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Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
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    Wie die System kombiniert und gemeinsam ausgewertet werden kann ich leider nicht kurz beschreiben.

    Bitte hier nachlesen: https://www.gsa.europa.eu/syst…raw_measurement_web_0.pdf

    Endlich Zeit gehabt das zu lesen. Das ist doch mal was Konkretes. Interessant ist die Erklärung zu GLONASS und die Abgrenzung in wie weit das etwas bringt. Sprich bei Android und dem richtigen Chipsatz ist das möglich. Was Garmin macht wissen wir nicht. Aber das ist ja schon seit Jahren so :)

    Lipo ist die abkürzung für LithiumPolymer. In der Regel werden LiPo oder LiFePO4 Akkus verwendet ...

    LiPo werden eigentlich nur im Modellbau benutzt, empfindlich sind sie alle. Aber LiFePO4 funktionieren problemlos bis -10 grad runter (bei Leistungseinbußen wie jede Batterie/Akku).


    Ich hab keine Beschreibung bisher gefunden welcher Akkutyp nun genau im Gpsmap66sr steckt.

    Ich finde leider auch nichts. Garmin sagt: Integrierter Lithium-Ionen-Akku. ?(


    Warten wir es ab bis jemand im Winter jammert, oder einen Teardown von dem Brocken gemacht hat.

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    Aber egal. Ich versuche eine einfache Umschreibung wie die Positionsberechnung funktioniert.

    Mich würde mehr die offizielle technische Beschreibung eines Herstellers interessieren.


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    Es ist nicht relevant von welchem System der Sat stammt.

    Woher nimmst Du diese Aussage? Wie werden die Unterschiede in der Signalverarbeitung kompensiert, z.B. wenn das Zeitnormal unterschiedlich ist?


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    Und ich spekuliere darüber nicht mehr - ich habe schon praktische Erfahrungen damit.

    Was dürfen wir darunter verstehen? Hast Du beruflich Einblicke in die Firmware der Chipsätze?


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    Und worauf stützt sich deine Aussage das meine eher falsch ist?

    Auf den technischen Aufwand, den ein solches gemischtes System, so wie Du es dir vorstellst, verursachen würde und damit kosten würde.


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    was würdest Du als nachvollziehbaren Feldversuch gelten lassen?


    Ich würde ja gerne sagen lese das im Forum nach aber es ist wirklich schwer die einzelnen Threads zu finden. Deswegen hier eine Zusammenfassung:


    Was ist eine gute Referenz?


    1. Wir brauchen eine Referenz, die im Submeterbereich genau ist. Dazu taugen generalisierte Karte, ein anderes GPS mit externer Antenne nicht. Und OSM Karte ganz bestimmt nicht. Auch eine Rudelgenauigkeit von mehreren GPS bringt in diesem Bereich nichts.


    Die einzige Quelle, die mir im privaten Bereich einfällt, sind Katasterkarten, wenn man dazu Zugang hat. Einige Städte stellen diese Karten als TMS Server online. An den URL zu kommen ist leider oft nicht einfach. Aber das ist eine verlässliche Referenz, bei der man auch die Straßenseite festlegen kann. Zumal Städte ein gutes Testfeld sind.


    2. Eine objektive Auswertung. Menschen sind nicht objektiv und unsere Augen erst recht nicht. Deswegen sollte man besser eine statistische Auswertung der Abweichung von der Referenz anstreben. Ich habe dazu vor Jahren Trackcomp geschrieben. Das ist als Source Code immer noch verfügbar: https://github.com/kiozen/trackcomp. Darf sich gerne jeder ansehen, analysieren, Fehler finden, es verbessern.


    Damit hat man eine Basis, um praktisch anzufangen.


    3. Den Geräten eine vergleichbare Chance geben. Mit mehreren GPS Geräten durch die Stadt zu rennen ist nicht ganz einfach. Was man nicht machen sollte, ist das eine in der Hosentasche zu tragen, das andere an der Schulter etc. Das praktikabelste ist wohl die Geräte auf einer Stange zu befestigen und die zu tragen. Und wenn man dumm gefragt wird faselt man halt was von Aliens, Erdstrahlen und Aluhut. Dann wird man nicht weiter belästigt, kann aber den einen oder anderen begeisterten Helfer rekrutieren.


    4. Wiederholbarkeit. Ein Punkt der unterschätzt wird. Der gleiche Weg unterschiedliche Tage. Mal liegt das eine Gerät besser mal das andere. Das passiert gerade, wenn die Unterschiede nicht mehr eindeutig sind, was bei heutigen Empfängern eigentlich immer der Fall ist. Geht man zehnmal die Strecke, dann weiß man ob es einen Unterschied gibt.



    Was auch in der Vergangenheit öfters gemacht wurde, aber wenig aussagt, ist das Vermessen von Referenzpunkten. Die Geräte beziehen alle in irgendeiner Form den Geschwindigkeitsvektor mit in die Berechnung ein. Das ist für Outdoorgeräte, die hauptsächlich in Bewegung sind auch wirklich wichtig. In Bewegung hat man keine Zeit Positionen zu mitteln. Da scheidet sich dann die Spreu vom Weizen.

