung kommen. Wenn dort das alte Format verdrängt wird, ohne dass es Informationen über das neue gibt, ist es aus mit Kundenkarten.


    Oliver

    Kartengenauigkeit: Davon habe ich schon öfters gelesen. Ich weiß aber bis heute nicht, wie sich das äußert. Für mich zählt folgendes: Wenn ich einen Track geplant habe, dann möchte eine Abzweigung, einen Weg oder einen Punkt in freier Natur erreichen, so wie er mir auf Karte und Gerät angezeigt wird.
    Und das hat mit der Topo D bisher gut funktioniert.


    Gehe einfach mal in's Gelände. Sprich verlasse den gepflasterten Waldweg. Finde heraus was in der grünen Fläche zwischen den Wegen ist. Und mache das nicht in der Lüneburger Heide sondern in einem landschaftlich interessantem Gebiet wie dem oberpfälzer/fränkischem Jura. Spätestens wenn Du vor einem 30-40m Abgrund stehst, wirst Du wissen was ich meine. Auf den Vektorkarten ist nix zu sehen. Auf der Top10 Bayern war das durchaus vorauszusehen.


    Weiter geht es im Hochgebirge. Die Vektorkarte ist in der Regel ein Totalausfall. Mein Garmin wird hier zum Datenlogger degradiert. Mein PDA mit aktuellem Scan der Wanderkarte neben der Papierkarte ist eine echte Hilfe. Und spätestens im Nebel bin ich heil froh darüber.


    Das sind die Situationen, bei denen ich ein GPS brauche. Im Bereich der normalen Wege brauche ich mein GPS nur um Tupperware im Wald zu finden. Schilder lesen und mich orientieren kann ich auch so.



    Empfindlichkeit: Ist vernachlässigbar. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass selbst die Handy Empfänger durchaus passable Ergebnisse liefern (auch im Wald). Wer mehr braucht, kauft sich noch eine Maus. Ich habe mir wegen der höheren Genauigkeit noch zusätzlich einen GPS Logger.


    Genau, eine Maus. Die ist auch ausfallsicherer. Mit meinem Handy (Nokia E71) ist Schluss mit Lustig genau dann, wenn ich auch keinen GSM Empfang habe. Und das kommt hier in der Gegend landschaftlich bedingt oft vor. Es gibt nur wenige Handys mit einem echten GPS Empfänger. Und ein Handy ist die Hölle für einen empfindlichen Empfänger. Zu viele HF Komponenten auf engstem Raum. Die GPS Antenne ist oft ein dürftiger Draht, oder eine Fläche. Nicht zu vergleichen mit der schönen Quad-Helix und dem guten HF Transistor im GPSMap60


    Es gibt einen Markt für qualitativ hochwertige Outdoor GPS Geräte. Der wird in der Zukunft durch Google und Co. kleiner. Und damit werden Geräte und Karten teuer bleiben, wenn nicht noch teurer. Was in meinen Augen nicht wirklich ein Problem ist. Gute Ausrüstung kostet. Mich ärgert eher die fehlende Portabilität der Software und die geschlossenen Formate. Es hat niemand was dagegen wenn der Gerätehersteller seine Karten im proprietären, verschlüsseltem Format anbiete. Nur sollte er auch Kundenkarten zulassen. Und dazu eine Spezifikation liefern. Aber die Gier, bzw das rigide Diktat der Kartenverlage scheint das zu verhindern.


    aber wie immer: nur meine 2 Cent ;)



    Oliver

    Was meinst Du mit versagen ? Kartengenauigkeit oder GPS Genauigkeit ?
    Die modernen GPS Empfänger versagen doch nur noch in absoluten Extremsituationen.


    Beides plus Robustheit.


    Kartengenauigkeit: Keine der mir bekannten Vektorkarten sind im Gelände brauchbar. Hier haben Rasterkarten auf der Basis von gut gezeichneten Topokarten immer noch die Nase vorne.


    Empfindlichkeit: Viele Handy GPS sind mit dem GSM Empfänger gekoppelt und haben ohne GSM Empfang eine grottige Genauigkeit. Hinzu kommt oft eine suboptimal verbaute Antenne.


    Robustheit: Ein Handy ist trendy. Aber nicht in Regen und Schnee. Und es funktioniert auch nicht 10 Stunden mit Display und allem.


    Und zu Letzt die Daten. Bei den ganzen Karten für lau sollst du online sein um online Werbung zu bekommen. Offline gibt es nix für lau. Zudem sind die Karten von Navtec, Telealtlas und auch Google Straßenkarten. Die hören da auf, wo Fußgänger endlich alleine sind.



    Auch die Karten finde ich gar nicht so schlecht. Z.B. die Topo D v2/v3. Ich würde mir zwar manchmal eine bessere Unterscheidung der Wege wünschen (Forststrasse, Wanderweg- , -pfad, großer Weg, kleiner Weg) und manchmal gibt es auch Probleme mit der Genauigkeit (Weg wird angezeigt, ist aber tatsächlich gar nicht vorhanden und umgekehrt) aber insgesamt finde ich die Karten schon in Ordnung.
    Wer noch mehr braucht, der kann sich dann bei Spezialkarten bedienen.