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    Selbst der Kollege aus der Nachbarkneipe hat ein Bild gezeigt wo ein Dual-Frequency Gerät als einziges keine Positionsdrift zeigt.

    Das würde ich mit Vorsicht lesen. Dazu bräuchte es mehr Messungen in ähnlichen Situationen, um sich zu dieser Aussage hinreißen zu lassen.


    Und auch sonst geben die Aufzeichnungen keinen Anlass zur Annahme, dass der Multibandempfänger signifikant bessere Positionen liefert.


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    Wenn ein Gerät mehrere Sat-Systeme gleichzeitig empfangen und auswerten kann ist es möglich mit 2 Sat's GPS und 2 Sat's Glonass eine Postion und die Höhe zu berechnen.

    Wenn nur ein System gewählt ist reichen 2 Sat's nicht aus.

    Auch diese Aussage ist eher falsch. Gerade weil GLONASS erwähnt wird. Im Gegensatz zu Navstar und Galileo, verwendet GLONASS eine andere Signalverarbeitung. Damit lassen sich Satelliten von GLONASS und Navstar nicht einfach so miteinander kombinieren. Bei Galileo und Navstar ist das eher möglich. Allerdings technisch auch nicht ganz trivial.


    Nein, ich weiß nicht was die Hersteller genau in ihren Chipsätzen machen, aber ich tippe eher darauf, dass mit den unterschiedlichen Systemen jeweils eine Position bestimmt wird und diese Positionen mit einer Gewichtung gemittelt werden. Die Gewichtung ist wichtig, damit nicht ein schlechtes Ergebnis ein gutes herunter zieht. Im Extremfall wird immer die Position verwendet, die aufgrund einer besseren Konstellation ein besseres Ergebnis verspricht. Was auch schon ein Gewinn wäre.


    Hier im Forum wurde schon viel verglichen und spekuliert. Einen nachvollziehbaren Feldversuch, dass die Verwendung von Navstar/GLONASS einen Vorteil gegenüber der Verwendung von nur einem System bringt, hat noch keiner eingebracht. Im Gegenteil. Das Bauchgefühl der Leute war eher, dass sich beide Systeme negativ beeinflussen.


    Im Moment würde ich eher davon ausgehen, dass Multiband und Multi-GNSS eher Buzz Words vom Marketing sind. Da GPS Chipsätze auch nur in sich geschlossene Systeme mit einem Prozessor und einer Firmware sind, besteht jedoch durchaus die Chance, dass sich hier was in Zukunft ändert.


    Letztlich ist die Einführung des L5 Bandes die erste technische Neuerung seit Jahren, die das Potential hat im Bezug auf die Genauigkeit nochmal etwas zu verändern.

    Vielleicht noch ein wenig Hintergrund:


    Grundsätzlich bietet die Verwendung von zwei unterschiedlichen Frequenzbändern (L1/E1 und L5/E5) die Möglichkeit die Positionsgenauigkeit zu erhöhen. Ähnlich wie bei der Verwendung vom L1/L2 Band bei professionellen Empfängern, können Fehler durch unterschiedliche Laufzeiten in der Atmosphäre oder durch Reflexionen herausgerechnet werden. Das ist möglich, weil diese Störungen sich bei unterschiedlicher Frequenz unterschiedlich auswirken.


    In wie weit diese Möglichkeiten bei den heutigen Chipsätzen im Verbraucher GPS Bereich ausgeschöpft werden, kann ich nicht sagen. Wenn ich mir die Feldversuche so ansehe, glaube ich eher nicht daran. Aber theoretisch öffnet das die Möglichkeiten für eine Genauigkeit im Submeterbereich.


    Zusätzlich wird im L5/E5 Band auch noch Information zur Qualität des Services übertragen. Und es hat eine höhere Signalstärke (https://en.wikipedia.org/wiki/GPS_signals#L5)


    Aber auch hier gilt: Das sind technische Optionen. Was der Empfänger daraus macht steht auf einem anderen Blatt.


    Externe Antennen sind eigentlich immer besser, als das was in den Geräten verbaut wird. Die Genauigkeit wird aber selten durch die Signalstärke beeinflusst, sondern mehr durch die Atmosphäre und die freie Sicht auf den Himmel und damit die empfangene Konstellation von Satelliten. Eine externe Antenne kann hier den einen oder anderen schwachen Satelliten noch ausreichend empfangen und ist somit ein Gewinn. Ob sich der Aufwand und Umstand (Kabel etc.) lohnt steht auf einem anderen Blatt.

    Man kann sich ja auch mal die Alternative, die Unternehmen müssen haften, überlegen. Es gibt schließlich Staaten in denen das so gehandhabt wird.


    Dann wird die Haftung mit eingepreist. Das macht den Impfstoff dementsprechend teuer. Und wer zahlt das? In DE wären das auch alle über die Versicherung. In anderen Ländern wird Impfen dadurch eine Frage des Lebensstandards.


    Und wenn man sich die die Summen bei den zivilrechtlichen Prozessen ansieht, von denen in der Regel die Anwälte profitieren, dann ist vielleicht eine dröge staatliche Haftung in einem realistischen Rahmen gar nicht mehr die schlechteste Alternative.

    Dir ist schon bekannt, dass in DE - auch schon in der Vergangenheit - der Staat bei einer öffentlich empfohlenen Impfung für Impfschäden haftet? Und damit der Steuerzahler.


    Grundsätzlich gilt für jede öffentlich empfohlene Impfung:


    * Individuell muss der Schaden für die eigene Gesundheit durch Impfschäden gegenüber den Schaden durch die Krankheit abgeschätzt werden. Die beiden Faktoren sind dabei: Was kann schief gehen und wie wahrscheinlich ist das. Bei etablierten Impfungen ist das Risiko sehr gut bekannt. Bei neuen Impfungen eher nicht. Abgesehen von der individuellen Betroffenheit können auch noch andere Aspekte eine Rolle spiele, z.B. habe ich einen Angehörigen der zur Risikogruppe gehört? Will ich diesen in Gefahr bringen?


    * Der Staat muss abschätzen, was mehr gesellschaftlichen Schaden anrichtet. Impfschäden oder die Krankheit. Bei den öffentlich empfohlenen Impfungen hat er diese Entscheidung zugunsten der Impfung getroffen und übernimmt die Verantwortung.


    Beim Thema `gesellschaftlicher Schaden` kann der Staat nicht individuell entscheiden. Er muss das Recht auf Leben von Risikopatienten genauso im Blick haben, wie wirtschaftliche Existenzen, als auch die Zukunftschancen (Bildung) der jüngeren Generationen. Und natürlich auch die Auswirkungen auf das Gesundheitswesen. Viele Wünsche und keinem kann man es 100% Recht machen ohne einen anderen zu benachteiligen.


    Wenn man sich den bisherigen Schaden ansieht - gerade in Ländern, die das ganze ausschwitzen wollen - dann scheint eine Haftung für Impfschäden eher das geringere Problem zu sein.


    Alternativ könnten Staaten auch sagen: Wir warten noch ein Jahr mit der Zulassung und warten bis das Risiko besser bekannt ist. Ein Jahr mehr Tote, mehr Patienten mit Langzeitfolgen, mehr Einschränkungen.


    Insofern Hut ab vor den Leuten, die das die nächsten Wochen entscheiden müssen. Und so lange die Impfung freiwillig bleibt, kann sich wirklich niemand beschweren und für sich selber eine Entscheidung treffen.


    Wenn sich hier jemand beklagen will, dann sind es die Berufsgruppen, denen keine freie Entscheidung zugestanden wird. Gesellschaftlich ist die Verpflichtung nachvollziehbar. Individuell eine sehr unangenehme Situation für die Betroffenen. Ich kann deren Verstimmung nachvollziehen.

    Du kannst gerne die WMTS Version zum Wiki hinzufügen :)


    Die Einschränkungen liegen bei der Variabilität des WMTS Formates. Die Definition ist riesig und lässt alle möglichen Dinge zu, die QMapShack erkennen und implementieren müsste. Da ich wenig Interesse an Online-Karten habe, war mir das eindeutig zu viel Aufwand. Und bisher hatte auch niemand den Ehrgeiz sich dem Thema weiter anzunehmen.


    Ich will niemanden demotivieren, aber wenn man sich den Code in QGis zu WMTS ansieht und den von QMapShack, dann ist da noch eine "Kleinigkeit" zu implementieren ;) Andererseits, hey es ist Herbst und Corona! Wer Beschäftigung sucht...

    Schön wäre es. Aber Garmin ist leider recht sparsam, wenn es um brauchbare Parameter in der Aufzeichnung geht.

    Ach Kinders, ist es denn so schwer mal einen anständigen Bugreport zu schreiben. Ich lese hier nur "Haha hab jetzt SSD blabla ..Routino geht nicht...irgendwas mit Karten"


    Mehr Information steht da oben nicht.


    * Was zeigt der Reiter mit Routino an?

    * Sind alle Datenbanken für Routino dort gelistet?

    * Was passiert wenn eine Route berechnet wird?

    * Was meldet Routino?


    Bisher wissen wir nur: Routino geht irgendwie nicht.



    zu "Irgendwas mit Karten":

    Dein Pfad für den Online Karten Cache steht auf dem Verzeichnis in dem du alles für QMapshack abspeicherst. QMapshack prüft jeden Unterpfad ob es sich um einen Kartencache handelt. Das lässt sich unter "Datei->Kartenverzeichnis angeben->Hauptverzeichnis für den Kachelspeicher von Onlinekarten" auf etwas vernünftigeres einstellen.