    Die Topos von Garmin sind auf der Datenbasis der LVAs. Und diese sehen überhaupt nicht ein, etwas für lau zu lizenzieren. Abgesehen davon sind die Top XX der LVAs das Genaueste was Du von DE bekommen kannst.



    Die meisten Wanderer und Outdoor Sportler brauchen doch gar kein Gerät für 300-500 €. Wenn Garmin ein Gerät mit


    Die meisten benötigen überhaupt kein GPS zur Orientierung. Der Weg zur nächsten Kneipe ist gut ausgeschildert. Und für den Rest trottet man der Horde hinterher. Eine GPS Maus um die glorreichen paar Kilometer aufzuzeichnen reicht. Und genau dieses Klientel hat das Handy in der Tasche. Das ist in Zukunft kein Markt mehr für Garmin.



    2,5"-3" Farbdisplay auf den Markt bringen würde, mit einfacher Firmware aber der Möglichkeit Tracks in MS zu planen und einer vernünftigen Vermarktung (z.B. Elektronikkette), dann würde es Garmin sicher auf ansehnliche Stückzahlen bringen.


    Genau das macht Garmin mit der eTrex und Edge Reihe doch erfolgreich.



    Leider gibt es zu Garmin wirklich wenig Alternativen.


    Ja, leider. Aber das liegt nicht an Garmin, sondern an der Konkurrenz, die eine Lachnummer nach der anderen abzieht. Allen voran Magellan. Der Laden hat sich nach allen Regeln der Kunst vom Marktführer zum Nichts bugsiert. Es ist unglaublich.



    Grüße


    Oliver

    Ich glaube nicht, dass in 2 Jahren noch mehr als ein paar Prozent der User bereit sind, fuer Karten zu zahlen.


    Im Bereich der Städtenavigation und des Feld/Wald und Wiesenwanderns mit gut ausgeschilderten Wegen bei Schönwetter hast Du sicherlich recht. Nur versagen alle diese Dienste genau dann, wenn ich wirklich ein GPS benötige.


    Ich könnte mir deshalb vorstellen, dass die Karten eher teurer werden. Kleiner Markt und Nische mit wenig Alternativen. Das war noch nie gut für den Preis.


    Oliver

    Hier mal ein gedankliches Horrorscenario:
    Alle von Garmin verkauften Karten sind bekanntlich mit Code geschützt. (Ausnahme vielleicht Trip&waypointmanager, das ist zu vernachlässigen) Deshalb könnte Garmin ein zukünftiges MS -Release so bauen, daß nur noch geschützte Karten angezeigt werden, Folge --> alle OSM Karten laufen nicht mehr und zähneknirschend werden wohl einige Leute mehr mangels Alternative die Garminkarten kaufen müssen.


    Was Garmin in MS macht interessiert nicht. Auf die Geräte kommt es an. Dort müssten Karten im alten Format ausgesperrt werden. Garmin müsste damit einen guten Teil seiner eigene Karten beim Benutzer entwerten.



    Wechseln zu TomTom &Consorten bringt auch nichts, weil die ebenfalls Geld wollen. Ziel erreicht :Konkurrenz ausgebootet ,Gewinn gesteigert. Unter marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten würde das Sinn machen und wird kommen. Die programmiertechnische Vorarbeit ist schon geleistet.


    Ein Wechsel lohnt nicht, weil es keine Outdoorgeräte mit einem ebenso bekannten Format gibt. Das könnten Garmins Mitbewerber aber ändern. Nur stellen die sich noch dämlicher an.



    Vermutlich müßte nur noch die Variable <FID> von derzeit 2046 (? oder so ähnlich) runtergesetzt werden auf Null. Man könnte einwenden, daß die alten Versionen benutzt werden können. Das ist richtig, aber der Trieb der Massen geht zu modernen Versionen. Damit werden die alten Karten dann schnell überholt sein. Kann nur hoffen , dass ich zu schwarz sehe.


    Das wird in 3-5 Jahren so sein. Spätestens dann sind die alten eTrex und GPSMap Serien am Ende. Ob es bis dahin eine "offene" Outdoor GPS Platform gibt sei dahingestellt.



    Lowrance hat es mit MMO doch vorgemacht, da war erst kurzzeitig Version 1.0 zu haben , die alles konnte und dann nur noch eingeschränkte Nachfolgeversionen.
    morgen1


    Hier würde mich mal wirklich interessieren, was bei den Geräteherstellern hinten herum passiert. Ich glaube ja, dass hinter dem ganzen DRM die Kartendatenbesitzer (also Navtec, Teleatlas, und die Kartenverlage) stecken. Für einen Gerätehersteller ist DRM nur ärgerlich. Aber was soll er machen. Er braucht Karten und tanzt deshalb nach der Pfeife der Datenanbieter. Bei Garmin im Speziellen dürfte zudem noch ein satter Gewinn durch die Karten die Entscheidung versüßen.


    Ich träume ja immer noch von einem GPL Outdoor GPS. Warum tuen sich die Hardwarespezialisten immer nur so schwer, mal was aus Spass und Interesse für die Allgemeinheit zu tun? In der Softwareentwicklung geht es doch auch.



    Oliver